Audiologie / Logopädie

Audiologie für den Beruf Logopädie

Audiologie für den Beruf Logopädie

Henrike Meyer

Henrike Meyer

Set of flashcards Details

Flashcards 106
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Vocational School
Created / Updated 14.01.2021 / 12.04.2023
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Beschreibe die Schallwellen

Beschreibe

große Amplitude = laut

niedrige Frequenz = tiefer Ton

Beschreibe

kleine Amplitude = leise

hohe Frequenz = hoher Ton

Beschreibe

kleine Amplitude = leise

niedrige Frequenz = tiefer Ton

Beschreibe

große Amplitude = laut

hohe Frequenz = hoher Ton

Beschreibe

kleiner werdende Amplitude = leiser werdend

niedrige Frequenz = tiefer Ton

Beschreibe

größer werdende Amplitude = lauter werdend

niedrige Frequenz = tiefer Ton

Beschreibe

große Amplitude = laut

höher werdende Frequenz = höher werdender Ton

Beschreibe

große Amplitude = laut

niedrig werdende Frequenz = tiefer werdender Ton

Beschreibe

kleiner werdende Amplitude = leiser werdend

niedriger werdende Frequenz = tiefer werdender Ton

Beschreibe

kleiner werdende Amplitude = leiser werdend

höher werdende Frequenz = höher werdender Ton

Beschreibe

größer werdende Amplitude = lauter werdend

höher werdende Frequenz = höher werdender Ton

Beschreibe

größer werdende Amplitude = lauter werdend

niedriger werdende Frequenz = tiefer werdender Ton

Beschreibe das Sprachaudiogramm

rechtes Ohr linkes Ohr

x = mehrsilbige Zahlenwörter

o = Einsilber

wichtigstes Kriterium für die Hörgeräteentscheidung: Einsilberverstehen bei Zimmerlautstärke = 65 dB
Dort kann man an der Lage der Messlinie ablesen, wieviel Prozent der Einsilber richtig verstanden wurden.

In diesem Beispiel beträgt das Einsilberverstehen bei 65 dB rechts 60 % und links 20 %. Die Messwerte wurden bei 60 dB, bei 80 dB und bei 100 dB gewonnen. Die „Zwischenwerte“ bei 65 dB wurden nicht gemessen, sondern berechnet.

Hörgeräteindikation: Einsilberverstehen bei 65 dB beidseits nicht mehr als 80 % beträgt

Wann ist das open und wann das closed Set ratsam?

Closed Set zuerst, weil's leichter ist, wenn die Patienten wissen in welchem Themenbereich sich das gesprochene Wort befindet.
Open Set ist wenn du verschiedene Wörter sagst, die nicht in eine Kategorie gehören. Ist dann natürlich schwerer, ergo, wird erst später gemacht, wenn das closed set gut klappt

Tympanogrammbeschreibung

Norm-Ohr

Tympanogrammbeschreibung

Tubenfunktionsstörung

Tympanogrammbeschreibung

Paukenerguss

Welches Verfahren wurde hier angewandt?

Wo konnte der Reflex ausgelöst werden?

Stapediusreflexmessung

Relexauslösung auf dem linken Ohr (wo das R ist)

IPSI = Seite aud der gemessen wird

KONTRA = Gegenseite

Therapie Hörgeschädigter

In welchen Bereichen wird eine Verbesserung angestrebt? (4)

Nenne grob die Ziele dazu

Artikulation
Lautverlängerung, Luftstromverstärkung, Einsatz visueller und taktiler Verstärker

Grammatik
Problem: bei nicht adäquater Versorgung wird Grammatik kompensatorisch (wie bei einer Fremdsprache) erlernt
--> Wortschatz, strukturierte Regeln der deutschen Sprache

Stimme, Sprachmelodie
Problem: Sprechen wirkt monoton, dysprosodisch
--> Stimmlautstärke und -regulation, Satzmelodie

Sprechatmung
in der DGS ist nur simmloses Mitartikulieren notwendig, daher sind Stimme und Atmung weniger gefordert
--> Atemübungen, Atemverlängerung

Beschreibe den folgenden Therapiebaustein:

Sprachvorbereitende Inputoptiermierung

Sprachvorbereitende Inputoptimierung 
- "Wartezeit" auf Sprache in Förderzeit umwandeln

- Unterstützt Kind …
• beim „Hochfahren“ seines akustischen Kanals
• beim Entdecken des Mundorgans = Lautbildung
• in stimmlichem und oralem Experimentierdrang

- Sprachfördernde Formate:
• Trochäische Rhythmus- und Prosodiebäder
• Künstliches Lallen
• Mundmotorik

Nenne Einflussfaktoren für Hörerfolg

Implantationsalter (bei Kindern)
- Hörvermögen vor Implantation
- Dauer der Hörstörung & Versorgung

Bildungsstand / Bildungsstand der Eltern
- Möglichkeiten der Sprachförderung

Sprachangebot 
- Kinder – Kita, Schule, Hort, Therapie, Familie, …
- Erwachsene – Soziale Kontakte, Lebenspartner / Mitbewohner, Berufstätigkeit (Arbeitsfeld)

Motivation

Beschreibe den folgenden Therapiebaustein:

Förderung Lautsprachentwicklung

Fokus auf Lautsprache setzen

Angelehnt an SEV-/ SES-Therapie

Themen:
• Mundmotorik
• Aufbau Verben-, Adjektiv-, Nomenwortschatz
• Herausarbeiten „gedämpfter“ und „gelöschter“ Sprachanteile
• Erweiterung zu MWÄ
• Artikulationsverbesserung
• Tonus-, Atmungs-, Stimmarbeit
→ angepasst an Alter / Entwicklung von spielerisch zu systematischem Üben

Beschreibe den folgenden Therapiebaustein:

Förderung Sprachentwicklung

Vorrang genereller Sprach- und Kommunikationserwerb, nebensächlich welche Sprache (Lautsprache, DGS)

Spagat zwischen Entwicklungs- und Höralter

Dauerhafter Einsatz DGS, LBG

Dauerhaft intensiver Verstärkereinsatz

Themen:
• Ablesekompetenz
• Unterschied Grammatik DGS und LBG

Beschreibe den folgenden Therapiebaustein:

Elternschulung

Während aller Phasen parallel laufend

Eingehen auf Fragen und Sorgen
• Begleiten der Eltern bei Diagnoseverarbeitung
• Informationen zu Hörstörung des Kindes

Aktives Einbinden
• Förderung Dialog Eltern & Kind
• Stärkung Vertrauen in eigene elterliche Fähigkeiten
• Familiäre Interaktionsmuster beobachten & Positives verstärken

Beschreibe den folgenden Therapiebaustein:

Interdisziplinäre Vernetzung und Zusammenarbeit

Kindergarten 

Schule

Fördereinrichtung

Weitere Therapeuten

HNO-Arzt

Akustiker