Cartes mémoires MM3 Altfragen M.Sc. Psychologie FernUni Hagen (Seite 2 von 2)

Cartes-fiches	78
Utilisateurs	17
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	09.11.2020 / 28.07.2024
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WS19 McEwen und Gianaros behaupten,...

... dass Stress unabhängig von der Dauer immer sehr schädlich ist und nicht dazu führt, dass Resilienz gelernt wird.

... dass Stressprozesse heuristisch in drei Kategorien eingeteilt werden können: "gut", "tolerierbar" und "toxisch"

... dass Stress spezifisch nur auf Hippocampus, nicht auf Hypothalamus, Amygdala und andere Hirnregionen, sowohl positive als auch negative Auswirkungen hat.

... dass Stress ein reiner Bottom-up Prozess ist, der sich nicht durch top-down Interventionen beeinflussen lässt.

... dass es keine interindividuellen Unterschiede gibt, wie Stress unsere Gesundheit beeinflusst.

WS19 Fleischer ...

... untersuchte die Auswirkung von Cortisol auf das semantische Gedächtnis.

... untersuchte Auswirkungen von Stress auf kürzliches und weit zurückliegendes autobiographisches Gedächtnis.

... fand Effekte von Cortisol auf weit zurückliegendes autobiographisches Gedächtnis moderiert durch die Valenz.

... fand Effekte von Cortisol auf kürzliches autobiographisches Gedächtnis.

... induzierte Stress über den Cold Pressure Test und hat Kortisol im Speichel gemessen.

WS19 Eine Mutter kommt zu Ihnen in die Beratungsstelle und berichtet von den Essgewohnheit en ihres Kindes. Das Kind würde viel Süßes essen. Die Mutter habe Angst, dass ihr Kind an einer Essstörung leide. Welche Informationen nach Epel und Kumar stimmen?

Personen, die nach Ausschüttung von Cortisol nicht stark reagieren, nehmen direkt nach Stress Kalorien zu sich.

Genießen (liking) der Süßigkeiten aufgrund des Stressors kann nur abgeschwächt stattfinden, deshalb mehr Konsum von Süßigkeiten bei erhöhtem Cortisolspiegel.

Es muss zwischen Effekten von Stress auf Belohnungsantizipation und Belohnungskonsum unterschieden werden.

Personen, die stark auf Cortisol reagieren, nehmen mehrere Stunden nach Stressor weniger Kalorien zu sich als Personen mit niedriger Kortisolreaktion.

Stress führt generell zu stärkerer Belohnungsantizipation (wanting). Deshalb isst das Kind viele kalorienhaltige Lebensmittel.

WS19 Kinner et al. ...

... konnten keinen Effekt der Stressoren auf die Ausschüttung von Cortisol bei Frauen zeigen.

...verwendeten den Socially Evaluated Cold Pressor Test (SECPT)

... untersuchten Stress nur in Bezug auf eine Bewältigungsstrategie / nur auf bestimmte Emotionsregulationstheorie

... maßen die Güte der Ablenkung von negativen Bildern über Noradrenalin

... konnten einen Haupteffekt für eine verschlechterte Ablenkung bei gestressten Personen zeigen

WS19 Buss et al. ...

... untersuchten die Rolle von Stress während unterschiedlicher Schwangerschaftsstadien in der Pränatalen Entwicklung von Hirnsystemen und Anfälligkeit für psychopathologischen Störungen.

... hatten bei den Müttern Stress experimentell induziert, um die Auswirkung von Cortisol auf die fetale Entwicklung von Hippocampus und Amygdala zu erfassen.

... hatten bei den Säuglingen kurz nach der Geburt MRI durchgeführt, um die Auswirkungen von postnatalen Erfahrungen auf Hirnentwicklung zu kontrollieren.

... fanden, dass ein höherer Cortisolspiegel der Mutter während der früheren Schwangerschaftsstadien negativ mit dem hippocampalen Volumen der geborenen Mädchen korrelierte.

… vermuteten, dass der Cortisolspiegel insbesondere während der frühen Schwangerschaftsstadien eine besonders starke Auswirkung auf pränatale Entwicklung haben könnte, weil die fötale Nebenniere (Adrenaldrüse) noch nicht funktioniert.

WS19 Annahme zeitbezogene Klassifikation von Bewältigungsstrategien (Schwarzer, Knoll)

sinngemäß: Bewältigung enthält automatische und somatische Reaktionen

Zeitbezogene Klassifikation von Bewältigung ist im Einklang mit der ressourcen- bezogenen Stresskonzeption nach Hobfoll

Bewältigung lässt sich laut dieser Konzeptualisierung anhand von Vorhersehbarkeit und Zeit kategorisieren, anhand deren vier Di- mensionen unterschieden werden.

Ereignisse in Zukunft können bewältigt werden

Unterscheidung zwischen Arten der Bewältigung richtet sich auch nach der Bewältigung von Emotion oder Situation

WS19 Zusammenhang Stress und Geschlecht

soziologische Perspektive: das biologische Geschlecht ist verant- wortlich für Geschlechtsunterschiede

"tend and befriend": Frauen suchen bei Stress sozialen Anschluss

"fight and flight": laut Sozialisationsperspektive für Jungen, aber nicht für Mädchen

biologische Perspektive: Cortisol steht in Verbindung mit "tend and befriend"

heuristisches Modell zu Geschlechterrollen und Gesundheit: Geschlechterrollen wirken sich auf Gesundheitsverhalten aus

WS19 Eine Freundin ist eine Zeitlang im Krankenhaus. Was ist hilfreiche soziale Unterstützung?

Beantworten/bearbeiten von lästigen Anfragen, die die Freundin nur unnötig belasten

Ratschläge geben

Information zur Krankheit

Den Hund versorgen

Aufmunterung und emotionaler Beistand

WS19 Ein Unternehmensberater hat Stress auf der Arbeit, kommt gestresst nach Hause, dies belastet die Situation Zuhause und es gibt Streit mit der Ehefrau. Er ist zu gestresst, um sich um die Kinder zu kümmern. Die Ehefrau ist aufgrund der emotionalen Belastung durch die Streiterein so belastet, dass sie ihre Aufgaben im Haushalt nicht mehr wie sonst erfüllen kann. Zusätzlich hat das Ehepaar finanzielle Probleme. Was trifft zu?

direkter dyadischer Stress

indirektes dyadisches Crossover

indirekter dyadischer Spillover

individueller Stress

Kommunikationsbezogener Stress

WS19 Welche Stressbewältigungsstrategien werden im SSKJ 3-8 erfasst?

Konstruktiv-palliative Emotionsregulation

problemorientierte Bewältigung

Ungünstige Bewältigung

Suche nach sozialer Unterstützung

Vermeidende Bewältigung

WS19 Das ABC -> X Modell (Hill, 1958) ist ein bekanntes Familienstressmodell, das vielen weiteren Familienstressmodellen zu- grunde gelegt wurde. Was ist eine/sind Komponente/n des ABC - > X Modells?

Der Stressor

Die Krise

Die Ressourcen der Familie

Die Stressakkumulation

Die Wahrnehmung und Bedeutungszuschreibung des Ereignisses durch die Familie

WS19 Wirkpfade von Persönlichkeit und Stresserleben nach Bolger & Zuckerman (1995).

Persönlichkeit beeinflusst Outcome

Persönlichkeit moderiert physiologische und psychologische Stressreaktion/Effektivität

Bewältigung hängt von Persönlichkeit ab

Pfad A ist Stressexposition/Wahl der Bewältigungsstrategie

Pfad B ist Stressreaktivität/Effektivität der Bewältigungsstrategie

WS19 Messinstrument zum Erheben von Stress im ressourcenbezogenen Ansatz?

Alltagsbelastungsfragebogen (ABF)

Conservation of Resources Evaluation (COR-E)

Daily Stress Inventory (DSI)

Perceived Stress Inventory (PSI)

Social Readjustment Rating Scale (SRRS)

SS19 Definition Situationsbezogener Ansatz

Das subjektive Erleben eines Ungleichgewichts zwischen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten löst eine situationsbezogene Stressreaktion aus.

Als das subjektive Erleben von starken physiologischen Reaktionen auf stresshafte Situationen

Kritische Lebensereignisse sind Stressoren die im Rahmen einer Situationsbezogenen Stresskonzeption häufig untersucht werden.

Stressoren werden als externe Anforderungen oder Umweltgegebenheiten definiert die durch ihr Auftreten eine Belastung darstellen und vom Individuum eine Neuanpassung verlangen

Situationen in denen der Verlust von Ressourcen droht oder der tat- sächliche Verlust von Ressourcen eingetreten ist, erscheinen in der situationsbezogenen Stresskonzeption besonders bedrohlich.

SS19 Eine aktuelle Kategorisierung von Stressbewältigung besteht aus 4 distinkten Kategorien - annähernd vs. vermeidend und problem- vs. emotionsorientiert. Was beschreibt emotionsorientierte Annäherung?

Akzeptanz

Disengagement

Selbstbeschuldigung

Sinnfindung

Wunschdenken

WS19 Die im Kurs vorgestellte Studie von Hall-Lande et al. (2009) unter- suchte die Zusammenhänge zwischen sozialer Isolation, mentaler Gesundheit und protektiven Faktoren mittels einer Fragebogenuntersuchung. Welche der folgenden Aussagen stimmen in Hinblick auf die Methode und die Ergebnisse der Studie? Wählen Sie eine oder meh- rere Antworten.

In der Studie nahmen über 4500 Schüler der 7 - 12 Klasse von insgesamt 31 Schulen teil

Bei den zu untersuchenden protektiven Faktoren handelt es sich um: peer connectedness (Freundschaften), academic achievement (akademische Leis- tung) und self-esteem (Selbstwertgefühl).

Die Ergebnisse zeigten hypothesenkonträr, dass es keinen Zusammenhang zwischen sozialer Isolation, depressiven Symptomen und einem geringen Selbstwertgefühl gibt

Die Daten für die Studie stammen aus dem EAT-Projekt. Das Forscherteam entwickelte eine 221 Items umfassende Umfrage, um das Essensverhalten und das damit verbundene Gesundheits- und Sozialverhalten bei Jugendlichen zu untersuchen

Es stellte sich heraus, dass sozial isolierte Personen eine höhere Mortalitätsrate aufweisen, als Personen die nicht sozial isoliert sind

SS19 Was lässt sich aus Turners Konzept der Selbstkategorisierung ableiten?

Die soziale Identität ist die psychologische Vermittlungsinstanz für Gruppenverhalten.

Die Salienz sozialer Kategorien (bzw. Selbstkategorien) resultiert aus der Interaktion von Fit x Perceiver Readiness.

Die Ebene der Selbstkategorisierung variiert mit dem sozialen Kontext.

Kategorien bauen auf wahrgenommenen Ähnlichkeiten innerhalb der Kategorie und wahrgenommenen Unterschiede zwischen Kategorien auf

Depersonalisierung bestimmt das Ausmaß von Gruppenverhalten einer Person

SS19 Metakontrast: Was ist richtig?

Je nachdem, mit welchen Vergleichsreizen und auf welcher Dimension ein Stimulus verglichen wird, resultiert ein anderer Metakontrast.

Prinzip des Metakontrasts: durchschnittlich wahrgenommene Ähnlichkeit zwischen zwei Kategorien / durchschnittlich wahrgenommene Ähnlichkeit innerhalb einer Kategorie

Akzentuierungseffekt: Ähnlichkeit innerhalb und Unterschiede zwischen Kategorien sind vermindert

Nenner groß und Zähler klein ergibt einen hohen Metakontrast (hohe Salienz)

Es werden Stimuli auf einer abstrakteren Ebene einer gemeinsamen Kategorie zugeordnet, auf deren Basis sie dann verglichen werden.

SS19 Kollektive Funktionen sozialer Repräsentationen nach Jost & Ignatow. Was gehört dazu?

Kontaktfunktion

Regenerationsfunktion

Orientierungsfunktion

Legitimationsfunktion

Kooperationsfunktion

WS19 Welche Aussagen zur 2. VL und der Studie von Jovchelovitch & Ger- vais (2003) sind richtig?

Die Aussagen der chinesischen Probanden beinhalteten häufig Formulierungen, die eine Abgrenzung zur Fremdgruppe enthielten.

Studie ist repräsentativ für England, aber es können keine kausalen Schlüsse gezogen werden

Es wurden hierbei Aussagen aus Interviews extrahiert. Deutlich wird hierbei die Schnittstelle zwischen sozialer Repräsentation und Individuum.

Ein englischer Arzt mit westlich orientierter medizinischer Einstellung wird bei salientem Unterscheidungsmerkmal „Medizinische Einstellung“ für einen chinesischen Patienten (mit traditionell chinesisch orientierter medizinischer Einstellung) ein Fremdgruppenmitglied darstellen. Eine daraus erwachsene Problematik kann das bewusste Ablehnen der Empfehlungen des Arztes durch den Patienten darstellen. Diese Schlussfolgerung impliziert die Studie von Abrams et al. (1990).

Es bestehen zwei Möglichkeiten reale soziale Repräsentationen bestimmter Populationen zu untersuchen: (a) große Befragungsstudien oder (b) Befragungen (über bestimmte Interviewtechniken: Expertenbefragungen, individuelle Befragungen, Fokusgruppen) von relativ kleinen Stichproben, die repräsentativ für ihre Population sind.

WS19 Welche der folgenden Antwortoptionen zu der Untersuchung von Siem und Stürmer (2012, GPIR) sind richtig?

Es konnte erwartungskonform ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen Egoorientierten Motiven und wahrgenommener Qualität im Falle der Fremdgruppe (kulturell unähnlich) nachgewiesen werden.

Es konnte eine moderierte Mediation nachgewiesen werden: der Effekt der individuellen Attribute wurde signifikant vermittelt über die Beziehungs- zufriedenheit in der Dyade.

Interpersonelle Attraktion kann im Falle der kulturell ähnlichen Gruppe einen kompensatorischen Effekt haben.

Als positiv bewertete individuelle Attribute wirkten sich nur bei den kulturell unterschiedlichen Dyaden auf die Hilfeintentionen aus.

Es konnte gezeigt werden, dass die Effekte sowohl auf wahrgenommenen interkulturellen als auch interpersonellen Unterschieden beruhten.

WS19 In Online Befragung von Frohn wurde Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung untersucht. Welche sind die fünf Häufigsten?

Sexuelle Belästigung/Missbrauch

Tuscheln/Lügen/Gerüchte

Unangenehme sexuelle Anspielungen

Unangenehmes Interesse am Privatleben

Beschimpfung/Beleidigung

SS19 Welche Aussagen zur Studie von Iyer et al. (2009) zur Anpassung an den Eintritt in die Universität sind NICHT korrekt?

Da nicht nur die Anzahl der Gruppenmitgliedschaften, sondern auch ihre Organisation, Struktur und Wechselbeziehungen wichtige Faktoren bei der Vorhersage der Anpassung sein können, wirkt sich die Kompatibilität der neuen Identität mit den alten Identitäten der Person langfristig auf ihr Wohlbefinden aus, war eine der angenommenen Hypothesen.

Identifikation als Student/in steht in einem positiven Zusammenhang mit dem psychischen Wohlbefinden

Eine hohe soziale Schichtzugehörigkeit steht in einem direkten und positi- ven Zusammenhang mit dem personalen Selbstwertgefühl.

Eine hohe soziale Schichtzugehörigkeit steht in einem negativen Zusam- menhang mit der Kompatibilität der sozialen Identität als Student/in.

Multiple Gruppenzugehörigkeit steht in einem positiven Zusammenhang mit der Annahme einer sozialen Identität als Student/in.

WS19 Haslam et al. (2008) Was ist richtig?

Anzahl der Gruppenzugehörigkeiten nach dem Schlaganfall mediiert die negativen Effekte von kognitiver Einschränkung auf das Wohlbe- finden

Es handelt sich bei der Studie um eine Studie mit 3 Messzeitpunkten

Ältere Menschen fanden den Verlust von Gruppenzugehörigkeiten schlimmer als junge Menschen

Die Anzahl der Gruppenzugehörigkeiten vor dem Schlaganfall mediiert die negativen Effekte kognitiver Einschränkungen infolge des Schlaganfalls auf die Lebenszufriedenheit nach dem Schlaganfall

Gruppenzugehörigkeiten nach und vor dem Schlaganfall werden mit dem Fragebogen erfasst

WS19 Jetten. Was ist richtig?

Multiple Identitäten erleichtern den Verlust von Identität

Die Anpassung an Veränderung ist abhängig von der Bereitschaft, eine Identität aufzugeben und eine neue Identität anzunehmen

Stress resultiert aus Veränderungen von Identitäten, die durch belastende Ereignisse evoziert (hervorrufen) wird

Bereitschaft neue Identitäten anzunehmen ist abhängig von Merkmalen der alten Identität, Merkmalen der zukünftigen Identität und Merkmalen des Kontexts

Aufrechterhaltung positiver Gruppenidentitäten bedeutet hohen kognitiven Aufwand, deshalb wirkt sich der Verlust von Identitäten stressreduzierend aus

SS19 Auswirkungen chronischer Erkrankungen: non-kategorialer Ansatz – was ist richtig?

Besonderheiten verschiedener Krankheitsbilder werden berücksichtigt

Chronisch kranke Menschen müssen sich mit ähnlichen Problemen auseinandersetzen

zwischen Krankheitsgruppen besteht eine größere Varianz in Be- lastungserleben und Verlauf als innerhalb von Krankheitsgruppen

betont die Wirkung globaler Krankheitseffekte

Merkmale, Zeitpunkt, Beginn u. Verlauf von Krankheiten werden berücksichtigt.

SS19 Eine Debatte, die bzgl. der Auswirkungen von chronischen Krankheiten auf das Stresserleben geführt wird, ist bekannt als "kategorialer versus non-kategorialer Ansatz. Welche Aussage beschreiben den kategorialen Ansatz?

Die Besonderheiten verschiedener Krankheiten werden berücksichtigt

Die Erkenntnisse sind auf verschiedene Krankheitsbilder generalisierbar

es wird argumentiert, dass die Varianz in Belastungserleben und Verlauf innerhalb einer Krankheitsgruppe größer ist als die Varianz zwischen Krankheitsgruppen

es wird untersucht, wie sich Merkmale wie Zeitpunkt, beginn und verlauf auf das stresserleben auswirken

globale Krankheitseffekte werden untersucht

SS19 Erfassung von dispositionaler Bewältigung

Dispositionale Bewältigungen können durch Untersuchungen nicht aufgedeckt werden

Verhalten in konkreten Situationen kann nicht vorhergesagt werden

Messung der einzelnen Bewältigungsstrategien ist nicht reliabel

Es können keine Ansatzpunkte für Stressbewältigungstrainings abgeleitet werden

Es müssen mehrere Messungen in verschiedenen Situationen erfolgen

WS18 Was gehört zu problemorientierter Annäherung?

aktives Problemlösen

Informationssuche

Planen

Sinnfindung

Suche nach emotionaler Unterstützung

SS19 Die Effektivität von sozialer Unterstützung unterscheidet sich in verschiedenen Situationen. Welche Art von sozialer Unterstützung ist/sind besonders hilfreich?

Emotionale Unterstützung wird von belasteten Personen eher als hilfreich bewertet

In kontrollierten Situationen wird informationelle Unterstützung als besonders Hilfreich empfunden

Informationelle Unterstützung von Freunden wird als besonders Hilfreich empfunden

Instrumentelle Unterstützung ist weniger hilfreich, da sie als Be- vormundung wahrgenommen wird.

Soziale Unterstützung ist nur hilfreich, wenn sich auch wahrgenommen wird

SS19 Studien in der Stressforschung, die sich mit Geschlechtsunterschieden beschäftigen, haben Schwächen. Welche Aussagen stellen die Schwächen richtig da?

Studien untersuchen unterschiedliche Stadien im Stressprozess

Es ist nicht möglich, das biologische und soziokulturelle Geschlecht differenziert zu untersuchen

Es ist nicht immer deutlich, ob sich Studien auf das biologische oder soziokulturelle Geschlecht beziehen

In verschiedenen Studien werden zu breite Verhaltenskategorien verwendet

Geschlechtsunterschiede gehen häufig mit unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmalen einher

SS19 Es gibt verschiedene Formen dyadischen Copings, die eher eine negative Auswirkung auf die Beziehungsqualität haben. Welche Formen negativen Copings sind bisher identifiziert worden

Aggressives Coping

Ambivalentes Coping

Feindseliges Coping

Oberflächliches Coping

Vermeidendes Coping

SS19 Was ist/sind Ziele des Programms Gelassen und Sicher im Stress?

Aufbau eines gesundheitsfördernden Umgangs mit Stress

Aufbau individueller Bewältigungskomponenten

Aufbau von Sozialkompetenz

Aufbau von vermeidenden Strategien

Verminderung der Intensität und Dauer alltäglicher Belastungen

WS18 Hans ist im 4. Grundschuljahr Er leidet zunehmend an Kopfschmerzen und hat Einschlafprobleme. Zu welchem Training schicken ihn seine Eltern?

Bleib locker

Fit & Stark

Gelassen & Sicher

Go!

SNAKE

WS19 Thomas, 13 Jahre soll ein Stresstraining absolvieren. Welches ist für sein Alter am besten geeignet?

Bleib locker

Fit & Stark

Gelassen & Sicher

Go!

SNAKE

SS19 SVF-KJ Welche Kategorien von Bewertungsstrategien werden erfasst?

Aktiv vermeidende Strategien

Günstige emotionsregulierende Strategien

Günstige problemlösende Strategien

Problemfokussierende Strategien

Ungünstige Strategien

SS18 Situationsbezogener Stressansatz: Mit welchen Messinstrumenten kann Stress erfasst werden?

Alltagsbelastungsfragebogen (ABF)

Conservation of Resources Evaluation (COR-E)

Perceived Stress Questionnaire (PSQ)

Social Readjustment Rating Scale (SRRS)

Stressverarbeitungsfragebogen (SVF)

WS19 Vorteile/Nachteile bei der Durchführung von Experimenten bei Gesundheit / Krankheit

Was ist richtig?

Ergebnisse sind auf naturalistische Situationen übertragbar

Eine prospektive Vorgehensweise ist nicht nötig

Durch eine retrospektive Befragung können Verzerrungen entstehen. Bei Experimenten ist dies ausgeschlossen.

Durch Experimente können viele einflussnehmende Variablen ausgeschlossen oder zumindest kontrolliert werden

Besonders hilfreich bei den Folgen von traumatischen Ereignissen

MM3 Altfragen M.Sc. Psychologie FernUni Hagen

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