VWL
VWL HFW
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Set of flashcards Details
Flashcards | 129 |
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Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 24.06.2020 / 07.07.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200624_vwl
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Was ist ein Wettbewerbsmarkt?
- Viele Anbieter und NAchfrager
- Homogene Waren und Dienstleistungen
- einzelne Anbieter /Nachfrager keinen EInfluss auf den Preis
Komplemente
Ergänzen sich/gemeinsam Nachgefragt: Steigt der Preis eines anderen Gutes, sinkt de nachgefragte Menge nach dem betrachteten Gut (Preis fr Kafee steigt = Sahne nachgefragte Menge geht zurück)
Subsitute
Steigt der Preis eines Gutes, steigt die nachgefragtre Menge des betrachteten Gutes (Margarinepreis steigt = nachgefragte Menge Butter steigt)
Inferiore Güter
Steigt das EInkommen, sinkt die nachgefragte Menge (Steigt das einkommen = sinkt nachgefragte Menge nach Kartoffeln)
superiore Güter
Steihgt das Einkommen, nimmt die Nachgefragte Menge zu(mehr Einkommen mehr Kaviar)
Drei Faktoren, die zu einer Verscheibung der Angebotskurve führen
- änderung der inputpreise
- änderung der technologie
- änderung der erwartungen
Berechnung der Preiselastizität der Nachfrage
A prozentuale änderung / Nachfragemenge
B prozentuale änderung des Preise
C Preiselastizität der Nachfrage: A/B= C
Welche Faktoren bestimmen die Preiselastizität der nachfrage?
- Verfügbarkeit von nahe substituten
- Lebensnotwendige oder Luxusgüter
- Zeit
Einkommenselastizität der Nachfrage
Einkommen Steigt = nachgefragte Menge nach Kaviar steigt (superiores Gut)
Inferiores gut = Einkommen steigt = nachgefragte Menge nach Kartoffeln sinkt
Berechnung Einkommenselastizitäz der NAchfrage
prozentuale änderung der nachfragemenge / prozentuake änderung des EInkommens
Berechnung preiselastizität des angebot
prozentuale änderung der angebotsmenge / prozentuale änderung des preises
Welche Faktoren bestimmen Preiselastizität des angebotes?
- vERFÜGBARKEIT VON INPUTS (Elastizität Mobilfunknetz ist null, weill funk nicht weiter ausgedehnt werden kann)
- Zeit: Mehr zeit fpr produktion = grössere Preiselastizität (höhere ölpreise=mehr quellen werden gesucht)
Warum preisvorschriften zu Ineffizienzen führen
- neffiziente Allokation
- Verschwendung von Ressourcen
- Innefizienz hohe/tiefe qualität
- SChwarzmärkte
Merkmale von perfekten Konkurrenzmäkten (polypol)
- Viele Anbieter und NAchfrager
- Homogene Güter
- keine räumlichen, zeitlichen, persönlichen präferenzen
- vollständige information
- freier marktzutritt
Merkmale von unvollkommenden Märkten (monopol)
Ein anbieter, viele Nachfrager
kein freier Marktzutritt
Kennzeichen der Marktwirtschaft
- dezentrale Lenkung der Wirtschaft durch die Pläne der handelnden Wirtschaftssubjekte (Unternehmen, Haushalte)
- Unternehmen&Private entscheiden selber was wie wo konsumieren
- Produktionsmittel im Privateigentum.
- Die dezentralen Pläne werden durch den Markt n Übereinstimmung gebracht / koordiniert .
- Es herrscht Wettbewerb.
- Der Staa lediglich„Nachtwächters“
Funktionen des Preises in einer Marktwirtschaft
Informationsfunktion: Signalisiert Wert
Steuerungsfunktion / Allokationsfunktion: Signal für unternehmen wo produziert werden soll
Koordinationsfunktion: Bringt Angebot und nachfrage in übereinstimmung
Ordoliberalismus
Grundgedanke: Freie Marktwirtschaft führt zur Beseitigung des Wettbewerbs (zu Monopolen, zu Oligopolen), zu Machtkonzentration und Willkür und damit zu schweren gesellschaftlichen Verwerfungen. Zur Aufrechterhaltung der Freiheit muss ein starker Staat dafür sorgen, dass der Wettbewerb nicht ausgehebelt wird
konstituierenden Prinzipienfür die Schaffung eines funktionierenden Wettbewerbs:
1.Herstellung eines funktionierenden Preissystems
2.Vollkommene Konkurrenz (d.h. auf allen Märkten gibt es viele Anbieter und viele Nachfrager)
3.Stabilisierung des inneren und äußeren Geldwertes
4.Offene Märkte, das heisst freier Marktzugang
5.Privateigentum (an Produktionsmitteln)
6.Vertragsfreiheit
7.Volle Haftung
8.Konstanz der Wirtschaftspolitik
Regulierenden Prinzipien die Funktionsfähigkeit der Wettwerbsordnung
1.Monopolaufsicht / Kartellaufsicht (Stichwort „Zerschlagung bzw. Verhinderung von Monopolen und/oder Kartellen)
2.Umverteilung von Einkommen und Vermögen (Anmerkung: nur für jene, die sich nicht selbst helfen können; Stichwort „Sozialhilfe“)
3.Korrektur der Wirtschaftsrechnung (Internalisierung externer Effekte z.B. durch Umweltschutzauflagen)
4.Staatliche Interventionen bei anomaler Angebotsreaktion (z.B. höheres Arbeitsangebot bei sinkenden Löhnen; ist anomal; Stichwort „Mindestlohn“)
Rolle des Staates in der Markstwirtschaft
- Ordnungspolitik
- Eingeschränkter Wettbewerb durch zb Kartelle verhindern
- öffentliche güter zur verfügung stellen
- Internalsierung externer kosten (Emissionsgrenze)
- Asymetrische Infomrationen (verbraucherschutz, Zulassungsbedingungen usw)
- Verteilungsgerechtigkeit durch sozialpolitik
- Konjunktupolitik
drei verschiedene berechnungsarten für das BIP
- Entstehung
- Verteilung
- Verwendung
Berechnung Bruttowertschöpfung
Produktionswert - Vorleistungen = Bruttowertschöpfung
3 Summen der BIP Berechnung auf Entstehungsseite
Bruttowertschöpfung, Netowertschöpfung und Nettoinlandsprodukt
Nettowertschöpfung berechnen
Bruttowertschöpfung - Ascbhreibung = Nettowertschöpfung
BERECHNUNG Nettoinlandsprodukt
Bruttoinlandsprodukt - abschreibungen = Nettoinlandprodukt
Grösste Bruttowertschöpfung nach branchen Top4
öffentliche Veerwatlung
Grosshandel
banken Bau
Berechnung Volkseinkommen
Arbeitnehmerentgelt + Nettobetriebsüberschuss = Volkseinkommen
Berechnung Lohnquote
Arbeitnehmerentgelt / Volkseinkommen = Lohnquote
Definition Konjunkturschwankunen
Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials
Die Konjunkturphasen
Abschwung:Nachfrage geht zurück, Gewinnerwartungen sinken, Drosselung der Produktion, Freisetzung von Arbeitskräften, rückläufige Inflationsraten bzw. Preisniveaus
Rezession: eine Abnahme des (saisonbereinigten) realen BIP in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Quartalen, hohe Arbeitslosigkeit, sinkende Löhne, tiefe Zinsen, schlechte Stimmung, Unterbeschäftigung, unterausgelastete Kapazitäten
Aufschwung:Zukunftserwartungen und Gewinnerwartungen positiver, Konsum nimmt zu, Investitionen steigen, Arbeitslosigkeit nimmt ab, steigende Inflationsraten bzw. Preisniveaus;
Boom:Engpässe, weitere Investitionen, Preiserhöhungen, steigende Zinsen, Mangel an Arbeitskräften, Überbeschäftigung, überausgelastete Kapazitäten
Arten von Konjunkturindikatoren
- vorauseilende Konjunkturindikatoren
- •gleichlaufende Konjunkturindikatoren
- •nachhinkende Konjunkturindikatoren
Vorauseilende Konjunkturindikatoren
•Auftragseingänge
•Geldmenge
•Konsumentenstimmung
•Offene Baukredite
•Konjunkturbarometer KOF/ETH
gleichlaufende Konjunkturindikatoren
•Konsum
•Investitionen
•Exporte
•Umsätze
Nachhinkende Konjunkturindikatoren
•Arbeitslose
•Löhne
•Zinsen
•Preise
Die Komponenten der realen, gesamtzwirtschaftlichen Nachfrage
- Privater realer Konsum
- 2.Private reale Investitionen
- 3.Reale Staatsausgaben
- 4.Reale Nettoexporte (reale Exporte - reale Importe)
AS-AD Kurve =
AS Gesamtangebotskurve
AD Gesamtnachfragekurve
Ursachen für Konjunkturschwankungen
Monetäre Konjunkturtheorien:
Veränderung der Geldmenge z.B. Zinssenkung durch Notenbank (expansive Geldpolitik) oder Notenbank kauft von Geschäftsbanken Anleihen oder Fremdwährungen oder gewährt ihnen Kredite (expansive Geldpolitik)
Theorie realer Konjunkturzyklen:
Schwankungen der Gesamtangebotskurve, .z.B: Neue Technologien/Innovationen verschieben die Gesamtangebotskurve nach rechts; Kriege/Naturkatastrophen verschieben die Gesamtangebotskurve nach links; Erdölpreisanstieg verschiebt Gesamtangebotskurve nach links
Psychologische Konjunkturtheorien:
Stimmung unter den Wirtschaftssubjekten dz.B: Angstsparen; oder: Optimismus führt zu vermehrtem Konsum und zu vermehrten Investitionen
Politische Ursachen:
Rechtzeitig vor den Wahlen muss die Konjunktur florieren, damit sich die Wiederwahlchancen der herrschenden Politiker verbessern.z.B.: Ausgabenerhöhungen und Steuersenkungen kurbeln die Konjunktur vor dem Wahltermin an
Konjunkturpolitik Klassische Konzeption (Klassiker)
Keine staatlichen Eingriffe/Laissez-Faire/Selbstregulierung (1)Analyse: Funktionierender Preismechanismus / Vollbeschäftigung bei flexiblen Preise (1
Konjunkturpolitik Keynesianische Konzeption (Keynesianer/Fiskalisten):
Aktive Steuerung der Nachfrage (1)Antizyklische Fiskal- oder Finanzpolitik / Staatsausgaben bzw. Steuern je nach Konjunkturlage erhöhen bzw. senken (1) Analyse: Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung / träger Preis- und Lohnmechanismus (1)