Das Nervensystem in Aktion
Neuron, AP, Synaptische Übertragung, Neurotransmitter
Neuron, AP, Synaptische Übertragung, Neurotransmitter
Fichier Détails
Cartes-fiches | 22 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 11.02.2021 / 15.03.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20210211_das_nervensystem_in_aktion
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Intégrer |
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Aufbau der Nervenzelle - Von was ist hier die Rede?
"Erregung von Sinnesrezeptoren oder Zellen empfangen"
Dendriten
Aufbau der Nervenzelle - von was ist hier die Rede?
"Integriert Info über die Stimulation von Dendriten und leitet sie an das Axon weiter. Enthält Zellkern und Zytoplasma"
Soma
(Zellkörper)
Aufbau der Nervenzelle - von was ist hier die Rede?
"Erhält die Zelle am Leben"
Zytoplasma
Aufbau der Nervenzelle - von was ist hier die Rede?
"Weiterleitung des Signals zum Endknöpfchen"
Axon
Kann weniger als einen mm sein, oder länger als einen Meter
Aufbau der Nervenzelle - von was ist hier die Rede?
"Stimulation von angrenzenden Drüsen, Muskeln oder anderen Neuronen"
Endknöpfchen
Aufbau der Nervenzelle - von was ist hier die Rede?
"Infos empfangen, verarbeiten, weiterleiten. Es gibt unterschiedliche Arten, aber haben die gleiche Struktur"
Neuron
Arten von Neuronen
sensorische Neurone
Arten von Neuronen
Interneurone
Arten von Neuronen
Spiegelneurone
Arten von Neuronen
Motoneurone
Schmerzrückzugsreflex - Lückentext (antworten durch Komma getrennt)
1. Muskeln, 2. sensorischen Kortex, 3. sensorisches Neuron
4.Rückenmark 5. Motoneurone, 6. Internneuron
1. Pieken ⇒ Schmerzrezeptoren senden Botschaften über __________ an ______ im Rückenmark.
2. _______neuron reagiert, in dem es _______neurone stimuliert, die _________ reflexhaft dazu bringen, sich vom Schmerz zurückzuziehen.
3. Erst dann erhält das Gehirn Infos über Stimulation. Über das __________ , über ein ___________ und dann in das Gehirn zum _________ ____________
4. wenn es im _________, wird es bewusst wahrgenommen als Schmerz
⇒ Der Weg vom Finger bis zum Rückenmark und wieder zurück ist kürzer als vom Finger ins Gehirn
⇒ Wir nehmen später Schmer wahr, als wir reagieren
3, 6, 6, 5, 1, 4, 6, 2, 2
Gliazellen
Gliazellen (Glia = Klebstoff)
= Stützzellen (im Netz von Neuronen im Gehirn)
- Halten Neurone an ihrem Platz
- Während Entwicklung Helfen sie neu gebildeten Neuronen, ihren Platz im Gehirn zu finden
- helfen beim Gehirnstoffwechsel: Entsorgung zellulären Abfallmaterials bei Absterben von Zellen
- nehmen überschüssige (u.a.) Neurotransmitter aus dem synaptischen Spalt auf
- Bilden die Myelinscheide um die Axone
- Verhindern das Eindringen von giftigen Substanzen aus dem Blut ins Gehirn
- Astrozyten (spezielle Gliazellen) umgeben die Blutgefäße im Gehirn mit einer Fettschicht
- → nicht-fettlösliche Substanzen (Gifte) kommen nicht durch → Blut-Hirn-Schranke
- helfen bei der neuronalen Kommunikation -> Beeinflussen die Konzentration von Ionen (ermöglichen Übertragung von Nervenimpulse)
- generieren dieselbe Art elektrochemischer Signale wie Neurone
Adrenalin
- Botenstoff und Hormon (im Gehirn Botenstoff)
- „Fight or Flight“-Reaktion bei stressigen Situationen: Bereitschaft zu agieren und Situation bewältigen.
- Noradrenalin ähnlich zu Adrenalin: wichtig für die Konzentration.
Unterschied zwischen Hormon und Neurotransmitter
Hormone können überall wirken, Neurotransmitter nur an den Nervenzellen
Azetylcholin
- im ZNS und PNS
- förderliche Eigenschaften in Lernprozessen
- weniger Acetylcholin = Korrelation mit Alzheimer
- exhitatorisch zwischen Nerven und Muskeln = Muskelkontraktionen
Azetylcholin Gifte
- Botulinumtoxin (in falsch aufbewahrte Lebensmittel) = verhindert freiseztung von Azetylcholin im Atmungssystem, kann zum Ersticken führen
- Curare (Giftpfeile Amazonasindianer) :Besetzt wichtige Azetylcholinrezeptoren -> lähmt Atemmuskeln
Glutamat
- häufigster exzitatorischer Neurotransmitter im Hirn
- alles wird erregt (z. B. in Geschmacksversärker)
- wichtig um Informationen im Gehirn zu übertragen
- Emotionale Reaktionen, Lernen und Gedächtnis
- in veränderten Konzentrationen mit Schizophrenie, Drogen oder Alkoholabhängigkeit assoziiert
Endorphine
- Neuromodulator: modifiziert/ moduliert die Aktivität des postsynaptischen Neurons
- euphorischem Erleben
- wichtig für die Kontrolle von emotionalem Verhalten und bei Schmerzempfinden (körpereigenen Morphine
- Schmerzunterdrückung möglich durch Ausstoß von Endorphinen
Katecholamine
Dopamin und Norepinephrin
- Wirkung auf die Stimmung
- Psychische Störungen: Angststörungen, Stimmungsschwankungen, Schizophrenie
- Schizophrenie: Behandlung durch Senkung von Dopamin
- Depression lindern und Stimmung heben: Substanzen, die Konzentration von Norepinephrin erhöhen
Serotonin
- im Hirnstamm gebildet
- Erregungsniveau und autonome Prozesse
- Serotonin-Neurone hemmen andere Neuronen
- Stimmungsschwankungen, Reduziertes Serotoninlevel = Depressionen
- LSD unterdrückt Serotonin -> mangelnde Hemmung
GABA
- bekanntester inhibitorischer Neurotransmitter im Gehirn
- GABA ansrpechende Neuronen v.a. in Thalamus, Hypothalamus und Okzipitallappen
- hemmt neuronale Aktivität
- wenig vorhanden -> Angst und Depressionen (Behandlung: Valium, Xanax regt GABA an, sich an Rezeptoren zu binden )