Personalmanagement - NBW PersonalassistentIn 2021

3. Die Unternehmung / 4. Modernes Personalmanagement / 5. Personalprozesse / 6. Personalplanung / 7. Personalgewinnung / 8. Personalerhaltung / 9. Personalbeurteilung / 10. Personalentlöhnung / 11. Personalentwicklung / 12. Personaltrennung

3. Die Unternehmung / 4. Modernes Personalmanagement / 5. Personalprozesse / 6. Personalplanung / 7. Personalgewinnung / 8. Personalerhaltung / 9. Personalbeurteilung / 10. Personalentlöhnung / 11. Personalentwicklung / 12. Personaltrennung


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Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 12.01.2021 / 20.03.2025
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Welche internen Faktoren (Einflussfaktoren) beinflussen die Personalplanung?

  • Genauer Pesonalbestand (Altersstruktur, Geschlecht, Fähigkeiten)
  • Fluktuation und Fehlzeiten
  • Unternehmensstrategie
  • Neue Produkte, neue  Märkte (neue Fertigungsmethoden, Vertriebsstrategie)

Welche 4 Planungsdimensionen entsprechen der Personalbedarfsplanung?

→ Quantiät, Qualität, Zeit, Ort

  • Quantitativer Bedarf
  • Qualitativer Bedarf
  • Zeitlicher Bedarf
  • Örtlicher Bedarf

Was soll mit der Personalbedarfsplanung sichergestellt werden? Ziele der Personalplanung?

Es soll sichergestellt werden, dass in Zukunft ausreichend und gut ausgebildete Mitarbeiter am richtigen Ort und rechtzeitig zur Verfügung stehen.

 

Ziel: (=Planungsdimensionen)

  • richtige Mitarbeiter
  • in richtiger Anzahl
  • am richtigen Ort
  • zur richtigen Zeit

Was ist der Nutzen/Funktion der Personalplanung? Welche Instrumente stehen zu Verfügung?

Funktion/Nutzen:

  • optimaler Ressourceneinsatz (Einsatzgestaltung/Ressourcennutzung)
  • Über-/Unterkapazitäten vermeiden
  • Ermöglicht systematische Förderung und Entwicklung

 

Instrument:

  • Berechnung Nettobedarf (Bedarfsplanung)

In welcher Messgrösse wird in der Regel die Planung und Angabe der Anzahl künftig benötigter Mitarbeiter angegeben (Quantitativer Bedarf)?

FTE Full Time Equivalent = drückt den konkreten Beschäftigungsgrad aus

⇒ Der Abgleich zwischen dem aktuellen (Ist) und dem künftigen Personalbestand (Soll), ergibt den quantitativen Personalbedarf (quantitativer Bruttopersonalbedarf).

Die Bedarfsplanung wird wiefolgt gerechnet:

Ist-Bestand
- Abgänge
+ Zugänge
= erwarteter Bestand → die Zahl bis zum definierten Soll-Bestand (Brutto) entspricht dem Nettobedarf
- / + Nettobedarf
= Soll
-Bestand

Erklären Sie den Begriff Bruttopersonalbedarf.

Der Bruttopersonalbedarf ist die Differenz zwischen dem aktuellen und zukünftigen quantitativen Personalbedarf. 

Warum ist der Bruttopersonalbedarf zu wenig aussagekräftig? Welche Kenngrösse ist aussagekräftiger?

Beim Bruttopersonalbedarf (Soll) wird der Personalabgang (Fluktuation) nicht berücksichtigt.

Quantitativer Nettopersonalbedarf ist aussagekräftiger!

Wann wird von qualitativen Bedarf gesprochen?

Dabei werden die künftigen benötigten Kompetenzen definiert (Soll) und dem aktuell vorhandenen Wissen und Fähigkeiten (Ist) gegenübergestellt.

Was versteht man unter dem qualitativen Personalbedarf?

Dies entspricht einer Lücke im Soll - Ist Vergleich bei den Kompetenzen/Fähigkeiten/Wissen der Mitarbeiter und zeigt auf

→ wo Personalentwicklung betrieben werden muss oder

→ neue Mitarbeiter mit benötigten Fachwissen eingestellt werden müssen

Was sind die Überlegungen in der Planungsdimension zeitlicher Bedarf?

→ Wie lange benötigen wir unsere Mitarbeiter?
→ Geht es um zeitlich befristete Projekte?
→ Stehen absehbaren Schliessungen von Betrieben/Abteilungen vor?

Allfällige Vorlaufzeiten für Ausbildung bzw. Einarbeitung müssen eingeplant werden. Dies ist vorallem auch für die Personalkostenplanung wichtig.

Was sind die Überlegungen in der Planungsdimension örtlicher Bedarf?

→ Wo genau benötigen wir unsere Mitarbeitenden?

Wenn ein Geschäft in Zürich schliesst, gleichzeitig in Bern ein ähnlich grosses Geschäft eröffnet, wird insgesamt keinen Mehrbedarf ermittelt. Trotzdem muss in Bern neues Personal angestellt werden, was die Personalgewinnungsplanung beeinflusst. Hingegen in Zürich wird Personal abgebaut was in der Personaltrennungsplanung zu berücksichtigen ist.

Welche Faktoren sind im Bereich der Personalkostenplanung zu beachten?

  • Lohn, Sozialversicherungen, Boni, Spesen (=direkte Kosten)
     
  • Arbeitsmarkt und daraus resultierende Fachkräftemangel
     
  • Kosten für Personal-Entwicklung wie Aus-/Weiterbildung (=indirekte Kosten)
     
  • Ziele/Entwicklung des Unternehmens
     
  • Konjunkturaussichten
     
  • Teuerung
     
  • Fluktuation
     
  • Absenzkosten (Krankheit)

Was ist die Zielsetzung der Pesonalgewinnung?

Die richtigen Person, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu besetzen, umschreibt treffend die Zielsetzung.

Ziel der Personalgewinnung:

  • die richtigen Mitarbeiter
  • in richtiger Anzahl
  • am richtigen Ort
  • zur richtigen Zeit

 

Was ist der Nutzen/Funktion der Personalgewinnung? Welche Instrumente stehen zur Verfügung?

Funktion/Nutzen:

  • Basis für Personalentwicklung
  • Wettbewerbsfähigkeit
  • Image

 

Instrumente:

  • Interview
  • Assessment
  • Schnuppertag

 

 

Was ist Personalmarketing?

Unter Personalmarketing versteht man die Ausrichtung aller Aktivitäten auf die Gewinnung neuer und die Erhaltung bestehender Mitarbeiter.

Fazit:
Alle Tätigkeiten des Personalmanagement haben mit Personalmarketing zu tun und
alle HR-Mitarbeiter betreiben durch ihre Haltung und die alltäglichen Tätigkeiten Personalmarketing.

Nennen Sie Beispiele von alltäglichen Personalmarketing-Aufgaben eines HR-Mitarbeiter.

  • guter "Kundenservice" gegenüber Stellenbewerber am Telefon
     
  • effiziente & unbürokratische Personaladministration
     
  • Verpflegungskonzept
     
  • einfach verständliche HR-Formulare
     
  • attraktive Fringe Benefits
     
  • moderne, zeitgemässe Arbeitszeitmodelle

 

Was ist Employer Branding?

Darunter versteht man die Attraktivitat eines Arbeitgebers (Ruf des Unternehmen als attraktiver ArbG) bei den Stellensuchenden.

Employer Branding = Arbeitgeberattraktivität

Employer Branding hat etwas mit dem Brand der Firma zu tun.

Erfolgreiches Employer Branding beeinflusst die Position auf dem Arbeitsmarkt.

Zählen Sie die 4 Haupt-Kompetenzen auf und erklären Sie diese kurz. Nennen Sie zu jeder Kompetenzen-Gruppe einige Beispiele.

Persönlichkeitskompetenzen

  • bilden grundlegende Fähigkeiten und Eigenschaften der Persönlichkeit ab, liegen in der Natur der Person
  • Befähigen zum Eigenverantwortlichen Handeln

    Beispiele:
    • Leistungsorientierung
    • Verantwortungsbewusstsein
    • Selbstmanagement / -entwicklung
    • Entscheidungsfähigkeit
       

Fachkompetenzen

  • Fähigkeiten/Fertigkeiten welche von einer Person zur Erreichung der Ziele eingesetzt werden
  • Fachwissen

    Beispiele:
    • Arbeitstechnik
    • Moderation
    • Problemlösung
    • Kreativitätsmethodik
       

Sozialkompetenzen

  • Kommunikative Fahigkeiten, die dem Info-Austausch und der Verständigung dienen
  • Zwischenmenschliche Fähigkeiten, die dem Aufbau, Gestaltung und Erhalt von sozialer Beziehung dienen

    Beispiele:
    • Teamfähigkeit
    • Emphatie udn Sensivität
    • Überzeugungskraft
    • Interkulturelle Sensibilität


Führungskompetenzen

  • Fähigkeiten um zielgerecht zu agieren und
  • andere zur Erreichung gemeinsamer Ziele anzuleiten und zu motivieren

    Beispiele:
    • Umsetzungsstärke
    • Zielorientierung
    • Ergebnisorientiert

Nennen Sie 6 relevante Schritte in der Personalgewinnung.

1. Stellenanalyse und Gewinnungsstrategie

2. Stellenausschreibung

3. Vorselektion (Longlist)

4. Selektion und Interview (Shortlist)

5. Entscheid

6. Einführung und Review

Welche Fragestellungen sollten bei der Bedarfsklärung während der Stellenanalyse gestellt werden?

Braucht es die Stelle noch? Sind die Aufgaben zwingend nötig?
Kann der Beschäftigungsgrad reduziert werden?
Können die Aufgaben der Vakanz auf andere Stellen verteilt werden?
Sind die entsprechenden Ressourcen (FTE) budgetiert?

Welche Angaben sind mindestens in der Stellenbeschreibung (Pflichtenheft) enthalten?

  • Bezeichnung der Stelle
     
  • Aufgaben: Kurze Beschreibung der Aufgaben
     
  • Verantwortung: Aufgaben, für die der Stelleninhaber verantwortlich ist
     
  • Kompetenzen des Stelleninhabers (Kompetenzen im Sinne der Befugnisse)
     
  • Hierarchische Stellung: Bezeichnung der Stellung im der Organisationsstruktur des Unternehmens (Vorgesetzte, Unterstellte)

  • Stellvertretung

Wozu dient eine Stellenbeschreibung?

Die Stellenbeschreibung verhilft uns herauszufinden, welche Kompetenzen gesucht werden.

Die eruierten Kompetenzen werden im Anforderungsprofil strukturiert aufgeführt. Als Strukturhilfe dient uns die Einteilung in Fach-, Sozial-, Führungs- und Persönlichkeitskompetenzen.

→ Es empfiehlt sich, sich auf Schlüsselkompetenzen zu konzentrieren. Muss- und Kann-Kriterien.

 

Welchen Zwecken dient eine Stellenbeschreibung?

→ der richtigen Bewertung der Funktion (Lohn)

→ zur Formulierung des Stelleninserates

→ der Vorselektion (Definition von Killerkriterien)

→ dem Selektionsprozess generell und speziell der Fokussierung auf die wichtigsten Kriterien im Interview

→ der Mitarbeiterführung

→ der Personalbeurteilung und -entwicklung

Was sind die Vor- und Nachteile einer internen Stellenbesetzung?

Vorteile:

  • tiefere Gewinnungskosten
  • Image
  • Personalzufriedenheit
  • Firmen Know-How
  • Personalentwicklungs-Möglichkeiten
  • Motivationsfaktor für Mitarbeiter

 

Nachteile:

  • Förderung der Betriebsblindheit
  • fehlendes Fachwissen
  • Investition in Personalentwicklung
  • ungesunde Fluktuation
  • Überbewertung der Schwächen von internen Mitarbeitern

Nennen Sie die Vor- und Nachteile einer externen Stellenbesetzung.

Vorteile:

  • externes Know-How
  • Breites Wissen / Erfahrung
  • Teamzusammensetzung
  • erforderliche Fachkenntnisse werden gezielt eingekauft und sind schnell vorhanden

 

Nachteile:

  • Gewinnungskosten
  • Einarbeitung
  • Risiko einer Fehlbesetzung

Um welche Überlegungen geht es im Rahmen der Gewinnungsstrategie?

  • interne, externe oder temporäre Stellenbesetzung?
     
  • Wer ist am Auswahlprozess involviert und wie sind die Zuständigkeiten und Kompetenzen (Linie und HR)?
     
  • Welche Selektionsinstrumente (Interview, Test, Assessment Center) werden eingesetzt?
     
  • Wie sieht die Budget- und Zeitplanung aus? Welche Kostenstelle?
     
  • Rekrutiert die HR-Abteilung oder ein externer Personaldienstleister und wie sieht die Aufgabenverteilung aus?
     
  • Wie und wo sollen Vakanzen ausgeschrieben werden? Welche Kommunikationskanäle?

 

Die Frage, ob man einen externen Personalvermittler bei der Suche beiziehen soll, gehört zur ......?

Gewinnungsstrategie

Welche Kommunikationskanäle können für die Stellenausschreibung eingesetzt werden?

  • Printmedien
     
  • Online-Stelleplattformen
     
  • Universitäten: direkte Ansprache oder interne Stellebörsen
     
  • Ehemalige: gute ehemalige Mitarbeiter anschreiben
     
  • Eigene Mitarbeiter: eigene Mitarbeiter werben Mitarbeiter
     
  • Personalentwicklung: systematische Personalentwicklung und Laufbahnplanung
     
  • RAV: Zusammenarbeit mit RAV
     
  • Personalvermittler: private Personalvermittler und Executive Search Unternehmen
     
  • Tag der offenen Tür: Möglichkeit Interessenten direkt anzusprechen
     
  • Fahrbahre Werbung: Botschaften auf Firmen- und Privatautos, Trams, Bussen

Welche Struktur hat sich bei der Gestaltung von Stelleninseraten durchgesetzt?

  1. Einleitung und Unternehmensdarstellung
     
  2. Funktion und Beschreibung der Aufgaben
     
  3. Beschreibung der Anforderungen (Profil)
     
  4. Vorzüge der Unternehmung (Angebot)
     
  5. Informieren und bewerben (Kontakt)

Zählen Sie die 5 Regeln auf, welche beim texten eine Inserates beachtet werden soll.

1. Stimmen muss es → Stimmigkeit

Inserat muss stimmig sein, d.h. ausgewogenes und klares Bild der Stelle. Ehrlichkeit hinsichtlich des Stellenpotenzials und Anforderungen. Realistisch bleiben.
 

2. Bringen Sie es in den Zusammenhang

Gewünschte Eigenschaften in den Zusammenhang mit den Stellenaufgaben bringen und Notwendigkeit begründen.

 

3. Sagen Sie es direkt

Direkte Ansprache der potenziellen Kandidaten: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

 

4. Kommen Sie auf den Punkt.

Nicht mehr als 20 Wörter pro Satz, nur ein Nebensatz pro Satzgefüge.

 

5. Sprechen Sie konkreten Klartext.

Einfach und leserfreundliche Sprache. Wenig oder keine Fremdwörter und abstrakte Worthürden einsetzen.

Welche 4 Haupttätigkeiten gilt es im Rahmen der Vorselektion vorzunehmen?

1. Vorbereitung (sich in Stimmung bringen)

2. Vorauswahl treffen (A-B-C Kandidaten)

  • 3-4 erfolgsentscheidende Skills (Fähigkeiten, Kenntnisse, Qualitäten, Kompetenzen)
  • Hard-Skills (Muss-/Killerkriterien)
    → Fachkompetenzen
  • Soft-Skills
    → Persönlichkeitskompetenen
    → Führungskompetenzen
    → Soziale Kompetenzen

3. Analyse interessanter Dossiers

4. Vorselektion abschliesse und kommunizieren

Mit welcher Methode gehen Sie bei der Vorselektion der eintreffenden Dossiers vor?

Nach der A-B-C Analyse

Jedes Dossier wird einer Schnellanalyse unterzogen. Dabei wird im CV nach den Muss-Kriterien gesucht und die Kandidaten nach folgenden Schema sortiert:

A-Kandidaten → Kommt nahe an den Wunschkandidaten (erfüllt alle Musskriterien)
⇒ Priorität 1 = sofort kontaktieren und einladen

B-Kandidaten → Joker Kandidat (erfüllt die Musskriterien mehrheitlich, aber nicht alle)
⇒ Priorität 2 = schriftlich vertrösten

C-Kandidaten → Kommt nicht in Frage (erfüllt keine oder zu wenige Musskriterien)
⇒ Priorität 3 = direkt Absagen und Dossier zurücksenden oder wenn online vernichten

In welche 2 Gruppen gilt es zu unterscheiden in den Kriterien der Anforderungen bei der Vorselektion?

Hard-Skills

beschreiben klar messbares Wissen bzw. Fähigkeiten oder Erfahrungen, die einfach und schnelle im Dossier zu finden sind.

  • Erfahrung
  • Wieterbildung
  • Fachkompetenzen
  • Sprachkenntnisse
  • IT-Kenntnisse

 

Soft-Skills

sind schwermessbare Kompetenzen, in der Regel schwer oder durch Interpretationen aus dem Dossier zu lesen sind.

  • Persönlichkeitskompetenzen
  • Soziale Kompetenzen
  • Führungskompetenzen

 

Aus welcher Skills-Gruppe wählen Sie die Muss-Kriterien für die Vorselektion und warum?

Aus der Gruppe der Hard-Skills, wie

  • Erfahrung
  • Aus-/Weiterbildung
  • Fachkompetenzen

da diese im Dossier rasch und zweifelsfrei ersichtlich sind.

Warum ist es wichtig, sich bei der Vorselektion in Stimmung zu bringen, bzw. seiner Stimmung bewusst zu sein?

Weil man je nach Stimmungslage ein anderes Selektionsmuster einsetzt.

Man soll sich bewusst sein, welche Symphatien/Antiphatien und Vorurteile man hat resp. diese ausklammern.

Welche Bewerbungunterlagen sollen genauer analysiert oder beurteilt werden?

1. Analyse Motivationsschreiben

2. Analyse Lebenslauf

3. Analyse Arbeitszeugnisse

→ Abschluss Vorselektion und Kommunikation

Auf welche Punkte sollte man bei der Analyse des Lebenslauf achten?

Analyse der Arbeitszeugnisse:

• Überprüfen Sie diese auf ihre Vollständigkeit

• Achten Sie auf Arbeitsbestätigungen anstelle von qualifizierten Zeugnissen. Deutet das auf Probleme oder eine unbefriedigende Leistung hin oder war ganz einfach die Anstellungsdauer zu kurz?

• Stellen sie den Bezug zur freien Stelle her

• Achten Sie auf Auslassungen und (bewusst?) Ungesagtes

• Achten Sie auf die Austrittsgründe

• Mehrere in der Aussage übereinstimmende Arbeitszeugnisse erhöhen die Aussagekraft

Auf welche Punkte sollte man bei der Analyse des Motivationsschreibens achten?

  • Auseinandersetzung mit Unternehmen
     
  • an Stellenausschreibung anknüpfen
     
  • Verknüpfung von Stärken mit dem Anforderungsprofil
     
  • Begründung warum Anforderungskriterien erfüllt
     
  • formelle Punkte wie Länge, Darstellung, Schreibstil, Rechtschreibung, Fehler