
Personalführung - Karteikarten-Set 'Üben' (alte Auflage)
Übungsaufgaben für das Modul 31701 Personalführung der FernUniversität in Hagen. Ideal zur Vorbereitung auf die kommende Klausur.
Übungsaufgaben für das Modul 31701 Personalführung der FernUniversität in Hagen. Ideal zur Vorbereitung auf die kommende Klausur.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 80 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Copyright | |
Distribution | |
Audience visé | |
Crée / Actualisé | 19.10.2020 / 24.05.2025 |
Imprimable | Non |
Das Führungscontrolling ist ein Controlling-Instrument, das eine führungsbezogene Kosten- und Leistungsbetrachtung vornimmt.
- Welche zwei Ebenen können beim Führungs-Controlling unterschieden werden?
- Was versteht man unter der „strategischen Ebene“ im Rahmen des Führungs-Controllings?
- Was versteht man unter der „operativen Ebene“ im Rahmen des Führungs-Controllings?
1/80
- Strategische Ebene und operative Ebene
- Eine langfristige Perspektive, übergeordnete Ziele und die Bestimmung der grundsätzlichen Ausrichtung.
- Kurze Perspektive; soziale und ökonomische Folgen von Führung im Mittelpunkt. Außerdem Betrachtung der direkten Kosten der Führung und der Opportunitätskosten bei z.B. schwacher Führung.
Die Führungs-Scorecard (FSC) stellt ein ganzheitliches Mitarbeiterführungskonzept dar.
- Nennen Sie die vier Perspektiven einer Führungs-Scorecard.
- Stellen Sie je eine entscheidende Frage zur Perspektive Markt und Mitarbeiter.
- Nennen Sie vier Schritte zur Erstellung einer Führungs-Scorecard.
2/80
- Markt; Mitarbeiter; Unternehmensleitung; Verbesserung und Lernfähigkeit
- Was bringt eine Mitarbeiterführung, wenn die Konkurrenz immer mehr Marktanteile gewinnt? (Markt)
Was bringt eine Mitarbeiterführung, die die Interessen der Mitarbeiter nicht berücksichtigt? (Mitarbeiter)
- Festlegung der Anforderungen; Umwandlung Anforderungen in messbare Größen; Bestimmung von Zielwerten; Bestimmung von Aktivitäten
Zu zwei der vier Dialog-Phasen zur Herausbildung von Shared Leadership nach Weibler & Rohn-Endres gehören „talking nice“ und „talking tough“.
- Nennen Sie die zwei weiteren Dialog-Phasen
- Erläutern Sie kurz alle vier Phasen.
- Nennen Sie zwei Nachteile von Shared Leadership.
3/80
- Reflective dialogue und generative dialogue.
- Talking nice (erste Phase, höflicher und oberflächlicher Dialog);
talking tough (zweite Phase, Austausch von Meinungen und Aushandlung neuer Regeln);
reflective dialogue (dritte Phase, offener und reflektierter Meinungsaustausch und Entstehung gegenseitiger Wertschätzung);
generative dialogue (vierte Phase, schöpferischer Dialog, Entstehung von etwas Neuem)
- Höherer Kommunikations- und höherer Koordinationsbedarf.
Unter E-Leadership wird die Führung von Mitarbeitern unter Einsatz von elektronischen Medien verstanden.
- Nennen Sie vier Merkmale des E-Leaderships.
- Was versteht man unter der Abkürzung „AIT“?
- Was versteht man unter BYOD-Kultur?
4/80
- Einsatz von Technik; räumliche Trennung; Nicht-Gleichzeitigkeit; unbegrenzte Menge an Adressaten.
- AIT steht für Advanced Information Technology. Stellt Werkzeuge und Techniken dar, um Daten zu sammeln und zu verteilen. Ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit.
- BOYD steht für bring your own devices und beschreibt die Nutzung eigener Endgeräte im Unternehmen. Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben verschwimmen.
Bei der Diskursethik geht es darum Entscheidungen mit den Betroffenen abzustimmen.
- Was steht außerdem noch im Fokus der Diskursethik?
- Nennen und erklären Sie kurz die drei Situationen, die nicht mit einer ethischen Führung vereinbar sind.
- Nennen Sie vier Eigenschaften integrerer Personen nach Palanski & Yammarino.
5/80
- Entscheidungen argumentative zu rechtfertigen und Entscheidungen bei guten Gegenargumenten abändern zu können.
- Moralisches Schweigen (keine ethischen Fragestellungen); unverantwortliche Zielvorgaben (unrealistische Zielvorgaben); ausschweifende Privilegierung (Gehälter von Top-Managern)
- Moralität; Authentizität; Einhaltung von Wort und Tat; Standhaftigkeit
Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:
Unter charismatischer Führung versteht man im Allgemeinen die Ausübung von Druck. Nur so lassen sich die notwendigen Aufgaben erfüllen und die Zielerreichung der Organisation sichern.
6/80
Diese Aussage ist falsch!
Unter charismatischer Führung versteht man Führungskräfte, die Mitarbeiter zu außergewöhnlichen Leistungen bringen. Dies erfolgt nicht durch Druck, sondern dadurch, dass der charismatische Führer als Vorbild wahrgenommen wird, eine klare Vision aufzeigt und über hohe Motivationsfähigkeiten verfügt.
Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:
Der Begriff „Verhalten“ beschreibt alle Aktivitäten und Reaktionen eines Individuums, die von anderen beobachtet werden können.
7/80
Diese Aussage ist richtig!
Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:
Der Mensch nach der Theorie X arbeitet gerne, kann Eigeninitiative und Selbstkontrolle entwickeln. Zudem strebt er nach Selbstverwirklichung und Eigenverantwortung.
8/80
Diese Aussage ist falsch!
Die beschreibt das Menschenbild nach der Theorie Y. Der Mensch nach der Theorie X ist arbeitsscheu, möchte und sollte geführt und kontrolliert werden.
Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:
Zu den vier Menschenbildern nach Schein gehören der rational-economic man, der social man, der self-destruction man und der complex man.
9/80
Diese Aussage ist falsch!
Zu den vier Menschenbildern nach Schein gehören der rational-economic man, der social man, der self-actualizing man und der complex man.
Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:
Der wesentliche Unterschied von Leitung und Führung ist der, dass Führung hierarchisch festgelegt ist und Leitung nicht.
10/80
Diese Aussage ist falsch!
Der wesentliche Unterschied von Leitung und Führung ist der, dass Leitung hierarchisch festgelegt ist und Führung nicht. Führung wird im Gegensatz zur Leitung von „unten“ zugeschrieben und benötigt dementsprechend die Akzeptanz der Geführten.
Zu den drei Objekten der Führung gehören…
11/80
Was gehört zu den Funktionen der Führungsideologien?
12/80
Welche Eigenschaften gehören zum Menschenbild nach der Theorie Y?
13/80
Was gehört zu den vier Determinanten des Verhaltens nach Rosenstiel?
14/80
Bewerten Sie bitte folgende Aussagen zu den Menschenbildern nach Schein!
15/80
Was gehört zu den drei Dimensionen organisationaler Gerechtigkeit?
16/80
Was gehört zu den fünf Machtbasen, auf denen sich die Macht des Führenden begründen kann?
17/80
Was gehört zu den fünf Strategien für Führung von „unten“, die von Geführten ausgehen können?
18/80
Was gehört zu den drei Effizienzvariablen der Führung?
19/80
Bewerten Sie bitte folgende Aussagen zur charismatischen Führung!
20/80
Die Iowa-Studien waren der Ausgangspunkt für die breite Diskussion über Führungsstile. Es ging um die Bestimmung von Verhaltenswirkungen infolge alternativer Führungsstile.
- Nennen Sie die drei Führungsstile der Iowa-Studien nach Lewin!
- Welche Ergebnisse gab es bei den Iowa-Studien auf die Verhaltenswirkungen der Geführten in Bezug auf die Zufriedenheit und Leistung?
- Nennen Sie zwei Kritikpunkte an den Iowa-Studien!
21/80
- Autokratischer Führungsstil; demokratischer Führungsstil; Laissez-Faire Führungsstil
- Die Zufriedenheit war beim demokratischen Führungsstil besser. Die Leistung, bei Anwesenheit der Führungskraft, war beim autokratischen Führungsstil etwas besser. Bei Abwesenheit war sie konstant beim demokratischen und deutlich schlechter beim autokratischen Führungsstil.
- a) Führungsstile „autokratisch“ und „demokratisch“ zu polarisierend.
b) Die Bezeichnungen der Führungsstile könnten Ergebnisse beeinflusst haben.
Beim „RRR“ des Führungsverhaltens nach Blake, Mouton & McCance geht es um den Einfluss der Führungskraft auf den Geführten.
- Wofür stehen R1, R2, R3 und R4?
- Was versteht man unter „R2 als Katalysator“?
- Nennen Sie die fünf Hauptgitterstile nach Blake / McCanse!
22/80
- R1 = Human Ressource; R2 = Human Relation; R3 = Resultate; R4 = Reflexion
- Die Führungskraft hat nur bei R2 Einfluss. Umwandlung von R1 in Resultat R3.
- Überlebensmanagement; Glacehandschuh-Management; Organisationsmanagement; Befehl-Gehorsam-Management; Team-Management
Unter dem Kontingenzmodel wird verstanden, dass Führungsstile unterschiedlich effizient in unterschiedlichen Situationen sind.
- Nennen Sie die drei Einflussfaktoren des Kontingenzmodells!
- Nennen Sie die beiden Kernaussagen des Modells!
- Nennen Sie zwei Kritikpunkte des Kontingenzmodells der Führung!
23/80
- Führungsstil; Situation; Gruppenleistung
- Führungserfolg hängt von Führungsstil und Situation ab. Es gibt keinen „one best way“.
- Schwierigkeiten der Operationalisierung des Führungsstils und Leistung der Gruppe als einziges Kriterium.
Führungsinstrumente sind Methoden oder Mittel zur Verhaltensbeeinflussung von Mitarbeitern.
- Nennen Sie vier primär aktive Führungsinstrumente nach Weibler!
- Nennen Sie vier sekundär aktive Führungsinstrumente nach Weibler!
- Nennen Sie vier Elemente der „Kommunikation“ als Führungsinstrument mit relativ großem Gestaltungsspielraum!
24/80
- Kommunikation; Konfliktlösungsstrategie; Sanktionen; Anerkennung und Kritik
- Personalentwicklung; Personalbeurteilung; Anreizsysteme; Führungsgrundsätze
- Sender; Empfänger; Nachricht; Rückmeldung
Bei den Ohio-Studien geht es darum, dass Führungskräfte durch Mitarbeiter anhand konkreter Verhaltensbeschreibungen eingeschätzt werden.
- Welche zwei Faktoren können unterschieden werden, die das Führungsverhalten beschreiben?
- Was versteht man unter „Initating Structure“?
- Erläutern Sie den Haupt-Kritikpunkt an den Ohio-Studien!
25/80
- Consideration und Initating Structure.
- Die Erfüllung der Aufgabe steht im Mittelpunkt (aufgabenorientiert). Beschreibt den Grad des Vorantreibens der Aufgabenerfüllung durch den Vorgesetzten.
- Keine grundsätzlichen Aussagen über die Wirkung eines mitarbeiter- bzw. oder eines aufgabenorientierten Führungsverhaltens auf die entscheidenden Variablen Leistung und Zufriedenheit.
Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:
Die Substitutionstheorie zeigt Wege auf, unter denen die Notwendigkeit direkter Führung sinkt.
26/80
Diese Aussage ist richtig!
Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:
Zu den vier Führungsmedien der entpersonalisierten Führung gehören Technologien, Bürokratie, Differenzierung und Kultur.
27/80
Diese Aussage ist richtig!
Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:
Zu den vier Elemente des Kommunikationsprozesses gehören Sender, Empfänger, Nachsicht und Rückmeldung.
28/80
Diese Aussage ist falsch!
Zu den vier Elemente des Kommunikationsprozesses gehören Sender, Empfänger, Nachricht und Rückmeldung.
Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:
Motivation bezeichnet die Gesamtheit aller Motive, die zu einer Handlungsbereitschaft führen.
29/80
Diese Aussage ist richtig!
Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:
Bei einer kontinuierlichen Verstärkung kommt es zu einem schnellen Vergessen, sobald nicht mehr verstärkt wird. Durch intermittierende Verstärkung wird dieser Effekt weiter verstärkt.
30/80
Diese Aussage ist falsch!
Bei einer kontinuierlichen Verstärkung kommt es zu einem schnellen Vergessen, sobald nicht mehr verstärkt wird. Durch intermittierende Verstärkung wird dieser Effekt abgemildert.
Bewerten Sie bitte folgende Aussagen zu den Problemen der organisationalen Steuerungslogik!
31/80
Was gehört zu den drei Formen sozialer Kontrolle?
32/80
Was gehört zu den Aspekten des Verhältnisses von Personalführung und Organisationen?
33/80
Was gehört zu den Führungsmedien der entpersonalisierten Führung?
34/80
Was gehört zu den drei Dimensionen der Führungssituation nach Kerr / Jermier?
35/80
Bewerten Sie bitte folgende Aussagen zu Anreizen!
36/80
Zu den strukturellen Motivationskomponenten des Kompensationsmodells gehören…
37/80
Zu den vier Phasen des Rubikonmodells gehören…
38/80
Bewerten Sie bitte folgende Aussagen zur Handlungskontrolle nach Kuhl!
39/80
Was gehört zu den idealtypischen Führungsstilen des Führungsstilkontinuums?
40/80