Distribution, Verkaufsfachmann
Distribution, NBW - Verkaufsfachmann
Distribution, NBW - Verkaufsfachmann
Set of flashcards Details
Flashcards | 16 |
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Students | 27 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 30.05.2020 / 02.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200530_distribution_verkaufsfachmann
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Alle Vorkehrungen, um der richtigen Zielgruppe
die richtigen Marktleistungen, am richtigen Ort, in richtiger Menge, zur richtigen Zeit, zu den richtigen Kosten, mit den richtigen Informationen versehen, in den richtigen Behältern, in richtiger Qualität und mit den richtigen Transportmitteln
zur Verfügung zu stellen.
Womit beschäftigt sich die Distributionspolitik?
Mit allen Entscheidungen, die im Zusammenhang mit dem Weg eines Produkts/einer Leistung vom Produzenten zum Konsumenten gefällt werden müssen.
Was ist unter Distributions- oder Vertriebssystem zu verstehen?
Darunter fällt die strategische sowie physische Planung des Absatzweges:
- direkter oder indirekter Vertrieb
- Absatzstufen
- Absatzmittler
- zentrales oder dezentrales Lager
Was versteht man unter Vertriebsarten?
Damit sind direkte oder indirekte Absatzwege gemeint.
Was versteht man unter Supply Chain?
Damit ist das wirtschaftliche Zusammenspiel aller an der Herstellung eines Erzeugnisses beteiligten Produkte gemeint - Material- wie Informationsfluss.
Die Kette beginnt beim Abbau des Rohstoffs und endet beim Verkauf eines Produkts an den Endverbraucher.
Was ist die Aufgabe des Supply Chain Managements?
Die Planung und Steuerung von folgenden Optimierungen entlang der Wertschöpfungskette:
- Warenfluss
- Informationsfluss
- Geldfluss
- Eigentumsfluss
- Kommunikationsfluss
Welche Elemente gehören in die Wertschöpfungskette?
Lieferanten - Hersteller - Logistikunternehmen - Handel - Kunde
Was sind Aktivitäten, die sich aus optimiertem Supply Chain Management ergeben?
- Konzentration auf das Wesentliche (Transport optimieren, Outsourcing von Lager, Bewirtschaftung und Abwicklung)
- Kooperation mit geeigenten Partnern (Handelspartner, Kommunikation)
- Qualitätssicherung (ISO-Zertifizierung, regelmässige Kontrollen)
Welche Arten von Geschäftsaktivitäten gibt es in der Distribution?
- primäre Geschäftsaktivitäten: Umwandlung von Rohstoffen in Produkte, Auslieferung an den Kunden sowie After-Sales-Aktivitäten
- sekundäre Geschäftsaktivitäten: unterstützen die primären Aktivitäten und beinhalten die Beschaffung der Rohsoffe, die technische Abwicklung bei der Herstellung sowie Personal-Management
Was sind Distributionsorgane?
Mit dem Vertriebsorgan verkaufen wir unsere Produkte an
- betriebseigene Vertriebsorgane: Mitglied der Geschäftsleitung, Reisende, Verkauf im eigenen Laden, Automatenverkauf, Versandhandel, E-commerce
- betriebsfremde Vertriebsorgane: Handelsvertreter, Kommissionärin, Makler, Agentin, Handelsbetriebe
Welche Arten von Strömen kennt man in der Distribution?
- Warenfluss (vom Hersteller bis zum Kunden)
- Informationsfluss (vom Hersteller bis zum Kunden und zurück)
- Geldfluss (vom Kunden zum Händler und vom Händler zum Hersteller mit der Bank dazwischen)
- Eigentumsfluss (vom Hersteller via Händler zum Kunden)
- Kommunikationsfluss (vom Hersteller zum Kunden via Verkauf, Werbung und/oder PR)
Wo ordnet man die Distribution im Marketingmix ein?
Die Distribution/Verkauf ist als Instrument wesentlicher Bestandteil des Marketingmixes (neben Leistung, Preis und Kommunikation) und wird benötigt, um die Marketinginfrastruktur umsetzen zu können.
Von welchen Einflussfaktoren aus den Marketingmix-Instrumenten wird die Distribution beeinflusst?
Die Marketinginstrumente beeinflussen sich gegenseitig sehr stark, so dass in jedem Instrument ein Bezug zur Distribution gefunden werden kann.
Produkt und Sortiment: Form/Grösse/Volumen, Verderblichkeit oder Imagefaktoren
Preispolitik: Preishöhe der Produkte, Preisnachlässe direkt oder indirekt, Planung und Durchführung von Preisaktionen
Kommunikationspolitik: Persönlicher oder unpersönlicher Verkauf, Warenverfügbarkeit, zeitliche Verfügbarkeit
ausserbetriebliche Einflussfaktoren: Marktforschungserkenntnisse, Volkswirtschaftliche Faktoren oder Handelsstrukturen
Was ist die Aufgabe des Distributionsmixes?
Die wirtschaftliche Verfügbarmachung einer Leistung über eine räumliche Distanz unter Berücksichtigung der Vertriebselemente (Vertriebswege, Stufen und Kanäle).
Was sind die wichtigsten distributionspolitischen Instrumente im Distributionsmix?
Strategische Distribution/Vertrieb (Absatz) - auf welchem Weg oder Kanal soll die Ware erhältlich sein?
Physische Distribution/Logistik - Wann und womit sollen die Leistungen verteilt werden?
Standort: Wo soll was in welcher Menge gelagert, produziert und verkauft werden?
Aus welchen Schritten besteht ein Distributionskonzept?
1. Angaben und Vorgaben aus dem Marketingkonzept
2. Situationsanalyse
3. Distributionsziele
4. Distributionsstrategie
5. Massnahmen
6. Bestimmung der Infrastruktur
7. Durchführungsplan
8. Budget
9. Realisation
10. Kontrolle
Was will man von uns aus dem Marketingkonzept, wie siehts aktuell aus, was ist das Ziel und die Strategie, mit welchen Massnahmen und welcher Infrastruktur führen wir den Plan durch. Anschliessend Budget, Realisation und Kontrolle.