EPSY nur für die wg lol
epsy1
epsy1
Set of flashcards Details
Flashcards | 501 |
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Students | 23 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 07.02.2021 / 01.06.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210207_epsy
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Nach Robbie Case gibt es 2 Übergangsmechanismen zwischen Stadien.
- 1: Steigerung der Verarbeitungseffizienz (vgl. Kofferraum packen)
- 2: vor allem Myeliniesierung der Nervenbahnen
Ein Neo-Piagetianer hat die Theorie konstruktiver Operatoren angenommen. Wer war das und was besagt die Theorie?
Laut der Theorie konstruktiver Operatoren (Pascual Leone) gibt es 2 Arten von Operatoren.
1. Stumme Operatoren ....
2. Subjektive Operatoren ....
Die Maximale Anzahl voneinander unabhängiger Einheiten von Informationen/mentaler Schemata,
die der Denkende gleichzeitig in einem bestimmten Moment im Kopf behalten kann,
um deren Beziehung zu begreifen und zu nutzen nennt man:
Mental Power = E + K
Wofür stehen E und K in der Mental-Power-Formel nach Pascual Leone?
Mental Power = benötigte Energie, um das Problemziel in Gang zu halten + Anzahl mentaler Schemata, die gleichzeitig aktiviert sein können (MP=E+K)
1: wird in der Kindheit ausgebildet, konstant ab dem 2. Lebensjahr
2: wächst systematisch mit Alter an (mit 3 Jahren: Einheit K oder E=1), wächst jedes 2. jahr um eine Einheit an (Maximum Einheit K oder E= 7 ab 15 Jahren)
Zusammenhang Piaget & Pascual Leone:
PL sagt, dass durch Zunahme der Mental Power der Übergang von einer zur nächsten Piagetschen Stufe stattfindet.
Er lieferte Evidenz, dass Aufgaben mit verschiedener Mental Power auch Unterschiede in Schwierigkeit und Alter des Erwerbs haben.
Was ist jetzt aber umstritten?
Wo positioniert sich Karmilow-Smith?
Laut Fodor nennt man ein austauschbares, komplexes Teil einer Maschine, das eine geschlossene Funktionseinheit bildet ein ...?
Etwas ist laut Fodor ein "modulares kognitives Teilsystem", wenn ...
Module des Geistes (Fodor). Welche der folgenden Aussagen sind wahr?
Karmilow-Smith nimmt den Prozess der Modularisierung an.
Hierbei gibt es eine (1), die Menge an Repräsentationen die einen spezifischen Wissensbereich beinhalten (z.B. Physik/Sprache/...).
Und eine (2), eine Informationsverarbeitungseinheit, die dieses Wissen und die darauf ablaufenden Prozesse "einkapselt".
Karmilow-Smith nimmt eine domänenspezifische Entwicklung (keine domänenübergreifende!) an.
Ihr Phasenmodell der Entwicklung ist also das...
Merkmale des Entwicklungsmodells der Wiederkehrenden Phasen-Änderung (Karmilow-Smith):
Welche der folgenden Argumente Karmilow-Smiths sprechen gegen Fodor, welche gegen Piaget (gegen Piaget=für Modularität)?
- Was, wenn ein Modul keinen passenden Input erhält? (z.B. Sprachentwicklung von Hörgeschädigten) --> Inputspezifität kann nicht stimmen
- Sensomotorische Strukturen können keine alleinige Voraussetzung für Spracherwerb sein
- Krankheitsbilder wie Autismus, Inselbegabung wo die Theory of Mind gestört ist
Karmilow-Smith: In der Kindheit ist alles implizites Wissen. Beim Lernen lernt man erst explizit wie etwas (z.B. ein Rechenschritt) ausgeführt wird und macht es irgendwann implizit (automatisch). Gibt es dann Probleme, muss man es wieder explizit ausführen.
Das nennt man die ...?
Maxi kann den Genitiv anwenden, aber nicht erklären was es ist oder wann man es einsetzt. Hier wurde ein (1) vorgenommen.
Maxi kann den Genitiv anwenden und erklären was es ist und wann man es einsetzt. Zusätzlich zu 1 wurde jetzt auch ein (2) vorgenommen.
Laut dem RR-Modell findet ein Leistungseinbruch statt zu dem Zeitpunkt wo der ... stattfindet. (Karmilow Smith)
Es gibt 3 "Schritte" von explizitem Wissen (nach Karmilow-Smith). Einfach überlegen, dann Text anklicken.
In E1 ist Wissen (nicht/doch) bewusstseinsfähig und (nicht/doch) verbalisierbar. Wissen ist noch manipulierbar.
In E2 ist Wissen (nicht/doch) bewusstseinsfähig und (nicht/doch) verbalisierbar.
In E3 ist WIssen (nicht/doch) bewusstseinsfähig und (nicht/doch) verbalisierbar.
E1: nicht bewusstseinsfähig, nicht verbalisierbar
E2: bewusstseinsfähig, nicht verbalisierbar
E3: bewusstseinsfähig, verbalisierbar
Das Konnektionistische Modell ist eine
Das Konnektionistische Modell geht von ... aus.
In Konnektionistischen Modellen gibt es (1), Rezeptoren die die Informationen aus externer Quelle empfanden und diese enkodieren.
(2) enthalten keine direkte Information aber sind an der Komputation zwischen Input und Output beteiligt.
(3) produzieren die letzendliche Aktion des Systems.
Connections zwischen den Units können inhibitorisch/exzitatorisch/beides sein.
Im Konnektionsitischen Modell ist die Assoziationsstärke als (1) bezeichnet. Die Gewichte wachsen mit Häufigkeit des Feuerns zwischen den Zellen. Sie entstehen durch (2) und sind (unveränderbar/veränderbar).
Die Theorie dynamischer Systeme (Thelen, Smith) ist ein Versuch zur Überwindung der ...
Die Theorie dynamischer Systeme (Thelen, Smith) geht davon aus, dass Verhalten aus dem ... entsteht.
Ein System hat ..., wenn es Eigenschaften zeigt, die seine Bestandteile nicht besitzen.
Beispiel: Wasser ist flüssig, einzelne Atome sind nicht flüssig. Mensch kann laufen, einzelne Muskelfaser kann nicht laufen.
Wie testet man Rekognition? Rekognition=Form des Erinnerns durch Wiedererkennen
In Lernphase wird eine Information präsentiert. In Prüfphase wird dieselbe Information nochmals präsentiert, VP muss entscheiden, ob Information in der Lernphase präsentiert wurde oder nicht.
Erläutere die Experimente von Martin (1975) und Cornell (1979) zur Rekognition bei SÄuglingen.
Die Experimente beweisen, dass schon Babies Sachen wiedererkennen können.
Martin (1975): Vergleich der Betrachtungszeit für eine geometrische Figur an zwei aufeinander folgenden Tagen.
- UV: Tag 1 vs. Tag 2
- AV: Betrachtungszeit
- Ergebnis: am nächsten Tag wird der Reiz kürzer angeschaut. Indiz für Wiedererkennen. Bei allen Altersstufen tritt der Effekt auf.
Cornell (1979): Präferenzmethode bei 5-6 Monate alten Babies wurden 20 sek lang 2 identische Bilder aus Gruppe 1 / 2 / 3 gezeigt
- UV: 2 Tage später Darbietung eines bekannten & unbekannten Bild aus Gruppen 1, 2, 3
- AV: Präferenz des Bildes (gemessen durch Anschauzeit)
- Ergebnis: Babies präfieren neues Bild, gucken das länger an
Verfahren der konjugierten Verstärkung. Experiment von Rovee-Collier. Wie läuft das ab? Was ist das Ergebnis? Haben Babies die Kontingenz zwischen Mobile und Fuß strampeln vergessen?
- UV: Bein von Kind ist an Mobile vs. an nix angebungen (kann durch Strampeln Mobile bewegen oder nicht)
- AV: Häufigkeit des Strampelns pro Minute
- Ergebnis: schon mit 3 Monaten strampeln die Babies doppelt so oft pro Minute, wenn ihr Fuß an das Mobile gebunden ist und sie das Mobile so bewegen können.
- Sie vergaßen die Kontingenz NICHT über Zeiträume von 2-8 Tagen.
- Babies erinnern sich an Wesentliches länger als an Details (vgl. Fuzzy Trace Theorie) --> vergaßen spezifische Anhänger des Mobiles
- situativer Kontext fungiert als Abrufreiz
Rovee-Collier hat untersucht, wie ähnlich Lernsituation und Testsituation sich sein müssen, damit Behaltensleistungen auftreten. Sie fand heraus, dass die Ähnlichkeit von Lern- & Abrufbedingungen unbedeutend für den Prozess der Wiedereinsetzung war.
Was ist ein Maß für Recall (freie Reproduktion) bei Säuglingen/Kleinstkindern?
Meltzoff (1988) Experiment: Kindern wurden neue Handlungen vorgeführt. Sie hatten währenddessehn keinen Zugriff auf das Material. 24h später wurde ihnen das Material dargeboten.
- UV: Kind ist 9 vs. 14 Jahre alt
- AV: findet verzögerte Imitation statt?
- Ergebnis: ja, die Kinder reproduzieren die Handlung obwohl sie sie nicht nocheinmal gesehen haben.
- Ergebnis: linearer Zuwachs der Behaltensleistung zw. 2-18 Monaten
Meltzoff (1997): Experiment zu Handlungsplänen
Erwachsene führen misslungenen Handlungsversuch durch, Kinder imitieren die vollständig gelungene Handlung.
Wofür wurde das change-detection Paradigma eingesetzt? Zur empirischen Überprüfung ... ?
Beim change-detection Paradigma werden auf dem Bildschirm 2 Muster gleichzeitig präsentiert. Eines verändert sich, eines bleibt von Durchgang zu Durchgang gleich.
Hypothese: bei hinreichender Gedächtniskapazität (1), bei nicht-hinreichender Gedächtniskapazität (2).
Interesse wird durch Fixation ausgedrückt.
Worauf lassen die Ergebnisse des Change-detection Paradigmas schließen?
(Ergebnisse: 8monatige Säuglinge präferieren bei genug Gedächtniskapazität das wechselnde über dem gleichbleibenden Muster, bei zu wenig Kapazität keine Präferenz. Trifft nicht auf 6monatige Säuglinge zu.)
Die Gedächtniskomponenten sind:
Das ... Gedächtnis kann verbal beschrieben werden, ist bewusst/kann visualisiert werden
Das ... Gedächtnis ist ein Teil des Gedächtnisses, der sich auf Erleben & Verhalten von menschen auswirkt.So zum Beispiel in Form von Nachwirkungen einer Lernerfahrung, deren man sich nciht bewusst ist (Priming).
Ein Beispiel für das Implizite Gedächtnis ist das