Personalwesenrecht
Personalwesenrecht
Personalwesenrecht
Set of flashcards Details
Flashcards | 115 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Career Studies |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 20.06.2020 / 15.03.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200620_modul305personalwesenrecht_hfp_gaertnermeister
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200620_modul305personalwesenrecht_hfp_gaertnermeister/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Führungsstil
Es ist die Art und Weise, wie die Führungskräfte ihre Führungsaufgaben wahrnehmen und umsetzen.
laissez fiare
Kooperativ
autoritär
patriarchalisch
GIULIO-Formel
Die GIULIO- Formel bezeichnet verschiedene Kriterien welche bei einem Stelleninserat eingehalten werden sollen.
G= glaubwürdig
I= informativ
U= unverwechselbar
L= lesbar
I= interessant
O= Optik
Graphologisches Gutachten
Bei der Graphologie wird angenommen, dass das Schriftbild eines Schreibers Charakterzüge und Persönlichkeitsmerkmale widerspiegelt.
Headhunting
Der Begriff Headhunter bedeutet wörtlich “Kopfjäger” und meint im übertragenen Sinne eine Person oder Personalagentur, die sich auf das Anwerben von Führungskräften spezialisiert hat.
Human Resources Management (HRM)
Beschreibt die Planung und den effizienten Einsatz von Personal als Erfolgsgröße für ein Unternehmen
Hygienefaktoren
Faktoren zur Verhinderung der Unzufriedenheit. Sie sind aber nicht für die Zufriedenheit an sich verantwortlich. Sie werden kaum bemerkt und meist als selbstverständlich angesehen.
Sind sie nicht vorhanden, empfindet man dies jedoch als Mangel.
- Entlöhnung und Gehalt
- Passender Führungsstil
- Arbeitsbedingungen
- Zwischenmenschliche Beziehungen
- Sicherheit der Arbeitsstelle
>> neutraler Erlebniszustand <<
Humankapital
Das Wissen und das Können welches sich Mitarbeiter angeeignet haben und zum wirtschaftlichen Zweck der Firma genutzt werden kann.
Innere Kündigung
Der Mitarbeiter ist zwar noch angestellt, hat jedoch innerlich bereits gekündigt. Gründe können Führungsschwächen, schlechte Arbeitsbedingungen oder bereits eine andere Arbeitsstelle. Die Folgen sind oft gravierend und zeigen sich unter Anderem in fehlender Eigeninitiative.
Job Rotation
Von Job Rotation ist immer dann die Rede, wenn Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens für eine gewisse Zeit den Arbeitsplatz wechseln. Das kann auf unterschiedliche Effekte abzielen:
- Entfaltung und Vertiefung der bisher gesammelten Fachkenntnisse
- Sammeln neuer Erfahrungen
- Vermeidung von Arbeitsmonotonie
- Qualifizierung von Mitarbeitern für neue Arbeitsgebiete
Job Enlargement
Joberweiterung, Mitarbeiter erhält zusätzliche aufgaben aufgrund seines guten Engagements
Durch diese Erweiterung wird die Arbeit vielseitiger, entsprechend interessanter und es kann negativen Konsequenzen, wie Leistungsabfall oder Fehlzeiten entgegengewirkt werden.
Zudem kann der Arbeitgeber sein Personal flexibler einplanen und entsprechend einsetzen.
Job Enrichement
Jobbereicherung
Bezeichnet die Erweiterung der eigentlichen Aufgaben eines Mitarbeiters. So kann zum Beispiel ein bisher für das Marketing verantwortlicher Angestellter für verantwortungsvolle Aufgaben eingeteilt werden uns sein Know-how im Unternehmen einbringen. Die neue Verantwortung steigert die Motivation und führt dazu, dass der Arbeitsalltag interessanter und abwechslungsreicher wird.
Job Sharing
Die auf freiwilliger Basis und dauerhaft angelegte Teilung eines bisher vollzeitlich besetzten Arbeitsplatzes zwischen zwei oder mehreren Mitarbeitern
Management by Delegation
Führung durch Aufgabenübertragung. Führungstechnik bei der delegierbare Aufgaben durch einen Vorgesetzten an einen Mitarbeiter übertragen wird.
Management by exception
Management by Exception wird als eine Führungstechnik bezeichnet, bei der die übergeordneten Führungsorgane die Erledigung von Routinefällen den zuständigen Mitarbeitern zur eigenverantwortlichen Entscheidung überlassen und sich eigene Entscheidungen nur für Ausnahmefälle vorbehalten.
Management by Objectives
Unter Management by Objectives versteht man grundsätzlich die Führung durch Zielvereinbarung. Ziele werden dabei bei moderner Betrachtungsweise mit dem Mitarbeiter gemeinsam besprochen und festgelegt
Mentoring
Mentoring ist eine Form der Arbeitnehmerförderung, bei der eine Vertrauensperson (der Mentor) einem Mitarbeiter sein Wissen zur Orientierung, Ermutigung und Unterstützung anbietet. Ziel des Mentoring ist es, das Lernen und die Entwicklung des Mitarbeiters zu fördern und ihm zu helfen, seine Potenziale zu entdecken.
Mobbing
Beschreibt das wiederholte und regelmäßige, vorwiegend auseckeln, seelische Schikanieren, Quälen und Verletzen eines einzelnen Menschen durch eine beliebige Art von Gruppe oder Einzelperson
Motivatoren
Sind Rahmenbedingungen, geschaffen durch die Unternehmung, welche die Mitarbeiter motivieren.
Beispiele:
Angemessene Lohnzahlung, faire Arbeitszeiten, gute Weiterbildungsmöglichkeiten, Verantwortung, Vertrauen, räumliche Gegebenheiten, gute Arbeitsgeräte, etc.
Diese werden als Motivatoren bezeichnet
Newplacement
Intensive, individuelle Beratung zur beruflichen Neuorientierung.
Durch die hohen Kosten welche verursacht werden wird dieses Verfahren meist nur bei Kaderleuten durchgeführt.
Mit Coaching und Karriereberatung werden die Teilnehmer unterstützt einen neuen Weg einzuschlagen.
Outplacement
Begleitung von Mitarbeitende in einen neuen Arbeitsplatz durch die Personalberatung. Hauptzweck ist ein reibungsloser Ablauf um dem Arbeit-nehmenden eine neue berufliche Zukunft zu ermöglichen.Freiwillige Leistung eins Arbeitgebers ggb. Arbeitnehmer.
Personalbedarfsermittlung
Der Personalbedarf ist eine Größe aus der Personalplanung. Dieser Wert beschreibt, wie viel Personal im Unternehmen insgesamt benötigt wird, um die anstehenden Aufgaben zu erledigen und alle Stellen zu besetzen. Man unterscheidet den quantitativen und den qualitativen Personalbedarf
Personalbeschaffung
Prozess von der suche bis zur einstellung eines neuen Mitarbeiters.
Erfolgt in 5 Phasen.
- Bedarfsermittelung / wer und was braucht man
- Werbung während der Personalbeschaffung / wo und wie sucht man
- Selektion / Wer passt am besten
- Anstellung
Einführung
Personalmarketing
Mit Personalmarketing verfolgen Unternehmen das Ziel, gut ausgebildete und hochmotivierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten indem sich das Unternehmen selber attraktiv positioniert.
Seine Maßnahmen wenden sich daher in zwei Richtungen:
- nach innen, um bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden
- nach außen, um qualifizierte Bewerber anzuziehen und zu gewinnen
Personalportfolio
Fabian Richner
Beurteilung der IST-Situation im Bezug auf die Mitarbeiter einer Unternehmung. Dieses Instrument kann genutzt werden, um neue Mitarbeiter zu bewerten, oder bestehende Mitarbeiter zu binden. Hierbei wird der Mitarbeiter betreffend seiner Leistung, Potenzial, Nutzen und Einsatz analysiert. (Grafik )
Pflichtenheft
Ist eine Zusammenstellung von Anforderungen des Auftraggebers. In einem Pflichtenheft werden Dinge festgelegt welche zu den Pflichten einer Person gehören
Auftragsbezogene Pflichtenübersicht
Qualifikation(-sgespräch)
Das Mitarbeitergespräch (Abkürzung: MAG) zwischen Führungskraft und Mitarbeiter ist ein Instrument, in dem die Beteiligten regelmäßig (üblicherweise jährlich mit zusätzlichen Review-Terminen) oder bei Bedarf spezifische und damit anlassbezogene Inhalte (wie etwa Zielvereinbarungen, Leistungsbeurteilungen, Weiterbildung, persönliches Feedback, Entwicklungsmöglichkeiten, offene Fragen etc.) besprechen.
Selektion
Personalselektion (auch: Personalauswahl) bezeichnet die Zuweisung von Stellenaspiranten (interne und externe Bewerber) zu Arbeitsplätzen unter wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen und ideologischen Rahmenbedingungen.
Soft Skills
Es sind Personaleigenschaften welche zunehmend an Bedeutung gewinnen. Es geht um:
Belastungsfähigkeit: Können sie mit Mehrarbeit umgehen
Kontaktfreudigkeit: Macht es ihnen Freude aktiv auf Kunden zugehen?
Kreativität: Sind sie bereit unkonventionelle Wege, zur Lösung des Problems zu gehen?
Sozialkompetenz
Ist die Kombination aus Durchsetzungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit.
Sozialleistungen
Die Sozialversicherungen werden durch die Bevölkerung der Schweiz bezahlt. Dabei gilt das Solidaritätsprinzip: Die Mehrheit der Bevölkerung zahlt ein, während einzelne und bestimmte Gruppen Unterstützung erhalten. Die Beiträge werden den Angestellten direkt vom Lohn abgezogen.
Obligatorische Sozialversicherungen sind:
- AHV (8,7%) - BVG (individuell)
- IV (1,4%) - UVG (individuell)
- EO (0,45%) - KVG (individuell)
- ALV (2,2% bis Jahreseinkommen von 148’200.- danach 1%)
Sozialplan
Der Sozialplan bezweckt einen Ausgleich für den Verlust des Arbeitsplatzes und hilft, menschliche und wirtschaftliche Härten für die von Abbaumassnahmen betroffene Belegschaft zu vermeiden oder zumindest zu mildern
Stellenbeschreibungf
verbindliche, in schriftlicher Form abgefasste Fixierung der organisatorischen Eingliederung einer Stelle im Betrieb hinsichtlich ihrer Ziele, Aufgaben, Kompetenz, Pflichten etc.
Welcome Package
Das Begrüßungspaket hilft dir dabei die Identifikation mit deinem Unternehmen zu erhöhen und eine stärkere emotionale Bindung zu deinen neuen Mitarbeitern aufzubauen.Dies kann z.B. eine speziell designte Mehrwegtrinkflasche oder Tasche sein, zum Mitnehmen auf die Baustelle.
Working Poor
‘Erwerbsarmut’ sind Personen die trotz Vollzeitstelle unter der Armutsgrenze leben.
Gemäss Bundesamt für Statistik:
Einzelperson die weniger als 2'200 Franken im Monat verdient. Bei Familien mit 2 Kindern sind es 4'050 Franken.
2014 in der Schweiz 3.3 %.
Work-Life-Balance
Der Begriff Work-Life-Balance steht für einen Zustand, in dem Arbeits- und Privatleben miteinander in Einklang stehen.
Die Begriffsbildung Work-Life-Balance stammt aus dem Englischen: Arbeit, Leben, Gleichgewicht.