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Themenblock Grenzflächen
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Kartei Details
Karten | 104 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.12.2020 / 29.12.2020 |
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Erosio
oberflächliche Gewebedefekt -> Verlust Epdiermis bis zur Basalmembran
Heilung ohne Narbenbildung
Farbton: erythematös
mm bis cm gross
Excoriatio
defekt bis zum Stratum papuillare (Obere Dermis)
meist gerötet
oft mit Einblutung
einige mm bis cm
Abheilung mit Narbenbildung
Ulkus
Geschür
tiefer Defekt -> über Hautschichten hinausreichend
erythematös, oft gelblich belegt und entzündlich verändert
Aphthe
ulzeröser Defekt ind er Schleimhaut
Fissur /Rhagade
schmale, schwerzhafte Hautrissbildung
Fissur: radiär, riefe, schmerzhafte Einrisse von allem an verhornter Übergangsschleimhaut
Rhahaden: schmerzhafte Einrisse durhc fehlende Elastizität (Hände, Füsse, Mundwinkel)
oft bei starker Hyperkeratose oder ausgeprägter Inflammation er Haut (chronischen Ekzemen)
Nenne 2 Arten von Substanzverlusten
Cicatrix (Narbe)
Atrophie (Geweberückbildung, - verlust)
Cicatrix
=Narbe
Defektheilung der Dermis, ohne Restitution der Hautanhangsgebilde
fehlen charakteristischer Hautfelderung
atrophe/Hypertrophe Form
erythematös, später weisslich flänzend
Keloid
überschiessende Narbenbildung über initiale Wundfläche hinaus
Atrophie
Gewebeverlsut oder Abnahme einzelner Strukturen oer der Hautdicke
meist weisslich bis gleblich
Erythem
Hautröung, kann in Kombination mit anderen Effloreszenen auftreten
Erythrodermie
Rötung des gesamten Intefumens, >90%
Petechien
kleinfleckige Blutaustritte in die HAut, mit Glasspatel nicht wegdrückbar
Sugillation (münzgross), Ekchymosen (kleinflächig), Suffisionen (grossflächig)
Hämatom (Bluterguss, Blutung in der Haut und Subkutis)
Palable Purua
spürbare, paplige Blutaustritte in dei Haut, Zeichen für Vaskulitis
Teleangiektasien
erweiterte, von blossem Auge sichbare Kapilaren (Gefässnetz)
erythematös
mit Glasspatel wegdrückbar
Poiklodermie
Buntschreckigkeit der HAut
Kombination aus Hypo- und Hyperpigmentierung, Teleangiektasien und Atrophie
Lichenfikation
Flechtenbildung
Flechte, verdickte HAut mit vergröberten Retelesten, oft mit Hyperkeratose
rltlic oder gelblich-weisslich
kann aus Paplen hervorgehen, oft bei chronischem juckreiz als reaktive Veränerung
Sklerose/Pachydermie
flächenhafte Verhörtung/Verdickung der Haut
derbes Bindegewebe und Verslust der Elstizität
oft via entzündlichen Stadien
Pruritus
Juckreiz
Definition von Allergie
setzt eine spezifische Änderung der Immunitätslage mit Bildung von spezifischen Antikörpern der T-Zellen gegenüber exogenen, praktisch ausschliessliche nichtinfektösen Antigenen (=Allegenen)
Coombs und Gell Typ I
Synony,: soforttyp oder anaphylaktischer Tpy
Zeitlatenz: Sekunden bis Minuten, gelgentlich bis Stunden
PAthomechanismus: igE-Antikörper gegen exogene Allergene
Effektorzellen: MAstzellen der Haut und Schleimhäute und zirkulierende basophile Granuloyzyten, sekundär eosinophile Granulozyten
Mediatoren: Histamin, Leukotriene, Zytokine
Klinik: Urticaria, Angioödem, Konunktivitis, Rhinitis, Asthma bronchilae, Koliken, Erbrechen, Diarrhoe, Anaphylaxie
Coombs und Gell Typ II
zytotoxische Reaktion
Pathogenese: igG oder IgM Antikörper und Komplementaktiverung gegen zellgebundene Antigene z.B auf zirkulierenden Blutzellen (Granuloyten, Thrombozyten) -> Zytolyse
asugelöst vor allem durch einige Medikamente, bei Infektionskrankheiten oder Autoimmunphänomen
Purpura bei Thrombozytenpenie, Infektion bei Granulozytenpenie)
Coombs und Gell Typ III
immunkomplex-mediierte Reaktion
PAthogenese: Bildung von IgG-Immunkomplexen in kleine gefässen Kompleentaktiverung, dadruch sekundäre enzündungsprozesse (neutrophile gGranulouyten in Organen) möglich
als Rekation gegen Fremdseren, selten andere Medikaemte, auch bei Infektonen, Tuoren und als Autoimmunphänomen möglich
Coomby und Gell Typ IV Reaktion
delayed type hypersensitivity
Synonym: Überempfindlichkeit vom verzögerten, zellulären Typus
Zeitlatenz: beginn ab 6-12 Stunden, meistens Maximum bei 1-2 Tagen
Pathogenese: T-Lymphozyten Insbesondere CD4-positive THQ Subpopulation)l, Makrophagen, tyotoxische T-Lymphozyten
Auslöser meistens Ahptene, die durch Bindung an körpereigene Proteine zum Vollantigen werden (Kontaktallergene, Medikamente)
Klinik. typsiceh Zeitlatenz 24-48h, allergisches Kontaktekzem, Photokontaktallergie, Arzneimittelexanthem
Intoleranz/Pseudoallerige
nicht-spezifische immunologisch vermittelt, keine Induktionsphase (eine Antikörper oder spezifische T-Zellen), gelegentloch Ungleichgewicht in der Archaidonsäurekaskade
identische Effektorzellen wie Typä)-Allergie (Mastzellen, Basophile, Eosinophil Granulozyten)
Klinisch wie Typ I
Indiosynkrasie
gelegentlich mit Pseudoallergie synonym verwendet
PAthogenese: nicht spezifisch immunologisch vermittelt, pathophysuiologisch ungeklärt, gelegentlich unterliegen einem enzymdefekt
Klinik; Typ-I und Typ IV ähnlich z.B Angioödem auf ACE-Hemmer, Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel (hämolytische Anämie unter Diaminodiphylsulfon), einige Arzneimittelexantheme
Atopie
Definition:
angeborene Veranlagung (genetische Disposition)
jandauernde/überschiessende Bildung von IgE Antikörpern gegen harmlose exogene Alkergene
nichtspezifische Organüberempfindlichkeit
typische Krankheitsbilder: Asthma, Thinitis, Atopsiche Dermatitis
pathogenese: ungleichgewicht zwischen TH1- und TH2-Lymphozyten aufgrund mangelnder T-Zell-Regulation, führt zu überwiegen von TH2-Immunantwort mit überschiessender Bildung von spezifischen iGE, bei atopische Dermatitis zudem Aktivierung von Effektor T-Zellen
Klinik: typische Manifestation sind die Rhinokonjunktivitis allergica, das Asthma bronchiale allergicum und die atopische Deramtitis (Ekzem)
Naevi Definition
Naevi sind umschribene, gutartige Fehlbildungen, die als genetische Mosaike zumesit durch eine somatische, postzygote Mutation verusacht weren und eine embryonale Störung wiederspeigeln
Mosaik
genetisch verschiedene Zellen, die aus einer homogenen Zygoten hervorhgeganen sind
kann in alle Orgne betreffe, ist aber an der Haut besonder leicht zu erkennen
alle Naevi lassens sich auf genetische Mosaike definieren
Harmatom
angeborene, sich später manifestierende Fehlbildung eines Gewebes
abnorme Zusammensetzung von üblicherweise vorkommendes Gewebestrukturen
Wachstum ist nicht autonom, geht mit Wachstum des umgebenden Gewebes parallel einher
Formen von Nävi
- rund oder oval
- archipelartig
- tropfenartig
Anordnung von Nävi
- gruppiert
- diffus
- lineär
- quadrantenartig
Blaschko Linien
entsprechenden dem Weg embryonaler Zellen, den diese beim Auswachsen von der dorsalen Mittellinie nach ventral hin nehmen
bei somatischen Mutationen: Ausbreitung des Zellklons wird durch lineären Nävus sichtbar gemacht
Einteilung der Nävi mit Beispiel
- Melanotische Flecken: eg Lentigo simplex, cafe au lait fleck
- dermale melanozytäre Naevi (Harmatome): Mongolenfleck
- melanozytäre Nävi im engeren Sinn: junctionale (stratum basael), compund (epidermis und corium), dermale Nävi (Lederhaut)
Epheliden
= Sommersprossen
vermehrter Melaningehalt bei normaler Zahl von Melanozyten
Cafe au-lait-Fleck
vermehrter Melaningehalt, diskrete Melanozytenvermehrung, grossflächig
Nävus bleu
benigne Ansammlung dermaler dendritische rMelanozyten
brünliches Pigment erscheint durch Lokalisation in der Dermis an der Hautpberfläche stahl-blau
Mongolenfleck
unscharf begrenzte, graublaue Flecken unterschiedlicher Grösse der Lumvosakralregion
deramle Ansammlugn von Melanozyten
spontane Rückbildung in den ersten lebensmonaten
Nävus ota
flächige und fleckige Verfärbung der Haut
Bereich der beiden ersten Trigeminus¨ste
Melanozyten in der tiefen Dermis
meist einseitig
keine spontane Rückbildung
ABCDE Regel
A Asymmetrie
B Begrenzung
C Color
D Grösse
E Evolution (Wachstum)
Was ist Talg
abgestorbene Epithelzellen