Nervensystem

Nervensystem

Nervensystem


Kartei Details

Karten 239
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin/Pharmazie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 26.05.2020 / 06.06.2020
Weblink
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Nenne ein Beispiel für ein depolarisierendes Muskelrelaxant und ein nichtpolariserendem

Depolarisierend: Succinylcholin

Nichtdepolarisierend: Atracurium

Augenmuskulaturnerven

III. N.occulomotorius

IV. N.trochlearis

VI. N.abducens

Wirkungsweise von Succinylcholin

- Agonist (erregnd ) am N-ACh-R

- lang angaltende Depolarisation

- kurze Kontraktion des Muskels mit unkoordiniertem Muskelzittern

- Fortstehende Depolarisation verhindert eine erneute Erregung

- Wirkungsbeginn: Sehr schnell, 40-60 Sekunden

Dauer: 5-10 min

Antagonist: keiner

 

sensorischer Hör- und Gleichgewichtsnerv

VIII. N.vestibulocochlearis

Wirkungsweise von Atracurium

- kometitiveer Antagonist am N-ACh-R

- keine Depolarisation

- Blockade der Wirkung von Ach

Wirkungsbeginn: 2-5 min, leitet sich von Curare ab

periphere Innervation

V.

VII. N.trigeminus

IX. N.fascialis

X. N.axxeosrius

XII. N.hypoglosseus

Wirkung von

- Tubocurarin/Curare

- Dendrotoxin

- a-Bungarotoxin

- Conotoxin

Tubocurarin/Curare: Hemmung N1-ACh-R, kopetitiver Antagonist

Dendrotoxin (Gift der Mamba-Schlange): Hemmung von Kv- Kanälen, Verzögerte Repolarisation mit Verlängerung des AP => Hypererregbarkeit, Krampf

a-Bungarotoxin: Hemmung N1-ACh-R

Conotoxin: Hemmung N-Typ Ca2+ KAnäle: verhindert Ca"+ Einstrom und Freisetzung der Neurotransmitter -> Hemmung sekelttmuskulärerer Na- Kanäle

periphere Inenrvation und vegetative Versorgung

X. N.Vagus

N.hypoglossus

motorische Zungenmuskulaturversorgung

N.glossophyaryngeus (IX)

sensibel das hitnere Dirttel der Zunge, sowie Durcksensor im Glomus caroticum für Blutdruckregualtion

N. axcessorius (XI)

Urspruung im cervicalen Rpckenmark, M.sternocleidomastoideus und M.trapezius

N.vagus

motorisch: Pharynx und Larynxmuskulatur 

sensibel: Schleimhäute

- Nerv des parasympathischen ZEntrums im KOpfbereich, versorgt alle Eingewiede vom KOpf bis ungefähr Mitte Dickdarm 

N.trigeminus (V)

sensibler Nerv des Gesicht

N.ophtalmicus: Stirn- und AUgenberiech

N.maxillaris: Mittelgesicht

N.mandibularis: Unterkeifer

 

innerveert KAumuskulatur motorisch

Blut-Hirn-Schranke

wird gebildet aus den Endfüsschen der Astrozyten zusammen mit den Endothelzellen und den Hirnkapillaren

 

Schichten: Kapillarwand besteht aus Endothelzellen, dann Basalmembran und dann Astozytenendfüsschen

 

- Tight junctions machen die Kapillaren dicht für grössere Substanzen, gesamter Trnasport erfolgt durch spezifische Trnaporter

Fettlösliche Substnazen können aber die Mmerban durchdringen

Unterschied Epineurium, Endoneuroium und Perineurium

Epineurium: umgibt Nerv

Perineurium: umgibt Faszikel; perineurale und endoneurale Fläche (Basalmembran) -> durch tight junctions verbunden(Blut-Nerven-SChranke)

Endoneurium: lockeres Bindegewebe, das die Fasern umgibt

Dendriten

-Differenzierende Anzahl von Fortsätzen mit unterschiedlicher Verzweigung

- Fortsätze anderer Neuronen enden an ihnen

- Ort des Erregungsempfanges, leiten Erregung weiter zum Perikaryon

Perikaryon

Trphisches HZentrum

- Fortsätze, die von ih abgetrennt werden, degenerieren

- enthält Zellkern (Nucleus) mit chromatinreichen Nucleus

Axon

- jedes Neuron nur ein Axon

bildet efferenten Abschnitt der Erregungsbildung

- kann sich durch Kolaterale verzweigen

Endet in kleinen Botons an Nerven- oder Muskelzelle

Unterscheidungsformen der Nervenzellen

- Unipolare Nervenzellen

- Bipolare Nervenzellen

-Pseudounipolare Nervenzellen

- Multipolare Nervenzellen

unipolare Nervenzelle

nur ein Fortsatz (Axon)

-1.Neurons der Netzhaut (Stäbchen und Zäpfchen) 

 

bipolare Nervenzelle

zwei fortsätze (Axon udn Dendrit)

- Bsp. 2. NEuron der Netzhaut, Rezeptr in der Riechschleimhaut und die Neurone im Ganglion spirale und vestibulare der Innenohrs

Pseudounipolare Nervenzelle

Vorkommen: sensible Spinal- und KOpfganglien

- entstehen aus bipolaren Neuronen, indem ein Fortsatz in Rückmark einwächst und zum Axon wird

- anderer Fortsatz gelangt in die Peripherie und wird zum Rezeptorfortsatz 

-> verlagerung beider Fortsätze auf eine Seite und vereinigen sich zu einem gemeinsamen Ursprung

Multipolare Nervenzelle

- mehrere oder viele Dendriten und ein Axon

- am häufigsten

- Bsp. Purkinke-Zelle (Kleinhirn), Neocortex (Grosshirn)

IW eliegt das Chromatin im Kern des Perikaryon vor?

Euchromatin -> entspiralisiert

Welcher Zellstruktur ist stark entwickelt im Perikaryon

Golgi-Apparat: für Snythese und Sekretion der Botenstoffe, Synthese der Vesikel und axonaler Transport

 

welches Zellstruktur kommt nicht im Axon, aber im Dendrit vor?

raues ER: dient der Proteinsynthese, kann aufgrund der Basophilie der Ribosomen mit Nissl Färbung gefärbt werden

anterograder Trnasport

von Organellen zur Endverzweigung /Synapse

Dendriten

Ort des Erregungsempfanges

- afferente Erregungsleitung

Fortsätze enden an kleinen Ausstülpungen -> Spines

- rER (Nissle-Substanz), freie Ribosomen und zahlreiche Neurofilamente und Neurotubuli

- Golgi-Apparat verschwindet bei zunehmender Verzweigung

- an endaufzweigung häufen sich Neurofilamente, Neurotubuli und Mitochondrien -> dendritischer Transport

- oft an Axone von anderen Nervenzellen gebunden

- wandeln mechansiche Reize in elektrophysiologische Umpulse um

Synapsen

- Ort der gerichteten Informationsübertagung zwischen Nervenzellen und Effektorzellen

- Bouton enthält keine Neurofilamente, aber Mitochondiren und kleine Vesikel dicht an präsynaptischer Membran

Synpasentypen

- Asymmetrische Synapse (Typ I)

- Symmetrische Synpase (Typ II)

- Erregende (exzitatorische) Synapse

- Hemmende (inhibitorische Synapse)

Synapsenformen

asymmetrishe Synapse

- synaptischer Spalt breiter

- postsynaptische Aktivzone stärker 

- häufig erregend

Symmetrische Synapse

- Synaptische Spalt schmäler

- psot- und präsynaptische Aktivzone gleich stark

- häufig hemmend

Erregende (exzitatorische) Synapse

- Mehrzahl an den Dendriten

- häufig an den Spines

 

hemmende (inhibitorische) Synapse

- viele am Perikaryon odr Axonhügel (ldort findet die Erregungsbildug statt und es kann am wikungsvolslten gehemmt werden)

welche Bestandteile enthält das Bouton

keine Neurofilametne, aebr Mitochondrien und kleine Vesikel dicht an präsynaptischer Memrban

elektrische Synapse

- selten (z.B Retina)

- spezialisiert auf Ionenaustausch, führt zur elektrischen Kopplung der Zellen

chemische Synapse

- häufig

- Inforamtionsaustausch durch Neurotransmitter

Neurotransmitter Substanzen

 

häufig: 

- Glutamatn (häufigste errengende Transmitter)

- Acetylcholin (erregende Transmitter der motorischen Endplatte)

- GABA (Gamma.amino-butter-säure, hemmender Transmitter im Gehirn)

- Glycin (hemmender Transmitte rim Rückenmark)

 

andere: Noradrenalin, Dopamin, Serotonin, Neuropeptide

wo sind dei Neurotransmittersubstanzen gespeichert?

werden immer Perikaryon und in Vesikeln im Buton gespeichert

Entiwcklung des ZNS

ZNS entwickelt sich aus Neuralplatte des Ektoderms, die sich zur Neuralrinne und weiter zum Neuralrohr umbildet -> Rückenmark und Gehirn

- Alle Bestandteile des ZNS gehen aus dem Neuroektoderm hervor (ausser Mikroglia)

 

Schliessung der Neuralrinne beginnt in Höhe der oberen Halswirbels