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Personalführung - Karteikarten-Set 'Üben' (alte Auflage)

Übungsaufgaben für das Modul 31701 Personalführung der FernUniversität in Hagen. Ideal zur Vorbereitung auf die kommende Klausur.

Übungsaufgaben für das Modul 31701 Personalführung der FernUniversität in Hagen. Ideal zur Vorbereitung auf die kommende Klausur.

Kartei Details

Karten 80
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Copyright Uni-Karteikarten.de
Auflage 2. Auflage (Ende 2019) - Ausgelegt auf die kommende Klausur im September 2022 -
Zielgruppe Für Studierende der FernUni Hagen, Hochschulstudierende und die berufliche Weiterbildung geeignet
Erstellt / Aktualisiert 19.10.2020 / 11.04.2024
Druckbar Nein

Das Führungscontrolling ist ein Controlling-Instrument, das eine führungsbezogene Kosten- und Leistungsbetrachtung vornimmt.
 

  1. Welche zwei Ebenen können beim Führungs-Controlling unterschieden werden?
     
  2. Was versteht man unter der „strategischen Ebene“ im Rahmen des Führungs-Controllings?
     
  3. Was versteht man unter der „operativen Ebene“ im Rahmen des Führungs-Controllings?

1/80

  1. Strategische Ebene und operative Ebene
     
  2. Eine langfristige Perspektive, übergeordnete Ziele und die Bestimmung der grundsätzlichen Ausrichtung.
     
  3. Kurze Perspektive; soziale und ökonomische Folgen von Führung im Mittelpunkt. Außerdem Betrachtung der direkten Kosten der Führung und der Opportunitätskosten bei z.B. schwacher Führung.

Die Führungs-Scorecard (FSC) stellt ein ganzheitliches Mitarbeiterführungskonzept dar.
 

  1. Nennen Sie die vier Perspektiven einer Führungs-Scorecard.
     
  2. Stellen Sie je eine entscheidende Frage zur Perspektive Markt und Mitarbeiter.
     
  3. Nennen Sie vier Schritte zur Erstellung einer Führungs-Scorecard.

2/80

  1. Markt; Mitarbeiter; Unternehmensleitung; Verbesserung und Lernfähigkeit
     
  2. Was bringt eine Mitarbeiterführung, wenn die Konkurrenz immer mehr Marktanteile gewinnt? (Markt)
    Was bringt eine Mitarbeiterführung, die die Interessen der Mitarbeiter nicht berücksichtigt? (Mitarbeiter)
     
  3. Festlegung der Anforderungen; Umwandlung Anforderungen in messbare Größen; Bestimmung von Zielwerten; Bestimmung von Aktivitäten

Zu zwei der vier Dialog-Phasen zur Herausbildung von Shared Leadership nach Weibler & Rohn-Endres gehören „talking nice“ und „talking tough“.
 

  1. Nennen Sie die zwei weiteren Dialog-Phasen
     
  2. Erläutern Sie kurz alle vier Phasen.
     
  3. Nennen Sie zwei Nachteile von Shared Leadership.

3/80

  1. Reflective dialogue und generative dialogue.
     
  2. Talking nice (erste Phase, höflicher und oberflächlicher Dialog);
    talking tough (zweite Phase, Austausch von Meinungen und Aushandlung neuer Regeln);
    reflective dialogue (dritte Phase, offener und reflektierter Meinungsaustausch und Entstehung gegenseitiger Wertschätzung);
    generative dialogue (vierte Phase, schöpferischer Dialog, Entstehung von etwas Neuem)
     
  3. Höherer Kommunikations- und höherer Koordinationsbedarf.

Unter E-Leadership wird die Führung von Mitarbeitern unter Einsatz von elektronischen Medien verstanden.
 

  1. Nennen Sie vier Merkmale des E-Leaderships.
     
  2. Was versteht man unter der Abkürzung „AIT“?
     
  3. Was versteht man unter BYOD-Kultur?

4/80

  1. Einsatz von Technik; räumliche Trennung; Nicht-Gleichzeitigkeit; unbegrenzte Menge an Adressaten.
     
  2. AIT steht für Advanced Information Technology. Stellt Werkzeuge und Techniken dar, um Daten zu sammeln und zu verteilen. Ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit.
     
  3. BOYD steht für bring your own devices und beschreibt die Nutzung eigener Endgeräte im Unternehmen. Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben verschwimmen.

Bei der Diskursethik geht es darum Entscheidungen mit den Betroffenen abzustimmen.
 

  1. Was steht außerdem noch im Fokus der Diskursethik?
     
  2. Nennen und erklären Sie kurz die drei Situationen, die nicht mit einer ethischen Führung vereinbar sind.
     
  3. Nennen Sie vier Eigenschaften integrerer Personen nach Palanski & Yammarino.

5/80

  1. Entscheidungen argumentative zu rechtfertigen und Entscheidungen bei guten Gegenargumenten abändern zu können.
     
  2. Moralisches Schweigen (keine ethischen Fragestellungen); unverantwortliche Zielvorgaben (unrealistische Zielvorgaben); ausschweifende Privilegierung (Gehälter von Top-Managern)
     
  3. Moralität; Authentizität; Einhaltung von Wort und Tat; Standhaftigkeit

Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:

Unter charismatischer Führung versteht man im Allgemeinen die Ausübung von Druck. Nur so lassen sich die notwendigen Aufgaben erfüllen und die Zielerreichung der Organisation sichern.

6/80

Diese Aussage ist falsch!

Unter charismatischer Führung versteht man Führungskräfte, die Mitarbeiter zu außergewöhnlichen Leistungen bringen. Dies erfolgt nicht durch Druck, sondern dadurch, dass der charismatische Führer als Vorbild wahrgenommen wird, eine klare Vision aufzeigt und über hohe Motivationsfähigkeiten verfügt.

Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:

Der Begriff „Verhalten“ beschreibt alle Aktivitäten und Reaktionen eines Individuums, die von anderen beobachtet werden können.

7/80

Diese Aussage ist richtig!

Geben Sie an, ob die folgende Aussage richtig oder falsch ist:

Der Mensch nach der Theorie X arbeitet gerne, kann Eigeninitiative und Selbstkontrolle entwickeln. Zudem strebt er nach Selbstverwirklichung und Eigenverantwortung.

8/80

Diese Aussage ist falsch!

Die beschreibt das Menschenbild nach der Theorie Y. Der Mensch nach der Theorie X ist arbeitsscheu, möchte und sollte geführt und kontrolliert werden.