Offene AKFs umformuliert zu geschlossenen.


Kartei Details

Karten 185
Lernende 63
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 11.07.2020 / 23.07.2023
Weblink
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Bei der Interpersonellen Therapie wird dem Patienten ausdrücklich die Krankenrolle zugeschrieben.

. Die Interpersonelle Therapie stellt in Anbetracht der Gesamtwirksamkeit eine gute Alternative zur KVT dar.

Stepped Care Studie von Mitchell et al. 2011: Gestuftes Vorgehen mit initialer angeleiteter Selbsthilfe ist wirksamer als reine KVT Behandlung

Risikofaktoren für Schlaganfall: Bewegungsmangel, Untergewicht, Suchtmittelkonsum

DALY (Disability-adjusted life years = Quantifizierung der Krankheitslast)

KHK & Schlaganfall sind die 2 Krankheiten mit der weltweit kleinsten Krankheitslast

Akronym „FAST“ beim Test zur Schlaganfallerkennung: Face (Lächeln nur einseitig), Arms (möglich gleich zu heben?), Speech (verlangsamt / unsauber?), Time (möglichst schnell Notruf)

ARAS: absteigendes retikuläres System. Kerngebiete der Formatio reticularis, die u.A. zum Thalamus, Hypothalamus und zu Kortexarealen ziehen. Wird manchmal als Hirnschrittmacher bezeichnet.

DALY = Verlorene Lebensjahre + gewonnene produktive Jahre

Männer ohne Coming-Out haben eine höhere Krebs- & Infektionsraten.

Niedrigere AIDS Rate bei homosexuellen, HIV positiven Männern ohne Coming Out

unterschiedlichen Arten der Immunantworten: humoral, zellulär, adaptiv, angeboren

CRP, IL-1 & IL-6, Interferon-ɣ & Chemokine sind Zytokine

zelluläre Immunabwehr:
Zellulär: Immunzellen bilden Botenstoffe, um Pathogene unschädlich zu machen
Humoral: Immunzellen bekämpfen aktiv Mikroorganismen

 

  •  Katecholamine: Antikörper, Immunzellteilung ® Th1/Th2-Shift (hin zu humoral)
  • Kortisol: Immunreaktion ® Th1/Th2-Shift antiinflammatorisch (gut für akute Bedrohungen), aber nichtakute Immunprozesse, (z.B. Krebszellenbekämpfung) zurückgefahren
  • Anwendung konditionierter Immunreaktion:
    • Konditionierung der NK-Aktivität beim Menschen: Subkutan Adrenalin (UCS) + Brausebonbon (CS) à Anstieg NK-Aktivität; danach NaCL + Brausebonbon; Anderes Experiment mit Immunsuppression durch Cyclosporin + Drink vs. Placebo + Drink

antizipatorische Effekte bei der Chemotherapie verhindern durch Überschattung & Latete Inhibition

Blutdruckanstieg bei gelerntem Blutdruck:

(1) Blutdruckabhängige Barozeptoraktivierung:
Fähigkeit Blutdruckerhöhungen zu lernen muss vorhanden sein (nicht jeder kann es lernen) = Inhibitionsfähigkeit durch Barorezeptoren … interagiert mit:

(2) Stress (chronische Aversivität) = Hebelwirkung (desto mehr Stress, desto eher kann man die stresssenkende Wirkung von Bluthochdruck lernen) + operante Konditionierung von Stress und Blutdruck

erhöhter Oxytocinspiegel geht mit höherer HRV einher.

2 Prozesse bei Interozeption:

Propriozeption (Reize aus muskuloskelettalem System / Haut)

Viszerozeption (Reize von inneren Organen)

 

Behandlung einer KHK:

1) Motivationsförderung

2) Gesundheitsbildung

3) Skills-Training

4) Erlernen von Strategien des selbstständigen Lernens & Informierens

Barorezeptoren:

Vagusaktivität hoch, führt zu .HERZFREQUENZ ERNIEDRIGT

Sympathische Reaktion geht runter führt zu. ERWEITERUNG BLUTGEFÄßE/VASODILATION.., führt zu HEMMUNG... kortikale Regionen, führt zu verminderung der SCHMERZ...reize

Herz - funktionelles Synzytium: eine erregte Muskelzelle reicht für gesamte Kontraktion

  • „Erlernter Bluthochdruck“:  Interaktion von 1. Fähigkeit zur Inhibition durch Barorezeptoren 2. Level chronischer „Aversivität“

Hoher Sozialer Ökonomischer Status, Arbeitsstress, Life Events/chronischer Stress, Soziale Isolation und Depression sind psychosoziale Risikofaktoren für die Entstehung von koronaren Herzerkrankungen.

VM Interventionen die den Verlauf einer HKE positiv beeinflussen können:

  • Stressbewältigung
  • Konfrontation & Selbstbehauptung
  • Biofeedback
  • KVT mit Sozialtraining
  • Depressionstherapie (Motivationsförderung, Lern- und Informationsstrategien,
  • Gesundheitsbildung, Verhaltensinterventionen (Skill-Training))
  • Lebensstilinterventionen

 

  • primäre und sekundäre Prävention bei Krebs:
    • primär: Vermeidung von Umweltrisiken, Veränderung des Lebensstils (affektgeladene Interventionen besser als kognitive)
    • sekundär: Screenings zur Früherkennung und Risikokommunikation (Mitteilung von Risiken und methodischer Merkmale von Screenings)

Latente Inhibition: 10xmal CS ohne Chemo und Überschattung: Konditionierung eines salienten Reizes können einer konditionierten Übelkeit bei einer Chemotherapie vorbeugen.

Übelkeit bei der Chemotherapie wird zuerst durch Konditionierung durch Umgebungsreize und später durch die Gabe von Cyclophosphamid und Cyclosporin A ausgelöst.

Krebs: Nicht direkt vererbbar, aber genetisch weil (unabhängig von Ursachen) zelluläre DNA verändert wird und die Zelle dadurch zu Krebszelle mutiert

Stress wirkt über HPA/SAM auf Tumormikroumgebung.

proinflammatorische Zytokine = Mediatoren spezifischer Symptome, Chemonebenwirkungen & sickness behaviour Krankheitsverhalten

Life Events senken die Rückfallgefahr bei Krebs.

Krebs: Hilfs&Hoffnungslosigkeit ist Mediator zwischen Stressoren und Prognose. Die Mechanismen wehren sich weniger gegen den Tumor. Die Stressorenanzahl wirkt nicht direkt auf Prognose.

in Tierexperimenten führen unkontrollierbare Elektroschocks zu einer höheren Abstoßung transplantierten Tumorgewebes.

Die drei Phasen der Stressreaktion nach Selye lauten „Alarmreaktion“, „Widerstandsphase“ und „Regenerationsstadium“.

 Beim sympathischen Nervensystem werden Adrenalin und Noradrenalin aus dem Nebennierenmark in den Blutstrom abgegeben.

 Eine hohe Konzentration von Glukokortikoiden wirkt immunosuppressiv und antiinflammatorisch.

3 Aspekten des Kohärenzgefühl

1.Verstehbarkeit

2.Handhabbarkeit

3.Sinnhaftigkeit

 Jemand, der viel „Monitoring“ betreibt, ist potentiell bedrohlichen Reizen gegenüber sehr aufmerksam.