VWL


Kartei Details

Karten 18
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 29.11.2020 / 19.04.2022
Weblink
https://card2brain.ch/box/20201129_vwl_5
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20201129_vwl_5/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Depression

Konjunkturelle Phase, in der die Auslastung der Produktionskapazitäten stark unter dem Durchschnitt liegt, was sich v.a. auch in Massenarbeitslosigkeit äussert.

Gesamtangebotskurve

Die Gesamtangebotskurve zeigt die Menge von Gütern, welche Unternehmungen zu unterschiedlichen Preisen produzieren und verkaufen möchten.

Gesamtnachfragekurve

Die Gesamtnachfragekurve zeigt die Menge von Güten, welche Unternehmen, Haushalte und Staat zu unterschiedlichen Preisen zu kaufen bereit sind.

Grenzneigung zum Konsum

Anteil eins zusätzlichen Einkommens, welcher zu zusätzlichem Konsum verwendet und damit nicht gespart wird.

Hochkonjunktur

Konjunkturelle Phase, in der die Produktionskapazitäten über dem Durchschnitt ausgelastet sind.

Kapazitätseffekt

Investitionen erhöhen nebst den Einkommen (Einkommenseffekt) auch die vorhandenen Produktionsmöglichkeiten.

Konjunkturabschwung

Konjunkturelle Phase, in der die Auslastung der Produktionskapazitäten abnimmt, aber noch über dem Durchschnitt liegt.

Konjunktur

kurz- und mittelfristige Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials. in der Praxis wird der Konjunkturverlauf anhand der Wachstumsraten des realen BIP dargestellt.

Konjunkturindikatoren

dienen als "Anzeiger" für den Gesundheitszustand einer Volkswirtschaft. Man unterscheidet gleichlaufende Indikatoren (zb Konsum), nachhinkende Indikatoren (zb Preise) und vorauseilende Indikatoren (zb Auftragseingang).

Konjunkturelle Impulse

Es gibt verschiedene Ursachen / Auslöser von Konjunkturschwankungen: Nachfrage- oder angebotsseitige, monetäre, technische, psychologische, ökologische, oder politische Veränderungen.

Konjunkturzyklus

Beschreibt den mustermässigen Ablauf der Schwankungen in der Auslastung des Produktionspotenzials: 

Konjunkturaufschwung / Erholung, Hochkonjunktur / Boom, beginnender Abschwung, Rezession / Depression

Multiplikatortheorie

Veränderungen der Nachfrage (z.B. durch Ausgabenerhöhungen oder Steuersenkungen des Staates) lösen überproportionale Veränderung der Einommen und der Beschäftigung aus.

nominale Grössen

zu laufenden Preisen bewertete Grössen und Mengen (im Gegensatz zu reale Grössen)

Produktionspotenzial

Gibt an, wie viele Güter und DL max. produziert werden könnten, wenn die vorhandenen Produktionsfaktoren voll ausgelastet sind. Es ist eine Schätzgrösse, kann nicht genau berechnet werden.

reale Grössen

Inflations- oder preisbereinigte Grössen. die laufenden, nominellen Grössen werden durch einen geeigneten Preisindex in priesbereinigte Grössen umgerechnet.

Rezession

Rückgang der Zuwachsraten des BIP während einer gewissen Zeit.

Trendwachstum

das langfristige Wachstum des Produktionspotenzials

Boom

Konjunkturelle Phase, in der eine starke überdurchschnittliche Kapazitätsauslastung der Fall ist, was sich in starken Lohnerhöhungen, Preissteigerungen und Zinssteigerungen äussert.