LFA 2 und spez. Kapitel
Lernkartei LFA2
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Set of flashcards Details
Flashcards | 101 |
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Language | Deutsch |
Category | Technology |
Level | University |
Created / Updated | 30.05.2020 / 12.06.2020 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200530_lfa_2_und_spez_kapitel
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Warum können Axialturbinen höher Belastet werden als Axialverdichter
Turbinenen Arbeiten mit der Strömung d.h. Sie müssen keinen Druckgradienten erhalten (+erhöhen) daher sind hier größere Umlenkungen möglich da ein Rückströmen nicht auftreten kann
Schalgworte: Gitter, stat. Druckverlauf
Warum benötigt man Ablassventile und verstellbare LE in einem Hochleistungsverdichter
um Betriebszustände erreichen zu können müssen beim Anfahren die Betriebsgrenzen eingehalten werden, da Laufradgeometrie fix ist müssen über diese Instrumente die Geschwindigkeitsdreiecke angepasst werden
1. HDT Leitreihe gesperrt, warum steigt der Druck in der BK an, wenn tt4 erhöht wird? In welchem Verhältnis zur Temperaturerhöhung ändert sich der Druck
red Massenstrom gibt Verhältnis vor. Da bei weiterer Temperaturerhöhung die Gescwindigkeit weiter Steigen würde, dies aber nicht über M=1 möglich ist, steigt der Druck an
verh: m.*Wurzel(Tt4)/A*pt
Warum ist erheblicher Zusatzaufwand bei 2. Welle gerechtfertigt
Höherer spez. Schub bei geringem bzw gleichem Bauraum möglich durch höhere Belastung der einzelnen Komponenten bzw Belastung näher an Optimum da 2 Drehzahlen statt einer --> sehr praktisch, da Tt4 materialabhängig und für Pi_t existiert Optimum (Tt4), höhere Umlenkung führt aber zu Verlusten, Höhere Drehzahl führt zu Blattspitzenverlusten
Entkopplung Hoch und Niederdruckteil --> 2 Drehzahlen möglich, da sonst Niederdruckteil Drehzahl vorgibt
Mit der Gestaltung welcher Komponente auf der ND Welle kann die Arbeit auf der HD Welle wesentlich beinflusst werden
NDV bzw Fan, da dieser die Arbeit für die NDT vorgibt, über thermodynamische Kopplung ist diese mit der HDT gekoppelt und auch der HDV muss das noch fehlende Druckgefälle leisten
Was verstehen Sie unter thermodynamischer Kopplung im 2 Wellen TW, Welcher Gasdynamische Effekt ermöglicht sie
Drehzahlen der HD und ND welle sind miteinander verbunden, da red. Massenstrom sich einstellt und durch das ganze TW gilt + außerdem gelten Konti, Isentropenbeziehungen und Bernoulli bzw Impulssatz
In einem 2 Wellen TW ist der engste Querschnitt der 1. NDT LE zu klein, was passiert?
Dort stellt sich M=1 ein und der Querschnitt sperrt, da dieser zu klein ist, reicht der red. Massenstrom nicht aus um an den beiden anderen relevanten ( üblicherweise gesperrten) Querschnitten 4 und 8 für M=1 zu sorgen, das TW arbeitet ineffizient und es kommt im schlimmsten Fall zu einem Überschreiten einer Betriebsgrenze ( Schluckgrenze) im Verdichter
Warum stehen die umgesetzten Arbeiten auf der ND und HD Welle in einem festen verhöltnis?
thermodynamische Kopplung: Mred stellt sich im Normalfall ein und sorgt für ein fixes Drehzahlverhältnis abh von Geometrie, da a =Delta( c_u*U) ist und U direkt von Drehzahk und Gemetrie abhängt ist das Verhöltnis fix
Warum fällt der spez Schub nach erreichein eines Maximums mit weiter steigenden Pi_k auf 0 ab(Tt4/T0=const)
Mit steigender Kompression steigt zunächst einmal der Schub bzw. die Effizienz der Verbrennung an, daher lohnt es sich das Kompressionsdruckverhöltnis zunächst zu erhöhen, da jedoch zwangsweise auch die Temperatur mit der Kompression ansteigt, bleibt nur ein bestimmtest Fenster für die Temperaturerhöhung übrig, da Tt4 durch das Material vorgegeben ist. Zudem verbaucht die Turbine mehr Energie um ein höheres Pi_k im verdichter anzutreiben. Nach dem Optimum, kann somit also nicht mehr Temperatur in der Brennkammer erzeugt werden sondern weniger und die Turbine verbraucht mehr Energie
Warum nimmt bei einem Flugzeugtriebwerk mit zunehmender Flugmachzahl und konstantem Kompressionsverhältnis das Verdichterdruckverhältnis ab
Pi_k= const= Pi_E*Pi_Stau*_Pi_V
Pi_e sinkt leicht mit M aber Pi_Stau steigt stark, somit muss Pi_V sinken, aerodynamisch gesehen, kann der geometrisch fixe Verdichter auch nicht mehr Verdichten, da er sonst seine Betriebgrenzen erreichen würde
Einfluss Flugmachzahl auf Turbineneintrittstemperatur?
Verdichter ist Verlustbehafttet--> Tt3 ist höher als bei isentropem Verdcihter
Durch höhere Machzahl sinkt bei konstanten Pi_k das nötige Verdichterdruckverhältnis,--> Tt3 sinkt
Da Tt4 weitherin Optimum hat und durch Material vorgegeben ist bleibt Tt4 konstant aber der Brennstoffmassenstrom kann erhöht werden--> Höhere Energiezufuhr
Konsequenzen hoher Flugmachzahlen auf Mascinenkonzept?
Pi_V optimal nimmt mit steigenden Flugmachzahlen ab, bis hin zu Pi_v = 1 daher dann kein Verdichter mehr nötig--> StaustrahlTW (auch ohne Turbine)
Funktion Nachbrenner bei ETL?
Weitere Wärme kann zugeführt werden und somit der spez. Schub erhöht werden, nicht in BK möglich da Tt4 begrenzt, Nachbrenner hat aber extrem schlechten Wirkungsgrad
Warum benötigt ETL eine in A8 und A9 verstellbare Schubdüse für Nachbrennerbetrieb?
A8 ist bereits ohne Nachbrenner gesperrt und gibt Mred vor, wenn nun Nachbrenner eigeschaltet wird, dann steigt m* und Tt an und somit würde sich der Druck in A8 und davor erhöhen da ja bereits gesperrt. A8 muss also vergrößert werden und A9 muss also die neue Schubdüse für den Nachbrenner sein und somit auch verstellbar.
Warum sinkt der spez Brennstoffverbrauch wenn bei konst m2 und thermodyn Daten das Nebenstromverhöltnis erhöht wird?
Weil Fan wird von NDT angetrieben, diese nimmt so lange Arbeit aus Strömung bis kein Restschub aus ETL mehr verfügbar ist. Der Fan sorgt dann für Effizenteren Schub als das Kern TW, da Luft direkt Schub erzeugt
Warum macht bei unverändertem Gaserzeuger iene wesentlcihe Bypassverhältniserhöhung nur Sinn wenn Technologie sich ändert?
Technologie = besser emAterialien und Kühllufttemoearatur --> höhere Tt4 oder weniger Kühlluft dadurch mehr Arbeit an Fan übertragbar bei gleich effiuentem Betrieb
ist Betriebsverhalten der HD Welle von Fan und NDV/NDT abhängig?
Turbinen und Verdichter haben bestimmte Kennfelder, diese sind durch die Geometrie und die Materialien vorgegeben/ Begrenzt. Durch die mechanische und thermodynamsiche Kopplung arbeiten diese Komponenten Zusammen auf Bestimmten Drosselkurven. Das Betirebsverhalten der HD Welle ist somit eine Betriebslinie und nicht Abhängig von den Auslegungsparametern der ND-Welle. Die Eintrittsgrößen bestimmen den Betriebspunkt
Welche Prozessparameter müssen geändert werden um das Fandruckverhältnis zu erhöhen?
nur Geringe Erhöhung mit mehr NDT Leistung möglich, sonst muss Tt4 erhöht werden um mehr Leistung umsetzen zu können. Im Fan selbst durch aerodynamische Gestaltung und Anpassung der Drehzahl kann das Fandruckverhältnis erhöht werden es ist aber eher eine Bypassvergrößerung sinnvoll, da somit geringere Aerodyn. Verluste
Bei geg. optimiertem ZTL soll Leistung erhöht werden, wie am besten?
Durch optimierung ist höhere Tt4 möglich, zusätzliche Leistung in Fan investieren und Bypassverhältnis erhöhen, somit steigt zwar die ben. Leistung im ETL und somit der spez Brennstoffverbrauch dort an, der Fan holt dieses jedoch durch seine effizientere Schuberzeugung wieder raus
Wann und wie kann mit der Gestaltung welcher Komponente auf der ND- Welle kann die auf der HD-Welle umgesetzte spez. Leistung wesentlich beeinflusst werden? Begründung.
Durch Gestaltung des Fans und seines Druchverhältnisses gibt er die NDT Leisutng vor und einen Teil der Verdichterarbeit, es ergibt sich ein Optimum für die Aufteilung NDV/HDV und NDT / HDT
Machen Sie sich am Beispiel der Triebwerke GE F101 / CFM56 die Mehrfachverwendung von Komponentenentwicklungen klar.
Komponenten sind sehr teuer und aufwändig neu zu entwickeln, somit lohnt es sich die Skalierbarkeit und erweiterbarkeit der Triebwekre uu nutzen, so können einerseits Flugzeugtriebwerke auch als Kraftwerksturbinen eingesetzt werden aber primär kann ein bestehndes TW durch kleine Veränderungen im Kühlsystem und neue Materialien mit einem Nebenstrom ausgestattet werden und so günstig verschiedenen Leistungsklassen bedienen. Beispiel F101 2 Wellen ETL wird zu CFM56: weiterentwickeltes TW mit F101 als Kern und zusätzlichem Nebenstrom. oder RB 211 Großraum TW mit sehr ähnlichem Kern und verschiedenen Bypassverhöltnissen je nach Schubklasse
Aufgaben SLS?
Kühlung und Sperr+ Leckageluft, Kabine, Heizung
Einfluss Sekundörluft auf P, und Wirkungsgrad bei Tt4 Konst
p=m.*a
Je mehr Kühlluft, desto weniger Luft nimmt an Verbrennung Teil, deswegen sinkt m., Anteil Verdichtung und Turbine gleicht sich etwa aus, Wirkungsgrad wäre dann auch kleiner aber eig höher mit höherer Tt4
Einfluss SLS auf Emmissionen bei P=const
wenn p=const muss Tt4 sinken ohne kL--> geringere Eff/ Technlogie--> mehr Verluste aber auch weniger HCO,Co
wenn Tt4 hoch steigt NOx
Hauptkomponenten SES + Funktion
Schlitz Rohr Blende--> Transport, Leitung
Spalt
Bohrung
Ventil
Seitenwandraum/ Wellenabdeckung
Dichtung--> Abdichten
Düse, Diffusor-> Beschleunigen, Verzögern
rot. Hohlräume
--> verursachen alle Totaldruckverlsute
Wo kann nach welchen Prinzipien Arbeit übertragen werde?
Erwärmung, eig überall, primär aber in BK
Beschl, Verzögern--> Düse, Diffusor und rot. Bauteile über Radienänderung
Verwriebeln,--> GS Schleppwirkung, Seitenwandraum/
Durch welche Elemente wird das Strömungsnetzwerk formal beschrieben?
Apparate, Knoten, Maschen
Verlustkoreffizient laut VL + andere Definitionen
K=delta p_t/0,5*rho*c_r^2 c_r = Ref--> angeben
auch möglich über Verlusthöhe, und lambda aus Nikuradse
allg: delta p_tv=f(Re,Geometrie, Rauhigkeit)--> aus Versuchen
Was ist bei der Benutzung des hydraulischen Durchmessers zu beachten?
Gleiche Größenordnung von D_hyd und tats Durchmesser (U/A^3)hyd=(U/A^3)tats
Vor Allem bei lam. Strömung
je unrunder der reale Querschnitt desto größer die Abweichung
Unterschied oberer vs unterer Diffusorwirkungsgrad
offener Diffusor (unterer) vs geschlossener Diffusor (oberer) hat zusätzlich den (...)-(A1/A2)^2 Term
eta_D=c_p*1/[1-(A1/A2)^2]
unterer DWG: bei offenem Diffusor pt2=p2 kein dyn Anteil: eta_Du= [1-(A1/A2)^2]*eta_D
oberer DWG= eta_Do=Eta_Du-(A1/A2)^2
Möglichkeiten die Übertrgaene Arbeit zu beeinflussen?
Ankippen der Bohrung/ Borhungswinkel
Länge d Bohrung
Einströmdurchmesser