MM5 Stand WiSe 20/21


Set of flashcards Details

Flashcards 67
Students 20
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 26.01.2021 / 03.03.2025
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https://card2brain.ch/box/20210126_mm5_altfragen
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26. Sie bereiten eine Fortbildung für Lehrkräfte zum Thema Ursachen und Interventionen bei ethnischen Disparitäten im Bildungserfolg vor. Nennen Sie zwei empirisch gestützte Ursachen von ethnischen Disparitäten. Skizzieren Sie kurz zwei Interventionsansätze, um ethnische Disparitäten zu reduzieren oder zu vermeiden. (8 Punkte)

ethnische Disparitäten u.a. auf Merkmale der Familie zurückführbar, oft weniger sozioökonomische, kulturelle und soziale Ressourcen → gleiche Mechanismen wie soziale Ungleichheit im Alltag

  • Einkommen, ausgeübter Beruf Eltern
  • Bildungsabschluss der Eltern, Anzahl Bücher in der Familie
  • Netz sozialer Beziehungen

 

  • PISA-Studie u. IQB-Ländervergleichsstudien: Kompetenznachteile reduzieren sich erheblich bei Berücksichtigung des sozioökonomischen und kulturellen Hintergrunds der Familie
  • Benachteiligung bei Schulabschlüssen: niedrigere Wahrscheinlichkeit für Fachhochschul- oder Hochschulreife, höhere für HS; doppeltes Risiko mit Zuwanderungshintergrund, keinen Schulabschluss zu erreichen
  • Bundesinstitut für Berufsbildung (2013): Schulabgänger mit dualer Ausbildung mit Zuwanderungshintergrund 28%, ohne 34%; deutlich geringere Chance Ausbildungswunsch zu realisieren.

 

spezifische Wirkmechanismen für Benachteiligung Migranten

  • Beherrschung Verkehrssprache (Schlüssel für Integration) → Sprachförderung
  • ethnische Segregation (Anteil Menschen im soz. Umfeld aus gleichem Herkunftsland) → soziale Integration, gleichmäßige Verteilung
  • Wissen über deutsches Bildungssystem → Information stärken

27. Sie möchten auf Basis des Rational-Choice-Modells am Anfang einer Weiterbildungsmaßnahme bestimmen, wie hoch der Nutzen ist, den die Teilnehmer für diese Maßnahme empfinden. Sie erheben alle Prädiktoren des Nutzens auf einer fünfstufigen Likert-Skala (von 1-5). Schreiben Sie die Formel auf und erläutern Sie unter Verwendung von Beispielen, was die einzelnen Modellparameter in diesem Fall inhaltlich bedeuten. Was ist der Maximalwert, was der Minimalwert, den der Nutzen annehmen kann? (9 Punkte)

  • Rational Choice Modelle vergleichbar mit Erwartungs-Wert-Modellen
  • Annahme: Handlungen basieren auf rationalen Entscheidungen; Akteure versuchen, bei Entscheidungen den erwarteten Nutzen der Handlung zu maximieren
  • Nutzen (U) ergibt sich aus Abwägung erwarteter Erträge (B) multipliziert mit Erfolgswahrscheinlichkeit (P) minus die erwarteten Kosten (C)
  • U = P * B – C (Utility = Probability of success * Benefit - Costs)
  • Beispiel: Studiennutzen (U) = Erfolgswahrscheinlichkeit den Abschluss zu erzielen (P) * höherer Status und erzielbares Einkommen (B) - Kosten, wie entgangenes Einkommen und Zeit für Studium (C)
  • Maximalwert: U(max) = 1*5 - 1 = 4
  • Minimalwert: U(min) = 0*1 -5 = -5

WS19 Welche Aussagen zur Qualität von Kindertageseinrichtungen stimmen?

WS19 Welche Aussagen zu den Funktionen von Schulen sind nach Fend richtig?

WS19 Schulstruktur im Sekundarbereich

WS19 Welche Aussagen zu den Entwicklungen im Bildungssystem stimmen?

WS19 Varianzquellen Schülerleistungen

WS19 Review Schneider & Preckel (2017): Lernen im Hochschulkontext

WS19 bedeutsamste Kategorien der Instruktionsvariablen

WS19 Welche Effekte der sozialen Position (SES) auf Bildungsoutcomes konnten festgestellt werden?

WS19 Ursachen für Ethnische Disparitäten

(WS 17/18) (SS 18) Stanat & Edele (2015) Zuwanderung

WS19 Trends schulpsychologische Diagnostik

WS19 Welche Aussagen zum Rügener Inklusionsmodell sind zutreffend?

WS19 Was gehört zu den allgemeinen Kompetenzen von Beratern?

WS19 Nennen Sie die Kennzeichen professioneller Beratung.

WS19 Welche Aussage zum Projekt ,,Schulreifes Kind" und zur Studie von Hasselhorn et al. stimmen?

WS19 Geberhardt et al. untersuchten anhand der PISA (2012) Daten ob Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf besser an Förderschulen oder inklusiv an Regelschulen lernen. Vergleichen Sie die Ergebnisse aus der Tabelle mit denen von Kojac (2014). Was ist korrekt?  

WS19 Welche Aussagen zur Studie von Hübner et al. stimmen?

WS19 Welche Aussagen zum KiVa-Programm stimmen?

WS19 Wie sind folgende Fragen zum „Study Buddy“-Programm des Bachelorstudiengangs Psychologie gemäß den Ergebnissen von Stürmer et al. (2018) zu beantworten? Zeigen sich bezüglich der Teilnahme an der Modulprüfung Unterschiede zwischen verschiedenen sozialen Gruppen?

WS19 Für welche Variablen zeigten sich bedeutsame Entwicklungen der an TALK teilnehmenden Lehrkräfte im Vergleich zur Kontrollgruppe?

WS19 Hochschule

Ordnen Sie die den unterschiedlichen Systemebenen die passenden Begriffe aus dem Hochschulkontext zu:

Studierende und Dozenten

WS19 Hochschule

Ordnen Sie die den unterschiedlichen Systemebenen die passenden Begriffe aus dem Hochschulkontext zu:

Lehrveranstaltungen

WS19 Hochschule

Ordnen Sie die den unterschiedlichen Systemebenen die passenden Begriffe aus dem Hochschulkontext zu:

Hochschule als Institution

WS19 Hochschule

Ordnen Sie die den unterschiedlichen Systemebenen die passenden Begriffe aus dem Hochschulkontext zu:

Studiengang/-fach

WS19 Hochschule

Ordnen Sie die den unterschiedlichen Systemebenen die passenden Begriffe aus dem Hochschulkontext zu:

lokaler und regionaler Kontext