Pflanzenphysiologie 2
Fragenkatalog
Fragenkatalog
Kartei Details
Karten | 205 |
---|---|
Lernende | 15 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 07.02.2021 / 27.07.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/cards/20210207_pflanzenphysiologie_hhu?max=40&offset=80
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210207_pflanzenphysiologie_hhu/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Welche Aussagen zum Temperaturstress sind richtig?
◦ Die Photosynthese ist im Vergleich mit der Respiration empfindlicher gegenüber hohen
Temperaturen
◦ Ca2+ abhängige Signalwege spielen eine wichtige Rolle in der pflanzlichen Antwort auf
Hitzestress
◦ Die Kälteresistenz von Pflanzen kann durch Änderung der Fettsäurezusammensetzung
erhöht werden
Welche der folgenden Entwicklungsbezogenen Prozesse werden durch Auxine kontrolliert?
◦ Apikaldominanz
◦ Differenzierung der Leitbündel
◦ Anlage von Seiten und Adventivwurzeln
◦ Entwicklung von Samen und Früchten
◦ Zellstreckung und Zellteilung
Welche der folgenden Aussagen sind im Einklang mit dem chemiosmotischen Modell des
Auxin-Transports?
◦ Der Transport der Auxine erfolgt von Zelle zu Zelle
◦ Die Efflux-Carrier für das Pflanzenhormon sind am basalen Ende der Zelle konzentriert
◦ Der Auxin-Efflux wird durch das Membranpotential angetrieben
Aus welchen Vorstufen wird das Wachstumshormon Auxin in der Pflanze synthetisiert?
◦ Indol-3-glycerinphosphat
◦ Tryptophan
Welche der folgenden Prozesse können die Menge an aktiven Phytohormonen in der
Pflanzenzelle kontrollieren?
◦ Konjugation mit zuckern oder Aminosäuren
◦ Oxidation
◦ Transporte
◦ Kompartimentierung
Welche der genannten Enzyme sind für ihre Biosynthese und ihren Abbau verantwortlich?
◦ Cytokinin-Oxidase
◦ Isopentenyltransferase
Welche Aussagen zur Proteinfällung sind richtig?
◦ Die Löslichkeit eines Proteins ist am isoelektrischen Punkt am geringsten
◦ Ammoniumsulfat entzieht dem Protein Hydratationswasser und lässt die Proteine
aggregieren
◦ Starke Säuren wie z.b. Perchlorsäure, denaturieren Proteine. Sie verlieren ihre
Sekundärstruktur
◦ Starke Säuren wie z.b. Perchlorsäure, fällen Proteine irreversibel. Sie verlieren ihre
biologische Aktivität
Welche Aussagen zu den Eigenschaften von Proteinen sind richtig?
◦ Starke Säuren wie z.B. Perchlorsäuren denaturieren Proteine, sie verlieren ihre
Sekundärstruktur
◦ Überwiegend saure Aminosäuren im Protein, dann ist das Protein bei pH 7 negativ
geladen
◦ Viele Proteine, die mit Ammoniumsulfat gefällt wurden, behalten ihre dreidimensionale
Struktur. Die Fällung ist reversibel
Was gehört zu den Mikronährstoffen?
- Chlor
- Zink
- Molybdän
- Eisen
- Bor
- Mangan
- Zink
- Kupfer
- Nickel
Was gehört zu den Makronährstoffen?
- Schwefel
- Kalzium
- Magnesium
- Phosphat / Phospor
- Stickstoff
- Kalium
Welche Stoffe bzw. Stoffklassen zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen (sekundäre Pflanzenstoffe)?
- Anthocyane
- Menthol
- Lignin
- Kautschuk
- Nikotin
- Tannine
- Alkaloide
- Limonen
- Lipid
- Terpene
- Coffein
- Carotinoide
- Flavonoide
- Cutein
- Xanthophyl
- Phenole
- Sulfide
- Zeaxanthin
Primäre Pflanzenstoffe
- Cellulose (weil es jede Pflanze besitzt)
Welche der folgenden Elemente wird zu den pflanzlichen Nährstoffen gezählt und ist schlecht mobilisierbar?
- Eisen
- Schwefel
- Kalzium
Welche der folgenden Elemente wird zu den pflanzlichen Nährstoffen gezählt und ist gut mobilisierbar?
- Phosphat
- Kalium
- Magnesium
Welche Aussage über den pflanzlichen Nährstoff Phosphat ist richtig?
- Verfügbarkeit ist stark pH abhängig
- Phosphat ist ein mobiler Nährstoff, deshalb sterben ältere Blätter bei Phosphatmangel
- Zählt zu den Makronährstoffen
- Limitiert oft in natürlichen Ökosystemen das Pflanzenwachstum
Welche Aussage über den pflanzlichen Nährstoff Schwefel ist richtig?
- Schwefel zählt zu den Makronährstoffen
- Schwefel wird von Pflanzen in Pflanzen im Form von Sulfat aufgenommen und im Cytosol zu Sulfit reduziert
- Schwefel ist ein Bestandteil von Redoxfaktoren (Fe-S-Zentren) in Photosystem I
Welche Aussage über den pflanzlichen Nährstoff Kalium ist richtig?
- Kalium ist eines der häufigsten Kationen in der Pflanze
- Kalium ist ein mobilisierbarer Nährstoff (Schäden häufig zuerst in älteren Blätter)
- Kalium spielt wichtige Rolle bei der Regulation des osmotischen Potentials
- Kalium ist ein Makronährstoff
- Kalium wird von der Oberfläche der Bodenkolloide gebunden
Welche Aussage über den pflanzlichen Nährstoff Kalzium ist richtig?
- Kalzium wird an der Oberfläche der Bodenkolloide gebunden
- Kalzium ist ein wichtiger Botenstoff der Signaltransduktionskette
Welche Aussage über den pflanzlichen Nährstoff Magnesium ist richtig?
- Magnesium ist ein Makronährstoff
- Magnesium zählt zu den essentiellen Nährstoffen
- Magnesium ist Aktivator vieler Enzyme (z.B. RubisCO)
Welche folgenden Aussagen über Schwefel sind richtig?
- Schwefel und Kalzium sind Makronährstoffe
- Schwefel und Kalzium sind schlecht mobilisierbar
- Schwefel zählt zu den Makronährstoffen
- Schwefel wird von Pflanzen in Form von Sulfat aufgenommen und im Cytosol zu Sulfit reduziert
- Schwefel-Mangel zuerst in jungen Blättern
Welche folgenden Aussagen über Kalzium sind richtig?
- Kalzium und Schwefel sind immobile Makronährstoffe und können nur sehr schlecht mobilisiert werden
- Kalzium zählt zu den Makronährstoffen
- Kalzium wird an der Oberfläche der Bodenkolloide gebunden
- Kalzium spielt wichtige Rolle in der Regulierung des osmotischen Potentials
- Kalzium Mangel tritt zuerst in jungen Gewebe auf
- Kalzium ist schlecht mobilisierbar
- Wichtig für die Zellteilung, Mittellamelle und Signaltransduktion
Welche folgenden Aussagen über Eisen sind richtig?
- Eisen ist schwer mobilisierbar
- Eisenaufnahme aus dem Boden erfordert spezielle Aufnahmemechanismen
- Wichtiger Cofaktor für Photosytem I
- Eisen-Mangel zuerst in jungen Gewebe
- Eisen ist wichtiger Cofaktor von Redoxkomponenten
Welche folgenden Aussagen über Phosphat sind richtig?
- Phosphat ist in natürlichen Ökosysteme häufig am stärksten limitierende Faktor für das Pflanzenwachstum
- Phosphat zählt zu den Makronährstoffen
- Verfügbarkeit von Phosphat ist stark pH abhängig
- Phosphat ist ein mobiler Nährstoff
- Da Phosphat ein mobiler Nährstoff ist, sterben ältere Blätter bei Phosphatmangel zuerst ab
- Wichtige Funktionen von Phosphat: zentraler Grundstoffwechsel, Energiestoffwechsel, Bestandteil von Nukleinsäuren, ATP, GTP…)
Welche folgenden Aussagen über Kalium sind richtig?
Kalium ist eines der häufigsten Kationen in der Pflanze
- Kalium ist ein mobilisierbarer Nährstoff (Schäden häufig zuerst in älteren Blätter)
- Kalium spielt wichtige Rolle bei der Regulation des osmotischen Potentials
- Kalium ist ein Makronährstoff
- Kalium wird von der Oberfläche der Bodenkolloide gebunden
Welche folgenden Aussagen über Magnesium sind richtig?
- Magnesium ist ein Makronährstoff
- Magnesium zählt zu den essentiellen Nährstoffen
- Magnesium ist Aktivator vieler Enzyme (z.B. RubisCO)
- Magnesium ist das Zentralatom in Chlorophyll
- Verfügbarkeit von Magnesium ist pH-abhängig (gut bei pH = 6-8)
- Magnesium ist wichtig für: Chlorophyll, Aktivator vieler Enzyme, Struktur von Ribosomen, Thylakoidmembran
- Magnesium-Mangel zuerst in älteren Gewebe sichtbar
- Magnesium ist gut mobilisierbar
Welche folgenden Aussagen über Sticktoff sind richtig?
- Stickstoff Mangel zuerst in alten Blättern
Welche folgenden Aussagen über Nährstoffe sind richtig?
Hydrokultur ist ein ideales System um den Effekt des Fehlens eines spezifischen Nährstoffs zu testen
- Verfügbarkeit der Nährstoffe limitiert oft Pflanzenwachstum
- Mangel kann Pflanzen Wachstum massiv begrenzen
- Anorganische Nährstoffe werden primär aus dem Boden aufgenommen
- Ein Nährstoff wird immer dann als essentielles Element bezeichnet, wenn eine Pflanze in dessen Abwesenheit ihren Lebenszyklus nicht vollenden kann
- Als kritische Konzentration wird eines Nährstoffes wird die Konzentration bezeichnet, die exakt unterhalb der Menge liegt, die für optimales Wachstum benötigt wird
- Als Makronährstoffe werden alle Nährstoffe mit einem mengenmäßigen Vorkommen von > 10 mmol pro kg Trockenmasse bzw. > 0,1 der Trockenmasse bezeichnet
- Als Mikronährstoffe werden alle Nährstoffe mit einem mengenmäßigen Vorkommen von < 10 mmol pro kg Trockenmasse bzw. < 0,1 der Trockenmasse bezeichnet
Welche Aussagen über Nährstoffassimilation sind richtig?
- Stickstoff kann von Pflanzen in Form von Ammonium (NH4+) und Nitrat (NO3-) aufgenommen werden und verwertet werden
- Bei Fixierung von molekularen Stickstoff durch Nitrogenase wird Ammoniak und Wasserstoff gebildet
- Schwefel wird in Form von Sulfat aufgenommen und überwiegend in Form von Cystein transportiert
- Fixierter Stickstoff wird im Xylem von vielen Pflanzen in Form von Aminosäuren (Asparagin und Glutamin) transportiert
- Reduktion von Nitrat zu Nitrit findet im Cytosol statt
- Reduktion von Nitrat zu Nitrit wird von Nitrat-Reduktase katalysiert
- Reduktion von NH2 zu NH3 erfordert große Mengen an ATP
- Nitrat-Reduktase benötigt Molybdän als Cofaktor
- Eisenaufnahme benötigt spezielle Aufnahmemechanismen
- Schwefel wird in Form von Sulfat aufgenommen und überwiegend in der Form von Cystein transportiert
Welche Aussagen über Stickstoffassimilation sind richtig?
- NH4 hat toxische Eigenschaften = Entkoppler
- Stickstoff wird von Pflanzen aus dem Boden zumeist in Form von Ammonium (NH4) und Nitrat (NO3) aufgenommen
- Reduktion von Nitrat zu Nitrit findet im Cytosol statt und wird durch Nitrat-Reduktase katalysiert
- Stickstofffixierung ist sehr empfindlich gegenüber Sauerstoff
- Nitrogenase ist Sauerstoff empfindlich
- Nitrogenase katalysiert die Umwandlung von molekularen Stickstoff (N2) zu Ammoniak (NH3)
- Leguminosen können mit Hilfe von symbiotischen (Rhizobien) molekularen Stickstoff fixieren (in Form von Amiden und Ureiden)
- Reduktion von N2 zu NH3 erfordert große Mengen ATP
- Nitrat-Reduktase benötigt Molybdän als Cofaktor
- Die zur Nitritreduktion benötigten Reduktionsäquivalente werden in Form von Ferretoxin oder NADPH bereit gestellt
- Bei der Reduktion von N2 zu NH3 durch die Nitrogenase wird molekularer Wasserstoff (H2) gebildet
- Die Assimilation von Ammonium kostet mehr Energie als die Assimilation von Nitrat
Welche Stoffe sind an der spezifischen Interaktion von Bakterien und Pflanzen bei der Knöllchenbildung beteiligt?
- Noduline -> Lectine
- Lipooligosaccharide
- Flavonoide
Welche Aussagen über Boden sind richtig?
- Wasser wird durch Transpiration nach oben gezogen
- Niedrige Anionenaustauscher-Kapazität
- Ton + Humus = kolloide Partikel
- Boden besteht aus festen, flüssigen und gasförmigen Phasen
- Bodenpartikel haben negativ geladene Oberfläche
- Boden besteht aus organischen und anorganischen Material
- Je kleiner die Bodenpartikel umso größer ist deren Gesamtoberfläche
- Größe der Bodenpartikel beeinflusst Menge an gebundenen Wasser
- Größe der Bodenpartikel beeinflusst Wasserbindekapazität des Bodens
- Bodenpartikel wirken als Kationenaustauscher
- Bodenkolloide bestehen aus anorganischen und organischen Material
Welche Aussage zum Wasserpotential ist richtig?
- Wasserpotential verringert sich durch gelöste Stoffe
- Wasserpotential verringert sich durch Anheftung an Oberflächen (Adhäsion)
- Wasserpotential kann durch Erhitzen, unter Druck setzen oder durch Anhebung erhöht werden
- Wasserpotential beschreibt die Kapazität von Wasser Arbeit zu verrichten
- Wasserpotential misst die freie Energie von Wasser pro Volumeneinheit
- Wasserpotential für reines Wasser beträgt bei Standarddruck 0 MPa
- Wasserpotential niedrig, dann geht Wasser aus Zelle
- Wasserpotential hoch, dann Fluss von H2O in Zelle + Aufbau eines Turgordruck
- Wasser fließt entlang eines Wasserpotential-Gradienten von hoch zu niedrigen Werten
- Wasser bewegt sich vom positiven Wasserpotential zu negativen Wasserpotential
- Wasserbewegung, wenn Wasserpotential-Gradient besteht
- Die Druckkomponente des Wasserpotentials kann positive und negative Werte annehmen
- Das Wasserpotential ist eine Druckgröße
- Positiver Druck erhöht das Wasserpotential und negativer Druck (Sog) erniedrigt das Wasserpotential
Welche der folgenden Aussagen zum Wasserpotential sind falsch?
- Wasserpotential misst die freie Energie von Wasser pro Flächeneinheit
- Wasserpotential für reines Wasser beträgt bei Standarddruck 1MPa
Welche Aussage zum Wurzeldruck ist richtig?
- Durch osmotische Potential des Xylemsafts
- Druck von 0,1-0,5MPa
- Transpiration = Triebkraft für Wasseraufnahme
- Der Wurzeldruck entsteht durch aktive Aufnahme von Substanzen in das Xylem
- Der Wurzeldruck hilft in Xylemgefäßen gebildete Gasblasen aufzulösen
- Der Wurzeldruck hilft gebildete Gasblasen in Xylemgefäße aufzulösen und verhindert Kavitation
- Der Wurzeldruck ist verantwortlich für die Wasserausscheidung der Hydratoden
- Der Wasserdruck entsteht durch aktives Laden von Substanzen in das Xylem, wodurch ein negatives osmotische Potential erzeugt wird
Das osmotische Potential einer 100mM Glucose-Lösung kann mit Hilfe der allgemeinen Gaskonstante R=8,31 J x mol^-1 x K^-1 berechnet werden und beträgt bei 20 Grad?
Rechnung:
- Osmotische Potential berechnen: ws = -R x T x cs
- T (Temperatur) in Kelvin
- R=Gaskonstante
- Cs=Konzentration gelöster Substanz
- ws = -8,31*293,15*0,001 = -2,43
Welche Aussagen zum Nutzen von Licht in der Photosynthese sind richtig?
- Chlorophyll kann Photonen absorbieren
- Licht muss zunächst absorbiert werden (z.B. durch Pigmente) bevor es einen biologischen Effekt ausüben kann
- Licht hat sowohl die Eigenschaft von elektromagnetischen Wellen als auch von Teilchen
- Energiegehalt eines Teilchen ist ein Quantum
- Absorbierte Lichtenergie wird über Resonanz-Energie-Transfer von den Antennen zum Reaktionszentrum geleitet
- Antennenproteine haben neben Chlorophylle auch Carotinoide gebunden
- Der Energiegehalt eines Photons ist proportional zur Frequenz (v) und umgekehrt proportional zur Wellenlänge
Welche der folgenden Aussagen zur Anpassung von Pflanzen an höheren Lichtkompensationspunkt ist richtig?
- Carotinoide dienen der Deaktivierung von Hydroxylradikalen und Superoxidradikale
- Überschüssige Anregungsenergie kann zur Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies führen
- Ascorbat spielt eine wichtige Rolle bei der Beseitigung von reaktiven Sauerstoffspezies
Welche folgenden Pigmente sind an Reaktionszentrum und/oder an Antenneproteine gebunden?
- Beta-Carotine
- Chlorophylle
- Violaxanthin
- Lutein
- Neoxanthin
Reaktionszentrum: Phaeophytin, Beta-Carotin
Antennenproteine: Lutein, Violaxanthin, Neoxanthin
Welche Aussagen zum photosynthetischen Elektronentransport sind richtig?
- Ferredoxin ist ein 2Fe-2S-Protein und im Chloroplastenstroma lokalisiert
- Der Cytochrom b6/f Komplex ist als Dimer organisiert und überträgt Elektronen von Plastohydchinon (PQ2) über Cytochrom f auf Plastochyanin
- Plastocyanin überträgt Elektronen auf FerreETdoxin
- Photosystem I und Photosystem II sind ungleichmäßig (asymmetrisch) zwischen den gestapelten und ungestapelten Bereichen der Thylakoidmembran verteilt
- Ferredoxin ist ein 2Fe-2S-Protein und fungiert als Elektronenakzeptor (des PS I) am Cytochrom b6/f Komplex
- Plastocyanin ist ein Kupferprotein und im Thylakoidlumen lokalisiert
- Am Photosytem I werden Elektronen von Plastochyanin auf Ferredoxin übertragen
- Sowohl Photosystem II als auch der Cytochrom b6/f Komplex sind als Dimer organisiert
- Am Elektronentransfer von Wasser (an Photosystem II) zu Ferrotoxin (an Photosystem I) sind Chinone, Cytochrome und Eisen-Schwefelzentren beteiligt
- Am Cytochrom b6/f Komplex werden Elektronen von Plastohydrochinon (PQH2) über Cytochrom f auf das Plastocyanin übertragen
Welche Aussagen zu Photosynthese bzw. photosynthetische Elektronentransport sind richtig?
- Der photosynthetische Elektronentransport dient der Bereitstellung von ATP und NADPH + H+ für den Calvin-Zyklus
- Chlorophylle absorbieren blaues (420-450 nm) und rotes (640-680 nm) Licht
- Bei der Photosynthese wird Lichtenergie in Redoxenergie umgewandelt
- Die Photosynthesepigmente (Chlorophylle und Carotinoide) sind überwiegend mit Proteinen assoziiert und liegen nicht frei in der Membran