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Kartei Details
Karten | 176 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Religion/Ethik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 29.06.2020 / 12.07.2020 |
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Wie viel % geben an, sich augrund ihres Berufs gestresst zu fühlen?
häufigste Ursachen für krankheitsbedingte Fehlzeiten im Beruf
- Muskel- Skeletterkrankungen
- Verletzungen
- Atemnwegserkrankungen
- psych. Erkrankungen
Burnout nach ICD-11?
psychische Belastung vs psychische Beanspruchung
Belastung: Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn einwirken (Arbeitsumgebung)-> Stressoren
Beanspruchung: unmittelbare Auswirkung der psychischen Belastung im Individuum (Individuum)
Analogon Mechanik: blech ist Beanspruchung und Gewicht ist Stress/Belastung
Beanspruchungsfolgen
fördernd: Aufwärmung, Aktivierung
beeinträchtigend: psychische Ermüdung, Monotnie, herabgesetzte Wachsamkeit, psychische Sättigung
Belastungs- Beanspruchungsmodell (Kritik, Punkte)
keine Wertung nach DIN EN ISO 10075-1 im Sinne von positiv und negativ (von Belastung und Beanspruchung)
-> neuer Begriff: Fehlbelastung, fehlbeanspruchung
Definition Stress
Stress ist ein subjektiv unangenehmer Spannungszustand, der aus der Befürchtung resultiert, dass
- eine stark aversive
- zeitlich nahe/ oder bereits eingetretene
- subjektiv lang andauernde Situation
- wahrscheinlich nicht vollstänfig kontrollierbar ist
- deren Vermeidung aber subjektiv wichtig erscheint
Leyman Inventory of Psychological Terrorization LIPT
Mobbing: Angriffe
- auf die Möglichkeit sich mitzuteilen
- auf die sozialen Beziehungen
- auf das soziale Ansehen
- auf die Qualität der Berufs- und Lebenssituation
- auf die Gesundheit
(Feindseligkeit, Zielgerichtetheit, Dauerhaftigkeit)
Analyseverfahren zu Stress? Diagnostik
ISTA (universell)
VERA/ RHIA (industriell-gewerblich, Büro)
Diagnostik Burnout/ psych Folgen von Stress
Maslach Burnout Inventory
General Health Questionnaire GHQ
Effort- Reward Imbalance Model (Siegrist, 1996), Ressourcen der Umwelt
Job Demands Ressources Model (Bakker& Demerouti, 2007), Ressourcen der Umwelt
wo und wann wirken Ressurcen?
wirken auf allen Ebenen: Stressor, Bewertung des Stressors, Stressbewältigung, Stressfolgen
Effekte sozialer Unterstützung?
bei hohen betrieblichen Stressoren, wirkt ein hoher Grad an sozialer Unterstützung sehr positiv auf psychosomatische Beschwerden
Ressourcen in der Person zur Stressbewältigung
- berufliche Qualifikation
- Kompetenzen
- Persönlichkeitsvariablen
- Gesundheitszustand
- Coping
Conservation of Resources Theory (Hobfoll, 1989)
Personen streben danach, Ressourcen zu bewahren, zu beschützen und aufzubauen. Bedrohlich ist der potentielle bzw. tatsächliche Verlust von ressourcen
- Objektressourcen (sozioökonomisch)
- Bedingungsressourcen (Rollen, Partner)
- Persönlichkeitseigenschaften (Selbstwirksamkeit, locus of control)
- Energieressourcen (Zeit, Geld, Wissen->Erreichung anderer Ressourcen)
WAHRGENOMMENER UND TATSÄCHLICHER VERLUST HABEN DEN GLEICHEN STELLENWERT
warum ist Erholung wichtig?
Erholung ist der Prozess, der dem Ressourcenverlust entgegenwirkt
Erholungsaktivitäten-> erholt sein, bessere Stimmung, bessere Gesundheit-> neuer Stressor meistern können
Facetten der Erholung (Sonnentag& Fritz)
- Abschalten von der Arbeit (Detachement)
- Entspannung (Relaxation)
- Selbstbestimmtheit (Control)
- positiv erlebte Herausforderungen (Mastery)
Präventionsformen (3) von Stress
- primäre Prävention: Maßnahmen, die VOR Auftreten unerwünschter Konsequenzen durchgeführt werden (VERHÄLTNISPRÄVENTION)
- sekundäre Prävention: Eindämmung und Früherkennung bei Personen, bei denen bereits Störungssymptome aufgetreten sind, Berhinderung Chronifizierung ( vERHALTENSPRÄVENTION) -> meistens genutzt und größere Effekte d=1.13
- tertiäre Prävention: Maßnahmen, NACHDEM unerwünschter Zustand sich bereits manifestiert hat, Konsequenzen und Rückfälle mindern (INTERVENTION)
Mikropausen (arbeitsbezogen vs nicht-arbeitsbezogen) Effekte?
arbeitsbezogene Mikropausen: etwas lernen, etwas bedeutungsvolles tun, positive Arbeitsbeziehungen
-> führen zu mehr Energie (Im Internet surfen aber zB nicht)
nicht-arbeitsbezogene Mikropausen: einen Snack esse, sich bewegen, soziale Aktivitäten
-> reduzieren Müdigkeit und erhöhen Vitalität in nächster Stunde
Ziel und Zweck von Werbung?
- Informieren
- Motivieren
- Sozialisieren
- Verstärken
- Unterhalten
-> Verkaufsförderung, Fokus auf Konsument*innen
S-R-Modell für Werbewirkung
Stimulus -> BlackBox -> Reaktion
Werbung als Stimulus ruft immer bestimmtes Kaufverhalten hervor-> sollte Kauf quasi automatisch triggern
FUNKTIONIERT SO SEMI
S-O-R Modell für Werbewirkung
Stimulus -> Organismus -> Reaktion
LANGE ZEIT DOMINIEREND
eigentliche Verhaltensdeterminante eher Umwelt!!!!
AIDA-Modell zur Werbewirkung
hierarchisch
Attention: reaktion beginnt mit Aufmerksamkeit
Interest: Interesse entwickelt sich
Desire:Wunsch nach Produkt
Action: Vollziehen Konsumhandlung
PPPP-Modell zur Werbewirkung
Picture
Promise
Prove
Push
-> präskriptives Modell, wie Werbung wirken SOLL
Zwei-Prozess Modell der Werbewirkung
automatisch (1. Weg) vs bewusst (2.Weg)
Involvement hoch vs niedrig
-> bei hohem involvement spielen Argumente große Rolle
Theorie des geplanten Verhaltens zur Werbewirkung
behavioral beliefs + normative beliefs + control beliefs
Theorie erklärt 27-39% Varianz in Intention und Verhalten
Verfügbarkeitsheuristik
Informationen werden stärker gewichtet, wenn sie verfügbarer sind.
zB bekannte Marken, Marke die man grad noch in der Werbung gesehen hat kaufen
Rekognitionsheuristik
,,Kenne ich, habe ich schon mal von gehört"
Das bloße Wiedererkennen eines Objekts wirkt oft so überzeugend, dass weitere Entscheidungskriterien außer Acht gelassen werden.
Bsp United Colors of Bennetton blutige Kleider