NMG

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Kartei Details

Karten 134
Sprache Deutsch
Kategorie Pädagogik
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 10.12.2020 / 15.12.2020
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Bedeutung des Radikalen Konstruktivismus

- Jeder Mensch erstellt eigene Wirklichkeit

Folgen beim Lehren / Lernen:
- SuS steuern Lernprozess selber, jedoch nicht planbar
- Entwickllung eigener Interpretationen
- Eigene Konstruktionen
- Keine objektiven Lernziele

Bedeutung der kognitiv-konstruktivistischen Sichtweise

- Jeder Mensch konstruiert eigene Wirklichkeit

Folgen beim Lehren / Lernen:
- Erzeugt individuelle Interpretation, auf diese hat LP keinen Zugriff
- Wissenserwerb basiert auf Vorerfahrungen
- Lerngelegenheit schaffen, damit individuelles Konstruieren unterstützt wird

Genaue Bedeutung der verschiedenen Sichtweisen.

- Ermöglichen von individuellen Vernetzungen der Vorkenntnissen
- Förderung individueller Konstrukte zulassen
- Austausch mit Lernenden oder LP ermöglichen
- Selbstständiges Lernen ermöglichen
- Eigenständiges Planen des Lernprozesses
- Reflexion des Lernweges

Lernen aus entwicklungs- und lernpsychologischer Sicht erklären.

- Wenn SuS genügend Zeit zum Sammeln und Strukturieren von Erfahrungen haben, können SuS anspruchsvolle Inhalte verstehen.
- Lernaufgaben so auswählen, dass sie in Zone der nächsten Entwicklung liegen.
- Reflexionen des eigenen Lernprozesses sind zentrale Bestandteile

OHNE QUALIFIZIERTE VORAUSSETZUNG der SuS, entstehen durch selbstständiges Lernen Lerndefizite und fehlerhafte Kenntnisse.

Was ist Conceptual change?

- Änderung von Vorstellung

- Umfasst Umstrukturierung von Wissen

Bedingungen für Conceptual Change

- Unzufriedenheit

- Nachvollziehbarkeit

- Plausibilität

- Nützlichkeit

Was ist ein Präkonzept?

Konzept, dass vor Unterricht vorhanden ist 

(bsp. Vorstellungen der SuS)

Was ist ein Postkonzept?

Päkonzept + neue Endeckung aus dem Unterricht

(können auch als Präkonzepte weiter verwendet werden)

Besonderheiten der Unterrichtsplanung in NMG.

- Durchdachte Vorbereitung im voraus (durchdenken)

- Ziele definieren

- Alles aus SuS Perspektive betrachten

- Gut geplanter Unterricht = grössere Sicherheit, Flexibilität

Grundlage der Jahresplanung.

- Da kein obligatorisches Lehrmittel, an LP 21 halten

- Lerngegenstand ca. 6-8 Wochen

- In einem Zyklus = 12 Kompetenzen

Lehrplankompetenzen erläutern.

- Können (Denk- und Handlungsweisen)

- Wollen (Interesse und Einstellung)

- Wissen (Sachkompetenz und Vordtellund von Thema)

Didaktische Rekonstruktion.

- Erster Teil der Planung des Unterrichts

- Im Groben: Abklärung des Vorwissens der SuS und Abklärung des fachlichen Wissens

- Überlegung, was inhaltlich behandelt werden soll

- Mehrmalige Rekonstruktion

Kompetenzorientiere Unterrichtsplanung

1. Analysieren > didaktische Rekonstruktion (fachliche Klärung sowie erfassen der Perspektiven)

2. Entscheiden > didaktische Rekonstruktion (Ziele festlegen, anschliessende Strukturierung nach Ziele)

3. Entwerfen

4. Realisieren

5. Reflektieren

 

Bedeutung des Fachwissens.

- Fehlendes Wissen behindert Lernsequenz

- Grundlage, auf der fachdidaktische Beweglickeit entsteht

Didaktik Martin Wagenscheins

Genetisches Lernen: SuS konstruieren Wissen selber

Sokratisches Lernen: Fragen, die zum Nachdenken anregen

Exemplarisches Lernen: Wir bmversucht exemplarisch, objektiv darzustellen

Wozu dienen Experimente?

- SuS lernen gegenseitig voneinander

- LP regt SuS selber zum Denken an indem diese Vermutungen afstellen dürfen.

Aufgabenkultur in NMG

- Allagsrelevanz (SuS berücksichtigen)

- Bildungsrelevanz (Niveau der SuS bezogen)

- Komplexität (individuelle Lösungen möglich)

- Exmplarität (Anwendbar im versch. Bereichen)

Merkmale von Lernaufgaben

- Situierung: Wie?

- Kompetenzen:Welches Wissen, Was?

- Aufgaben in versch. Lern/Unterrichtsphasen: Was wird zuvor/danach berücksichtigt, Bezug der Aufgaben zueinander

- Vielfalt: Unterschiedliche Aufgaben, etc.

- Eigenständigkeit: Eigenständige Bearbeitung

- Sprachhandeln in Aufgaben: Bsp. Hör/Leseverständnis

Gute Lernaufgaben sollten folgendes beinhalten:

- an Vorwissen anknüpfen

- interessante, lebensweltbezogene Fragen

- Entwicklung von Fähigkeiten

- Selbstständiges Lernen

- Anspruchniveaus 

- Austausch von Ideen

- Lernwege reflektieren

Die Welt wahrnehmen

Erfahren, betrachten, beobachten

Welt erschliessen

Vermuten. erkunden, experimentieren

 

Welt orientieren

Ordnen, Analysieren, vergleichen

Welt handeln

Entwickeln, Austauschen, Mitteilen

Zone der proximalen Entwicklung erklären

- Abstand zwischen alleinigen Problemlösen ohne/ sowie mit Unterstützung.

-Zone, in der bereits Wissen vorhanden ist

Niveau: Potentielle Entwicklung

- Niveau, mit Unterstützung der Eltern sowie anderen SuS

- Probleme können noch nicht selbständig gelöst werden

Zone: Nächsten Entwicklung

- Abstand zwischen Problemlösen mit und ohne Unterstützung (proximale Entwicklung)

Niveau: Aktuelle Entwicklung

- SuS können selbstständig Probleme lösen

Was ist Scaffolding?

= Mögliche Unterstützung

- Austausch mit Partnern, damit Perspektive gewechselt oder z 20gii ghiit

- Findet immer statt, wenn erfahrene Person unerfahrener Person hilft

Aktionen von Scaffolding

- Recruitment (Rekonstruieren = Interesse wecken)

- Reduction in degrees of freedom (Vereinfachung der Aufgabe durch reduktion der Komplexität)

- Direction maintenance (Motivieren)

- Marking critical features (Mit Lösungen arbeiten)

- Frustration control (Lösen mit Tutor)

- Demonstration (Vorführen der Aufgabe)

Formative Beurteilungen

= Abschliessend

- Bsp durch Prüfungen

Summative Bezrteilungen

= Unterstützung

- Während der Lernprozesse ein Feedback geben

Prognostische Beurteilung

= für die Zukunft

- Stützt auf formative und summative Beurteilung

Relevanz von WAH in NMG

- SuS können sich in wirtschaftlichen Lebenswelt orientieren

Was beinhaltet WAH?

- Gesundheit 

- Kleidung

- Arbeit/Freizeit

- Verkehr

- Berufliche Orientierung

- Wünsche/Bedürfnisse

Was ist Wirtschaft?

- Dauerhafte Versorgung der Mitglieder der Gesellschaft

- Unterschiedliche Produktionssysteme

- Zentrale gesellschaftliche Institution

- Arbeitsteilige Gesellschaft

Was ist Arbeit?

 

- Verschiedene Arten

- Definition: Anwendung von physische, geistige, emotionale Anstrengung

- Bezahlt = Staatliche Einrichtung, Privatwirtschaft, Betriebe

- Unbezahlt = Privater Haushalt, Vereine, teilweise Ämter wie Feuerwehr

Was ist Haushalt?

- Bsp. Privater Haushalt

- Ort der Organisation von Alltag und Zusammenleben

- Kinder sind Konsumenten des Haushalts

- Haushalt = Familie/Individuum

Ökonomisches Prinzip

- Bedürfnisse und Knappheit führen zur Wirtschaft

- Entscheide führen zu Handeln

Ökonomisches Prinzip: Minimumpribzip

- Gewolltes Ergebniss mit möglichst wenig Ressourcen-Einsatz

Ökonomisches Prinzip: Maximumprinzip

- Ein möglichst positives Ergebniss