Lernfelder 1
Kinderpflege
Kinderpflege
Fichier Détails
Cartes-fiches | 72 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Pédagogie |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 07.06.2020 / 25.03.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20200607_lernfelder_1
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Intégrer |
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Kinderpfleger Aufgaben
Hauswirtschaft:
Kleidung, Nahrung, Spielzeug Pflege, Feste, Einkauf, Reinigung
Pflege:
Säuglingspflege, krankenpflege, Behinderungspflege, Hilfe zum Sauber werden und Selbstständig werden
Pädagogik:
Spiel anregung, Material besorgen, Musizieren, Beschäftifungs Angebote, fördern und ermutigen
Einsatzbereiche
Krippe 0-2, Kiga/Kita 2-6, Hort 6-12, Kinderhaus, Clubs/Treffs, Kindertagespflege, Heim
Anforderungen
Selbstkompetenz:
Bewältigung+ aktive gestaltung des eigenen Lebens, Verantwortungsbewusst, Zuverlässig
Sozialkompetenz:
Teamfähig, Beobachtungsfähig, Flexibel, Tolerant, Kritikfähig
Fachkompetenz:
Kentniss Entwicklung, Säuglingspflege, Umgang verschidener Materialien, offen für neues, bereit lebenslang zu lernen
Weitere Anforderungen
Positve Einstellung zum Kind, Konzaktfähig, Einfühlungsvermögen, gute Beobachtungsgabe, selbstständig, körperlich belastbar, kreativ
Familie
Spielmaterial bereitstellen, versorgen, Hausarbeit
Krippe
Sinnvolle ergänzung zur Familie, frühe förderung, Säuglingspflege
Kiga
Pflege, Hilfe zum Selbstständig werden, Spiel unterstützen, basteln, musizieren, Mahlzeiten, beobachten, beaufsichtigen
Hort
Anregen, Impulse geben, Phantasie anregen, Hausaufgaben unterstützen
Heim
Familienergänzend, altersgerechte Angebote
Erziehung
Bewusst und gezielte Handlung, Verhaltensweisen eines erfahrenen Menschen, zur Selbstständigkeit führen, zu selbstständigen Lebensführung befähigen, soziales Handeln das bewusste Lernprozess bewusst und absichtlich herbeiführen will bewusstes einwirken auf jungen Menschen mit dem Ziel Wissen und Fähigkeiten zu erweitern, Verhalten zu verändern
Bildung
Prozess Aneignung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten um Eigenständigkeit des Menschen zu erreichen, Prozess spielt im Menschen ab, nur an sein Handlungen, Verhalten,... erkennbar
Entwicklung
Veränderung die aufeinander aufbaut, bestimmte Altersstufe, nachhaltig, kontinuierlich
Zusammenhang
Bildungsprozesse durch Erziehung anregen und unterstützen
Bildungsprozess durch fehlende Erziehung be/verhindert
Beispiel : fehlt Gesprächspartner oder keine Möglichkeit Umgebung zu erkunden wird Kind im Lernen aufgehalten
Dies wirkt negativ auf die Entwicklung
Selbstbildung
Gelegenheit für Selbstbildung geben
Kinder können sich nur Selbstbilden
Bildung wird nicht vermittelt sondern begreifbar gemacht
Autoritärer Erziehungsstil
Dominant, beherschend, bestimmt
Plant und bestimmt das Geschehen
Planungen und Anweisungen werden nicht begrründet
Er greift bei Problemen ein und entscheidet
Er lobt und kritisiert
Selbstständigkeit und Verantwortungsgefühl entwickeln sich schwer
Kinder sind unzufrieden und ängstlich
Es werden hohe, wenig kreative Leisungen erbracht
Kinder haben ein distanziertes Verhalten zum Erzieher
Aktivitäten von erzieher ausgehend
Demokratischer Erziehungsstil
Erzieherinnen und Kinder sind gleichberechtigt
Geschehen gemeinsam beraten und entscheiden
Notwendige Anweisungen werden begründet
Bei Problemen unterstützen Sie bei lösungsfindung durch Denkanstöße
Leistungen werden gelobt und geadelt
Selbstständigkeit und Verantwortungsgefühl entwickeln sich sehr gut
Kinder fühlen sich gut und sind neugierig
Individuelle kreative Leisungen
Kinder entwickeln großes Vertrauen und freundschaftliches Verhalten
Bedürfnisse eingebracht - positives Klima
Laissez-faire erziehungsstil
Erzieherin lässt Kind agieren
Er macht keine Vorgaben bei Planung und Durchführung
Er hält sich bei Entscheidungen im Hintergrund
Er greift bei Problemen und Konflikten kaum ein
Er lobt und tadelt von sich aus
Selbstständigkeit und Verantwortungsgefühl entwickeln sich nur schwer
Geringes Selbstvertrauen und Selbstbeherrschung
Entwicklung zum Einzelgänger mit egoistischen Zügen
Kinder entwickeln zum Erzieher ein oberflächliches verhalten
Lässt Grundbedürfnisse außer Acht
Überbehüteter Erziehungsstil
Kinder werden durch erzieher beschützt
Überwacht das Geschehen
Stellt keine Altersgerechten Anforderungen
Arbeitet mit Nachfragen nach Wohlbefinden
Löst Probleme für das kind
Selbstständigkeit und Verantwortungsgefühl entwickeln sich kaum
Freude am Erfolg wird nicht erfahren
Kaum eigenständige Leistungen
Kind entwickelt eine Abhängigkeit vom Erzieherin
Das Kind vor negativen Erfahrungen beschützen
Erziehungsmaßnahmem
Handlungen der erzieher um Verhalten und Einstellung des Kindes zu verändern
Lara = Lob = andere Kinder ermutigt = erwünschtes Verhalten aufgebaut
Tobi = ermahnt = Regeln nochmals besprechen = unerwünschtes Verhalten abgebaut
Direkt = steht im Zusammenhang mit der Situation
Indirekt = durch Situationen vom Kind aus, z. B. heißer Herd
Erziehungsmaßnahmem um gewünschtes Verhalten aufzubauen
Lob, Ermutigung, Belohnung = erklären, Impulse geben, vormachen
Lob = direkter Zusammenhang zur Situation, ernst gemeint, gezielt
Ermutigung = Aussage die hilft sich sich Aufgabe positiv zuzuwenden, anzustrengen, zulösen
Belohnung = vielfältige Weise, emotionale Zuwendung, materielle Anerkennung ( Gefahr Verhalten nur für Belohnung)
Grundlagen für ein Lob
Ernst gemeint
Blickkontakt
Konkret das was gelungen ist
Nonverbal
Auf erreichten richten
Wohl dosiert
Erziehungsmaßnahmem die unerwünschtes Verhalten abbauen
Ermahnung : vorwurfsvoll erinnern, unliebsames verhindern, vorher
Drohung : Angst erzeugen, stellt Erpressung dar, vorher
Tadel : negative Äußerungen zu Verhalten, danach
Strafe: mit spürbare Unannehmlichkeiten verbunden, danach
Voraussetzung um Strafe zu akzeptieren
Wofür?
Strafe angemessen?
Strafe gerecht?
Strafe inhaltlich mit Fehlverhalten im Zusammenhang?
Beispiele
Lob: Bild, gebautes, bilderbuchbetrachtung
Ermutigung: du schaffst das
Belohnung: Eis essen, Spiel aussuchen
Ermahnung : bliderbuch, heute mal nicht reden
Tadel: bist unausstehlich ruhe jetzt
Strafe: zu laut, nicht raus heute
Lernenort
Konstante Umgebung, individuelle Beobachtung, lernmotivation schaffen, durch Reize, Zeit geben Anregungen, reizüberflutung vermeiden, über unter Förderung vermeiden, spielerisch
Lernen
Lebenslanger prozess
Unbewusst und bewusst
Durch aktives tun, Neugier, entdeckerfreude
Positive und negative verstärker bewirken Lernprozess
Lernen durch...
Nachahmung
Vorbild
Versuch und Irrtum
Verschiedene Möglichkeiten
Einsicht
Zusammenhänge
Verstärkung
Konsequenz
Lern Möglichkeiten
Erzieherin = Unterstützer, Begleiter
Ziel = Persönlichkeit stärken, Lern Vermögen fördern, Anregen
Konstante Umgebung =Emotionen kennen, Motivation erhalten
Im kinderalter am lernfähigsten, jeder Sinneseindruck ist lernen
Zeit zum selbsttun
Lerntempo
Erfahrung
Anregungen
Hinweise
Achtung
Im Angebot vom leichten zum schweren
Bewegungsangebote-gute Körperbeherschung - Verbesserung geistiger Fähigkeiten
Unterschiedliche lernbereiche verknüpfen Bewegungen, Sprache, Spiel
Lernprozess unterstützten durch
Positv verstärken, ermutigen, vormachen, gutes Beispiel, erklären, ausprobieren lassen, Impulse geben, wenn notwendig sanktionieren
Erziehbarkeit
Möglichkeit sich erziehen zu lassen
Mensch ist lernbar
Warum kann der Mensch erzogen werden
Erziehungsbedürftigkkeit
Notwendigkeit dass der Mensch erzogen werden muss
Warum muss der Mensch erzogen werden
Denkende wesen
Hirnfunktion müssen entwickelt werden
Mensch muss typische Menschliche Verhaltensweisen erlernen
Aufrechter Gang, Sprache, Denkvermögen,
Physiologische Frühgeburt
Vergleichen mit anderen Lebewesen neugeborenes unfertig
Vor allem im ersten Lebensjahr liebe, Zuwendung, Sicherheit, genug reizvermittlung
Auf soziale Zuwendung angewiesen
Mehr Wärme als strenge
Instinktreduziertes wesen
Verhalten nicht wie bei Tier durch vererbt steuermechanismen festgelegt
Kann und muss erzogen werden um menschliche Lebensweisen und zum zusammenleben notwendige Verhaltensweisen zu erlernen
Normen und Werte vermitteln
Unspezialisiertes biologisches mängelwesen
Keine spezialisierten Organe zum Überleben
Muss erzogen werden um vielseitig Verwendung der Organe zu lernen ( Hände)
Weltoffene wesen
Keine spezielle Umwelt wie Tiere, schafft sich künstliche welt
Verschiedene Möglichkeiten der Lebensweisen erlernen
Nicht nur eine Lebensweise vermitteln, Möglichkeiten für selbstbestimmtes und mündige Leben
Positives modell
Mensch nimmt Sonderstellung ein
Einerseits extrem lernfähig andererseits sehr lern und Erziehungsbedürftig
Unzureichend misslingt Entwicklung
Verwilderung, hospitalismus sozial abweichende verhalten
Erbtheoretiker
Entwicklung Persönlichkeit genetisch vorprogrammiert
Ohnmacht der Erziehung
Pädagogischer Pessimismus, Erziehung bringt nix
Umwelttheorethiker
Allein umweltfaktoren für Entwicklung bedeutsam
Allmacht der Erziehung
Pädagogischer optimismud
Leeres blatt
Wechselwirkung
Zwischen Anlage und Umwelt
Alles mögliche tun um Kind optimal zu erziehen, Grenzen erziehbarkeit anerkennen
Pädagogischer Realismus