Teil 1 Fallarbeit Projektleiter Installation und Sicherheit (Berufsprüfung, Elektroinstallateur) NIN, TAB, NIV Block 1

Klemmen mit hohem Übergangswiderstand
Wärmestau/Wärmestrahlung bei Heizöfen
Überstrom durch Überlastung von Leitungen
Kriechströme aufgrund lsolationsfehler
Lichtbogen durch Kurzschlüsse
4.2.1.1

Maximal 85 °C, ansonsten besteht Entzündungsgefahr bei längerer Einwirkdauer.
4.2.1.8

Besonderes Schutzglas oder so anordnen, dass eine Entzündung ausgeschlossen ist, Hersteller Angaben beachten.
4.2.1.9

Brandschutzschalter sind in der Lage, Fehler in einer elektrischen Installation zu erkennen, die weder ein Überstromunterbrecher noch ein Fehlerstromschutzschalter registrieren kann. Auf dem Markt bieten diverse Hersteller bereits Geräte mit allen drei Schutzmechanismen in einem an.

Brandschutzschalter (AFDD) erkennen serielle und parallele Störlichtbögen und schalten den betroffenen Stromkreis ab. Weiter erkennen Sie den Unterschied zwischen gefährlichen Störlichtbögen und den betriebsmässigen Lichtbögen, die beispielsweise von Elektromotoren ausgehen.

Leitungen, die feuergefährdete Betriebsstätten nur durchqueren, ohne darin Anschlüsse zu versorgen, dürfen keine Klemmstellen in diesen Räumen aufweisen.
4.2.2.1.1

In Räumen mit Schlafplätzen
In feuergefährdeten Betriebsstätten
In Gebäuden aus brennbaren Bauteilen
In Gebäudestrukturen, die das Ausbreiten von Feuer begünstigen
In Räumen, deren Inhalt besonderen Wert aufweisen (2. B Archive, Museen usw.)
4.2.1.7

Ja. Es müssen aber alle Endstromkreise, die diese Räume oder Orte versorgen oder durchqueren, mit RCD 300 mA resp. bei Deckenheizungen 30 mA geschützt werden.
4.2.2.3.9

Temperaturabhängige Überlast-Schutzeinrichtung oder der Motor ist von sich aus temperaturbegrenzend.
4.2.2.3.7

IP4X
Bei Staubablagerungen IP5X
Bei leitfähiger staubablagerungen IP6X
4.2.2.3.3

Um Sicherzustellen, dass die Heizelemente erst in Betrieb gesetzt werden, wenn die erforderliche Luftströmung erreicht ist.
4.2.4.1.1

Abstand zum Heizelement maximal 1 m.
Temperatureinstellung maximal 85 C°
Darf nicht selbstständig Wieder einschalten.
4.2.4.1.1

Nachlauf von mindestens 60s, es darf kein Wärmestau geben.
4.2.4.1.1

Feuergefährdete Räume mit brennbarem Staub wie Schreinereien, Sägereien, Heustall usw.
4.2.4.3

Betriebsmittel müssen nicht nur für den Normal betrieb, sondern auch für den voraussehbaren Störungsfall gegen Überhitzung geschützt sein.
2.2.4.1

Temperaturregler (Thermostat) und Temperaturbegrenzer. Der Begrenzer darf nicht selbsttätig werden.
4.2.4.2.1

Die Elektro und wasserseitigen Sicherheitseinrichtungen sind vor der Inbetriebnahme durch die Elektrofachkraft zu prüfen.
SUVA 5+5 Regeln

Ein Überstrom kann aufgrund einer Überlast oder eines Kurzschlusses fliessen. Eine Überlast entsteht in einem fehlerfreien Stromkreis (z. B. Motor überlastet, zu viele Verbraucher angeschlossen, Gleichzeitigkeitsfaktor zu klein gewählt usw.). Ein Kurzschluss entsteht, wenn beispielsweise N und L miteinander verbunden werden, ein unter Spannung stehendes Kabel entzweigeschnitten wird, ein Isolationsdefekt vorliegt etc.

Überstrom, der in einem fehlerfreien Stromkreis fliesst (z. B. Motor überlastet, zu viele Verbraucher angeschlossen usw.).
2.1.11.15

Können keine Kurzschlussströme abschalten und sind i.d.R. thermische Schutzeinrichtungen (Bimetall).
4.3.2.2

Leitende Verbindung zwischen betriebsmässig gegeneinander unter Spannung stehenden Teilen z.B. L und N ohne Betriebsmittel.
2.3.4

Sie können Kurzschlussströme bis zu ihrem Bemessungsschaltvermögen abschalten.
4.3.2.3

Der Neutralleiter ist durch die Schutzeinrichtung des Aussenleiters gegen Kurzschluss geschützt. Im normalen Betrieb ist der Strom im Neutralleiter deutlich geringer als dessen Strombelastbarkeit.
4.3.1.2.2

Darf weder vor den Aussenleitern abschalten noch nach den Aussenleitern einschalten.
4.3.1.3

Nein, nur D1, D2 und D3
4.3.2.1.3.1

Er muss für die Tätigkeit instruiert werden (elektrotechnisch unterwiesene Personen: BA4).
4.3.2.1.32

Beim NHS-Sicherungssystem können unterschiedliche Sicherungen in derselben Baugrösse eingesetzt werden, und bei Leistungsschaltern kann der Nennstrom verändert werden.
4.3.2.1.3.2

Nein, Miniatursicherungssysteme sind nur im Steuerstromkreis zulässig.
4.3.2.1.3.3

Geräteschutz-Schmelzeinsätze (GSS)
Kleinleistungs-Schmelzeinsätze (KLS)
4.3.2

GSS = durchsichtig
KLS = undurchsichtig, sandgefüllt
4.3.2.2

Nennstrom 250mA, träges Verhalten bei Überstrom, Bemessungsspannung 250V

Die Übergangswiderstände am Kopf und Fusskontakt sind vom Kontaktdruck abhängig. Hat die Bedienperson den Schraubkopf ungenügend angezogen, kann dies zu einem Brand führen.
4.3.2

a = Teilbereichsschutz = Kurzschlussschutz
g = Ganzbereichsschutz = Überlast und Kurzschlussschutz
R = Halbleiterschutz
G = Schutz für allgemeine Anwendungen
L = Kabel und Leitungsschutz

Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherung

Sind die Leitungsschutzschalter bei einer Umgebungstemperatur grösser als 40°C nebeneinander montiert, dürfen diese, um Fehlauslösungen zu vermeiden, nicht längere Zeit mit mehr als 75% des Bemessungsstroms belastet werden
4.3.2