Lernkartei Physiologie (und Pharmakologie) (Seite 1 von 2)

Karten	59
Lernende	11
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	24.01.2021 / 12.07.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/20210124_physiologie_und_pharmakologie
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Nach der Lärmschutzverordnung für Arbeitsplätze soll für routinemäßige Büroarbeit eine Geräuschemission von 55dB nicht überschritten werden. Für industrielle Arbeitsplätze kann der Schalldruck um einen Faktor 10 höher liegen. Wie viel dB sollen in diesem Fall nicht überschirtten werden?

95 dB

59 dB

75 dB

110 dB

65 dB

Welche Aussage zur Thermoperzeption ist richtig?

Die Kaltrezeptoren adaptieren nicht

Die Thermoperzeption wird spinal auf der die kontralaterale Seite umgeschaltet

Der Hitzeschmerz beginnt bei einer Temperatur von 35°C.

Die Kaltrezeptoren haben ihre maximale Entladungsrate bei einer Temperatur von 8°C.

Die Warmrezeptoren haben ihre höchste Entladungsrate bei 20 °C

Ein sensorisches Neuron aus einem Hinterwurzelganglion adaptiert langsam auf einen Berührungsreiz und besitzt ein kleines rezeptives Feld. Es handelt sich dabei um:

Ein Meissner-Körperchen

Ein Pacini-Körperchen

Eine afferente A-Delta-Faser

Einen Merkelzell-Neuriten Komplex

Einen Differenzial-Rezeptor.

Der Überträgerstoff GABA (y-Aminobuttersäure)

Führt zur Depolarisation der postsynaptischen Membran.

Führt an der Präsynapse zu Entstehung eines EPSPs.

Erniedrigt die Schwelle für die Auslösung eines Aktionspotenzials.

Gehört zu den peptidergen Neurotransmittern.

Hemmt die neuronale Erregung.

Welche der folgenden Abschnitte besitzt die größte Amplitude (in mV)?

P-Welle

PQ-Strecke

U-Welle

T-Welle

QRS- Komplex

Welche Aussage zum olfaktorischen System ist richtig?

Duftstoffe inhibieren direkt spannungsgesteuerte Kaliumkanäle.

Die Riechwahrnehmung adaptiert nicht.

Duftstoffe binden an spezifische Rezeptorproteine in den Riechzellen.

Riechzellen können sich nicht regenerieren.

Riechzellen sind sekundäre Sinneszellen.

Eine Aktivierung zugehöriger sympathischer Efferenzen bewirkt von den genannten Veränderungen am wahrscheinlichsten:

Verlangsamung der atrioventrikulären Überleitungszeit.

Engstellung der Pupille

Reduktion des Herzminutenvolumens.

Relaxation des inneren Sphinkters der Harnbase.

Bronchodilatation

Im Stäbchen wird durch die Lichtabsorption von Rhodopsin eine Signalkaskade ausgelöst. Es kommt zur:

Aktivierung einer Adenylcyclase

Vermehrten Ausschüttung von Glutamat

Erhöhung der intrazellulären Ca2+-Konzentration

Öffnung von Kationenkanälen

Spaltung von cGMP

In einem isolierten Nerven wird eine Leitungsgeschwindigkeit von <1m/s gemessen. Es handelt sich dabei am wahrscheinlichsten um eine:

Aβ-Faser

Aα-Faser

C-Faser

y-Faser

B-Faser

In einer Sinneszelle führt ein kurz andauernder adäquater Reiz zur Abnahme der intrazellulären Konzentration eines cyclischen Monophosphats (cAMP bzw. cGMP)

Diese Aussage trifft typischerweise zu für die Reizung von

Geschmackssinneszellen der Zunge durch NaCl-Lösung

Geschmackssinneszellen der Zunge durch Glucose Lösung

Lichtsinneszellen (Photorezeptoren) der Retina durch Licht

Riechsinneszellen des olfaktorischen Epithels durch einen Duftstofff

innere Haarzelle der Cochlea durch ein Tonsignal

welche Aussage ist richtig?

Die Aktivität welches der folgenden Organe wird direkt durch die Hypothalamus-Hypophysen-Achse reguliert:

Pankreas

Magen

Dünndarm

Niere

Nebenniere

Die Wahrnehmungsschwelle von Geschmackstoffen unterscheidet sich um mehrere Zehnerpotenzen ihrer Kontentration. Welche der Substanzen hat die niedrigste Schwelle? (in mol/L)

Saccharose

Glucose

Chininsulfat

Zitronensäure

Natriumchlorid

In einem dominant-rezessiven Erbgang zweier Merkmale

gibt es in der F2-Generation drei unterschiedliche Phänotypen im Verhältnis 3:3:3

gibt es in der F1-Generation homozygote rezessive Merkmalsträger

sind in der F2-Generation die Phänotypen identisch

sind in der F1-Generation die Phänotypen identisch

gibt es in der F2-Generation zwei unterschiedliche Phänotypen

Bei der Mutter führt die taktile Stimulation der Mamille durch Saugen des Kindes während des Stillens reflekorisch am wahrscheinlichsten zu erhöhter Sekretion von...

FHS

Estradiol

Oxytocin

Dopamin

LH

Beim Ausfall der Broca-Region im ZNS

handelt es sich um eine Leitungsaphasie

handelt es sich um eine Wernicke-Aphasie

ist die Sprachproduktion gestört

ist das Sprachverständnis gestört

ist die Brodmann Area 17 betroffen

Die erhöhte Aktivität

des Parasympaticus verlangsamt den Herzschlag

des Parasympaticus weitet die Pupillen

des Parasympaticus weitet die Bronchien

des Sympaticus entleert die Gallenblase

des Sympaticus fördert die Magensaftsekretion

In welchem Kreislaufdurchschnitt ist die Gesamtquerschnittfläche am größten?

Hohlvenen

Kapillaren

Paramonalaterien

Aorta

Ateriolen

Welcher Abschnitt im EKG repräsentiert die Erregung der Ventrikel?

PQ-Strecke

ST-Strecke

T-Welle

QRS-Komplex

P-Welle

Sie messen an einer neuronalen Zelle ein Membranruhepotential von -30mV

Welche Aussage ist richtig?

es handelt sich um ein Photorezeptor

sie besitzt eine hohe Kaliumleitfähigeit

TTX wurde in die Extrazellulärflüssigkeit gegeben

Insulin aktiviert die Na-K-ATPasen

Die Extrazellulärflüssigkeit ist hypokaliämisch

Welche Aussage ist richtig?

Der Sympaticus erniedrigt das Atemzugvolumen

Der Sympaticus fördert die Verdauung

Der präganglionäre Transmitter des Sympaticus ist Adrenalin

der präganglionäre Transmitter des Parasympaticus ist Serotonin

der postganglionäre Transmitter des Parasympaticus ist Acetylcolin

Welche Aussage zum Aufbau von Proteinen ist richtig?

Aminosäuren werden über Wasserstoffbindungen zu Polypeptiden verknüpft

die Sekundärstruktur beschreibt die dreidimensionale Struktur

tRNAs transportieren die Aminosäuren zum Ort der Synthese

2 Nucleotide bilden ein Codon

es gibt 25 proteinogene Aminosäuren

Die Summe aus inspiratorischem- und exspiratorischem- Reservevolumen und dem Atemzugvolumen nennt man:

Vitalkapazität

Totalkapazität

Residualvolumen

funktionelle Residualkapazität

Inspirationskapazität

Die Repolarisation eines Aktionspotenzials in einem Neuro erfolgt durch

Ligandengesteuerte Chloridkanäle

AMP-Rezeptoren

Ligandengesteuerte Natriumkanäle

Kalziumkanäle

spannungsgesteuerte Kaliumkanäle

In der menschlichen Retina...

sind die Stäbchen für das Farbsehen zuständig

ist die Zapfendichte in der Fovea centralis am größten

erfolgt die Farbwahrnehmung durch eine subtraktive Farbmischung

gibt es mehr Zapfen als Stäbchen

gibt es zwei unterschiedliche Zapfentypen

Die Signaltransduktionskaskade in den Photorezeptoren beinhaltet

GABA

Anionenkanäle

Phosphodiesterase

cAMP

Phosphoinositiolphosphat

Die Freisetzung des Neurotransmitter Glutamat(/Acetylcolin/Noradrenalin) fürt an der Postsynapse zu einem:

Kaliumeinstrom

EPSP

IPSP

Kalziumeinstrom

Chlorideinstrom

In der Cochlea...

gibt es mehr innere als äußere Haarzellen

beträgt das endocochleäre Potenzial +30mV

ist die scala tympani mit Endolymphe gefüllt

besteht keine Verbindung zwischen scala vestibula und scala tympani

ist die scala media mit Endolymphe gefüllt

In welcher der folgenden Zellen findet neben der reiztransduktion auch die Reiztansformation statt?

äußere Haarzellen des Cort-Organs

innere Haarzellen des Corti-Organs

Zapfen der Retina

Stäbchen der Retina

Geruchsinneszellen

Der Nervus Vagus wikt am Herzen...

positiv inotrop

vorwiegend an den Atrien

positiv chronotrop

vorwiegend an den Venrikeln

über Noradrenalin

Welche Aussage zum auditiven System ist richtig?

Der Hauptsprachbereich liegt in einem Frequenzbereich zwischen 30 und 50 Hz

Die Schmerzschwelle liegt bei ca 60 dB

Verändert sich der Schalldruck um 20 dB, verändert sich der Schalldruck um das 2-fache

ein Ton wird bei 2000 Hz lauter wahrgenommen als ein Ton bei 20 Hz (bei gleicher Schallintensität)

Die Richtung einer Schallquelle wird jeweils nur mit einem Ohr detektiert

Eine aktivierung zugehöriger sympathischer Efferenzen bewirkt von den genannten Veränderungen am wahrscheinlichsten:

Mydriasis (Pupillenweitstellung)

Bronchokonstriktion

Zunahme der atrioventrikulären Überleitungszeit

Relaxation des Harnblasensphinkters

Kontraktion des musculus ciliaris

Das menschliche Genom

umfasst ca. 80000 Gene

besteht zu mehr als 95% aus nicht-codierenden Bereichen.

besteht aus 44 Chromosomen

kann bei der Vererbung vollkommen frei kombiniert werden

umfasst mehr Basen als das Krötengenom

Das menschliche Genom...

umfasst ca. 80000 Gene

besteht zu mehr als 95% aus nicht-codierenden Bereichen

besteht aus 44 Chromosomen

kann bei der Vererbung vollkommen frei kombiniert werden

umfasst mehr Basen als das Krötengenom

Welche Aussage ist richtig?

Beim Doppelstrang der DNA bilden Adenin und Guanin Wasserstoffbrücken aus

Ein Basenquartett codiert für eine Aminosäure

Eine Aminosäure wird durch mehrere Codons codiert (degenerierter Code)

Die DNA befindet sich ausschließlich im Zellkern

in der mRNA befindet sich an Stelle des Thymins die Base Cytosin

Als Transkription bezeichnet man:

das Bereitstellen der tRNA

das Ablesen der DNA und erstellen der mRNA

das Verdoppeln der DNA

das Ablesen der mRNA

das Synthetisieren einer Proteins

Beim dominant-rezessieven Erbgang gibt es nach Mendel in der F2-Generation...

zwei Phänotypen im Verhältnis 1:1

vier Phänotypen im Verhältnis 1:1:1:1

vier Phänotypen im Verhältnis 9:3:3:1

drei Phänotypen im Verhältnis 5:5:5

einen Phänotypen

Die Neurohypophyse...

besitzt zwei Kapillarbetten

ist ein Teil des limbischen Systems

sezerniert das Bindungshormon Oxytocin

beeinflusst hormonell das Größenwachstum

setzt die glandotropen Hormone durch Releasing-Hormone frei

Eine Pupillen Weitstellung...

geht mit einem verlangsamten Herzschlag einher

lässt auf eine erhöhte Sympathicusaktivität schließen

kann durch Adrenalin inhibiert werden

kann durch Acetylcholin verstärkt werden

deutet auf gleichzeitig stattfindende Verdauungsprozesse hin

Eine verlägerte PQ-Strecke im EKG (>300ms) deutet hin auf:

eine verkürzte Erregungsleitung der Vorhöfe

eine verzögerte Überleitung am AV-Knoten

eine verlangsamte Repolarisation der Ventrikel

einen Ausfall des Sinusknotens

einen Ausfall der Purkinje-Fasern

Welche Aussage ist richtig?

Arterien sind dehnbarer als Venen

der Nervus Vagus beschleunigt den Herzschlag

der mittlere Blutdruck ist in den Kapillargefäßen am größten

die Barorezeptoren registrieren die Muskelspannung in den Arterien

langfristig wird der Blutdruck über das Renin- Angiotensin System der Niere reguliert

Physiologie (und Pharmakologie)

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