Genetik HHU
Altklausursammlung
Altklausursammlung
Set of flashcards Details
Flashcards | 296 |
---|---|
Students | 71 |
Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | University |
Created / Updated | 28.01.2021 / 02.08.2025 |
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Wie gehen Sie vor, um das mutante Allel eines Gens als amorph oder hypomorph zu klassifizieren?
→ Kreuzung des mutanten Allels über eine Defizienz/Deletion, die das betrachtete gen beinhaltet und Vergleich des hieraus resultierenden Ph.notyps mit dem Ph.notyp der Deletion in Homozygose.
Ph.notyp mut/Def. Entspricht Ph.notyp Def/def → mut ist ein amorphes Allel
Ph.notyp mut/Def schw.cher als Ph.notyp Def/Def → mut ist ein hypomorphes Allel
Was versteht man unter Zellklonen? Bei der Untersuchung welchen Typs von Genen sind sie
besonders hilfreich?
→ genetisch identische Zellen, die durch einer gemeinsamen Vorl.uferzelle hervorgegangen sind
→ somatische Zellklone k.nnen genutzt werden, um „sp.tere“ Funktionen solcher (pleiotroper) gene zu untersuchen, die embryonal letal sind.
Auf welche Weise kann man bei Drosophila melanogaster mutante Zellklone vom umgebenden Gewebe unterscheiden?
→ ggf. durch einen direkten erkennbaren Ph.notyp
→ durch Verlust eines Markers z.B GFP, .-Galaktosidase
Welche Aussagen über "Klone" bei Drosophila melanogaster sind richtig?
Welche der nachfolgenden Aussagen zum Thema Zellautonomie/Sekund.re Screens sind richtig?
Welche der nachfolgenden Aussagen über den Sevenless-RTK-Signalweg bei Drosophila
melanogaster sind richtig?
In einem dihybriden Erbgang kreuzen Sie zwei für die betrachteten Gene jeweils heterozygote,
braune M.use untereinander und erhalten als Nachkommen braune, schwarze und weisse M.use im
Verh.ltnis 9 : 3 : 4. Welches Ph.nomen ist hier aufgetreten? In welcher Beziehung zueinander
stehen die beteiligten Gene?
→ Epistasie = Wechselwirkung zwischen zwei Genen, die zur Unterdrückung der ph.notypischen
Wirkung eines der beiden nicht-allelischen Gene führt; findet man bei Genwirkketten
Welche der nachfolgenden Methoden werden standardm.ssig verwendet, um die Lokalisation eines
Gens auf einem Chromosom zu bestimmen?
Welche der nachfolgenden Aussagen zur Genkartierung bei Drosophila melanogaster sind richtig?
Welche der nachfolgenden Aussagen zur zytologischen Genkartierung sind richtig?
Welche der nachfolgenden Aussagen zur Genkartierung sind richtig?
Welche Aussagen über RNA‘s in der Zelle sind richtig?
Welche der nachfolgenden Aussagen zur Genkartierung sind richtig?
Was versteht man unter einem RFLP und wie kann er zur Identifizierung eines Gens genutzt
werden?
→ Restriktionsl.ngenpolymorphismen: Unterschiede in der DNA-Sequenz zwischen Wildtyp und
Mutante, die eine Schnittstelle für eine Restriktionsendonuklease zerst.ren oder neu erzeugen, kann
benutzt werden, um Gene zu kartieren
Welchen Arbeitsschritt haben Chromosome walking, Southern blot, RFLP-Analyse und
Chromosomen-in situ-Hybridisierung gemeinsam?
→ jeweils Hybridisierung mit einer markergen Sonde (z.B radioaktiv) an DNA
→ Chromosome walking: Hybridisierung an genomische DNA-Fragmente aus Phagen auf
Membranen
→ Southern blot: Hybridisierung an genomische DNA auf Membranen
→ RFLP: siehe Southern blot
Chromosomen- in situ-Hybridisierung: Hybridisierung an polyt.ne Riesenchromosomen
Welche der nachfolgenden Aussagen sind richtig?
Ein Enhancer trap kann, muss aber nicht das Expressionsmuster eines Gens reflektieren. Wieso?
→ Enhancer Trap = visualisiert die Aktivit.t des Promoters
Das Expressionsmuster des Gens (Proteinexpression) kann abweichen...
a) Aufgrund von posttranskriptioneller Genregulation
b)wenn nicht alle am Insertionsort vorhandenen Enhyncer auf den Promotor des Reportergens
wirken
Welche Art von Molekülen untersucht man bei einem Southern-, Northern-, Western bzw. Easternblot?
Worauf gründet die Namensgebung? Nennen Sie auch zwei Arbeitsschritte, die all diese
Techniken grunds.tzlich gemeinsam haben.
→ Southern blot: DNA; Northern blot RNA; Western blot: Protein
→ Gemeinsame Arbeitsschritte: - Auftrennung der jew. Moleküle entsprechend ihrer Gr..e in
einem gel; - Transfer der jew. Moleküle aus dem Gel auf eine Membran
Auf welche Weise lassen sich bei einem Protein die funktionalen Bereiche identifizieren?
→ Durch die Struktur-Funktions-Analyse
Aufgrund welcher Tatsache hat die "indirekte Antik.rperf.rbung" den Zusatz "indirekt" erhalten?
Worin besteht deren Vorteil im Vergleich zu einer "direkten" Antik.rperf.rbung?
→ Indirekt, da protein indirekt mit dem Marker verbunden ist
Welche der nachfolgenden Aussagen zum Two-Hybrid-Screen sind falsch?
a) Ein Two-Hybrid-Screen wird in Bakterien durchgeführt.
b) Mithilfe eines Two-Hybrid-Screens lassen sich miteinander direkt interagierende Proteine identifizieren.
c) Bei einem Two-Hybrid-Screen kommen Fusionsproteine zum Einsatz, die als "Köder" und "Beute" bezeichnet werden.
d) Die funktionelle Grundlage des Two-Hybrid-Screens stellt das Gal80-Protein dar.
e) Der Nachweis einer erfolgreichen Interaktion wird beim Two-Hybrid-Screen durch Expression eines Reportergens angezeigt.
f) Ein Two-Hybrid-Screen kann ausschliesslich dazu verwendet werden, um zwei Kandidaten-Proteine gezielt auf eine Interaktion hin zu untersuchen
Welche der nachfolgenden Aussagen zur Achsenbildung/Segmentierung sind richtig?
a) RNase-Injektion ans anteriore Ende des Eis der Grille Smittia führt zu einer Verdopplung anteriorer Strukturen des Embryos.
b) Die Festlegung der anterior/posterioren K.rperachse wird durch insgesamt drei Gruppen von maternalen Genen gesteuert.
c) Dass Zellen im Embryo Positionsinformationen erhalten, um sich ortsgerecht zu differenzieren, wurde erstmals aufgrund von klonalen Analysen postuliert.
d) Die beteiligten maternalen Gengruppen beeinflussen sich gegenseitig.
e) Als midblastula transition (MBT) bezeichnet man den Beginn der Expression der zygotischen Gene.
f) Die meisten an der Segmentierung beteiligten Gene bei Drosophila kodieren für Transkriptionsfaktoren.
Welche der folgenden Aussagen über das Segmentierungsgen bicoid sind falsch?
a) hunchback ist ein Zielgen von Bicoid.
b) Injiziert man bicoid-mRNA ans anteriore Ende eines Eis, so führt dies zum Verlust anteriorer Strukturen.
c) bicoid ist das posteriore Koordinatengen.
d) Bicoid hemmt die Translation der caudal-mRNA.
e) Die Lokalisation der bicoid-mRNA erfordert das Oskar-Protein.
f) Der Verlust von Bicoid führt zur Verdopplung posteriorer Strukturen
Welche der nachfolgenden Aussagen zu Segmentierungsgenen bei Drosophila sind falsch?
a) Die Hierarchie der Segmentierungsgene wurde durch Komplementationstests ermittelt.
b) Als Morphogen bezeichnet man alle Gene, die an der Formgebung eines Organismus beteiligt sind.
c) Giant und Knirps reprimieren die Expression von Krüppel.
d) Paarregelgene werden in 14 Streifen exprimiert.
e) "footprint"-Analysen werden durchgeführt, um zu ermitteln, wo auf der DNA Transkriptionsfaktoren binden.
f) Das für die Genregulation zust.ndige CD1-Element im Krüppel-Promotor wurde durch lacZReportergenkonstrukte identifiziert.
Welche der nachfolgenden Aussagen über das Segmentierungsgen engrailed sind richtig?
a) Engrailed wird posterior in jedem zweiten Segment exprimiert.
b) engrailed ist ein Morphogen.
c) engrailed kodiert für einen Transkriptionsfaktor.
d) Die Expression von Engrailed verschwindet nach dem Blastoderm-Stadium.
e) Engrailed-exprimierende Zellen erhalten eine posteriore Identit.t.
f) engrailed ist ein Selektorgen.
Welche der nachfolgenden Aussagen zu Segmentierungsgenen bei Drosophila sindrichtig?
a) engrailed ist ein sog. Selektorgen, welches in jedem Parasegment anterior exprimiert wird.
b) Engrailed definiert je Segment das posteriore Kompartiment.
c) Akron und Telson sind terminale Strukturen, an deren Bildung das Torpedo- Protein beteiligt ist.
d) Parasegmente bestehen aus dem posterioren Anteil eines Segments und dem anterioren Anteil des
darauffolgenden Segments.
e) Alle Segmentpolarit.tsgene kodieren für Transkriptionsfaktoren.
f) Die Gap-Gene werden ausschliesslich von den Koordinatengenen reguliert
Welche Aussagen über homeotische Gene sind richtig?
a) Die homeotische Gene des ANT-C und BX-C werden bei Drosophila zum Hox a- Genkomplex
zusammengefasst.
b) Die homeotischen Gene sind bei Drosophila melanogaster so entlang der A/P Achse exprimiert,
wie sie auch auf dem Chromosom angeordnet sind.
c) Alle homeotischen Gene kodieren für Transkriptionsfaktoren.
d) Die Homeodom.ne ist eine Nukleotidsequenz, die für eine Homeobox kodiert.
e) Bei der Maus sind die homeotischen Gene in vier Komplexen organisiert.
f) Die Expression der homeotischen Gene wird bei Drosophila melanogaster von den
Segmentpolarit.tsgenen reguliert.
Welche Aussagen über Mechanismen der Geschlechtsdetermination sind richtig?
a) Bei Drosophila entscheidet das Verh.ltnis der Geschlechtschromosomen zur Anzahl der
Automosomens.tze über das Geschlecht.
b) Das Enzym Aromatase spielt bei der temperaturabh.ngigen Geschlechtsdetermination eine
Schlüsselrolle.
c) Die ortsabh.ngige Geschlechtsdetermination wirkt bei vielen Reptilien.
d) Wird das m.nnliche Geschlecht durch den Genotyp X0 determiniert, so spricht man von der sog.
Protenor-Form.
e) M.nnchen stellen immer das heterogametische Geschlecht dar.
Welche Aussagen über die Geschlechtsdetermination beim Menschen sind falsch?
a) Beim Menschen ist der Mann das heterogametische Geschlecht.
b) Die Geschlechtsdetermination beim Menschen folgt der Lygaeus-Form.
c) Die Geschlechtsdetermination erfolgt beim Menschen in zwei Schritten.
d) Das sog. Turner-Syndrom tritt bei Menschen auf, die einen XXY-Karyotyp aufweisen.
e) Menschen mit einem X0-Karyotyp sind weiblich.
f) Beim Menschen entscheidet die Zahl der X-Chromosomen über das Geschlecht.
Welche Aussagen über die sog. SRY-Gen sind richtig?
a) Das SRY-Gen kodiert für ein als TDF bezeichnetes Protein.
b) Unter dem Einfluss des TDF-Proteins entwickelt sich das Mark der Gonade zum Hoden.
c) Das SRY-Gen kodiert für einen Transkriptionsfaktor mit Homeodom.ne.
d) Das TDF-Protein beeinflusst direkt die Auspr.gung sekund.rer Geschlechtsmerkmale.
e) Das SRY-Gen ist auf dem langen Arm des Y-Chromosoms lokalisiert.
f) Durch ein als "Illegales Crossover" bezeichnetes Ereignis kann das SRY-Gen auf ein XChromosom
translozieren.
Welche der nachfolgenden Aussagen zur sekund.ren Geschlechtsentwicklung bei S.ugern sind
richtig?
a) Früh in der Entwicklung besitzt der Embryo Anlagen für weibliche und m.nnliche Gonaden.
b) In Anwesenheit des TDF-Proteins degeneriert der Müllersche Gang und der Wolffsche Gang
wird zum Samenleiter.
c) Die undifferenzierte Gonade geht aus dem Endoderm hervor.
d) In Anwesenheit des TDF-Proteins degeneriert der Wolffsche Gang und der Müllersche Gang
wird zum Samenleiter.
e) Im Hoden produzieren die Sertoli-Zellen das AMH-Hormon und die Leydigschen Zellen
Testosteron.
f) In Anwesenheit des TDF-Proteins degeneriert der Müllersche Gang und der Wolffsche Gang wird
zum Ovidukt.
Welche der nachfolgenden Aussagen zur Geschlechtsdetermination bei Drosophila sind richtig?
a) Triploide Fliegen mit zwei X-Chromosomen und einem Y-Chromosomen sind Weibchen.
b) Diploide Fliegen mit drei X-Chromosomen sind semiletal.
c) Triploide Fliegen mit drei X-Chromosomen und einem Y-Chromosomen sind Weibchen.
d) Diploide Fliegen mit einem X-Chromosomen und einem Y-Chromosomen sind steril.
e) Diploide Fliegen mit zwei X-Chromosomen und zwei Y-Chromosomen sind M.nnchen.
f) Triploide Fliegen mit einem X-Chromosomen und einem Y-Chromosomen sind Metam.nnchen.
In DM sind die Gene scute (sc), sable (s) und vermilion (v) X-Chromosomal gekoppelt. Rezessive Weibchen wurden mit wildtypischen Männchen gekreuzt. Weibchen der F1-Generation waren Wildtypisch, aber alle Männchen prägen den mutanten Phänotyp aus. In der F-2 Generation zeigte sich folgende phänotypische Aufspaltung (1000 Nachkommen):
wt 280
sc, s, v 314
s, v 150
sc 156
sc, v 46
s 30
sc, s 10
v 14
Abstand von sc und s: (Unbedingt Doppel Crossing-overs doppelt einbeziehen!)
Ein Mann ist heterozygot b+/b für ein autosomales Gen, und er trägt eine X-Chromosomen gekoppelte, rezessive Mutation d.
Welcher Anteil seiner Spermien wird b;d sein?
Sie kreuzen weißäugige Drosophila Weibchen (white, w) mit wildtypischen Männchen. In der F1- Generation erhalten sie 1250 wildtypische Weibchen, 1375 weißäugige Männchen, 2 wildtypische Männchen und 1 weißäugiges Weibchen. Die Ursache für diese Aufspaltung ist:
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? das Prinzip der genetischen Kopplung beschreibt...
Welchen Aussagen zum Nachweis von Selektion bei Aminosäure- und Nukleotidsequenzen sind richtig?
1. Der MacDonald-Kreitman Test vergleicht nichtsynonyme zu synonymen Substitutionen (zwischen Arten) und nichtsynonyme zu synonymen Polymorphismen (innerhalb einer Art). Der Test gibt Hinweise, ob positive Selektion auf das Gen gewirkt hat.
2. Der MacDonald-Kreitman Test vergleicht nichtsynonyme zu synonymen Substitutionen (zwischen Arten) und die Anzahl synonymer Polymorphismen (innerhalb einer Art). Der Test gibt Hinweise, ob positive Selektion auf das Gen gewirkt hat.
3. Die Peptid-Binderegion des menschlichen HLA-B Gens des Major Histocompatibility Complexes (MHC) ist ein Beispiel für den Nachweis von negativer Selektion, da mehr nichtsynonyme als synonyme Substitutionen in der Peptid-Binderegion nachgewiesen wurden.
4. Die Peptid-Binderegion des menschlichen HLA-B Gens des Major Histocompatibility Complexes (MHC) ist ein Beispiel für den Nachweis von negativer Selektion, da weniger nichtsynonyme als synonyme Substitutionen in der Peptid-Binderegion nachgewiesen wurden.
5. Die konvergenten Aminosäuresubstitutionen des Lysozym-Proteins bei Wiederkäuern und Languren sind ein Hinweis für positive Selektion und Anpassung an das saure Milieu.
6. Die konvergenten Aminosäuresubstitutionen des Lysozym-Proteins bei Wiederkäuern und Languren sind ein Hinweis für negative Selektion und Anpassung an das saure Milieu.
7. Synonyme und neutrale Substitutionsraten von Nukleotidsequenzen unterscheiden sich.
8. Positive Selektion entfernt nachteilige Aminosäureänderungen aus Populationen.
9. Positive Selektion fixiert vorteilhafte Aminosäureänderungen in Populationen.
Folgende Aussagen sind richtig:
Welche der folgenden Aussagen zur Geschlechtsdetermination sind richtig?
1. Drosophila Männchen besitzen Y-Chromosomen, die geschlechtsbestimmende Faktoren sind.
2. Die Sex-Lethal und tranformer werden bei Drosophila anhand eines alternativen Spleißvorgangs in Weibchen aktiviert.
3. Die Gene Sex-lethal und transformer werden bei Drosophila durch Temperaturunterschiede in Weibchen aktiviert.
4. Das weibliche Geschlecht der Honigbiene wird anhand der Heterozygotie am complementary sex determiner (csd) Gen bestimmt.
5. Das männliche Geschlecht der Honigbiene wird anhand der Heterozygotie am complementary sex determiner (csd) Gen bestimmt.
6. Das csd Gen und die komplementäre Geschlechtsbestimmung der Honigbiene sind aus einer Genduplkation hervorgegangen.
7. Hormone spielen bei der Geschlechtsdetermination von Drosophila eine Rolle.
8. Das Drosophila Gen transformer ist ein Transkriptionsfaktor, der über Spleißvorgänge die geschlechtsspezifische Aktivität von untergeordneten Genen reguliert.
Folgende Aussagen sind richtig:
Welche Aussagen zur "Neutralen Theorie" der molekularen Evolution sind richtig?
1. Mutationen, die einen selektiven Nachteil haben, werden im Laufe der Evolution stets fixiert.
2. Die meisten Sequenzänderungen werden aufgrund der positiven Selektion in einer Population fixiert.
3. Selektiv vorteilhafte Mutationen werden gegenüber selektiv neutralen Mutationen häufiger fixiert.
4. Ein Teil der Mutationen ist selektiv neutral und werden aufgrund der genetischen Drift zufällig fixiert.
5. Selektiv nachteilige Mutationen werden nie fixiert.
6. Positive Selektion ist ein Auswahlprozess von genetischen Varianten einer Population, die einen Fitnessgewinn kodieren. Im Gegensatz zur genetischen Drift ist der Prozess gerichtet.
7. Genetische Drift spielt für Sequenzevolution eine untergeordnete Rolle.
8. Die meisten Sequenzänderungen werden aufgrund der negativen Selektion in einer Population fixiert.
Folgenden Aussagen sind richtig:
Welche Aussagen zur Evolution der Hox-Gen Cluster sind richtig?
1. Die anterior-posteriore Achse der bilateralen tierischen Organismen wird anhand von Hox-Genen bestimmt, die in Clustern auftreten.
2. Der dorso-ventrale Aufbau von bilateralen tierischen Organismen wird anhand der Hox-Gene bestimmt, die in Clustern auftreten
3. Alle tierischen Organismen besitzen Hox-Gene, die in vier Clustern Auftreten.
4. Die Hox-Gen Cluster sind homolog auf der Ebene der Genomstruktur, Expression und Funktion.
5. Änderungen der Hox-Gen Expression zwischen den Körpersegmenten haben keine Auswirkungen auf die Ausbildung von Körperanhängen.
6. Säuger besitzen vier Cluster von Hox-Genen.
7. Säuger besitzen 3 Cluster von Hox-Genen.
8. Pax-6 ist ein Hox-Gen.
9. Der Vorläufer eines Hox-Gen Clusters existierte erst nach der Aufspaltung der Tiergruppen der Protostomier und Deuterostomier.
Folgende Aussagen sind richtig: