Diagnostik
Wiederholungsfragen Tutorium & Altklausuren
Wiederholungsfragen Tutorium & Altklausuren
Kartei Details
Karten | 126 |
---|---|
Lernende | 92 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 15.02.2021 / 21.02.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210215_diagnostik
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210215_diagnostik/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Was ist der Kontrastfehler?
Beobachter tendiert dazu, bei der Zielperson jene Eigenschaften zu "erkennen", die er sich selber abspricht
Was ist der Ähnlichkeitsfehler?
Beobachter tendiert dazu, bei der Zielperson jene Eigenschaften zu "erkennen", die er sich selbst zuspricht
Definition der psych. Diagnostik
Teilaspekte der psych. Diagnostik
Gesetzliche Rahmenbestimmungen
Was zählt zu den Grundvoraussetzungen psychometrischer Tests?
a) Objektivität
b) Differenzierung
c) Normalität
d) komplette zeitliche Stabilität
e) Unabhängigkeit vom Diagnostiker
f) Testwerte müssen Konstrukt nicht zwingend abbilden
g) Reliabilität
h) Natürlichkeit
i) Validität
j) Standardisierung
Richtig sind:
a) Objektivität
b) Differenzierung
e) Unabhängigkeit vom Diagnostiker
g) Reliabilität
i) Validität
j) Standardisierung
Rationale Methode
Externale Methode. Was stimmt?
a) wird auch kriteriumsorientierte Methode genannt.
b) Benötigt einen möglichst breit gefächerten Itempool.
c) Liegt dem thematischen Apperzeptionstest zugrunde.
d) Es ist eine Kreuzvalidierung nötig.
e) Führt zu Skalen hoher Homogenität.
f) Wird auch rationale Methode genannt.
g) Der Ausgangspunkt ist eine Gruppe, die differenziert werden soll. Verschiedene Gruppen, die differenziert werden soll
h) Der Ausgangspunkt ist eine homogene Gruppe.
Richtig:
b) benötigt einen möglichst breit gefächerten Itempool
d) es ist eine Kreuzvalidierung nötig
g) der Ausgangspunkt ist eine Gruppe, die diefferenziert werden soll
Induktive Methode. Was stimmt?
a) Innerhalb der Skalen muss eine Einfachstruktur und interne Konsistenz, welche der Homogenität entspricht, vorliegen.
b) Liegt der Korrelationsrechnung zugrunde.
c) Der Big-Five-Faktor Extraversion wurde durch Interpretation erschlossen.
d) Es müssen umfangreiche Stichproben erhoben werden.
e) Die Methode ist die Faktorenanalyse.
f) Führt tendenziell zu Skalen hoher Homogenität.
Richtig sind: alle
a) Innerhalb der Skalen muss eine Einfachstruktur und interne Konsistenz, welche der Homogenität entspricht, vorliegen.
b) Liegt der Korrelationsrechnung zugrunde.
c) Der Big-Five-Faktor Extraversion wurde durch Interpretation erschlossen.
d) Es müssen umfangreiche Stichproben erhoben werden.
e) Die Methode ist die Faktorenanalyse.
f) Führt tendenziell zu Skalen hoher Homogenität.
Prototypenansatz
Schwierigkeit: Speed-& Powertests
Schwierigkeitsindex einer Ratingskala
Homogenität: Definition
Homogenität: Konstruktionsprinzipien
Trennschärfe: Part-whole-Korrektur. Was stimmt?
a) Die Teil-Ganz-Korrektur soll die Unterschätzung der Trennschärfe korrigieren.
b) Die Teil-Ganz-Korrektur soll die Überschätzung der Trennschärfe korrigieren.
c) Die Trennschärfeindices werden dadurch stets größer.
d) Die Trennschärfeindices werden dadurch stets kleiner.
e) Je größer die Anzahl der Items einer Skala ist, desto kleiner der Effekt der part-whole-Korrektur.
f) Je ähnlicher die Items einer Skala sind, desto kleiner sind die Effekte der part-whole-Korrektur.
Richtig sind:
b) Die Teil-Ganz-Korrektur soll die Überschätzung der Trennschärfe korrigieren.
d) Die Trennschärfeindices werden dadurch stets kleiner.
e) Je größer die Anzahl der Items einer Skala ist, desto kleiner der Effekt der part-whole-Korrektur.
f) Je ähnlicher die Items einer Skala sind, desto kleiner sind die Effekte der part-whole-Korrektur.
Trennschärfe. Was stimmt?
a) Produkt-Moment-Korrelation wendet man bei intervallskalierten Items an.
b) Biseriale Korrelation wendet man bei Intervallskalierten Items an.
c) Trennschärfe ist die Korrelation eines Items mit allen Items einer Skala.
d) Trennschärfe ist die Korrelation von Itemwert und Summenwert.
e) Je kleiner die Trennschärfe, desto mehr trägt ein Item zur Differenzierung der Vp in Löser/ Nichtlöser bei.
f) Trennschärfe und Homogenität sind essentiell dasselbe.
g) Wenn die Trennschärfe hoch ist, sollte man besonders andere Kennwerte beachten
Richtig sind:
a)Produkt-Moment-Korrelation wendet man bei intervallskalierten Items an.
d)Trennschärfe ist die Korrelation von Itemwert und Summenwert.
f)Trennschärfe und Homogenität sind essentiell dasselbe.
Objektivität. Was stimmt?
a) Ist die Unabhängigkeit vom Diagnostiker.
b) Ist bei Konstruktion, Durchführung und Interpretation von Bedeutung.
c) Durchführungsobjektivität ist das Ausmaß, in dem das Verhalten der Testperson eindeutig in Testwerten abgebildet wird.
d) Die statistische Vorgehensweise bei der Interpretation führt zu geringerer Objektivität als die klinische Vorgehensweise.
e) Auswertungsobjektivität ist gegeben, wenn die Auswertung gleich ist, egal wer es macht.
f) Durchführungsobjektivität ist höher, je stärker das Verhalten des Testleiters und das Testmaterial variieren.
Richtig:
a)Ist die Unabhängigkeit vom Diagnostiker.
e)Auswertungsobjektivität ist gegeben, wenn die Auswertung gleich ist, egal wer es macht.
Selektionskennwert
Item A ("Ich bin gewissenhaft" ja/nein) ergab bei einer Stichprobe einen Trennschärfeindex von P=66.7,
wohingegen Item B ("Mein Zimmer ist immer aufgeräumt" ja/nein) rit=.60 und P=62.3 erreicht.
Berechnen Sie den Selektionskennwert (Sel=rit/2Std(x) = rit/2Wurzel(pq)
a) es wird Item A bevorzugt
b) es wird Item B bevorzugt
c) der Zusammenhang zwischen Schwierigkeit & Trennschärfe ist U-förmig
richtig sind:
b) es wird Item B bevorzugt
c) der Zusammenahng zwischen Schwierigkeit und Trennschärfe ist U-förmig
--> Einzige Rechenaufgabe in Klausuren ergibt immer 50!!!
Anmerkung:
- Item A:
Std(A) =Wurzel (pq) = Wurzel( .667(1-.667)) = .47
Sel(A)= rit/ 2x Std(A) = .55/ (2x .47) = .58
- Item B:
Std(B) = Wurzel (pq) = Wurzel ( .623(1-.623))= .48
Sel(B) = rit/ 2x Std(B) = .60/ (2x .48) = .625
Was sind keine Nebengütekriterien?
a) Skalierung
b) Zumutbarkeit
c) Akzeptanz
d) Unverfälschbarkeit
e) Augenscheinvalidität
f) Fairness
g) Ökonomie
h) Normierung
i) Utilität
j) Transparenz
k) Validität
l) Objektivität
m) Natürlichkeit
Richtig sind:
k) Validität
l) Objektivität
m) Natürlichkeit
Reliabilität
Reliabilität
Axiome der KTT. Was stimmt?
a) Cov(тi, εj) = 0
b) Cov(тi, εj) = 1
c) E(εi) = 0
d) E(εi) = 1
e) Cov(ε1, ε2) = 0
f) Cov(ε1, ε2) = 1
g) Yi=тi+ εi
Richtig sind:
a) Cov(тi, εj) = 0
c) E(εi) = 0
e) Cov(ε1, ε2) = 0
g) Yi=тi+ εi
Axiome der KTT
Doppelte Messung
Doppelte Messung
Spearman-Brown-Formel
Spearman-Brown-Formel
Eine Reliabilitätsanalyse eines Tests ergab eine ungenügende Reliabilitätsschätzung von Rel(Y)=.60. Nun soll ein neuer Test konstruiert werden. Der vorläufige wies 10 Items auf. Wie viele Items müssen noch aufgenommen werden, damit der Testscore eine Reliabilität von Rel(S)=.90 erzielt?
a) k=6
b) k=1,5
c) k=5
d) 50 Items
e) 60 Items
f) 15 Items
Richtig sind:
a) k = 6
d) 50 Items
Spearman-Brown-Formel
Eine Reliabilitätsanalyse eines Tests ergab eine extrem hohe Reliabilitätsschätzung von Rel(Y)=.99. Nun soll ein neuer Test konstruiert werden. Der vorläufige wies extrem viele Items auf, nämlich 150. Um wie viele Items kann der Test verkürzt werden, damit der Testscore noch eine Reliabilität von Rel(S)=.91 erzielt?
a) k=0,20
b) k=0,10
c) 15 Items
d) 135 Items
e) 30 Items
f) 120 Items
Richtig sind:
b) k= 0,10
d) 135 Items
Cronbachs α. Was stimmt?
a) Benutzt man, um interne Konsistenz zu messen
b) Je geringer die Items interkorrelieren, desto größer α
c) Hohes αbedeutet auch hohe Homogenität
d) Ein hohes α sollte nicht bei heterogenen Konstrukten angestrebt werden
e) Je mehr Items, desto höher α
f) α ist der Mittelwert aller möglichen Testhalbierungen
g) Bei einem kurzen Test und hohem αsind die Items redundant
Richtig sind:
a) Benutzt man, um interne Konsistenz zu messen
d) Ein hohes α sollte nicht bei heterogenen Konstrukten angestrebt werden
e) Je mehr Items, desto höher α
f) α ist der Mittelwert aller möglichen Testhalbierungen
g) Bei einem kurzen Test und hohem αsind die Items redundant
Was gibt rtc an?
Definition von Validität
Formen der Validität
a)Bei konvergenter Validität korrelieren die mit verschiedenen Methoden gemessenen Werte eines Konstruktes hoch.
b)Bei diskriminanter Validität korrelieren die mit verschiedenen Methoden gemessene Werte verschiedener Konstrukte hoch.
c)Kriteriumsbezogene Validität ist das Ausmaß, mit dem mittels Repräsentationsschluss vom Test auf das Zielmerkmal geschlossen werden kann.
d)Kriteriumsbezogene Validität ist der Grad der konzeptuellen Gemeinsamkeit zwischen Test und Kriterium
e)Inhaltliche Validität wird auch logische Validität genannt.
f)Inhaltliche Validität wird auch triviale Validität genannt.
Richtig:
a)Bei konvergenter Validität korrelieren die mit verschiedenen Methoden gemessenen Werte eines Konstruktes hoch.
e)Inhaltliche Validität wird auch logische Validität genannt.
f)Inhaltliche Validität wird auch triviale Validität genannt.
Formen der Validitäten
Berechnung
Minderungskorrektur
Kriterien
Kriterien. Was stimmt?
a) Aktuelle Kriterien werden auch Eigentliche Kriterien genannt.
b) Ultimative Kriterien sind erst mit Sicherheit spät im Leben bestimmbar.
c) Aktuelle Kriterien sind leicht verfügbar.
d) Ultimative Kriterien sind meist komplexe Konstrukte.
e) Bei der Kriteriumsdefizienz ist das ultimative Kriterium eigenständig.
f) Bei der Kriteriumskontamination ist das aktuelle Kriterium eigenständig.
g) Bei der Kriteriumsrelevanz gibt es eine wechselseitige Überlappung zwischen aktuellem und ultimativen Kriterium.
Richtig sind:
b) Ultimative Kriterien sind erst mit Sicherheit spät im Leben bestimmbar.
c) Aktuelle Kriterien sind leicht verfügbar.
d) Ultimative Kriterien sind meist komplexe Konstrukte.
e) Bei der Kriteriumsdefizienz ist das ultimative Kriterium eigenständig.
f) Bei der Kriteriumskontamination ist das aktuelle Kriterium eigenständig.
g) Bei der Kriteriumsrelevanz gibt es eine wechselseitige Überlappung zwischen aktuellem und ultimativen Kriterium.
Zu Leistungstests zählen…
a) Aufmerksamkeitstests
b) Interessenstests
c) Persönlichkeitstests
d) Schultests
e) Intelligenztests
f) Berufseignungstests
g) Einstellungstests
h) Entwicklungstests
Richtig sind:
a) Aufmerksamkeitstests
d) Schultests
e) Intelligenztests
f) Berufseignungstests
h) Entwicklungstests
Intelligenztests. Was stimmt?
a) Der Wechsler-Test besteht aus einem Verbal-und einem Handlungsteil.
b) Der Wechsler-Test ist eines der wenigen theoretisch fundierten Verfahren zur Intelligenzdiagnostik.
c) Das Material des CFT soll sprachfrei und kulturunabhängig sein.
d) Der BIS erfasst einen Faktor für allgemeine Intelligenz.
e) Den WIT-2 gibt es in einer Version für Kinder und Erwachsene.
f) Der WIT-2 beinhaltet auch Fragen zu Wirtschaft und Informationstechnologie.
g) Der WIT-2 und IST basieren u.a. auf der Theorie von Thurstone.
h) Im IST gibt es Bereiche, die die fluide, und solche, die die kristalline Intelligenz messen.
Richtig sind:
a) Der Wechsler-Test besteht aus einem Verbal-und einem Handlungsteil.
c) Das Material des CFT soll sprachfrei und kulturunabhängig sein.
d) Der BIS erfasst einen Faktor für allgemeine Intelligenz.
f) Der WIT-2 beinhaltet auch Fragen zu Wirtschaft und Informationstechnologie.
g) Der WIT-2 und IST basieren u.a. auf der Theorie von Thurstone.
h) Im IST gibt es Bereiche, die die fluide, und solche, die die kristalline Intelligenz messen.
Aufmerksamkeits- & Konzentrationstests