Bau Basis Klasse P. Rudin

Bildungsgang Sachbearbeiter/-in Immobilien-Bewirtschaftung

Bildungsgang Sachbearbeiter/-in Immobilien-Bewirtschaftung


Set of flashcards Details

Flashcards 104
Students 44
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Vocational School
Created / Updated 27.11.2020 / 18.01.2025
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https://card2brain.ch/box/20201127_bau_basis
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Gib zum Bereich IGM der modernen Gebäudebewirtschaftung drei Beispiele an.

Infrastrukturelles Gebäudemanagement (IGM)

  1. Organisation der Reinigungs- oder Sicherheitsdienste
  2.  Logistikdienste,
  3. Fuhrparkmanagement

Kapitel 2, Seite 11

Diese Abbildung kommt euch bestimmt bekannt vor. Bitte benenne die generelle Abstufung Nr. 5

Kapitel 5, Seite 54

Checklisten

Nenne mind. fünf Ursachen für Terminabweichungen:

Übung 11: Renovations- / Bauerneuerungsablauf

A) Änderungen der Rahmenbedingungen

  • Kapazitätsausfall (Sachmittel od. Personen)
  • Know-how-Ausfall (Kündigung)
  • Leistungsänderung (Systembedingt / Auftraggeber)

B) Termin falsch geplant

  • IST-Kapazität reicht nicht aus (Kapazität temporär überlastet)
  • Aufwand ist grösser als geplant (Aufgabe vergessen, Risikoeintritt)

Lösung 11, Seite 166

Gib zum Bereich KGM der modernen Gebäudebewirtschaftung mind. drei Beispiele an.

 

Kaufmännisches Gebäudemanagement

  1. Vertrags- und Kostenmanagement
  2. Objektbuchhaltung,
  3. Beschaffungswesen,
  4. Raum- und Flächenmanagement
  5.  Betreuung der Nutzer und Eigentümer
  6. Überwachung vertraglicher Leistungen

Kapitel 2, Seite 12 - Aufteilung der Bewirtschaftungstätigkeit

Nenne die 7 Hauptgruppen (1-stellig) des BKP

0 = Grundstück

1 = Vorbereitungsarbeiten

2 = Gebäude

3 = Betriebseinrichtung

4 = Umgebung

5 = Baunebenkosten

9 = Ausstattung

Kapitel 6, Seite 66/67

Ein resultierender Massnahmenplan (während Diagnose {strategische Planung, Vorstudie} in Renovationsablauf) enthält Aussagen zum Objekt für die Erarbeitung von Lösungen (Lösungsoptionen).

Nenne 3 Aussagen.

  • Mängel am Grundriss
  • Organisatorische Mängel
  • Wohnungsstandard
  • Inneres + Äusseres Erscheinungsbild
  • Nutzerwünsche und -ansprüche
  • Veränderte Gesetzgebung (zb Brandschutz, Umweltschutz)

 

Kap. 4

Eine Nutzungsstrategie stellt einen Vorgehensplan dar, welcher auf einer Analyse von Faktoren basiert um ein spezifisch definiertes Ziel zu erreichen.

Welche Ziele können bei einer selbstgenutzen Betriebsliegenschaft gesetzt werden?

  • optimal nutzbare Flächen und Räume (Betriebsprozessoptimierung)

Welche Ziele werden beim Bauen eines energieeffizienten Gebäudes verfolgt?

■ Energieverluste minimieren


■ "freie" Energiegewinne nutzen


■ noch bestehender Bedarf an Heizenergie mit erneuerbarer Energie decken
 

 

Kapitel 3, Seite 27

Wo in dieser Grafik ist die Isolation und warum ist das so?

- Dort wo der Anstieg am grössten ist

- Weil dort die Wärme am wenigsten leitet

 

Kapitel 3, Seite 36

Diese Abbildung kommt euch bestimmt bekannt vor. Bitte benenne die generelle Abstufung Nr. 2

Kapitel 5, Seite 55

Kleinste Zeiteinheit: Monat, Vorgangszahl 20-50, Darstellungsform: meist Balkenplan

Generalablauf

Gib zum Bereich TGM der modernen Gebäudebewirtschaftung drei Beispiele an.

Technisches Gebäudemanagement TGM

  1. Instandhaltung
  2. technische Betriebsführung
  3. Sicherheitsmanagement
  4. Energie- und Umweltmanagement

Seite 12  - Aufteilung der Bewirtschaftungstätigkeit

Gib zum Bereich IGM der modernen Gebäudebewirtschaftung zwei Beispiele an.

 

  • Organisation der Reinigungs- oder Sicherheitsdienste
     
  • Logistikdienste
     
  • Fuhrparkmanagement.

Beschaffung, Koordination und Überwachung aller Dienstleistungen, welche für den täglichen Betrieb der Liegenschaft erforderlich sind.

 

Kapitel 2, Seite 12

In der Ablaufplanung (Ablauforganisation, Terminplanung) sind für jeden Projektablauf Teilvorgänge zu ermitteln, deren logische Abfolge festzulegen und ihre spezifischen Dauern zu bestimmen ist.

Sogenannte Ablaufpläne werden nach Projektfortschritt (Phasen, Teilphasen) und Schärfegrad eingeteilt.

Nenne hierzu vier Begriffe:

  • Rahmenterminprogramm (Rahmenablauf)
  • Generalterminprogramm (Generalablauf)
  • Grobterminprogramm (Grobablauf)
  • Detailterminplan (Detailablauf)
  • Checklisten

Welche der beiden Antworten passt zu folgender Behauptung:

Je kleiner die Wärmeleitfähigkeit eines Materials/Stoffes, desto

Wir kennen den Unterschied zwischen einem Balkendiagramm und einem Netzplan. Dieser ist nämlich:

Kapitel 5, Seite 47 (Lernziele) Seite 58 (Erklärung)

Balkenplan berücksichtigt Abhängigkeiten zwischen Vorgängen nicht. Verzichtet auf Vorzüge des Netzplanes.

Planungsstufen

Erklären Sie den grundsätzlichen Inhalt des Phasenmodells nach SIA 112. 

SIA 112 beschreibt den Lebenszyklus eines Bauwerks. (Von der Bedürfnisformulierung bis hin zur Bewirtschaftung)

Das Leistungsmodell umfasst total

  • 6 Phasen
  • 12 Teilphasen
     
  • Teilphasenziele 

Kapitel 5, Seite 47-49

Was ist der U-Wert

Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) = Transfer von Wärme.

 

 

Kapitel 3, Seite 33 - 36

Damit in einem Renovations-/Bauerneuerungsablauf die Massnahmen bei der Diagnose schriftlich erfasst werden können, bedarf es bei Plänen oder Aufnahmen welche Angaben? Nenne 3 Angaben:

Grundstücksfläche, Gebäudegrundfläche, Umgebungsfläche, Fassadenfläche, 

Wohnfläche, Gewerbefläche, Anzahl Geschosse, Anzahl Treppenhäuser, Anzahl 

Wohnungen, Anzahl Nasszellen

 

Seite 39

Welche Gebäudestrategie wird unter folgenden Bedingungen zugeordnet?

Bausubstanz = gut

Marktpotential = schlecht

Teilerneuerung

In/an welchen Bereichen/Stellen eines Gebäudes können Energieverluste reduziert werden? 

Nenne mind. 4 von 5

1. Gebäudehülle
(einfache, kompakte Gebäudeform)

2. Fenster
(Verglasung mit U-Wert 0.8W/m²)

3. Dämmung
(Aussenwände max. U-Wert 0.15W/m²K,
Dächer U-Wert ca. 0.12W/m²K)

4. Wärmebrücken
(Stelle mit lokal grösserem Wärmestrom,
welche zu vermeiden sind)

5. Mech. Lüftung mit Wärmerückgewinnung
(80% der Wärme aus Abluft können für Zuluft
verwendet werden.)

 

Kapitel 3, Seite 29/30

Die SIA Norm 469 "Erhaltung von Bauwerken" regelt im Wesentlichen die Massnahmen und Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Bauwerkserhaltung.

Welche Begriffe werden in dieser Norm definiert?

Versuche 5 von insgesamt 13 aufzuzählen:

  1. Unterhalt (Bewahren od. Wiederherstellen ohne wesentliche Änderungen)
  2. Instandhaltung (Bewahren Gebrauchstauglichkeit = Defektes ersetzen!)
  3. Instandsetzung (Wiederherstellen der Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit)
  4. Erneuerung (Wiederherstellen des Bauwerks dem ursprünglichen Neubau vergleichbaren Zustand)
  5. Überwachung (frühzeitig Zustand Feststellen / Bewerten mit Empfehlungen für weitere Vorgehen)
  6. Beobachtung (Überprüfen Gebrauchstauglichkeit durch einfache, regelmässige i.d.R. visuelle Kontrollen)
  7. Inspektion (Feststellen Zustand durch gezielte, i.d.R. visuelle und einfache Untersuchungen mit Bewertung)
  8. Kontrollmessung (Messtechnisches Überwachen ausgewählter Kerngrössen)
  9. Funktionsstelle (Gezieltes Überprüfen des Funktionierens von techn. Anlagen und anderen Teilen Bauwerk)
  10. Veränderung (Eingreifen in Bauwerk zwecks Anpassung an neue Anforderungen)
  11. Anpassung (Anpassen an neue Anforderungen, ohne wesentliche Eingriffe in das Bauwerk)
  12. Umbau (Anpassen an veränderte Anforderungen, Eingriff in das Bauwerk)
  13. Erweiterung (Anpassen an neue Anforderungen, Hinzufügen neuer Bauwerksteile)

Kapitel 2, Seite 20

Zu erwartende Nutzungs- / Lebensdauer von einer Wandtapete?

Kapitel 2, Seite 21/22

Erkläre den Begriff "Erhaltung" im Zusammenhang mit bestehenden Bauwerken:

Welche SIA Norm regelt dies?

Die Erhaltung kann als

  • die Gesamtheit der Tätigkeiten und Massnahmen zur Sicherstellung des Bestandes sowie der materiellen und kulturellen Werte

eines Bauwerks interpretiert werden.

Norm SIA 469

 

Kapitel 2, Seite 20

Wodurch können bei einer Immobilie Energieverluste reduziert werden? Nenne mind. vier Möglichkeiten:

Übung 7, Seite 151

Kapitel 3, Seite 29

Zu erwartende Nutzungs- / Lebensdauer von einer Fussbodenheizung?

Kapitel 2, Seite 21/22

Energieverluste entstehen durch

A)Transmissionswärmeverluste, undichte Stellen

B) durch Verluste beim Lüften.

Wie können diese optimiert werden? Nenne einige Beispiele:

A) Transmissionswärmeverluste, undichte Stellen optimieren durch:

  • Gute Wärmedämmung von Dach, Wänden, Keller
  • kompakte Gebäudeform
  • vermeiden von Wärmebrücken

B) Verluste beim Lüften optimieren durch:

  • Luftdichte Gebäudehülle
  • Mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung
  • Fenster in bester Qualität

Kapitel 3, Seite 27

Zu erwartende Nutzungs- / Lebensdauer von Waschmaschine/Geschirrspüler?

Kapitel 2, Seite 22

Diese Abbildung kommt euch bestimmt bekannt vor. Bitte benenne die generelle Abstufung Nr. 3

Grobablauf

Wie wird die Bruttorendite berechnet und wofür ist diese?

Die Bruttorendite wird im Immobilienverkauf verwendet.

Berechnung ist auf dem Bild zu entnehmen.

Kapitel 2, Seite 16

Je nach dem was für ein Projekt zu planen ist, sollte die dazu passende Technik gewählt werden.

Wie die folgende Tabelle zeigt, eignet sich je nach Komplexität des Projektes die eine oder andere Methode besser.

Bei einem Netzplan ist die Übersichtlichkeit:

Je nach dem was für ein Projekt zu planen ist, sollte die dazu passende Technik gewählt werden.

Wie die folgende Tabelle zeigt, eignet sich je nach Komplexität des Projektes die eine oder andere Methode besser.

Wie beurteilst Du die Übersichtlichkeit, wenn bei kleinen und mittleren Projekten ein Balkendiagramm erstellt wird?

Diese Abbildung kommt euch bestimmt bekannt vor. Bitte benenne die generelle Abstufung Nr. 1

Kapitel 5, Seite 54

Vorgangszahl 15-25

Rahmenablauf

Die Analyse zur Definition einer Nutzungsstrategie beinhaltet die Überprüfung der gegenwärtigen und der zukünftigen Aussichten. Nenne 3 Bereiche die unter die Lupe genommen werden:

  1. Wirtschaftlichkeit (Kosten- und Ertragstransparenz)
  2. Finanzierbarkeit (Investitionsplanung)
  3. Zweckmässigkeit und Rechtmässigkeit

Das Leistungsmodell nach SIA teilt ein Bauprojekt in Phasen und Teilphasen. Welche Teilphasen gehören zur 

Phase Ausschreibung?

Kreuze die richtige/n Antwort/en an.

Wir haben neben dem Balkenplan auch Bekanntschaft geschlossen mit dem Netzplan. Welche Vorteile bringt dieser?

Die Vorteile der Anwendung der Netzplantechnik liegen im Zwang,

  • das Projekt in Vorgänge aufzuteilen und
  • Abhängigkeiten zwischen den Vorgängen zu definieren.

Was steckt hinter dem Begriff Bruttorendite? Worüber gibt diese Auskunft?

Der Begriff Bruttorendite ist eine übliche Grösse zur Ermittlung des Verhältnisses der Anlage gegenüber dem Mietwert.

Eine Nutzungsstrategie stellt einen Vorgehensplan dar, welcher auf einer Analyse von Faktoren basiert um ein spezifisch definiertes Ziel zu erreichen.

Welche Hauptziele werden bei einer Immobilienstrategie gesetzt?

Kapitel 2, Seite 15

Nenne die 6 Hauptbereiche welche bei Energie-Lecken in der Haustechnik kontrolliert werden müssen:

  1. Heizung
  2. Wärmeverteilung
  3. Benutzerverhalten
  4. Warmwasser
  5. Lüftung
  6. Licht
Kapitel 3, Seite 30-33

Ziel von energieeffizientem Bauen:

Wo entstehen Energiegewinne? Nenne drei Möglichkeiten.

- passive Solargewinne (Sonneneinstrahlung durch Fenster)

- aktive Solargewinne (Solarkollektoren, Photovoltaik)

- Interne Gewinne (Personen, elektrische Geräte, Beleuchtung, etc.)

Kapitel 3, Seite 27

Welche nachstehenden Gruppen (BKP 2-stellig) werden der BKP 1 Vorbereitungsarbeiten zugeordnet?