Lernkartei Diagnostik

Karten	126
Lernende	92
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	15.02.2021 / 21.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20210215_diagnostik
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Unterscheidung von Verhaltensbeobachtungen

Bei Verhaltensbeobachtung als begleitendem Verfahren geht es v. a. um zielgerichtete und methodisch kontrollierte Wahrnehmung von Phänomenen.

Verhaltensbeobachtung als selbstständiges Verfahren ist normalerweise Bestandteil jedes psychologischen Handelns.

Selbstbeobachtung wird mit dem Begriff der Introspektion in Verbindung gebracht, Fremdbeobachtung mit „Interpretation“

Bei Verhaltensbeobachtung als begleitendem Verfahren geht es v. a. um zielgerichtete und methodisch kontrollierte Wahrnehmung von Phänomenen.

Verhaltensbeobachtung als selbstständiges Verfahren ist normalerweise Bestandteil jedes psychologischen Handelns.

Selbstbeobachtung wird mit dem Begriff der Introspektion in Verbindung gebracht, Fremdbeobachtung mit „Interpretation“

Unterscheidung von Verhaltensbeobachtungen II

Bei der unsystematischen Beobachtung erfolgt die Kodierung eher deskriptiv und qualitativ.

Fragen für eine Beobachtung von Verhaltensverlauf sind z. B. „Wie intelligent ist eine Person?“

Der Idealtyp für Beobachtung in künstlicher Situation ist das psychologische Experiment.

Wenn ein Ethnologe Teil eines indogenen Stammes wird, wird das „teilnehmende Beobachtung“ genannt.

Bei der unsystematischen Beobachtung erfolgt die Kodierung eher deskriptiv und qualitativ.

Fragen für eine Beobachtung von Verhaltensverlauf sind z. B. „Wie intelligent ist eine Person?“

Der Idealtyp für Beobachtung in künstlicher Situation ist das psychologische Experiment.

Wenn ein Ethnologe Teil eines indogenen Stammes wird, wird das „teilnehmende Beobachtung“ genannt.

Time vs. Event Sampling

„time sampling“ bezeichnet die Erfassung von Zeitstichproben.

Beim time sampling wird in festgelegten Zeitabschnitten alles Verhalten registriert.

Ein Beispiel für eventsampling ist, jede volle Stunde eine Minute eine Filmaufnahme zu machen.

„time sampling“ bezeichnet die Erfassung von Zeitstichproben.

Beim time sampling wird in festgelegten Zeitabschnitten alles Verhalten registriert.

Ein Beispiel für eventsampling ist, jede volle Stunde eine Minute eine Filmaufnahme zu machen.

Verzerrungstendenzen

Hofeffekt: Dominanz einer Eigenschaft, die die Eindrucksbildung bestimmt.

Überstrahlungseffekt: Der Beobachter lässt sich in seinen Schlussfolgerungen von seinen Hypothesen leiten.

Kontrastfehler: Beobachter tendiert dazu, in der Zielperson die Eigenschaften zu erkennen, die er sich selbst abspricht.

Ähnlichkeitsfehler: Beobachter tendiert dazu, in der Zielperson die Eigenschaften zu erkennen, die er sich selbst zuspricht.

Hofeffekt: Dominanz einer Eigenschaft, die die Eindrucksbildung bestimmt.

Überstrahlungseffekt: Der Beobachter lässt sich in seinen Schlussfolgerungen von seinen Hypothesen leiten.

Kontrastfehler: Beobachter tendiert dazu, in der Zielperson die Eigenschaften zu erkennen, die er sich selbst abspricht.

Ähnlichkeitsfehler: Beobachter tendiert dazu, in der Zielperson die Eigenschaften zu erkennen, die er sich selbst zuspricht.

rungstendenzen

Der generosity-error als Unterform des Milde-Effekts beschreibt die Tendenz, generell günstige Urteile abzugeben.

Der leniency-error als Unterform des Strenge-Effekts beschreibt den Zustand, dass der Beurteiler seinen Milde-Effekt bemerkt und ihn mit Strenge überkompensiert.

Die Zentrale Tendenz beschreibt den Umstand, dass der Beurteiler extreme Urteile meidet und neutrale bevorzugt.

Der generosity-error als Unterform des Milde-Effekts beschreibt die Tendenz, generell günstige Urteile abzugeben.

Der leniency-error als Unterform des Strenge-Effekts beschreibt den Zustand, dass der Beurteiler seinen Milde-Effekt bemerkt und ihn mit Strenge überkompensiert.

Die Zentrale Tendenz beschreibt den Umstand, dass der Beurteiler extreme Urteile meidet und neutrale bevorzugt.

Gütekriterien

"Objektivität“ ist hier Beobachter-Übereinstimmung

Die Reliabilität von Verhaltensbeobachtungen hat üblicherweise einen Wert von r=.30

Kriterien für die Validität sind oft Zustimmung des Beurteilten, Zustimmung von Bekannten des Beurteilten und Verhalten des Beurteilten in einem standardisierten Test.

"Objektivität“ ist hier Beobachter-Übereinstimmung

Die Reliabilität von Verhaltensbeobachtungen hat üblicherweise einen Wert von r=.30

Kriterien für die Validität sind oft Zustimmung des Beurteilten, Zustimmung von Bekannten des Beurteilten und Verhalten des Beurteilten in einem standardisierten Test.

Was gehört zur funktionalen Verhaltensanalyse nach Kanfer?

a) Konsequenz

b) Konsistenz

c) Organismus

d) Stimulus

e) Reaktion

f) Kontingenz

g) Äquivalenz

Richtig sind:

a) Konsequenz

c) Organismus

d) Stimulus

e) Reaktion

f) Kontingenz

Was gehört zur erweiterten funkt. Verhaltensanalyse nach Kanfer?

a) Tiefendynamik

b) Qualität & Intensität

c) Kontext

d) Wahrnehmung

e) Möglichkeiten

f) Rückwirkungen

g) Familiäre Beziehungen

h) Folgen

Richtig sind:

b) Qualität & Intensität

c) Kontext

e) Möglichkeiten

f) Rückwirkungen

h) Folgen

Ebenen des ICD-10

a) 1. Ebene (Buchstabe): kennzeichnet Gruppe zu der Störung gehört

b) 2. Ebene (1. Ziffer): kennzeichnet Art der Störung

c) 3. Ebene (2. Ziffer): kennzeichnet spezifische Störung

d) 4. Ebene (3. Ziffer): zeigt Subkategorie durch Schweregrad an

e) 5. Ebene (4. Ziffer): zeigt Zusatzspezifikation wie Verlauf, Zustand oder Begleitsymptome an

f) 6. Ebene: Zusatzspezifikation

Richtig sind:

c) 3. Ebene (2. Ziffer): kennzeichnet spezifische Störung

d) 4. Ebene (3. Ziffer): zeigt Subkategorie durch Schweregrad an

e) 5. Ebene (4. Ziffer): zeigt Zusatzspezifikation wie Verlauf, Zustand oder Begleitsymptome an

f) 6. Ebene: Zusatzspezifikation

Klassifikationsfehler

Sensitivität ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein vorliegender positiver Zustand als solcher erkannt wird.

Der positive Prädiktionswert ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein vorliegender positiver Zustand als solcher erkannt wird.

Spezifität ist die Wahrscheinlichkeit, mit der eine negative Diagnose zutreffend ist.

Der negative Prädiktionswert ist die Wahrscheinlichkeit, mit der eine negative Diagnose zutreffend ist.

Sensitivität ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein vorliegender positiver Zustand als solcher erkannt wird.

Der positive Prädiktionswert ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein vorliegender positiver Zustand als solcher erkannt wird.

Spezifität ist die Wahrscheinlichkeit, mit der eine negative Diagnose zutreffend ist.

Der negative Prädiktionswert ist die Wahrscheinlichkeit, mit der eine negative Diagnose zutreffend ist.

Bei einem Test wird der Selektionswert erhöht.

a) Die Sensitivität steigt.

b) Die Spezifität steigt.

c) Die Sensitivität sinkt.

d) Die Spezifität sinkt.

e) Die Sensitivität bleibt unverändert.

f) Die Spezifität bleibt unverändert.

Richtig sind:

b)Die Spezifität steigt.

c)Die Sensitivität sinkt.

Welche/s der folgenden Konstruktionsprinzipien ist theoriegeleitet?

Externe Methode

Deduktive Methode

Prototypenmethode

Rationale Methode

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Externe Methode

Deduktive Methode

Prototypenmethode

Rationale Methode

Welche Aussagen zur Vorgehensweise bei der Testkonstruktion sind wahr?

Aus den Daten der ersten Erhebung erschließen sich Itemkennwerte, Testgütekriterien und Normierung.

Man hat sich darauf geeinigt, bei der Itemgenerierung von Tests nur Fragen oder Aufgaben zu verwenden.

Normstichproben sind nötig um die Testergebnisse einer Person ins Verhältnis zu setzen.

Bei der Itemgenerierung wird stets auf eine Konstruktionsmethode das Hauptaugenmerk gelegt.

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Aus den Daten der ersten Erhebung erschließen sich Itemkennwerte, Testgütekriterien und Normierung.

Man hat sich darauf geeinigt, bei der Itemgenerierung von Tests nur Fragen oder Aufgaben zu verwenden.

Normstichproben sind nötig um die Testergebnisse einer Person ins Verhältnis zu setzen.

Bei der Itemgenerierung wird stets auf eine Konstruktionsmethode das Hauptaugenmerk gelegt.

Welche/s dieser statistischen Verfahren ist/sind Grundlage des induktiven Konstruktionsansatzes?

Korrelationsrechnung

Berechnung von Effektstärken Cohens d

Faktorenanalyse

Kreuzvalidierung

Commandes clavier:

= tourner,

= avant/arrière,

= faire défiler

Korrelationsrechnung

Berechnung von Effektstärken Cohens d

Faktorenanalyse

Kreuzvalidierung

Welche Aussagen zum Prototypenansatz sind falsch?

Besonders gute Prototypen repräsentieren zwei Gruppen optimal

Der Prototypenansatz generiert validere Tests als die anderen Ansätze.

Die letztlichen Prototypen entstehen durch eine schlussendliche Faktorenanalyse.

Die Konstruktion eines Tests nach Prototypenansatz erfordert keine Datenerhebungen mit VPs

Commandes clavier:

= tourner,

= avant/arrière,

= faire défiler

Besonders gute Prototypen repräsentieren zwei Gruppen optimal

Der Prototypenansatz generiert validere Tests als die anderen Ansätze.

Die letztlichen Prototypen entstehen durch eine schlussendliche Faktorenanalyse.

Die Konstruktion eines Tests nach Prototypenansatz erfordert keine Datenerhebungen mit VPs

Die Itemschwierigkeit macht Aussagen über?

Die Güte eines Items

Die Anteile der Probanden, die das Item schwierig fanden.

Die mögliche Differenzierung zwischen Probanden

Die Korrelation mit den sonstigen Items des Tests

Commandes clavier:

= tourner,

= avant/arrière,

= faire défiler

Die Güte eines Items

Die Anteile der Probanden, die das Item schwierig fanden.

Die mögliche Differenzierung zwischen Probanden

Die Korrelation mit den sonstigen Items des Tests

Eine Itemschwierigkeit von P=99 bedeutet?

Dass das Item von 99% der Probanden richtig beantwortet werden kann.

Dass die Zufallskorrektur vergessen wurde.

Eigentlich 100, aber die Itemschwierigkeit kann faktisch nie 100 werden.

Gibt es nicht. Es ist whsl. Itemschwierigkeit P=0,99 gemeint.

Commandes clavier:

= tourner,

= avant/arrière,

= faire défiler

Dass das Item von 99% der Probanden richtig beantwortet werden kann.

Dass die Zufallskorrektur vergessen wurde.

Eigentlich 100, aber die Itemschwierigkeit kann faktisch nie 100 werden.

Gibt es nicht. Es ist whsl. Itemschwierigkeit P=0,99 gemeint.

Die Trennschärfe....

wird auf verschiedene Arten berechnet

korreliert hoch mit der Homogenität eines Items

ist wenn man die Punkt-biserale-Korrelation berechnet tendenziell kleiner

steht in keinem Zusammenhang mit der Itemschwierigkeit

Commandes clavier:

= tourner,

= avant/arrière,

= faire défiler

wird auf verschiedene Arten berechnet

korreliert hoch mit der Homogenität eines Items

ist wenn man die Punkt-biserale-Korrelation berechnet tendenziell kleiner

steht in keinem Zusammenhang mit der Itemschwierigkeit

Welche Aussage ist richtig?

Je größer der Itemselektionskennwert, desto geeigneter ist das Item unseres Tests.

Die Standardabweichung eines dichotomen Items kann aus der Schwierigkeit geschlossen werden.

Die externale Methode erzeugt besonders homogene Skalen.

Die Itemhomogenität berechnet sich anhand Cronbachs alpha.

Commandes clavier:

= tourner,

= avant/arrière,

= faire défiler

Je größer der Itemselektionskennwert, desto geeigneter ist das Item unseres Tests.

Die Standardabweichung eines dichotomen Items kann aus der Schwierigkeit geschlossen werden.

Die externale Methode erzeugt besonders homogene Skalen.

Die Itemhomogenität berechnet sich anhand Cronbachs alpha.

Die Reliabilität....?

wird in Ausnahmefällen größer 1

ist der Anteil der Treuscore-Varianz an der Testwert-Varianz

setzt im Idealfall 2 Messungen voraus

kann man nicht schätzen

Commandes clavier:

= tourner,

= avant/arrière,

= faire défiler

wird in Ausnahmefällen größer 1

ist der Anteil der Treuscore-Varianz an der Testwert-Varianz

setzt im Idealfall 2 Messungen voraus

kann man nicht schätzen

Die Spearman-Brown-Formel...?

Berechnet die tatsächliche Reliabilität aus zwei Rel-Schätzungen.

Kommt bei der Paralleltest-Reliabilitätsschätzung zum Einsatz

Beinhaltet in der Formel nur den Verlängerungsfaktor k, die Reliabilität des aktuellen Tests und die Reliabilität des erwünschten Tests

Wird beispielhaft in den Folien von Prof. Hewig berechnet. Und das ist wichtig.

Berechnet die tatsächliche Reliabilität aus zwei Rel-Schätzungen.

Kommt bei der Paralleltest-Reliabilitätsschätzung zum Einsatz

Beinhaltet in der Formel nur den Verlängerungsfaktor k, die Reliabilität des aktuellen Tests und die Reliabilität des erwünschten Tests

Wird beispielhaft in den Folien von Prof. Hewig berechnet. Und das ist wichtig.

Welche Aussage/n zur internen Konsistenz ist/ sind richtig?

Eine hohe interne Konsistenz geht in der Theorie stets mit einer hohen Reliabilität einher.

ist das gleiche wie Konsistenz der Items.

Eine hohe interne Konsistenz geht stets mit homogenen Items einher.

Sie ist der Anteil der Kovarianz der Items an der Varianz des Testscores.

Eine hohe interne Konsistenz geht in der Theorie stets mit einer hohen Reliabilität einher.

ist das gleiche wie Konsistenz der Items.

Eine hohe interne Konsistenz geht stets mit homogenen Items einher.

Sie ist der Anteil der Kovarianz der Items an der Varianz des Testscores.

Welche der Validitäten ist keine der drei „Über“-Validitäten?

Diskriminante Validität

Konstruktvalidität

Augenscheinvalidität

Inhaltsvalidität

Diskriminante Validität

Konstruktvalidität

Augenscheinvalidität

Inhaltsvalidität

Was hiervon ist ein echtes Kriterium?

Straffälligkeit für Drogenkonsumfragebogen

Verhaltensbeobachtung streitlustigen Verhaltens für Agressivitätsfragebogen

Emotionale-Stabilität für Neurotizismusfragebogen

Aktuelle Position im Unternehmen für Intelligenztest

Straffälligkeit für Drogenkonsumfragebogen

Verhaltensbeobachtung streitlustigen Verhaltens für Agressivitätsfragebogen

Emotionale-Stabilität für Neurotizismusfragebogen

Aktuelle Position im Unternehmen für Intelligenztest

Welche Aussagen zur Minderungskorrektur sind wahr?

Grundlage des Problems ist der Messfehler

Grundlage des Problem sind Reliabilitäten

Benutzt werden die einfache, doppelte und dreifache Minderungskorrektur

Nennt man im normalen Sprachgebrauch auch Spearman-Brown- Formel

Grundlage des Problems ist der Messfehler

Grundlage des Problem sind Reliabilitäten

Benutzt werden die einfache, doppelte und dreifache Minderungskorrektur

Nennt man im normalen Sprachgebrauch auch Spearman-Brown- Formel

Diagnostik

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