Compliance
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Kartei Details
Karten | 90 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 15.06.2020 / 25.02.2021 |
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https://card2brain.ch/box/20200615_compliance
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Was muss getan werden, damit auf allen Ebenen eine Compliance Kultur entsteht?
Damit eine Compliance-Kultur in einem Unternehmen entsteht, müssen auf allen Ebenen verschiedene Massnahmen getroffenwerden (Compliance-Management-System).
Was ist mit dieser Aussage gemeint?NennenSie drei Aspekte eines wirksamen Compliance-Managements.
Die oberste Unternehmensführung bekennt sich zu umfassender Integrität, insbesondere zur Beachtung der Gesetze und interner Verhaltensrichtlinien, als zentralem Teil ihrer Unternehmenskultur und übergeordnetes Prinzip ihrer unternehmerischen Tätigkeit («tone from and at the top»).
Sie erlässt einen Verhaltenskodex (Code of Ethics, Code of Business Conduct oder dergleichen) und sorgt mit konsequenter Führung dafür, dass diese Vorgaben auf allen Stufen eingehalten und nötigenfalls auch durchgesetzt werden («walk the talk»).
Sie lässt keine Zweifel daran, dass sie von den Mitarbeitenden unter allen Umständen ein regelkonformes und integres Verhalten («do the right thing»)erwartet.
ErläuternSie eine Möglichkeit, wie die Struktur der Compliance-Organisation gewährleistet wer-den kann.
Zur strukturellen Gewährleistung der Wirksamkeit des Compliance-Programms gehört die Schaffung mindestens einer unabhängigen Stelle(1P), an welche Bedenken, Verdachtsmomente und Verstösse vertraulich gemeldet werden können.
Nennen Sie dreiMöglichkeitenfür richtige Anreize und Sanktionen.
S 14 Grundzüge
k¨ürzung Finanzieller anreize, Verwarnung, Entlassung
Regelkonformes sowie integres Verhalten sollte Voraussetzung jeder Entlöhnung sein.
Non-Compliance muss angemessen sanktioniert werden.
Unter Umständen können besondere Verdienste um Integrität und Compliance auch belohnt werden.
Was verstehen Sie unter dem Begriff „Checks and Balances“?
Die Macht im Unternehmen muss auf verschiedene Organe verteilt werden und einer Kontrolle unterliegen (Checks).So kann ein Interessengleichgewicht hergestellt werden (Balances)
Was verstehen Sie unter demBegriff „Risikomanagement“? Was bezweckt „Risikomanagement“?Welches ist das Ziel des Risikomanagementsystems?
Risikomanagement meint die systematische Handhabung der Risiken, die für ein Unternehmen bestehen. (1P)Im Einzelneninitiiert und koordiniert es alle Tätigkeiten, die der Erkennung, Einschätzung und Bewertung, Bewältigung und Überwachung der bedeutenden Risiken dienen.(1P)Ziel ist die Vermeidung oder zumindest Minderung von Schäden bzw. Verlusten. Risikomanagement handelt demgemäss stets proaktiv und umfassend
Welche vier Risikostrategien gibt es?
Risiko nicht eingehen
Risiko bewusst übernehmen
Risiko minimieren
Risiko an Dritte überwälzen
NennenSie die fünf Schritte des Risikomanagement-Prozesses anhand der jeweiligen Leitfrag
- Risiken identifizieren. Welche Risiken bedrohen das Unternehmen?
- Risiken bzgl. Eintretenswahrscheinlichkeit und Grösse des Schadens einschätzen und bewerten.Wie gross ist das Risiko?Wie kann das Unternehmen mit dem Risiko le-ben?
- Den Gesamtumfang der Risiken einschätzen (Risiken aggregieren).Hängen die Risiken voneinander ab?Wie und in welchem Ausmass?Welche Risiken können kombiniert auftreten?
- Risiken bewältigen, vermeiden, vermindern oder beseitigen: Was kann ein Unternehmen tun, um ein Risiko tragbar zu machen?
- Risiken überwachen: Hat sich die Risikosituation verändert?Ist die Risikoeinschätzung noch aktuell?Sind die Risikobewältigungsstrategien noch pas-send?
Was ist GDPR?
General Data protections regulations
grundsärze des strafrechts
- Anwendung des Strafrecvts von Amtes wegen
- keine strafe ohne gesetzliche sanktion
- verbot rückwirkung
- nur ch delikte