EPSY nur für die wg lol

Laut Freuds (1) Modell ist der Hauptkonflikt der Psyche beim Übergang von Unbewusst zu Bewusst. Bei dem (2) Modell ist der Hauptkonflikt de Psyche innerhalb des Unbewussten.

Ich, Es und Über-Ich (Freud) sind 

Das Es ist ... (Freud, 2-Insanzen-Modell)

Das Über-Ich ist ... (3-Instanzen-Modell, Freud)

Das Ich ist (3 Instanzen Modell) ...

Im Rahmen der Ichreifung (3-Instanzen-Modell, Freud) lernen Kinder ...

Freud orientiert sich an Darwins Evolutionstheorie. Welche Aussagen stimmen also?

Zu Psychosexualität (Freud) gehört ...

Nach Freud ist der Fachausdruck für den Grundantrieb, der sowohl das Bewusste als auch das unbewusste seelische Leben durchwirkt :

Freud: Die Libido ist ... vom physiologischen Reifungsprozess

Freud: Persönlichkeits- & Charaktereigenschaften  ergeben sich aus Art und Ausmaß der Befriedigung/Frustration auf den einzelnen psychosexuellen Entwicklungsstufen.

Das Lustprinzip (Freud), dass Triebe wann immer möglich sofort und ohne Rücksicht auf Forderungen seitens der Realität gestillt werden, wird meistens von ... angewendet

Das Realitätsprinzip (Freud), nach dem man Forderungen und Möglichkeiten der Realität anpasst wird meistens von ... angewendet. (Fähigkeit zu Aufschub oder verfeinertem Ausdruck)

Die zunehmende Beherrschung der Triebbedürfnisse mit dem Durchlaufen der psychosexuellen Entwicklungsstufen (Freud) nennt man 

Laut Freud wird die Entwicklung durch Organismus und durch die Umwelt determiniert. Das entspricht dem:

Entwicklungsphasen nach Freud.

1. Phallische/Ödipale Phase
2. Intentionale Phase
3. Anale Phase
4. Orale Phase
5. Genitale Phase

Die intentionale Phase (Freud) umfasst folgendes, von wann bis wann geht sie?

• Bedürnis nach Geborgenheit, Nähe, Nahrung, Reizschutz, unmittelbare Bedürfnisbefriedigung
• Bei Gelingen der intentionalen Phase: Urvertrauen, Fähigkeit zu Lieben, Sicherheitsgefühl
• Bei Nicht-Gelingen der intentionalen Phase: Urmisstrauen, Gefühl von Leere und Sinnlosigkeit, Unfähigkeit zu Lieben, Schizoide Persönlichkeitsstruktur

Kathi hat oft ein Gefühl von Leere und Sinnlosigkeit und ist nicht fähig zu lieben. Bei ihrer Schwester wurde eine schizoide Persönlichkeitsstruktur festgestellt. 

Welche Entwicklungsphase (nach Freud) ist bei ihnen anscheinend nicht gelungen?

Orale Phase (Freud) umfasst die Zentrierung des Lustgewinns im Lippen-Mundraum, besonders angelehnt an Nahrungsaufnahme, aber abzutrennen von Hungerstillung. Von wann bis wann geht sie?

• Störungsmöglichkeiten: Versagung der Pflichtmutter, plötzliches Abstillen, langes hungern lassen, zu frühe Fremdbetreuung, zu große Verwöhnung ("orale Vergewaltigung")
• bei Gelingen: stabile Selbstpräsentanz und guter Objekte, positice Beziehung zum eigenen Körper, libidinöse Besetzung des Selbst
• Bei Nichtgelingen: depressive Persönlichkeitsstruktur, Mangel an Selbstvertrauen, Angst vor Verlust der Liebe/Bezugsperson, Essstörung

Jenni hat eine depressive Persönlichkeitsstruktur und hat mit Essstörungen zu kämpfen. Außerdem hat sie eine sehr große Angst, ihren festen Freund Jonni zu verlieren.

Ihr Freund Jonni hingegen hat eine stabile Selbstrepräsentanz und eine gute Beziehung zu seinem Körper.

Welche Phase (nach Freud) ist bei Jenni hier misslungen und bei Jonni gut gelungen?

Die Anale Phase (Freud) umfasst 

• erste Erfahrungen mit Ge- & Verboten
• erste Erfahrungen mit Eigenwillen und Selbstbehauptung ("Trotzalter")
• Störungsmöglichkeiten: zu frühe/rigide Sauberkeitserziehung, zu strenge Erziehung und zu strenge Bestrafung bei Nichtgehorchen, zu viel Chaos
  • Bei Gelngen: Ichreifung bzgl Frustrationstoleranz, Kompromissbildung zwischen Woleln und Gehorsam, Nein-Sagen
  • Bei Nicht-Gelingen: zwanghafte Persönlichkeitsstruktur, "analer Charakter" (starrer Eigensinn, mangelnde Spontanität, Gefühlsarmut, Sicherheitsstreben), Migräne, Horten, Pedanterie

Wann ist die?

Hannes kann auch mal Nein Sagen wenn er um etwas gebeten wird, ihm was zu viel wird. Er kann ziemlich gut Kompromisse zwischen Wollen und Gehorsam eingehen.

Sein Bruder Jannes alderdings hat einen ziemlichen Eigensinn und Veränderungsangst. Er hortet viel, leidet unter Migräne und chronischen Darmerkrankungen. Generell hat er eher eine zwanghafte Persönlichkeitsstruktur.

Welche Phase nach Freud ist bei Hannes gut gelungen, und bei Jannes misslungen?

Die Phallische /Ödipale Phase (Freud)  umfasst folgendes. Von wann bis wann geht sie?

• bewusstes Erleben des Geschlechtsunterschieds (Doktorspiele, Körperstolz Entwicklung)
• Infantile Sexualforschung (Woher kommen Babies?)
• Ödipale Situation (Libido auf gegengeschlechtliches Elternteil gerichtet, Rivalitätsgefühl ggü gleichgeschlechtlichem Elternteil)
• Erkennen der physischen Geschlechtsunterschiede (Kastrationsangst und Penisneid)
• Lösung Ödipaler Konflikt: Identifikation Kind mit gleichgeschlechtlichem Elternteil (Grundstein für Ausbildung des Über-ichs)
• Störungsmöglichkeiten: Chaotisches Milieu, Eltern nich mit eigenem Geschlecht identifiziert (inadäquate Vorbilder), Ödipales "Werben" wird von Eltern abgeworben
• Bei Gelingen: natürliches Verhältnis zu eigener Sexualität, geschlechtsspezifische Rollen, Entwicklung beziehungsrelevanter Fähigkeiten
• Bei Nicht-Gelingen: hysterische Persönlichkeitsstruktur, übermäßiger Freiheitsdrang, Mittelpunktstreben, Neigung zum Dramatisieren aber Mangel an Gefühlsechtheit, problematische Beziehung zu eigenem/anderen Geschlecht, sexuelle Störungen

Die Latenzphase nach Freud ist von

In der Genitalen Phase (Freud) ...

• wird Partner nach Beziehungserfahrungen, die in früher Kindheit gemacht wurden, gesucht
• beginnende Ablösung von Eltern
• Identitätsfindung
• Störungsmöglichkeiten in genitaler Phase (oder Latenzphase):
  • besonders auf Störungen in früheren Phasen zurückzuführen
  • Alleingängertum
  • Ablösung von Eltern misslingt
  • reife Partnerliebe wird nicht erlangt
  • Extremes Über-Ich: Pubertätsaskese (Triebsangst führt zu Verzicht auf Triebbefriedigung), Intellektualisierung (gedankliche Überwindung von Triebproblemen
  • Extremes Es: Verwahrlosung, Triebdurchbrüche, Kriminalität, Suchttendenzen

Pubertätsaskese (Verzicht auf Triebbefriedigung) und Intellektualisierung (gedankliche Überwindung von Triebproblemen) stehen für die extreme Aktivität welcher der 3 Instanzen nach Freud? In welcher Phase können sie als Störungsmöglichkeit auftreten?

Was ist Kritik an Freud's Modell der psychosexuellen Entwicklungsstufen?

Was sind methodische Schwierigkeiten zu der Datenerhebung zu Freud's psychosexuellem Entwicklungsphasen Modell?

Erik Erikson war Schüler von Freud hat den Grundgedanken "Triebentwicklung in gesetzmäßig aufeinanderfolgenden psychosexuellen Entwicklungsstufen und damit verbundene Entwicklung affektiver Einstellungen", der ...

Erik Erikson war Schüler von Freud. Er übernahm seinen Grundgedanken "Triebentwicklung in gesetzmäßig aufeinanderfolgenden psychosexuellen Entwicklungsstufen und damit verbundene Entwicklung affektiver Einstellungen"

und erweiterte Freuds Konzept in Richtung sozialer Dimension mit den folgenden Aussagen (2):

Bei welchem Modell der Entwicklungsphasen (Freud oder Erikson) wird eher angenommen, dass die emotionale Umwelt ausschließlich von innen gesteuert wird.

Welche Methodologie wendet Erikson an bei seiner Überprüfung der Entwicklungsphasen?

Die Geschwindigkeit des Durchlaufens einzelner Entwicklugnsstufen ist laut Erikson reifungsabhängig. Das nennt man ein ...

Allerdings setzt die biologische Vorprogrammierung Grenzen. Innerhalb diesen Grenzen passiert die Ichreifung und soziale Interaktion.

Erikson nimmt an, dass jede Stufe während der angegebenen Phase ihren Anstieg erlebt, dann in eine Krise fällt und dann eine dauernde Lösung findet.

Merkmale zu dieser These sind:

Die erfolgreiche Bewältigung von einer Entwicklungskrise (Modell der Entwicklungsphasen nach Erikson) ist eine/keine Voraussetzung um in die nächsthöhere Stufe zu gelangen.

Die erfolgreiche Bewältigung erhöht/hat keinen Einfluss auf den Erfolg auf späteren Stufen

Unterschätzt oder Überschätzt Piaget die kognitive Kompetenz von Säuglingen?

Innerhalb der Stufen der Entwicklung (nach Erikson) gibt es zwei widerstreitende Tendenzen, ein gesundes und ein weniger gesundes Persönlichkeitscharakteristikum.

Die Entwicklungskrise ist gelöst, wenn ...

Von wem ist das folgende Modell der Entwicklungsphasen:

1. Urvertrauen vs. Urmissvertrauen (Geburt-Ende 1. Lebensjahr)
2. Autonomie vs. Scham (2.-3. Lebensjahr)
3. Initiative vs. Schuldgefühl (3-6 Jahre)
4. Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl (6-12 Jahre)
5. Identität vs. Identitätsdiffusion (12-20 Jahre)
6. Intimität vs. Isolierung (20-40 Jahre)
7. Generativität vs. Selbstabsorption (40-65 Jahre)
8. Integrität vs. Verzweiflung (65 Jahre und älter)

Erikson's Entwicklungsphasen: 

Stufe 1: Urvertrauen vs. Urmissvertrauen (Geburt- Ende 1. Lebensjahr)

Merkmale davon sind:

Erikson's Entwicklungsphasen: 

Stufe 2: Autonomie vs. Scham (2-3 Jahre)

Merkmale davon sind: