Genetik HHU

Altklausursammlung

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Kartei Details

Karten 296
Lernende 73
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 28.01.2021 / 04.02.2025
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Welche Aussagen über Balancer-Chromosomen bei Drosophila sind richtig?

Welche Aussagen über Mutationen bei Drosophila sind falsch?

Welche Aussagen über Mutationen sind richtig? 

Welche Aussagen über die Regulation eukaroytischer Gene sind richtig?

Welche Komponenten sind Bestandteil eines wildtypischen Drosophila P-Elementes?

a) origin of replication

b) Antibiotika-Resistenzgen

c) lacZ-Gen

d) terminale inverted repeats

e) Polylinker

f) Transposase-Gen

Welche Aussagen über P-Elemente bei Drosophila melanogaster sind richtig?

a) Für die Durchführung einer "Inversen PCR" muss das P-Element einen origin of replication enthalten.

b) P-Elemente können ebenso wie Röntgenstrahlen und chemischen Mutagenen zur Erzeugung von Mutationen genutzt werden.

c) Für die "Enhancer trap"-Technik verwendete P-Elemente enthalten kein Transposase-Gen.

d) Ziel der "Plasmid rescue"-Methode ist es, P-Element-Sequenzen aus dem Genom zu isolieren.

e) Bei der "Enhancer trap"-Technik wandelt Ampicillin das farblose Substrat X-Gal in ein farbiges Produkt um.

Welche Aussagen über Synzytien sind richtig?

a) Synzytien findet man nur bei Drosophila melanogaster.

b) Das Synzytium entsteht bei Drosophila melanogaster durch Kernteilungen ohne anschliessende Cytokinese.

c) Ein Synzytium besteht aus vielen Zellen mit jeweils einem Kern.

d) Bei Drosophila melanogaster stellen Synzytien ein frühes Stadium der Embryogenese dar.

e) Das Synzytium entsteht bei Drosophila melanogaster durch Verschmelzung von zahlreichen Einzelzellen.

f) Am Ende des sog. "Synzytialen Blastoderms" besteht der Drosophila-Embryo aus ca. 1000 Kernen.

Welche Aussagen über Polzellen sind richtig?

a) Die Bildung der Polzellen wird durch Morphogene induziert.

b) Polzellen sind die letzten Zellen, die bei der Embryonalentwicklung von Drosophila melanogaster gebildet werden.

c) Polzellen entstehen am posterioren Pol des Drosophila melanogaster Embryos.

d) Polzellen stellen bei Drosophila melanogaster die Vorläufer der Keimzellen dar.

e) Die Bildung von Polzellen ist von zytoplasmatischen Determinanten abhängig.

f) Aus Polzellen gehen bei Drosophila melanogaster die somatischen Zellen der Gonade hervor.

Welche Aussagen über P-Elemente sind richtig?

a) P-Elemente, in denen ein "inverted repeat" defekt ist, lassen sich nie mehr mobilisieren.

b) P-Elemente sind bei Drosophila die am häufigsten für die Transgenese verwendeten Transposons.

c) P-Elemente integrieren immer in die Promotorregion von Genen.

d) Natürliche, funktionale P-Elemente enthalten drei Gene, von denen eines für das Enzym Transposase kodiert.

e) Natürliche P-Elemente bestehen aus einem zirkulären DNA-Molekül.

f) P-Elemente, in denen das Transposase-Gen defekt ist, lassen sich nie mehr mobilisieren.

g) P-Elemente bestehen aus "inverted repeats" und einem Transposase-Gen.

10. Retinis pigmentosa, eine Krankheit, die zum Erblinden führt, wird durch eine Kutation im Gen A oder im Gen B verursacht. Gen A und B werden unabhängig voneinander vererbt.

Doe folgenmden Genotypen und Phänotypen beschreiben den Erbgang, wobei A^1 und B^1 Allele der Gene A und B sind (A+ und B+ sind die jeweiligen Wildtypallele):

Genotyp Phänotyp

A^1/A+ ; B+/B+ normalsichtig

A^1/A^1; B+/B+ Retinitis

A+/A+ ; B^1/ B+ Retinitis

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

Welche Aussagen zur Transgenese bei Drosophila melanogaster sind falsch?

a) Vollständig transgene Nachkommen erhält man bei erfolgreicher Transgenese in der 1. Nachkommengeneration.

b) Als Transposasequelle fungiert ein sog. Helferplasmid, welches das Transposasegen unter der Kontrolle eines dauerhaft aktiven Promotors trägt.

c) Zur Identifizierung transgener Nachkommen trägt das Plasmid mit dem zu integrierenden Transgen zusätzlich ein Antibiotika-Resistenzgen.

d) Als Empfänger für das zu integrierende Transgen fungiert ein wildtypischer Drosophila-Stamm.

e) Das zu integrierende Transgen muss von "inverted repeats" flankiert sein, um ins Fliegengenom "springen" zu können.

Welche Aussagen über die RNA-Interferenz (RNAi) sind richtig?

a) Bei der RNAi wird das Zielgen reversibel inaktiviert.

b) RNAi wirkt post-transkriptionell.

c) RNAi gibt es nur bei Drosophila melanogaster.

d) Das Dicer-Protein entscheidet darüber, welches Gen inaktiviert wird.

e) Der RNA-induced silencing complex (RISC) spaltet längere doppelsträngige RNA-Moleküle in kürzere doppelsträngige RNA-Moleküle von 20-30bp.

f) RNAi ist ein natürlicher Mechanismus zur Genregulation.

Welche Aussagen zum Thema "Allele" sind richtig?

a) Jedes Gen kann in diversen "Zustandsformen" vorliegen.

b) Als amorphes Allel bezeichnet man die Mutation in einem Gen immer dann, wenn von diesem kein Protein mehr gebildet werden kann.

c) Bei einem hypomorphen Allel ist das von diesem kodierte Protein "überaktiv".

d) Hypermorphe Allel kodieren für Proteine, die in ihrer Funktion eingeschränkt sind.

e) Entsteht durch eine Mutation ein neomorphes Allel, so führt dies zu einem gänzlich neuen, mutanten Phänotyp. 

f) Allele lassen sich nur durch Sequenzierung als amorph oder hypomorph klassifizieren.

Welche Aussagen über "Klone" bei Drosophila melanogaster sind richtig?

a) Zur Erzeugung von Zellklonen in Drosophila nutzt man das Phänomen der "mitotischen Rekombination".

b) Um mutante Zellklone erzeugen zu können, muss die Gründerzelle homozygot für die betrachtete Mutation sein.

c) Das Rekombinationsereignis, welches zur Entstehung von Zellklonen führt, findet in der G1-Phase des Zellzyklus statt.

d) Mutante Klone lassen sich mithilfe von dominanten Markermutationen erkennen.

e) Je später in der Entwicklung die Kloninduktion erfolgt, desto zahlreicher werden die entstehenden Klone.

f) Mithilfe von GFP-markierten Chromosomen können bei der klonalen Analyse mutante Zellen von heterozygoten und wildtypischen Zellen unterschieden werden.

g) Je später in der Entwicklung die Kloninduktion erfolgt, desto grösser werden die entstehenden Klone.

Welche der nachfolgenden Methoden werden standardmässig verwendet, um die Lokalisation eines Gens auf einem Chromosom zu bestimmen?

a) reziproke Kreuzung

b) Komplementation mittels Defizienzen

c) meiotische Rekombination

d) RFLP's

e) Epistasietest

f) klonale Analyse

Welche der nachfolgenden Aussagen zur zytologischen Genkartierung sind richtig?

a) Ein Centi-Morgan entspricht 10% Rekombination.

b) Zur Kartierung einer Mutation auf ein bestimmtes Chromosom verwendet man dominante Markergene.

c) Je weiter zwei Gene voneinander entfernt sind, desto seltener rekombinieren sie.

d) Für die zytologische Kartierung von Genen nutzt man bei Drosophila melanogaster das Phänomen der mitotischen Rekombination.

e) Das Genom von Drosophila ist zu rnd. 95% durch Defizienzen abgedeckt.

f) Crossing over-Ereignisse finden in der Prophase der Meiose II statt.

Welche der nachfolgenden Aussagen zur Genkartierung sind richtig?

a) Bei der Verwendung von Phagen zum “Chromosome walking” macht man sich deren lysogenen Lebenszyklus zunutze.

b) Von einem Phagen können maximal 50kb an genomischer DNA aufgenommen werden.

c) Die Chromsomen-in situ Hybridisierung wird bei Drosophila an mitotischen Metaphase-Chromsosomen durchgeführt.

d) Die Chromsomen-in situ Hybridisierung basiert auf der komplementären Basenpaarung zwischen DNA und Sonde.

e) Die Nachweismethode bei der Chromsomen-in situ Hybridisierung bezeichnet man als indirekt.

f) cDNA‘s werden mithilfe des Enzyms Transposase aus mRNA-Molekülen generiert.

 Welche der nachfolgenden Aussagen zur Genkartierung sind richtig?

a) Der bei der Chromosomen-in situ Hybridisierung identifizierte Bereich auf dem Chromosom enthält nur das gesuchte Gen.

b) cDNA‘s werden auf der Basis des Primärtranskriptes eines Gens hergestellt.

c) Um mRNA's zu isolieren, macht man sich deren Cap-Struktur zunutze.

d) RFLP‘s helfen bei der Identifizierung eines mutierten Gens, indem sie Unterschiede in den DNA-Sequenzen von Wildtypen und Mutanten aufdecken.

e) Durch Sequenzierung der mRNA lassen sich Mutationen in Genen identifizieren.

f) Ein Rettungsexperiment stellt den ultimativen Beweis dafür dar, dass man das für eine Mutation verantwortliche Gen identifiziert hat.

Welche Aussagen über RNA‘s in der Zelle sind richtig?

a) Mit rnd. 90% stellt die ribosomale RNA den Grossteil der RNA‘s in der Zelle.

b) tRNA‘s lassen sich mithilfe von sog. oligo-dT-Agarose spezifisch anreichern.

c) Bezogen auf die Gesamt-RNA einer Zelle liegt der mRNA-Anteil immer bei > 5%.

d) miRNA‘s dienen der Genregulation.

e) Bei Eukaryonten gibt es 5 verschiedene rRNA‘s, die an der Bildung der Ribosomen beteiligt sind.

f) tRNA‘s besitzen eine Cap-Struktur, die sie vor vorzeitigem Abbau schützt

Das Restriktionsenzym EcoRI schneidet die Sequenz GAATC, Wie oft finden Sie diese DNA-Sequenz schätzungsweise im Arabisopsisgenom mit ca. 1,2 x 10^8 Basenpaaren

Welche der nachfolgenden Aussagen sind richtig?

a) Durch einen Enhancer trap lassen sich Aussagen über die Verteilung des von einem Gen kodierten Proteins im Gewebe machen.

b) Ein Northern blot liefert u.a. Informationen darüber, ob von einem Gen alternative Spleissprodukte existieren.

c) Ein Southern blot beschreibt den Transfer von DNA auf eine Membran.

d) Durch in situ-Hybridisierung bestimmt man die Grösse der Transkripte eines Gens.

e) Durch in situ-Hybridisierung lassen sich Aussagen über die Verteilung des von einem Gen kodierten Proteins im Gewebe machen.

Welche der nachfolgenden Aussagen zu Antikörperfärbungen sind richtig?

a) Ein Western blot erlaubt es, verschiedene Varianten eines Proteins zu identifizieren.

b) Die verwendeten Antikörper besitzen eine konstante und eine variable Region, wobei erstere dem Antikörper seine Spezifität verleiht.

c) Ein körperfremdes Protein, welches nach Applikation die Produktion von Antikörpern hervorruft, nennt man Epitop.

d) Diejenige Region eines Proteins, die ein Antikörper erkennt, bezeichnet man als Antigen.

e) Wurde der Primärantikörper in der Maus hergestellt, so kann ein geeigneter Sekundärantikörper beispielsweise in der Ziege hergestellt werden.

Welche der nachfolgenden Aussagen zum Two-Hybrid-Screen sind falsch?

a) Ein Two-Hybrid-Screen wird in Bakterien durchgeführt.

b) Mithilfe eines Two-Hybrid-Screens lassen sich miteinander direkt interagierende Proteine identifizieren.

c) Bei einem Two-Hybrid-Screen kommen Fusionsproteine zum Einsatz, die als "Köder" und "Beute" bezeichnet werden.

d) Die funktionelle Grundlage des Two-Hybrid-Screens stellt das Gal80-Protein dar.

e) Der Nachweis einer erfolgreichen Interaktion wird beim Two-Hybrid-Screen durch Expression eines Reportergens angezeigt.

f) Ein Two-Hybrid-Screen kann ausschliesslich dazu verwendet werden, um zwei Proteine gezielt auf eine Interaktion hin zu untersuchen.

Welche der nachfolgenden Aussagen zur Charakterisierung der funktionellen Beziehung zwischen Genen sind richtig?

a) Um zu prüfen, ob zwei Gene Komponenten der selben Wirkkette darstellen, führt man einen Komplementationstest durch

b) Das überdeckte Gen ist epistatisch zum überdeckenden Gen.

c) Polyphänie beschreibt die Tatsache, dass mehrere Gene an der Ausprägung eines Merkmals beteiligt sind.

d) Polygenie und Pleiotropie beschreiben das selbe Phänomen.

e) Das Two-Hybrid-System ist ein eukaryotisches in vivo Testsystem, um direkt interagierende Proteine zu isolieren.

f) Die Co-Immunopräzipitation ist ein in vitro Verfahren, um interagierende Proteine aus einem Proteingemisch zu isolieren.

Welche der nachfolgenden Aussagen zur Achsenbildung/Segmentierung sind richtig????

a) RNase-Injektion ans anteriore Ende des Eis der Grille Smittia führt zu einer Verdopplung anteriorer Strukturen des Embryos.

b) Die Festlegung der anterior/posterioren Körperachse wird durch insgesamt drei Gruppen von maternalen Genen gesteuert.

c) Dass Zellen im Embryo Positionsinformationen erhalten, um sich ortsgerecht zu differenzieren, wurde erstmals aufgrund von klonalen Analysen postuliert.

d) Die beteiligten maternalen Gengruppen beeinflussen sich gegenseitig.

e) Als midblastula transition (MBT) bezeichnet man den Beginn der Expression der zygotischen Gene.

f) Die meisten an der Segmentierung beteiligten Gene bei Drosophila kodieren für Transkriptionsfaktoren.

Welche der folgenden Aussagen über das Segmentierungsgen bicoid sind falsch?

a) hunchback ist ein Zielgen von Bicoid.

b) Injiziert man bicoid-mRNA ans anteriore Ende eines Eis, so fuehrt dies zum Verlust anteriorer Strukturen.

c) bicoid ist das posteriore Koordinatengen.

d) Bicoid hemmt die Translation der caudal-mRNA.

e) Die Lokalisation der bicoid-mRNA erfordert das Oskar-Protein.

f) Der Verlust von Bicoid führt zur Verdopplung posteriorer Strukturen. 

Welche der nachfolgenden Aussagen zu Segmentierungsgenen bei Drosophila sind falsch?

a) Die Hierarchie der Segmentierungsgene wurde durch Komplementationstests ermittelt.

b) Als Morphogen bezeichnet man alle Gene, die an der Formgebung eines Organismus beteiligt sind.

c) Hohe Hunchback-Konzentrationen reprimieren die Expression von Krüppel.

d) Paarregelgene werden in 14 Streifen exprimiert.

e) "footprint"-Analysen werden durchgeführt, um zu ermitteln, wo auf der DNA Transkriptionsfaktoren binden.

f) Das für die Genregulation zuständige CD1-Element im Krüppel-Promotor wurde durch lacZ-Reportergenkonstrukte identifiziert.

Welche der nachfolgenden Aussagen zu Segmentierungsgenen bei Drosophila sind richtig?

a) engrailed ist ein sog. Selektorgen, welches in jedem Parasegment anterior exprimiert wird.

b) Engrailed definiert je Segment das posteriore Kompartiment.

c) Akron und Telson sind terminale Strukturen, an deren Bildung das TorpedoProtein beteiligt ist.

d) Parasegmente bestehen aus dem posterioren Anteil eines Segments und dem anterioren Anteil des darauffolgenden Segments.

e) Alle Segmentpolaritätsgene kodieren für Transkriptionsfaktoren.

f) Die Gap-Gene werden ausschliesslich von den Koordinatengenen reguliert. 

Welche Aussagen über homeotische Gene sind richtig?

a) Die homeotische Gene des ANT-C und BX-C werden bei Drosophila zum Hox aGenkomplex zusammengefasst.

b) Die homeotischen Gene sind bei Drosophila melanogaster so entlang der A/P Achse exprimiert, wie sie auch auf dem Chromosom angeordnet sind.

c) Alle homeotischen Gene kodieren für Transkriptionsfaktoren.

d) Die Homeodomäne ist eine Nukleotidsequenz, die für eine Homeobox kodiert.

e) Bei der Maus sind die homeotischen Gene in vier Komplexen organisiert.

f) Die Expression der homeotischen Gene wird bei Drosophila melanogaster von den Segmentpolaritätsgenen reguliert

Welche Aussagen über Mechanismen der Geschlechtsdetermination sind richtig?

a) Bei Drosophila entscheidet das Verhältnis der Geschlechtschromosomen zur Anzahl der Automosomensätze über das Geschlecht.

b) Das Enzym Aromatase spielt bei der temperaturabhängigen Geschlechtsdetermination eine Schlüsselrolle.

c) Die ortsabhängige Geschlechtsdetermination wirkt bei vielen Reptilien.

d) Wird das männliche Geschlecht durch den Genotyp X0 determiniert, so spricht man von der sog. Protenor-Form.

e) Männchen stellen immer das heterogametische Geschlecht dar.

Welche Aussagen über die Geschlechtsdetermination beim Menschen sind falsch?

a) Beim Menschen ist der Mann das heterogametische Geschlecht.

b) Die Geschlechtsdetermination beim Menschen folgt der Lygaeus-Form.

c) Die Geschlechtsdetermination erfolgt beim Menschen in zwei Schritten.

d) Das sog. Turner-Syndrom tritt bei Menschen auf, die einen XXY-Karyotyp aufweisen.

e) Menschen mit einem X0-Karyotyp sind weiblich.

f) Beim Menschen entscheidet die Zahl der X-Chromosomen über das Geschlecht.

Welche Aussagen über die sog. SRY-Gen sind richtig?

a) Das SRY-Gen kodiert für ein als TDF bezeichnetes Protein.

b) Unter dem Einfluss des TDF-Proteins entwickelt sich das Mark der Gonade zum Hoden.

c) Das SRY-Gen kodiert für einen Transkriptionsfaktor mit Homeodomäne.

d) Das TDF-Protein beeinflusst direkt die Ausprägung sekundärer Geschlechtsmerkmale.

e) Das SRY-Gen ist auf dem langen Arm des Y-Chromosoms lokalisiert.

f) Durch ein als "Illegales Crossover" bezeichnetes Ereignis kann das SRY-Gen auf ein X-Chromosom translozieren.

Welche der nachfolgenden Aussagen zur sekundären Geschlechtsentwicklung bei Säugern sind richtig?

a) Früh in der Entwicklung besitzt der Embryo Anlagen für weibliche und männliche Gonaden.

b) In Anwesenheit des TDF-Proteins degeneriert der Müllersche Gang und der Wolffsche Gang wird zum Samenleiter.

c) Die undifferenzierte Gonade geht aus dem Endoderm hervor.

d) In Anwesenheit des TDF-Proteins degeneriert der Wolffsche Gang und der Müllersche Gang wird zum Samenleiter.

e) Im Hoden produzieren die Sertoli-Zellen das AMH-Hormon und die Leydigschen Zellen Testosteron.

f) In Anwesenheit des TDF-Proteins degeneriert der Müllersche Gang und der Wolffsche Gang wird zum Ovidukt

Welche der nachfolgenden Aussagen zur Geschlechtsdetermination bei Drosophila sind richtig?

a) Triploide Fliegen mit zwei X-Chromosomen und einem Y-Chromosomen sind Weibchen.

b) Diploide Fliegen mit drei X-Chromosomen sind semiletal.

c) Triploide Fliegen mit drei X-Chromosomen und einem Y-Chromosomen sind Weibchen.

d) Diploide Fliegen mit einem X-Chromosomen und einem Y-Chromosomen sind steril.

e) Diploide Fliegen mit zwei X-Chromosomen und zwei Y-Chromosomen sind Männchen.

f) Triploide Fliegen mit einem X-Chromosomen und einem Y-Chromosomen sind Metamännchen.

Welche Aussagen zur Evolution der Hox-Gen Cluster sind richtig?

1. Die anterior-posteriore Achse der bilateralen tierischen Organismen wird anhand von Hox-Genen bestimmt, die in Clustern auftreten.

2. Der dorso-ventrale Aufbau von bilateralen tierischen Organismen wird anhand der Hox-Gene bestimmt, die in Clustern auftreten

3. Alle tierischen Organismen besitzen Hox-Gene, die in vier Clustern auffreten.

4. Die Hox-Gen Cluster sind homolog auf der Ebene der Genomstruktur, Expression und Funktion.

5. Anderungen der Hox-Gen Expression zvrischen den Körpersegmenten haben keine Auswirkungen auf die Ausbildung von Körperanhängen.

6. Säuger besitzen vier Cluster von Hox-Genen.

7. Säuger besitzern 3 Cluster von Hox-Genen.

8. Pax-6 ist ein Hox-Gen.

9. Der Vorläufer eines Hox-Gen Clusters existierte erst nach der Außpaltung der Tiergruppen der Protostomier und Deuterostomier.

Welche der folgenden Aussagen ist richtig? das Prinzip der genetischen Kopplung beschreibt...

Die Chromosomen sind Träger genetischer Informationen. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? 

Welche der nachfolgenden Aussagen zur Geschlechtsdetermination bei Drosophila sind falsch?

a) Sex-lethal wird benötigt, damit weibliche Fliegen entstehen.

b) Gynander gibt es nur bei Drosophila.

c) Jede Körperzelle entscheidet autonom über ihr Geschlecht.

d) Gynander entstehen durch frühzeitigen Verlust eines X-Chromosoms während der Meiose.

e) Das Verhältnis X-chromosomaler Numeratorgene und autosomaler Denominatorgene bestimmt das Geschlecht.

f) Dimere aus Numerator- und Denominatorproteinen aktivieren die Transkription von Sex-lethal.

Sie haben eine embryonal letale Mutation isoliert, möchten aber auch untersuchen, ob das Gen postembryonal eine Funktion besitzt. Welche hierfüt geeigneten Techniken stehen ihnen bei DM zur Verfügung?

1. klonale Analyse

2. RNA-Interferenz

3. Verwendung temperatursensitiver Allele

4. Enhancer-Trap

5. Duplikationen

6. Struktur-Funktionsanalyse

7. Balancer- Chromosomen

8. Defizienzen

9. Translokationen

Sie wollen testen, ob es sich bei zwei Mutationen, die zu einem gleichen mutanten Phänotypen führen, um Allele desselben Gens handelt. Welche Experiment führen Sie durch?