Genetik HHU
Altklausursammlung
Altklausursammlung
Set of flashcards Details
Flashcards | 296 |
---|---|
Students | 73 |
Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | University |
Created / Updated | 28.01.2021 / 04.02.2025 |
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Definieren Sie in einem Satz die folgenden Begriffe:
Mutationsrate:
Definieren Sie in einem Satz die folgenden Begriffe:
Population
Definieren Sie in einem Satz die folgenden Begriffe:
Genetische Drift:
Definieren Sie in einem Satz die folgenden Begriffe:
Konvergente Evolution:
Welche Aussage zur Evolution der Hox-Gen-Cluster sind richtig?
1 Der anterior-posteriore Aufbau von bilateralen tierischen Organismen wird anhand der Hox-Gene bestimmt, die in Clustern auftreten.
2 Der dorso-ventrale Aufbau von bilateralen tierischen Organismen wird anhand der Hox-Gene bestimmt, die in Clustern auftreten
3 Alle tierischen Organismen besitzen Hox-Gene, die in vier Clustern auftreten.
4 Die Hox-Gene des Clusters zeigen Homologien auf Ebene der Genomstruktur, Expression und Funktion.
5 Vorl.ufer der Hox-Gen Cluster existieren erst nach der Aufspaltung der Tiergruppen der Protostomier und Deuterostomier
6 Säuger besitzen vier Cluster von Hox-Genen.
7 Pax-6 ist ein Hox-Gen
8 Änderungen der Hox-Gen Expression zwischen den K.rpersegmenten k.nnen Ver.nderungen der Körperanh.nge induzieren.
9 Änderungen der Hox-Gen Expression zwischen den K.rpersegmenten haben keine Auswirkung auf die Ausbildung von K.rperanh.ngen.
10 Säuger besitzen drei Cluster von Hox-Genen
Folgende Aussagen sind richtig:
Welche Aussagen zum Nachweis von Selektion bei Aminos.ure- und Nukleotidsequenzen sind
richtig?
1 Der MacDonald-Kreitman Test vergleicht nichtsynonyme zu synonymen Substitutionen (zwischen Arten) und nichtsynonyme zu synonymen Polymorphysmen (innerhalb einer Art). Der Test gibt Hinweise, ob positive Selektion auf das Gen gewirkt hat.
2 Der MacDonald-Kreitman Test vergleicht nichtsynonyme zu synonymen Substitutionen (zwischen Arten) und die Anzahl synonymer Polymorphismen (innerhalb einer Art). Der Test gibt Hinweise, ob positive Selektion auf das Gen gewirkt hat.
3 Die Peptid-Binderegion des menschlichen HLA-B Gens des Major Histocompatibility Complexes (MHC) ist ein Beispiel für den Nachweis von negativer Selektion, da mehr nichtsynonyme als synonyme Substitutionen in der Peptid-Binderegion nachgewiesen wurden.
4 Die Peptid-Binderegion des menschlichen HLA-B Gens des Major Histocompatibility Complexes (MHC) ist ein Beispiel für den Nachweis von negativer Selektion, da weniger synonyme als nichtsynonyme Substitutionen in der Peptid-Binderegion nachgewiesen wurden.
5 Die konvergenten Aminos.uresubstitutionen des Lysozym-Proteins bei Wiederk.uern und Languren sind ein Hinweis für positive Selektion und Anpassung an das saure Milieu.
6 Die konvergenten Aminos.uresubstitutionen des Lysozym-Proteins bei Wiederk.uern und Languren sind ein Hinweis für negative Selektion und Anpassung an das saure Milieu.
7 Synonyme und neutrale Substitutionsraten von Nukleotidsequenzen unterscheiden sich.
8 Positive Selektion entfernt nachteilige Aminos.ure.nderungen aus Populationen.
9 Positive Selektion fixiert vorteilhafte Aminos.ure.nderungen in Populationen.
Wie kann man das Wirken von Selektion in den Nukleotidsequenzen nachgewiesen werden?
Anhand…
Der Ph.notyp eines mutanten Allels in Homozygose (Allel/Allel) ist schw.cher als der mutante
Allel in Heterozygose über eine geeignete Defizienz (Allel/Def.) Um welche Art von mutantem
Allel handelt es sich?
Der Ph.notyp eines mutanten Allels in Heterozygose über eine geeignete Defizienz (Allel/Def.) ist
st.rker als der des mutanten Allels in Homozygose (Allel/Allel). Um welche Art von mutantem
Allel handelt es sich?
Der Ph.notyp eines mutanten Allels in Heterozygose über eine geeignete Defiziens (Allel/Def.) ist
genauso stark wie der bei der Defiziens in Homozygose (Def./Def.). Um welche Art von mutantem
Allel handelt es sich?
Welche Aussagen zur Klonalen Analyse bei Drosophila melanogaster sind richtig?
1 Bei der Klonalen Analyse entstehen sog. „Mosaikgewebe“, die sich aus insgesamt ---------- genotypisch unterschiedlichen Zelltypen zusammensetzen
2 Ausser dem mutanten Zellklon entsteht bei der klonalen Analyse ------------ „Zwillingsklon“, dessen Zellen heterozygot für die untersuchte Mutation sind.
3 Um mutante Zellklone im adulten Tier identifizieren zu k.nnen werden diese ----- rezessiven Markermutationen versehen
4 Eine Mutation verh.lt sich nicht zellautonom, wenn der Genotyp einer mutanten Zelle -------- nicht über ihren Ph.notyp entscheidet
5 Die klonale Analyse basiert auf dem Ph.nomen der mitotischen Rekombination ------------ der G1-Phase des Zellzyklus stattfindet
6 Je früher in der Entwicklung die Kloninduktion erfolgt, desto gr..er und zahlreicher? werden die Klone
Folgende Antworten sind richtig:
Welche Techniken werden zur Charakterisierung eines Gens verwendet?
1 Chromosome walking
2 Antik.rperf.rbung
3 Rettungsexperiment
4 Komplementation mittels Defizienzen
5 RFLP-Analyse
6 Northern blot
7 Plasmid rescue
8 Chromosomen- in situ-Hybridisierung
9 Struktur-Funktionsanalyse
Folgende Aussagen sind richtig:
Welche der nachfolgenden Techniken werden bei der Identifizierung eines Gens bei Drosophila
melanogaster nicht eingesetzt?
1 Chromosome walking
2 Antik.rperf.rbung
3 Rettungsexperiment
4 Komplementatin mittels Defizienzen
5 RFLP-Analyse
6 Northern blot
7 Plasmid rescue
8 Chromosomen- in situ-Hybridisierung
9 Struktur-Funktionsanalyse
Folgende Aussagen sind richtig:
Welche Aussagen zur Kartierung von Genen bei Drosophila melanogaster sind richtig?
1 Zur Kartierung einer Mutation auf ein bestimmtes Chromosom verwendet man dominante Markergene .
2 Je n.her zwei Gene beieinander liegen, desto h.ufiger rekombinieren sie.
3 Der Abstand zweier auf dem gleichen Chromosom gelegener Gene wird in centi Morgan (cM) angegeben.
4 Für die zytologische Kartierung von Genen nutzt man u.a. das Ph.nomen der mitotischen Rekombination
5 Ein centi-Morgan entspricht einer Rekombinationsh.ufigkeit von 10 %.
6 Mit steigendem Abstand zwischen zwei Genen steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Mehrfach cross-over Ereignissen
7 Zur Kartierung einer Mutation auf ein bestimmtes Chromosom verwendet man rezessive Markergene
8 Je weiter zwei Gene voneinander entfernt liegen, desto seltener kommt es zu Rekombination
9 Um die Lage eines Gens eingrenzen zu k.nnen, verwendet man Kartierung mittels Defizienzen.
10 Zehn cM entsprechen 10% Rekombinationswahrscheinlichkeit.
11 Je n.her zwei Gene sich liegen, desto mehr Multiple-Crossover-Ereignisse gibt es.
12 Zur Kartierung verwendet man rezessive Markergene.
Folgende Aussagen sind richtig:
Welche Aussage bezüglich der Segmentierungsgene bei Drosophila melanogaster sind richtig?
1 bicoid, nanos, hunchback und caudal sind Koordinatengene.
2 Für die Auspr.gung des Ph.notyps der Koordinatengene ist das Genom des Embryos entscheidend.
3 Mutationen in Segmentpolarit.tsgenen ver.ndern die Polarit.t innerhalb eines Segmantes
4 bicoid wirkt als Transkriptionsfaktor und Translationsrepressor
5 Die Paarregelgene sind an der Regulation der Expressivit.t der Gap-Gene beteiligt.
6 Engrailed definiert das anteriore Kompartiment eines jeden Segmentes. En definiert die anteriore Identit.t eines Parasegments bzw. die posteriore Identit.t des Segments
7 Beim Ausfall von Krüppel kommt es zum Verlust jedes zweiten Segmentes.
Welche Aussage bezüglich der Segmentierungsgene bei Drosophila melanogaster sind richtig?
1 nanos ist ein maternales Gen
2 Für die Auspr.gung des Ph.notyps der Gap-Gene ist nur das Genom der Mutter entscheidend.
3 Mutationen in Segmentpolarit.tsgenen führen zum Verlust jedes zweiten Segments
4 Mutationen in Gap-Genen führen zum Verlust mehrerer zusammenh.ngender Segmente.
5 Die Expression der Segmentpolarit.tsgene fixiert die Parasegmentgrenzen.
6 Die Expression der Paarregelgene wird von den maternalen und den Gap-Genen reguliert.
7 Beim Ausfall von bicoid kommt es zum Verlust von Acron und Telson.
8 Die Expression der Segmentpolarit.tsgene verleiht jedem Segment eine dorso/ventrale Polarit.t.
9 Beim Ausfall von nanos kommt es zum Verlust von Acron und Telson
Welche Aussagen zur Geschlechtsdetermination sind richtig?
1 Wird das m.nnliche Geschlecht durch den Genotyp X0 determiniert, so spricht man von der sog. Protenor-Form der Geschlechtsdetermination
2 In Anwesenheit des TDF-Proteins degeneriert beim Menschen der Wolffsche Gang und der Müllersche Gang wird zum Samenleiter.
3 Weibchen stellen immer das homogametische Geschlecht dar.
4 Das Verh.ltnis X-chromosomaler Denominatorgene und autosomaler Numeratorgene bestimmt bei Drosophila melanogaster das Geschlecht.
5 Die undifferenzierte Gonade geht beim Menschen aus dem Mesoderm hervor.
6 Das humane SRY-Gen ist auf dem kurzen Arm des Y-Chromosoms lokalisiert.
7 Gyander gibt es auch bei S.ugern.
Folgende Aussagen sind richtig:
Welche Aussagen über P-Elemente bei Drosophila melanogaster sind richtig?
1 P-Elemente werden von sog. Direct repeats begrenzt.
2 Natürliche, funktionale P-Elemente enthalten drei Gene, von denen eines für das Enzym Transposase kodiert.
3 P-Elemente k.nnen an beliebiegen Stellen ins Genom integrieren.
4 P-Elemente bestehen aus einem linearen RNA-Molekül.
5 P-Elemente geh.ren zur Familie der mobilen genetischen Elemente, den sog. Transposons.
6 Für die Transgenese bei Drosophila melanogaster muss das verwendete P-Element in somatische Zellen integrieren
7 Mithilfe der Technik des plasmid rescue ist es m.glich, den Integrationsort eines P-Elementes ins Genom zu ermitteln.
8 Für Transgenese muss das P-Element in Kerne somatischer Zellen integrieren.
9 Inverse PCR macht es m.glich den Integrationsort zu ermitteln.
Folgende Aussagen sind richtig:
Welche Aussagen über Balancer-Chromosomen bei Drosophila melanogaster sind richtig?
1 Sie enthalten multiple Inversionen.
2 Sie enthalten multiple Deletionen.
3 Sie enthalten multiple Duplikationen.
4 Sie werden zur Isolierung genomischer DNA verwendet.
5 Sie enthalten dominante Markermutationen.
6 Sie dienen dem Erhalt rezessiver Letalmutationen.
7 Sie enthalten dominante Letalmutationen.
Folgende Aussagen sind richtig:
Welche genetische Konstellation entspricht dem menschlichen „Turner-Syndrom“?
Sie wollen testen, ob es sich bei zwei Mutationen, die zu einem gleichen mutanten Ph.notyp führen,
um Allele desselben Gens handelt. Welches Experiment führen sie durch?
Welche Aussagen zur klonalen Analyse sind richtig?
Die Frequenz einer rezessiven Form der X-gekoppelten Farbblindheit betr.gt 3,5 % in den
m.nnlichen Europ.ern. Wie hoch ist die erwartete Frequenz von farbenblinden Frauen? Wie viele
Frauen sind Heterozygote Tr.ger?
Welche Aussagen zur Gewinnung phylogenetischer Daten sind richtig?
1 Die Phylogenie von Genfamilien unterscheidet zwischen orthologen und duplizierten (paralogen) Genen
2 Mitochondriale DNA-Sequenzen werden für eine phylogenetische Untersuchung nicht verwendet, da sie fast ausschlie.lich maternal vererbt werden.
3 Phylogenien von Genen, die einen gro.en evolution.ren Zeitraum widerspiegeln, werden niemals mit Hilfe der Aminos.uresequenzen bestimmt.
4 Alle identischen Nukleotide des phylogenetischenSequenz-Alignments haben einen gemeinsamen Vorfahr.
5 Grundlage einer molekularen phylogenetischen Analyse ist die Bestimmung identischer Sequenzpositionen, die auch bei einem gemeinsamen Vorfahr identisch waren (Homologie).
6 Die Substitution zwischen zwei DNA-Sequenzen sind ein Hinweis für den universellen genetischen Code.
7 In einer Genealogie werden die Nukleotid-Sequenzen von verschiedenen (nicht-orthologen) Genen dargestellt.
8 Evolution.re Nukleotid.nderungen in DNA-Sequenzen erfolgen zum Teil zuf.llig und akkumulieren über die Zeit. Dies ist Voraussetzung für die phylogenetische Interpretation der Sequenzstammb.ume.
9 Die Phylogenie von Genfamilien unterscheidet sich nicht zwischen orthologen und duplizierten (paralogen) Genen.
Durch PCR k.nnen DNA-Fragmente aus dem Genom gezielt amplifiziert werden. Wie lang muss
ein PCR-Primer mindestens sein, um statistisch nur eine Zielsequenz im Genom des Menschen
(3x109 bp) zu binden?
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Sie haben eine embryonal letale Mutation isoliert, m.chten aber auch untersuchen, ob das
zugeh.rige Gen postembryonal eine Funktion besitzt. Welche hierfür geeigneten Techniken stehen
Ihnen bei Drosophila zur Verfügung?
1 Defizienzen
2 Duplikationen
3 Translokationen
4 Enhancer-Trap
5 RNA-Interferenz
6 Struktur-Funktionsanalye
7 balancer-Chromosom
8 Verwendung temperatursensitiver Allele
9 Klonale Analyse
Welche Aussagen über Balancer-Chromosomen bei Drosophila sind richtig?
Welche Aussagen über Mutationen bei Drosophila sind falsch?
Welche Aussagen über Mutationen sind richtig?
Welche Aussagen über die Regulation eukaroytischer Gene sind richtig?
a) Enhancer sind DNA-bindende Proteine, die die Expression von Genen in zeitlicher und r.umlicher Hinsicht kontrollieren.
b) Jedes Gen besitzt für die Regulation seiner Expression nur einen Enhancer.
c) Enhancer k.nnen vor, in oder hinter der Transkriptionseinheit eines Gens lokalisiert sein.
d) Enhancer sind DNA-Abschnitte, an die spezielle Proteine sequenzspezifisch binden k.nnen.
e) Enhancer agieren Gen-spezifisch, d.h. sie beeinflussen ausschliesslich die Expression „ihres“ Gens
Welche Komponenten sind Bestandteil eines wildtypischen Drosophila P-Elementes?
Welche Aussagen über P-Elemente bei Drosophila melanogaster sind richtig?
Welche Aussagen über P-Elemente sind richtig?
Welche Aussagen über Synzytien sind richtig?
Welche Aussagen über Polzellen bei Drosophila melanogaster sind richtig?
Welche Aussagen zur Transgenese bei Drosophila melanogaster sind richtig?
Welche Aussagen über die "Inverse PCR" bzw. die "Enhancer trap"-Technik sind richtig?
Welche Aussagen über die RNA-Interferenz (RNAi) sind richtig?
Welche Aussagen über "Allele" sind richtig?