Interventionen
Klausur Interventionen, Wissensabfrage
Klausur Interventionen, Wissensabfrage
Set of flashcards Details
Flashcards | 204 |
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Students | 60 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 08.07.2020 / 20.07.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200708_interventionen
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Embed |
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Die Tendenz zur "Harmonie" ist ein kulturelles Phänomen und nicht von Natur aus angeboren.
Die Beschäftigung mit dem autobiografischen Gedächtnis ist immer sinnvoll. (nach Grawe)
Es liegt ein wechselseitiger Zusammenhang zwischen Abhnahme der psychopathologischen Symptomatik und der Abnahme der Inkongruenz vor.
Das Konsistenztheoretische Modell psychischen Geschehens: Offenheit des Patienten ist einer der wichtigsten Prädiktoren für den Therapieerfolg
Stundenoutcome und Therapieoutcome korrelieren nur sehr gering.
Bindungsrelevante Merkmale der Therapiebeziehung (Das Konsistenztheoretische Modell psychischen Geschehens)
Therapeutenengagement
Therapeutenkompetenz
Therapiebeziehung als Ressource
Das Ausmaß an Ressourcenaktivierung während einer Therapiesitzung sollte immer über dem der Problemaktivierung liegen.
Grawe fordert, dass sich das Gesundheitssystem am Gesundheitsbegriff und nicht am Krankheitsbegriff orientiert.
Sammlung von möglichst viel
(vermeintlich sicheren) Wissens,
abstrakte/integrierende Theorien spielen
eine eher geringere Rolle (z.B.
Behaviorismus) ist?
geleitet von abstrakten
Modellvorstellungen, hypothetischen
Konstrukten, theoretischen Annahmen
(z.B. Kognitionspsychologie, Differenzielle
Psychologie) ist...?
Ziele des SORCK Modells:
-Identifikation ooptimaler Ansatzpunkte für das therapeutische Vorgehen
- Ableiten von Maßnahmen für die Verhaltensmodifiaktion
spezifische Wirkfaktoren erklären die Wirkung von Placeboeffekten: richtig oder falsch?
falsch -> allgemeine Wirkfaktoren erkären die Wirkung von Placeboeffekten
(wirken über Interventionstechniken hinaus und sind nicht beliebig substituierbar)
im Manifesten Traum verdichten sich unbewusste Triebe & Wünsche aus dem ES, die dann im latenten Traum in verzerrter Form ins Bewusstsein drängen.
Luzides Träumen ist zur Traumdeutung geeignet, weil das ICH aktiv ist.
Rehabilitation gehört nicht zu den psychologischen Interventionen.
Weniger als 10 % der psychisch kranken Patienten bekommen eine Therapie nach wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Intervention in der psychotherapie braucht kein konkretes Ziel
eine bestimmte Therapie zu an einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Patienten anzuwenden, ist Teil der selektiven Indikation
Grawes Metaanalyse ist ein Beweis für das Dodo Bird Verdict
störungsspezifische Therapien sind eine der wichtigsten Errungenschaften der neueren Zeit (Antwort von AK übernommen)
Grawes Metaanalyse hatte die selektive Indikation zum Ziel
Vor 200 Jahren war die Geburtsstunde der Psychotherapie durch Loslösung von Natur und Selbstreflexion. (Lösung übernommen)
Durch die Erweiterung des Bewusstseins (Raum zur Selbstreflexion) und die Loslösung von der Natur wurde Psychotherapie möglich (Ü)
Das Paradigma ist ein Gerüst aus Annahmen. (Ü)
Paradigmen beeinflussen die Auswertung von Daten
Im Entscheidungsmodell muss der Praktiker bei Einführung von neuen Methoden diese vor dem Rationalitätsprüfer rechtfertigen.
Der Praktiker kann Entscheidungen auch aus seinen Alltagserfahrungen ableiten
Aussagen überr die selektive Indikation unterschiedlicher Behandlungsmodelle zu machen, war ein explizites Ziel der Studie von Grawe
Der Uniformitätsmythos geht davon aus, dass alle Patienten eher gleich als verschieden wären, würde man von der störungsspezifischen Diagnostik weggehen. Das wäre der Beweis, dass der Uniformitätsmythos stimmt.
sozialer Konstrktivismus ist willkürlich
Es gibt eine Intervention, die man bei allen Patienten gleichermaßen anwenden kann.
In der Phase der Somatogenese hatte man ein dämonologisches Verständnis von psychischen Erkrankungen und wollte den Dämon durch Exorzissmus austreiben.
Josef Breuer ist Vertreter des Magnetismus, der davon ausging, dass Magnete "Körpersäfte" , die bei psycyhischen Erkrankungen aus dem Gleichgewicht geraten, positiv beeinflussen können.
Die psychodynamische Verhaltenserklärung geht davon aus, dass das Verhalten von objektiv definierbaren Reizen ausgeht
Die psychodynamische und die verhaltenstheoretische Verhaltenserklärung gehen beide davon aus, dass die Umwelt unabhängig vom sie wahrnehmenden Individuum besteht.
Die Quintessenz der Psychotherapie ist die bewusste Reflexion der eigenen Lebenssituataion und Lebensführung.
Grawe fand in seiner Metaanalyse insgesamt nur eine sehr geringe Effektstärke.
Nach dem Dodo-Bird-Verdict wirkt Psychotherapie ausschließlich über "allgemeine" Faktoren.
Bei zwei guten Theorien, die alle wichtigen Aspekte beinhalten, sollte die sparsamere der beiden gewählt werden. (Sparsamkeit als Merkmal einer guten Theorie)
Eine gute Theorie muss nicht immer überprüfbar sein