Medizinische Grundlagen 161 Stunden (1. Teil)
gemäss Lernzielen der Bodyfeet AG
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Set of flashcards Details
Flashcards | 477 |
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Students | 65 |
Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | Other |
Created / Updated | 14.08.2020 / 12.06.2025 |
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Was ist ein Atom und wie ist es aufgebaut?
- Grundbaustein der Materie
- Kern mit Protonen und Neutronen
- Schalen mit Elektronen
- wird es zerteilt, verliert das Element seinen Charakter
Neutronen, Protonen & Elektronen inkl. Ladungen
- Neutronen: ungeladen
- Protonen: positiv geladen
- Elektronen: negativ geladen
- Anzahl Protonen geben die physikalischen Eigenschaften vor z.Bsp. Schmelz- und Siedepunkt --> Wer bin ich?
- Anzahl Elektronen geben die chemischen Eigenschaften vor z.Bsp. Reaktionsfreudigkeit --> Wie verhalte ich mich?
Was sind Elemente, Verbindungen und Moleküle? Wie kommen sie zustande?
- Element: Stoff, welcher nur eine einzige Sorte Atome enthält --> weder physikalisch noch chemisch in weitere Stoffe zerlegbar
- Verbindung: aus min. zwei Elementen zusammengesetzt, durch chemische Vorgänge zerlegbar, bestehen aus Molekülen --> molekulare, ionische, organische Verbindungen und Komplexe
- Moleküle: Verband von min. zwei chemisch verbundenen Atomen --> andere typische Eigenschaften als Ausgangsatome --> entstehen aufgrund des Wunschs der Atome eine volle Valenzschale zu haben d.h. stabil zu sein
reine Stoffe
es gibt auch Gemische (heterogen und homogen): physikalischer Natur bsp. Legierungen, Gasgemische, Sand, Schaum
Was wird auf dem Periodensystem der Elemente dargestellt?
- alle bekannten Elemente
- Platzierung in der Tabelle gibt Auskunft über Anzahl Protonen und Elektronen, ob Gas oder Metall, typische Reaktion mit anderen Substanzen
- Molare Masse kann ebenfalls herausgelesen werden
Unterschied Chemie und Physik
Physik: Lehre von den Zuständen und den Zustandsänderungen --> Zustand ändert sich, häufig reversibel --> Eis wir geschmolzen
Chemie: Lehre vom Aufbau und der Umwandlung der Stoffe --> Zusammensetzung eines Stoffes ändert sich, häufig irreversibel --> Traubensaft gärt, Holz verbrennt
Die Aggregatszustände und Änderungen davon
- gasförmig
- flüssig
- fest
Verdampfen vs. Kondensieren
Schmelzen vs. Erstarren
Sublimieren vs. Resublimieren
Osmose und Diffusion anhand eines Beispiels erklären
Diffusion: gleichmässige Verteilung von Teilchen z.Bsp. Verteilung von Parfüm in einem Raum, Auflösen von Zucker in einer Tasse Tee
Osmose: einseitiger Konzentrationsausgleich durch semipermeable Membran z.Bsp. Blutreinigung in der Niere, Gummibärchen im Wasser, Kirschen bei Regen
Vorgang und Bedeutung Photosynthese für den Menschen erklären
Produktion von Glucose aus Wärme, Wasser und CO2 --> Sauerstoff entsteht als Abfallstoff
Überlebenswichtig für den Menschen
Was ist ein Salz?
Verbindung aus Metall- und NIchtmetallatomen, Ionenbindung
Eigenschaften von Säuren und Basen
Säuren
- wollen H+ abgeben --> je stärker die Säure, umso reaktiver ist sie
- bestehen aus Wasserstoff- und Nichtmetallionen
Basen
- wollen H+ aufnehmen
- bestehen aus Metallen und einem oder mehreren Hydroxidionen (OH-)
- Körper reagiert auf Basen viel empfindlicher als auf Säuren
Was ist die pH-Skala?
pH-Wert: Mass für Konzentration an freien H+-Teilchen --> je höher die Konzentration, desto tiefer der pH-Wert (negativer Logarithmus)
pH-Skala
- Säuren: 1-7
- Basen: 7-14
- von Zahl zu Zahl verstärkt sich die Konzentration um ein 10-faches --> pH 5 hat 10x mehr freie H+-Teilchen als pH 6
Was ist ein Elektrolyt?
Säuren, Basen und Salze zerfallen zu Ionen, wenn man sie in eine wässrige Lösung gibt. Diese Ionen werden Elektrolyte genannt.
Häufigste Elektrolyte in unserem Körper: Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor.
Elektrolyse: elektrische Trennung von Substanzen z.Bsp. in der Chemie häufig verwendet um chemische Substanzen voneinander zu trennen
Hydrolyse: Spaltung Verbindung durch Reaktion mit Wasser
Grundprinzip Oxidation und Reduktion
Oxidation: Reaktion, bei der Stoff Sauerstoff aufnimmt; Oxidationsmittel: Sauerstoff, Javelwasser, Wasserstoffperoxid
Reduktion:Reaktion, bei der Stoff Sauerstoff abgibt; Reduktionsmittel: Antioxidantien, Kohlenmonoxid, Natriumnitrit
Redoxreaktion: die beiden Reaktionen laufen gleichzeitig ab z.Bsp. Verbrennung, Explosion, Rosten --> es wird stets Energie freigesetzt
Begriffe Aktivierungsenergie, Katalysator und Enzym erklären inkl. Funktion der Enzyme im menschlichen Körper (Beispiel)
Aktivierungsenergie: Energie, welche es braucht, damit eine Reaktion überhaupt stattfinden kann
Katalysator: setzt Aktivierungsenergie für bestimmte Reaktion herab z.Bsp, Enzym
Enzym: langkettige Eiweissverbindungen, ermöglichen bzw. beschleunigen bestimmte biochemische Vorgänge
Funktion Enzyme im menschlichen Körper (Beispiel): Amylase zur Spaltung von Stärke, Pepsin zur Spaltung von Proteinen, Lipase zur Spaltung von Fetten
Wo und wozu werden im menschlichen Körper Puffersysteme gebraucht?
im Blut: pH-Wert des Blutes konstant bei 7.4 zu halten Bsp. Kohlensäure
Hauptachsen & -ebenen des Körpers bezeichnen
Hauptachsen
- Längsachse
- Querachse
- Sagittalachse (Pfeilachse)
Hauptebenen
- Frontalebene: parallel zur Stirn ausgerichtete Ebenen
- Transversalebene: quer durch den Körper gelegte Ebenen --> teilen Körper in oberen und unteren Abschnitt
- Sagittalebene: vertikale Ebenen, verlaufen entlang den Pfeilachsen (Sagittalachsen)
- Medianebene: Spezialform der Sagittalebene. teilt den Körper in zwei seitengleiche Hälften
Bewegungsebenen & -achsen bezeichnen
Bewegungsachsen
- Längachse: cranial nach caudal, senkrecht zur Standebene, Schnittpunkt Frontal- und Sagittalebene
- Quer- / Transversal- / Horizontalachse: rechts nach links bzw. umgekehrt, Schnittpunkt Frontal- und Transversalebene
- Sagittalachse: ventral nach dorsal, Schnittpunkt Sagittal- und Transversalebene
Bewegungsebenen
- Frontalebene
- Sagittalebene
- Transversalebene
Gelenkbewegungen
SAFE: in Frontalebene um Sagittalachse z.B. Abduktion/Adduktion. Lateralflexion
TASE: in Sagittalebene um Transversalachse z.B. Extension/Flexion, Ante-/Retroversion
LATE: in Transversalebene um Längsachse z.B. Rotation
The late Hase is safe!
Aufgaben passiver Bewegungsapparat
- Stützfunktion
- Schutz von Organen
- Formgebung
- Haltefunktion (Ursprung- / Ansatzstelle von Bändern)
- Bewegungsfunktion (Ursprung- / Ansatzstelle von Sehnen und somit Muskeln)
- Mineralreservoir
- Hämatopoese: Bildung Blutkörperchen im roten Knochenmark
Einteilung Skelett
Achsenskelett
- Schädelknochen
- Wirbelsäule
- Brustbein
- Rippen
Anhangsskelett
- Schultergürtel
- Knochen der oberen Extremitäten
- Becken
- Knochen der unteren Extremitäten
Einteilung Knochenformen inkl. Beispiele
- röhrenförmige: Extremitäten
- platte: Schädelknochen, Schulterblatt, Brustbein, Rippen, Becken
- kurze, würfel- oder quadratförmige: Hand- und Fusswurzelknochen, Sesambeine
- unregelmässige: Gesichtsknochen, Wirbelkörper
Struktur Röhrenknochen erklären
- Epiphysen: Enden der Knochen --> durch Epiphysenfuge von Metaphyse und dann Diaphyse getrennt; Oberseite von hyalinem Knorpel überzogen (Schutz- und Gleitschicht)
- Röhrenform = Gewichtsreduktion
- Längenwachstum findet an Epiphysenfuge statt
- Periost (Knochenhaut): Knochenüberzug im knorpelfreien Bereich, Nerven und Blutgefässe zur Versorgung des Knochens (Sauerstoff & Nährstoffe), Ansatzstelle für Sehnen und Bänder
- Kompakta: fester kompakter Knochen, geht am Knochenende nach innen in Knochenbälkchen (Trabekel) über --> Umbau entsprechend den Belastungen
- Diaphysenschaft: enthält Markhöhle --> Knochenmark (rotes und gelbes)
Faktoren Knochenwachstum & -umbau
- Belastung
- Ernährung: Mineralstoffe, Vitamin D (VItamin D3 erhöht Kalziumaufnahme im Darm
- Hormone: Wachstumshormone, Sexualhormone, Schilddrüsenhormone T3 & T4 (Stimulierung Stoffwechsel), Parathormon (Aktivierung Osteoklasten), Calcitonin (Aktivierung Osteoblasten)
Einteilung in echte und unechte Gelenke
Diarthrosen (echte Gelenke)
- diskontinuierlich
Synarthrosen (unechte Gelenke)
- kontinuierlich
- Fugen/Haften
- geringe Beweglichkeit
- Syndemosen, -chondrosen, -ostosen
echtes Gelenk erklären mitsamt Hilfsstrukturen
- Gelenkkopf und -pfanne: mit hyalinem Knorpel überzogen
- Gelenkspalt: trennt Knochen voneinander, beinhaltet Synovia (knorpelernährend und gelenkschmierend)
- Gelenkkapsel: umhüllt Gelenkraum und produziert Synovia
- Hilfseinrichtungen:
- Ligamenta (Gelenkbänder): Stabilisation
- Menisci/Disci: gleichen Inkongruenzen aus --> sollen Zug/Druck sowie Scherkräfte abfangen
- Sesambeine: sorgen für reibungsloses Gleiten von Sehnen
- Bursae (Schleimbeutel)
Grundgelenkformen echte Gelenke inkl. Beispiel
- Scharniergelenke (1 Achse): Finger- und Zehengelenke, Gelenk zwischen Humerus und Ulna
- Kugelgelenke (3 Achsen): Hüft- und Schultergelenk
- Zapfengelenke (Drehgelenke): unteres Kopfgelenk zwischen Atlas & Axis
- Sattelgelenk: Daumenwurzelgelenk
- Eigelenke: proximales Handgelenk
- flache Gelenke: Wirbelgelenke
- kombinierte Gelenke: Kniegelenk
Arten unechte Gelenke aufzählen inkl. Beispiel
- Syndemosen (Bindegewebe) z.B. Membrana intreossea antebrachii (Verbindung Elle und Speiche)
- Synchondrosen (Knorpel) z.B. Disci intervertebralen (Bandscheiben)
- Synostosen (Knochen) z.B. Os sacrum (Kreuzbein), Os coccygis (Steissbein)
Knochen Hirnschädel (Neurocranium) aufzählen (6+3)
Schädeldach und Schädelbasis:
- Os frontale (Stirnbein)
- Ossa parietalia (Scheitelbeine) 2x
- Ossa temporalia (Schläfenbeine) 2x
- Os occipitale (Hinterhauptbein)
- Os sphenoidale (Keilbein)
- Os ethmoidale (Siebbein) --> manchmal auch Gesichtsschädel, da am Aufbau des Schädeldachs und am Aufbau der Nasen- und Augenhöhlen beteiligt
- Gehörknöchelchen: Malleus (Hammer), Incus (Amboss), Stapes (Steigbügel)
Knochen Gesichtsschädel aufzählen (9)
- Os mandibulare (Unterkiefer)
- Ossa maxillaria (Oberkiefer)
- Ossa zygomatica (Jochbeine)
- Ossa lacrimalia (Tränenbeine)
- Ossa nasalia (Nasenbeine)
- Conchae nasales inferiores (zwei untere Nasenmuscheln)
- Ossa palatina (Gaumenbeine)
- Vomer (Pflugscharbein)
- Os hyoideum (Zungenbein) --> nicht in direkter knöcherner Verbindung zu den anderen Gesichtsknochen
Anzahl Wirbel pro Wirbelsäulenabschnitt aufzählen inkl. Bezeichnung (Buchstabe & Zahl)
- HWS, cervikale: C1 - C7
- BWS, thorakale: Th1 - Th12
- LWS, lumbale: L1 - L5
- Os sacrum: S1 - S5
- Os coccygis: 3 - 5 Wirbel
physiologische Krümmung der Wirbelsäulenabschnitte nennen
- HWS: lordose
- BWS: kyphose
- LWS: lordose
- Os sacrum & coccygis: Sakralkyphose
Aufbau eines Wirbels (C3 - L5)
- Wirbelkörper (Corpus v.): Vordersäule, HWS: relativ klein, BWS: Gelenkflächen zur Anlagerung der Rippen, LWS: sehr massiv
- Wirbelbogen (Arcus v.): Hintersäule, umschliesst Wirbelloch
- Dornfortsatz (Processus spinosus)
- Querfortsätze (Proc. transversi) 2x
- Gelenkfortsätze (Proc. articulares) 4x: je 2 oben und untern --> gelenkige Verbindung zum nächsten Wirbel
- Wirbelloch (Foramen v.): Wirbelkanal: alle oberhalb Os sacrum, Spinalnerven laufen durch
- Zwischenwirbelloch (Foramen interv.): Spinalnerven verlassen Wirbelsäule
Besonderheiten Wirbel im Wirbelsäulenverlauf
Atlas (C1)
- kein Corpus v. und kein Proc. spinosus
- Massae laterales: kräftige Seitenstücke --> tragen Gelenkflächen zur Verbindung mit Schädel und Axis
- Massae sind mit Arcis anterior/posterior atlantis (vorderen/hinteren Bogen) zu Knochenring verbunden
- besitzen vorne und hinten jeweils ein Höckerchen (Tuberculum anterior/pasterior atlantis)
Axis (C2)
- Dens axis (zahnartiger Fortsatz): an oberer Fläche, dient zu Verbindung mit Atlas
- im Foramen v. verlaufen verletzliche neurolog. Strukturen --> Abknicken Dens axis ist tödlich (Genickbruch)
Vertebra prominens (C7)
- Proc. spinosus spring am weitesten nach hinten vor --> beim Abtasten: guter Anhaltspunkt für Übergang von HWS zu BWS
Vertebra thoracalis
- Th2 - Th10 besitzen jeweils obere und untere Gelenkfläche zur Anlagerung der Rippen
- Th1, Th11 und Th12: besitzen nur eine Gelenkfläche
- an den Proc. transversi: ebenfalls eine Gelenkfläche, ausser bei Th11 und Th12
Vertebrae lumbales
- L5 ist keilförmig --> bildet mit Os sacrum markanten Übergang von Lendenlordose zu Sakralkyphose
Wie könnnen C7, Th3, Th7 und L4 geortet werden?
- C7: Patient lässt Kopf nach vorne fallen --> Proc. spinosus Prominens stark sicht- und tastbar; falls Zweifel ob C7 oder Th1 --> Kopf hin und her bewegen --> Proc. spinosus des Prominens bewegt sich leicht mit
- Th3: Proc. spinosus ungefähr auf Verbindungslinie der Schulterblattgräten
- Th7: auf Verbindungslinie der unteren Schulterblattwinkel
- L4: auf Verbindungslinie der höchten Punkte der Darmbeinkämme
Aufbau und Funktion Bandscheiben
- Anulus fibrosus (äusserer Faserknorpelring)
- Nucleus pulposus (innerer Gallertkern)
- Stossdämpfer
- Dicke nimmt mit zunehmender Belastung zu: HWS 3mm, BWS 5mm, LWS 9mm)
- 23 Banscheiben, letzte zwischen L5 und Os sacrum
Aufbau Thorax erklären
- Sternum
- Manubrium sterni (Schwertgriff)
- Corpus sterni (Brustbeinkörper)
- Processus xiphoideus (Schwertfortsatz)
- Costae
- 12 Rippenpaare --> an jeweiligen Brustwirbeln befestigt
- Rippe: Os costale und Cartilago costae
- 1-7: direkt mit Brustbein verbunden --> echte Rippen
- 8-12: unecht
- 8-10: Cartilago costae an Cartilago costae von 7 gebunden --> Rippenbogen (Arcus costales) --> Costae acuariae
- 11&12: enden frei in Bauchwand --> Costae fluctuantes
- BWS
Costovertebralgelenke erklären
- dorsale Enden Rippen bilden mit Wirbelkörpern des BWS echte Gelenke (1-10: 2x, 11&12: 1x)
- Gelenke & knorpliger Übergang zum Sternum erlauben Beweglichkeit des Brustraumes --> Bedeutung für Zwerchfellbewegung und Atemmechanik (Inspiration & Exspiration)
Zusammensetzung Schultergürtel (Knochen)
Sternum (Brustbein) --> Art. sternoclavicularis --> Clavicula (Schlüsselbein) --> Art. acromioclavicularis --> Acromion (Schulterhöhe)
Clavicula (Schlüsselbein)
- Bindegewebsknochen
- ventral: Sternum --> abgeflachtes Ende
- lateral: Acromion --> verdicktes Ende
Scapula (Schulterblatt)
- Margo superior, medialis, lateralis und Angulus superior, inferior, lateralis
- Facies dorsalis mit Spina scapulae (läuft in Acromion aus), Fossa supraspinata und infraspinata
- Facies ventralis/costalis mit Fossa subscapularis
- lateral Collum scapulae (Schulterblatthals) mit Angulus lateralis scapulae gefolgt von Cavitas genoidalis (Schultergelenkspfanne)
- oben- und unterhalb Cavitas glenoidalis: Tuberculum supra- und infraglenoidale scapulae
Knochen und Gelenke der oberen Extremitäten
Knochen
- Humerus
- Radius
- Ulna
- Ossa carpi:
- proximal: Os scaphoideum (Kahn-/Schifferbein), Os lunatum (Mondbein), Os triquetrum (Dreiecksbein), Os pisiforme (Erbsenbein)
- distal: Os trapezium (grosses Vieleckbein), Os trapezoideum (kleines Vieleckbein), Os capitatum (Kopfbein), Os hamatum (Hakenbein)
- Ossa metacarpalia: 5, Os metacarpale I ist über Sattelgelenk mit Handwurzel verbunden (Daumenansatz)
- Ossa digitorum manus: 14 Phalangen (Einzahl: Phalanx)
Gelenke
- Art. humeri (Schultergelenk)
- Art. cubiti (Ellenbogengelenk)
- proximales (oberes) Handgelenk
- distales (unteres) Handgelenk
- Mittelhand- und Fingergelenke
wichtige Strukturen der Knochen der oberen Extremitäten
Humerus
- Caput humeri
- Crista tuberculi majoris/minoris humeri
- Tuberositas deltoidea humeri
Ulna/Radius
- Olecranon ulnae
- Tuberositas radii/ulnae
Schulter
- Acromion
- Cavitas glenoidales