Versorgungsdienstleistung
Küchensysteme
Küchensysteme
Set of flashcards Details
Flashcards | 94 |
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Language | Deutsch |
Category | Technology |
Level | University |
Created / Updated | 05.01.2021 / 29.01.2021 |
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Nennen Sie die 6 Hauptziele des Versorgungs- und Verpflegungsmanagements im Bezug auf die Nachhaltigkeit!
1. den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine besssere Ernährung erreichen außerdem eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
2.Ein gesundes Leben für alle Menschen jedes Alters erreichen.
3. Dauerhaftes Wirtschaftwachstum zu gerechten Anstelllungskonditionen
4.Eine sehr gute Infrastruktur aufbauen und Innovationen fördern
5.Klimawandeln bekämpfen
6.Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.
7. Wasser für alle frei verfügbar.
Was ist die Hauswirtschaft?
Hauswirtschaft bezeichnet die professionelle, verantwortungsvolle Wirtschaftsführung im privaten Haushalt sowie in städtischen und ländlichen Klein-, Mittel- oder Großbetrieben.
Welche Bereiche umfasst die Professionelle Hauswirtschaft und wo findet sie statt?
Küche, Wäscheversorgung, Schneiderei/Näherei, Gebäudereinigung
Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung, Sozialstationen, Kranken-, Erholungs- und Rehabilitationseinrichtungen, Tagungsstätten, Jugendherbergen, Hotels, Restaurants und Dienstleistungszentren (Großwäschereien, Cateringunternehmen, Servicegesellschaften).
Was versteht man unter einem Verpflegungssystem?
Ein Verpflegungssystem bezeichnet in der Gemeinschafts-Verpflegung (GV) alle Prozesse von der Planung bis zum Verzehr und der Entsorgung von Speisen und Getränken.
Dazu gehört zum Beispiel das Wareneinsatzsystem, Bestellsystem, Ausgabe- und Abrechnungssystem
Charakteristika von Verpflegungssystemen?
Unterscheidungen?
Ein Verpflegungssystem charakterisiert, wie Speisen hergestellt werden, dies umfasst
– die Art und Weise der Produktion und Bereitstellung – die Anforderungen an Räume, Ausstattung, Personal und Hygiene.
Unterscheidungsmerkmale
Thermische, räumliche und zeitliche Kopplung oder Entkopplung (Trennung) von Produktion und Ausgabe
Was ist zeitliche und thermische Kopplung und Entkopplung?
Die „thermische Kopplung“ bedeutet, dass die Speisen im Anschluss an die Produktion direkt ausgegeben werden. Es findet weder ein Aufwärmen noch ein Abkühlen der Speisen statt.
Das „thermische, räumliche und dadurch auch zeitliche Entkoppeln“ lässt zahlreiche Varianten zu die Produktion der Speisen von der Ausgabe zu trennen und die daraus entstehenden betrieblichen Vorteile zu nutzen. Bei entkoppelten Systemen müssen die grundlegenden Unterschiede zwischen möglichen Küchentypen beachtet werden.
Definition Einzelküche?
Keine Zusammenarbeit mit anderen Küchen, unabhängig davon, ob die Küchen sehr nahe beieinander angesiedelt sind.
− In Deutschland am häufigsten verbreitet.
Definition Zentralküche mit Relaisküche?
Aufgaben ohne große Qualitätsverluste wie das Vorbereiten der Lebensmittel (Putzen von Salat) und das Zubereiten der unempfindlichen Speisen (Schmoren von Gulasch) werden von der Zentralküche übernommen.
Anschließend werden diese Speisen warm zur Relaisküche transportiert.
Empfindliche Komponenten werden zentral vorbereitet und dezentral, also in der Relaisküche, gegart.
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Definition Verteilerküche vor Ort?
Vor- und Zubereitung der Speisen wird komplett von der Zentralküche übernommen.
Die Speisen werden anschließend in Thermophoren zur Verteilerküche transportiert und ausgegeben.
Die Distanz zwischen Zentralküche und Verteilerküche sollte nicht mehr als 50 km betragen, um Qualitätsverluste so gering wie möglich zu halten.
Benennen sie drei Unterscheidungsmerkmale der Gemeinschaftsverpflegung
von der Individualgastronomie.
Die Gästestruktur ist bei der Gemeinschaftsverpflegung fix also homogen und bei der Individualgastronomie variabel, es kommen immer andere Gäste zu Essen.
Individualgastro = Einzelpersonen
Gemeinschaftsverpflegung = Ganze Personen Gruppen
Die Angebotsstruktur ist bei der Gemeinschaftsverpflegung variabel und bei der Individualgastronomie im Regelfall fix / bzw. variabel (Monatskarten)
Bei der Gemeinschaftsgastronomie gibt es in der Regel festgelegte Menüs und diese werden meist in Relaisküchen warmgehalten. Bei der Individualgastronomie wird klassisch frisch produziert
In der Zukunft nähern sich die Bereiche an, da diese immer mehr in Konkurrenz stehen.
Wie wird die außer Haus Verzehr definiert?
(AHV), Außer-Haus-Verzehr
der Kauf und Konsum von Speisen und Getränken sowie alle Verpflegungsformen und Lebensmittelverbräuche, die außerhalb des privaten Haushaltes stattfinden.
Unterteilung Außer Haus Verzehr?
Verpflegung also Gastronomie diese unterteilt sich in Individualgastronomie und Gemeinschaftsgastronomie
Transport und Verpflegung zb Bahn und Flugzeug
Beherbergung und Verpflegung zb Hotel garni
Beherbergung ohne Verpflegung zb Motel
Unterteilung der Gemeinschaftsverpflegung!
Business = Betriebskantinen, Event Catering
Care = Krankenhäuser, Pflegeheime, Reha Kliniken
Education = Mensa an der Hochschule, Schulkantinen, Jugendherberge
Welche Bereiche sind aus Endkundensicht in der Gemeinschaftsverpflegung
entscheidend. Beantworten Sie die Frage mit Fokus auf das
Verpflegungssegment „Care“.
Einfache Ausgabe, Verteilung und Geschirrrückgabe außerdem speziell nach den Bedürfnissen abgestimmte Qualität der Speißen.
Immer mehr Menschen sind krankheitsbedingt oder aufgrund bestimmter Lebenssituationen auf spezielle Kostformen angewiesen. Gerade auch für ältere oder kranke Menschen spielt eine nährstoffadäquate Ernährung, bzw. Verpflegung eine wichtige Rolle.
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Welche Bereiche sind aus Endkundensicht in der Gemeinschaftsverpflegung
entscheidend. Beantworten Sie die Frage mit Fokus auf das
Verpflegungssegment „Education“.
Qualität als Lerngrundlage und günstig
Gutes Essen in der Kita & Schule trägt nicht nur zu Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei. Es entscheidet auch über das spätere Essverhalten und die Esskultur. Wellfood
Welche Bereiche sind aus Endkundensicht in der Gemeinschaftsverpflegung
entscheidend. Beantworten Sie die Frage mit Fokus auf das
Verpflegungssegment „Business“.
Hier ist der Bereich Auswahl und Qualität sehr wichtig außerdem spielt der Preis eine Rolle.
Menschen haben Lust auf Neues, wollen Abwechslung und ein ansprechendes Ambiente.
Nennen Sie Thermisch gekoppelte Speisenproduktionssysteme
Frisch-/Mischkost (Cook & Serve)
Warmhaltekost (Cook & Hold)
Nennen Sie Thermisch entkoppelte Speisenproduktionssysteme
Kühlkost (Cook & Chill) + Sonderformen
TK-Kost (Cook & Freeze)
Kennzeichen Cook & Serve (Frisch- / Mischküche) und Einsatzbereiche
Hierbei handelt es sich um das traditionelle Kochverfahren bei dem Speisen dem Gast unmittelbar nach der Zubereitung serviert werden.
– Es werden Lebensmittel mit unterschiedlichem Fertigungsgrad verwendet: – Frische und unverarbeitete Lebensmittel wie Obst oder Gemüse, – Convenience-Produkte, die industriell vorverarbeitet sind
Einsatzbereich: V.a. in Betriebsgastronomie sowie im CareBereich (v.a. Krankenhaus)
Kennzeichen Cook & Hold und Einsatzbereiche
Cook & Hold ist die Bezeichnung für einen konventionellen Kochvorgang in der Gemeinschaftsverpflegung, bei dem Speisen nach der Vorbereitung und dem Garprozess (Cook) bis zur Ausgabe warmgehalten werden (Hold).
– Bei der Warmverpflegung liefert ein Dienstleister das Essen, das vor Ort nur noch portioniert und ausgegeben werden muss.
Einsatzbereich: V.a. kleine Tageseinrichtungen für Kinder, Ganztagesschulen, Essen auf Rädern.
Kennzeichen Cook & Freeze und Einsatzbereiche
Überwiegender Einsatz tiefgekühlter Speisen. Lieferanten von Tiefkühlkost (TK-Kost) sind industrielle Anbieter. Die Speisen werden konventionell produziert, anschließend schockgefroren (+70 -18°C in max. 3h) und bei mindestens -18 °C gefriergelagert.
Die Speisen werden vor Ort auf eine Kerntemperatur von mindestens 70 °C erwärmt und durch frische Komponenten ergänzt.
Alle Bereiche der Gemeinschaftsgastronomie
Kennzeichen Cook & Chill und Einsatzbereiche
– Die Speisen werden in einer Zentralküche oder von einem industriellen Anbieter zubereitet, schnell abgekühlt und bei Temperataturen von 2 bis 3 °C gelagert, anschließendes Regenerieren der Speisen am Ausgabeort vor dem Verzehr auf mindestens 70 °C.
– Cook & Chill- Speisen sind drei Tage haltbar, die Kühlkette muss unmittelbar nach dem beendeten Garprozess einsetzen und bis zum Regenerieren der Speisen eingehalten werden.
– Sonderformen: Cook&Chill-Plus-Verfahren ( die gegarten Speisen werden mit Hilfe von Schutzgasen unter sauerstoffreicher oder sauerstoffarmer Atmosphäre gelagert. Verderb und Oxidationsprozesse werden minimiert, die Lagerzeit, bei einer Lagertemperatur von 5 bis 7 °C, auf etwa 21 Tage verlängert) / Dream Steam / Sous Vide.
Als Eigenproduktionssystem wird Cook & Chill in größeren Betriebsverpflegungseinrichtungen, im Krankenhausbereich und in der Systemgastronomie eingesetzt. − In der Form der Fremdbelieferung ist es v.a. in der Schulverpflegung im Einsatz, vereinzelt bei der Verpflegung von Tageseinrichtungen für Kinder sowie in stationären Senioreneinrichtungen.
Vorteile und Nachteile Sous vide
Vorteile
− Sehr gute Speisenkonsistenz
− Hoher Vitaminerhalt
− Optisch einwandfreie Speisen
− Hohe Angebotsflexibilität
− Fremdbezug empfehlenswert, um große Menü-Angebotsbreite auszunutzen.
Nachteile
Hoher Zeitbedarf bei der Herstellung
− Vergleichsweise hohe Energiekosten
− Zentrale Herstellung durch externen Produzzenten unabdingbar.
Haltbarkeit und Lagertemperaturen von Cook & Serve / Hold, Cook & Freeze, Cook & Chill, Cook & Chill + MAP Cook & Chill + Vakuum, Sous Vide.
Cook & Serve / Hold 3 Stunden +65°C
Cook & Freeze mehrere Monate -18°C
Cook & Chill bis zu 3 Tage +3°C
Cook & Chill + MAP bis zu 16 Tage +3°C
Cook & Chill + Vakuum bis zu 21 Tage +3°C
Sous Vide bis zu 21 Tage +3°C
Nährstoffverluste bei der Herstellung / Verarbeitung?
Tierische Lebensmittel: Abtropfverluste beim Auftauen, Kochverluste, Verluste beim Warmhalten
Pflanzliche Lebensmittel: Vorbereitung (Zuschnitt, Waschprozesse), Auswaschverluste, Kochverluste (Temperatur), Lagerung, Wiedererwärmung.
Nährstoffstabilität
stabil (Verluste <20%), relativ stabil (Verluste zw. 20 – 60%) und instabil (Verluste zw. 60 – 100%)
instabil (Verluste zw. 60 – 100%) Vitamin C Folsäure Biotin Niacin Riboflavin Thiamin
relativ stabil (Verluste zw. 20 – 60%) Vitamin A Vitamin B6 Vitamin D Vitamin E Pantothensäure
stabil (Verluste <20%) Mineralstoffe Aminosäuren Fettsäuren Vitamin B 12 Vitamin K
Was gibt es für Selbstbedinungssysteme?
− Cafeteria Line
− Free Flow
− Front Cooking
− Food Courts
− Vending
Kennzeichen Cafeteria- Line (auch Linien-Ausgabe) und Anwendunggebiet
Durchgehende Ausgabetheke. Die Verpflegungsteilnehmerinnen und -teilnehmer nehmen sich ein Tablett und gehen an der Theke entlang
Aus hygienischen Gründen befindet sich zwischen der Ausgabe und dem Gast ein Hustenschutzaufsatz aus Glas.
Anordnung: Hauptgerichte -> kalte und kleine Mahlzeiten -> Kasse.
V.a. in Schulen, Mensen und kleineren Betriebsverpflegungseinrichtungen.
Kennzeichen Free Flow und Anwendungsgebiet
Die Verpflegungsteilnehmerinnen und -teilnehmer können verschiedene Verpflegungsinseln separat ansteuern und „frei strömen“ (keine durchgängige Theke sondern frei stehende Ausgabeeinheiten)
Betriebskantinen also Business
Kennzeichen Front Cooking und Einsatzbereiche
– Front Cooking ist meist über spezielle Inseln in ein Free Flow-System integriert, in seltenen Fällen auch in das System Cafeteria-Line.
– Die Speisen werden unmittelbar vor den Augen der Gäste zubereitet (Show- Cooking, meist Kurzgebratenes).
Betriebskantinen
Kennzeichen Vending und Einsatzbereiche
Vending ist die Ausgabe verzehrfertiger, vorportionierter Speisen und/oder Getränke über Einzelautomaten oder Automatenstationen. Die Automaten werden von Dienstleistern aufgestellt und betrieben. Sie bewirtschaften die Automaten als Kerngeschäft und sind verantwortlich für die Reinigung und das Befüllen der Automaten mit Produkten.
Differenzierung Public Vending (Aufstellen und Betreiben von Verpflegungsautomaten im öffentlichen Raum, wie z. B. in Bahnhöfen
In Kantinen ergänzen Automaten das Verpflegungsangebot, und verpflegen auch außerhalb der Kantinenöffnungszeiten: Über 80 % der Getränke- und Verpflegungsautomaten stehen deshalb in Betrieben.
Was gibt es für Servicesysteme?
Hauptgebiet?
− Tablettsystem
− Tischgemeinschaften
v.a. im Care Bereich
Kennzeichen Tablettsystem Anwendungsgebiet?
Die Speisen werden in einer Zentralküche portioniert und am Band auf Tabletts verteilt, wodurch in kurzer Zeit sehr viele Tabletts individuell bestückt werden können (= zentralisiertes Portionieren) .
– Nach dem Bestücken wird entweder das gesamte Tablett (KompakttablettSystem) oder der einzelne Teller bzw. das einzelne Geschirrteil (Clochensystem) abgedeckt, die Temperatur von warmen Mahlzeiten kann so etwa eine Stunde gehalten werden.
Einsatzbereich: V.a. im Krankenhaus und stationären Senioreneinrichtungen.
Kennzeichen Tischgemeinschaften Anwendungsgebiet
Bei Tischgemeinschaften werden den Gästen Speisen in Mehrportionsgefäßen auf den Tisch zur anschließenden Selbstbedienung bereitgestellt.
– Nach dem Portionieren in der Küche bis zur Übergabe an die Tischgemeinschaft gelten allgemeine Hygieneregeln (z. B. beim Husten, Niesen, bei Handberührung).
– Eigenverantwortliches portionieren durch den Gast. Bei Bedarf unterstützt das Servicepersonal beim Austeilen und Portionieren.
Außer-Haus-Markt: Nehmen Sie eine systematisch Kategorisierung folgender Verpflegungseinrichtungen vor nach klassischer Gastronomie / Systemgastronomie oder Gemeinschaftsverpflegung vor und begründen Sie Ihre Kategorisierung: −Bundeswehrkantine
−Subway
−Yormas
−Pizza Bob
Systemgastronomie: Pizza Bob, Yormas und Subway sind alles Ketten mit genormten Speiseangeboten und mehreren Standorten
Gemeinschaftsverpflegung: Bundeswehrkantine (Business) Massenverpflegung einer homogenen Gästestruktur mit sich im Intervall ca. 4 Wochen wiederholenden täglich ändernden Speiseangeboten.
Fassen Sie die Herausforderungen in der Gemeinschaftsverpflegung für die kommenden Jahren zusammen
Personalbeschaffung, immer mehr wenden sich vom Beruf ab und bilden sich weiter.
Personalkosten werden steigen um wieder mehr Personal anzulocken.
Anspruch von Gästen an die Qualität und Atmosphäre
Platzmangel bei den Mahlzeiten
Im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung zielt der Hygienebegriff darauf ab biologische, chemische und physikalische Gefährdungen zu vermeiden:
Nennen sie zu jeder Gefährung Beispiele
Biologische Gefährdungen
krankmachende Mikroorganismen oder deren Toxine
Chemische Gefährdungen
Rückstände von Reinigungsmitteln, Schädlingsköder Falsche Chemikalienlagerung, landwirtschaftliche Chemikalien, Antibiotika-Rückstände − Pestizidrückstände − Umweltgifte (Blei, Cadmium in Gemüse, Fisch) − Weichmacher aus der Verpackung
Lenkungsmaßnahmen
gute Hygienepraxis − angemessene Lagerbedingungen, Bewährte Lieferanten − Zertifikate
Physikalischen Gefährdungen
bei der Produktion können Fremdkörper in Lebensmittel gelangen, z,B.: Glasscherben, Metallteile, Verpackungsreste Knochensplitter − Steine − Stoffreste − Insekten
Lenkungsmaßnahmen
Wareneingangskontrolle − Sieben − Waschen − Metalldetektor − Röntgen − Visuelle Kontrolle − Bewährte Lieferanten
3 Hauptsäulen eines umfassenden Hygienemanagements
Gute Hygienepraxis im Alltag (- Personalhygiene - Lebensmittelhygiene - Küchenhygiene)
Betriebliches Eigenkontrollsystem nach HACCP
Belehrungen und Schulungen (Erstbelehrung gemäß Infektionsschutzgesetz (IfSG). - Hygieneschulung nach DIN 10514 - HACCP-Schulung (für alle, die für die Entwicklung und Anwendung des HACCPKonzepts zuständig sind))
HACCP-Konzept Definition
„Hazard Analysis and Critical Control Points“ = die Gefahrenanalyse und Kontrolle kritischer Punkte - und zwar auf allen Stufen der Zubereitung, Verarbeitung, Herstellung, Verpackung, Lagerung, Beförderung, Verteilung, Behandlung und des Verkaufs von Lebensmitteln.
Die möglichen Gefahren (chemisch, physikalisch, biologisch) sollten für jede Funktionseinheit und für jeden Prozessschritt identifiziert und bzgl. der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens sowie ihrer Auswirkungen bewertet werden.
Vorteile eines HACCP Konzeptes?
– Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen (852/2004,…).
– Beherrschung oder Minimierung des Risikos von Lebensmittelerkrankungen oder Lebensmittelvergiftungen.
– Reduzierung von Kosten durch Verlängerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln.
– Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
– Kundenneugewinnung durch Stärkung des Kundenvertrauens.