Grundlagen - Stapel 1


Fichier Détails

Cartes-fiches 35
Utilisateurs 87
Langue Deutsch
Catégorie Histoire naturelle
Niveau Autres
Crée / Actualisé 27.08.2020 / 06.06.2025
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20200827_gebirgswaldbau_und_schutzwaldpflege
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200827_gebirgswaldbau_und_schutzwaldpflege/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Ordne folgende Zeigerpflanzen an ihren typischen Ort im Ökogramm ein: Grauer Alpendost, Preiselbeere, Berg-Goldnessel, Buchsblättrige Kreuzblume, Waldschachtelhalm

Welche der folgenden Pflanzen sind typisch für den Hochstauden-Fichtenwald (60)?
Aufgrund der zunehmenden Wärme gewinnt die Buche in der submontanen Stufe gegenüber der untermontanen Stufe an Konkurrenzkraft.
Im Vergleich zur hochmontanen Stufe überragt die Buche die Nadelhölzer in obermontanen Wäldern meist um 5-10 Meter.
Die Bestandesstabilität setzt sich immer aus der kollektiven und individuellen Stabilität zusammen.
Währendem Schneegleiten vor allem an sonnigen Steilhängen die Verjüngung beeinträchtigt, ist Schneeschimmel vor allem an schattigen Stellen ein Problem.
Während die Verjüngungsgunst obermontan vor allem räumlich auf günstige Kleinstandorte begrenzt ist, ist sie hochmontan aufgrund der extremeren klimatischen Bedingungen auch zeitlich begrenzt.
Sauerklee (Oxalis acetosella) und Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) sind gute Zeiger für saures Ausgangsgestein.
Die Gruppenplenterung ist im Seilkrangelände einfacher umzusetzen als die klassische Plenterung.
In der obermontanen Stufe genügen kleine Öffnungen meist nicht mehr, da die Buche hier genügend Wärme angewiesen ist.
Ist der Handlungsbedarf nach NaiS definiert, schätzt man zusätzlich die natürliche Entwicklung des Bestandes ohne Massnahmen ab.
Von der obermontanen bis in die subalpine Zone ist der Sonnenkompass ein unentbehrliches Hilfsmittel bei der Anzeichnung.
Unter dem vertikalen Gefüge eines Bestandes versteht man die Verteilung der Bäume aus Sicht der Vogelperspektive.
Welche der folgende Zeigerpflanzen sind gute Basenzeiger?
Mit dem Klimawandel werden die Waldstandorte generell trockener, wobei es teilweise auch Höhenstufenverschiebungen geben kann.
Die Eingriffstärke ist ein Mass für die Grösse der Verjüngungsöffnungen.

Welche Pflanzen kommen im Hochstauden-Fichtenwald typischerweise vor allem Kuppen vor?

Die NaiS-Anforderungsprofile setzen sich aus den Anforderungen des Standortes und der Naturgefahr zusammen.
Schneeschimmel ist vor allem auf Kuppen ein Problem, weil dort die höhere Sonneneinstrahlung für ideale Wachstumstemperaturen für den Pilz sorgt.
Welche klimatischen Eigenschaften sind für die nördlichen Randalpen typisch?
Subalpin braucht die Fichte mindestens 5 Stunden Juni-Sonne für das Aufwachsen.
Hochmontane Fichten-Wälder sind meist von Natur aus kleinstrukturiert und stufig.
Welche Aussagen treffen zu? Mit steigender Höhe über Meer…
Die Fichte bietet in der obermontanen Stufe zusammen mit der Buche den Vorteil, dass sie als ausgesprochene Schattenbaumart bei sehr wenig Licht unter Schirm über lange Zeiträume ausharren kann.
Während der Bergahorn typisch ist für die untere montane Stufe, steigt der Spitzahorn auch deutlich höher hinauf.
Die Vogelbeere ist ein typischer Baum der subalpinen Höhenstufe und fehlt weiter unten.
Vollholzige Bäume mit langen Kronen sind typisch für die subalpinen Fichtenwälder.
Die Heidelbeere wächst im Hochstauden-Fichtenwald häufig auf den sauren Kuppen, währendem sie in den feuchten Mulden nicht vorkommt.
Nenne drei typische limitierende Faktoren der subalpinen Stufe.

Wärmemangel, Schneeschimmel, Austrocknung, Schneegleiten, etc.

Der kahle Alpendost (Adenostyles glabra) ist ein guter Zeiger, um basische Standorte zu erkennen.
Aus dem waldbaulichen SOLL-IST-Vergleich leitet sich der waldbauliche Handlungsbedarf ab.
Welche Baumarten fehlen in den kontinentalen Hochalpen?

Zu den Sonderwaldstandorten gehören sowohl Standorte mit bewegtem Schutt als auch solche mit ruhenden Felsblöcken.

Weisse Pestwurz (Petasites albus) und Grauer Alpendost (Adenostyles alliariae) sind gute Feuchtezeiger.
Es ist gibt unter den limitierenden Faktoren sowohl biotische als auch abiotische Faktoren.