Divemaster
PADI Divemaster
PADI Divemaster
Fichier Détails
Cartes-fiches | 206 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Sport |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 24.05.2020 / 25.06.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20200524_divemaster
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Intégrer |
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Welche Funktionsstörungen können bei Instrumenten und Tauchcomputern auftreten?
- Ungenauer Tiefenmesser
- Verhaken
- Undichte Finimeter
- Ungenaue Finimeter
- Ausfall des Tauchcomputers
Was ist die grendlegende Struktur und Funktion des Dekompressionsmodells nach Haldane?
- In der Tiefe: erhöhter Inertgasdruck im Atemgas löst sich durch die Lungen im Blut und im Körpergewebe gemäss dem Gesetz von Henry.
- Beim Auftauchen: Druck des Inertgases wird im Gewebe höher als der Umgebungsdruck. d.h., das Gewebe ist übersättigt. Das Gas entweicht aus der Lösung.
- Körper kann ein gew.Mass an Übersättigung tolerieren, ohne Dekokrankheit zu verursachen. Der Stickstoff wird aus dem Gewebe in das Blut freigesetzt und tritt dann durch die Lungen aus dem Körper aus.
- Wenn der Gradient (die Druckdifferenz) zwischen dem gelösten Gas und dem Umgebungsdruck jedoch zu hoch ist, bildet das überschüssige Gas Bläschen, die zu Dekokrankhiet führen.
- zu hohen Gradienten verhindern: entweder Zeit unter Wasser bei einer bestimmten Tiefe einschränken oder Stopps beim Auftauchen einlegen
- Bestimmte Körpergewebe sind stärker durchblutet als andere und in manchen Gewebearten kann mehr Sticksotff gelöst und gespeichert werden als in anderen. die Stickstoffaufnahme erfolgt im Körper auf mehreren Zeitebenen. Kompartimente sind theoretische Gewebe.
- Halbsättigungszeit: wie schnell nimmt das Kompartiment Stickstoff bei Tiefenänderungen auf und setzt es frei? = erforderliche Zeit, damit ein Gewebe zur Hälfte des ausgeglichenen Zustands (Sättigung) in der neuen Tiefe übergeht. In der Praxis: Annahme = sechs Halbsättigungszeiten bis das Gewebe mit dem Umgebungsdruck asugeglichen ist.
- Wir identifizieren Gewebe/Kompartimente nach ihrer Halbsättigungszeit in schnell oder langsam
- M-Werte: Zudem unterscheiden sich die einzelnen Kompartimente des Modells im Hinblick auf die maximale Menge theoretischer Stickstoffübersättigung, die möglich ist, ohne ein übermässiges Risiko einzugehen, an Dekompressionskrankheit zu leigen. Bei Sporttauchern mit Tauchcomputer gibt der M-Wert an, wenn ein Kompartiment seine Maximalgrenze erreicht hat--> 0 Nullzeit übrig, Zeit aufzutauchen. Schenlle Kompartimente weisen hohe M-Werte auf (tolerieren eine grosse Menge an überschüssigem Gas), langsame Kompartimente weisen niedrigere M-Werte auf (sie tolerieren weniger überschüssiges Gas).
- Mittels Modellen können Nullzeitgrenzen und Dekostopps für erste und Wiederholungstauchgänge berechnet werden.
- Dekkompressionsmodelle sind mathematische Modelle, beruhend auf Tests (Haldane z.B. mit Ziegen und später freiwilligen Tauchern der Royal Navy) s
Für wen wrude der Recreational Dive Planner entwicklet und wie wurde er getestet?
Für Sporttaucher
Mit mehr als 1000 individuellen Überdruck- und Freiwassertauchgängeen und anschliessende Doppler-Ultraschallüberwachung
Weshalb muss man die ungefähre Höhe beim Tauchen kennen?
Die Mehrzahl der Tabellen und Tauchcomputer (einschliesslich RDP) sind zur Verwendung auf Meereshöhe gemacht. Beim RDP muss man dies bei einer Höhe von 300 m oder höher berücksichtigen, um bei einem Tauchgang bei niedrigerem atmosphärischem Druck aufzutauchen.
Dies liegt daran, dass die M-Werte in einem Modell nach Haldane auf dem Gradienten - der Druckdifferenz - zwischen dem theoretisch im Gewebe gelösten Inertgas und dem atmosphärischen druck auf Meereshöhe beruchen. Wenn man in einer Höhe mit einem geringeren atmosphärischen Druck ist, ist der Gradient höher, als im modell berücksichtigt. Dieser Unterschied ist erheblich. Mit dem RDP kompensiert die Taelle für die theoretische Tiefe inHöhenlagen für diesen Gradientenunterschied. Mit einem für Höhenlagen einstellbaren Tauchcomputer wird der Computer durch Aktivierung der Höhenlageneinstellung darüber informiert, dass er das Modell so anpassen muss, ass der niedrigere atmosphärische Druck und ein höherer Gradient berrücksichtigt werden.
Wie nutzen Tauchcomputer Dekompressionsmodelle, um mehr Zeit für Nullzeittauchgänge zu ermöglichen?
Tauccomputer begrenzen unnötiges Auf- und Abrunden. Bi Tabellen muss man den Tauchgang so planen, als verbringe man den gesamten Tauchgang in der maximalen Tiefe, was selgen der Fall ist. Auch bei Verwendung der Mulitilevel-funktion des eRDPml wechselt das tatsächliche Tauchprofil erheblich mehr als die zwei bis drei Stufen, die du damit berechnen kannst. Tauchcomptuer berechnen das exakte Profil auf Grundlage der Tiefen- und Zeitwerte und geben diese Werte in Echtzeit in das Dekompressionsmodell ein.
Welche allgemeinen Regeln und Empfehlungen gelten für das Tauchen mit RDP, einschliesslich der Empfehlungen für Fliegen nach dem Tauchen und der Vorgehensweise für ausgelassene Dekompression?
- Tauchzeit = Zeit in Minuten vom Beginn des Abstiegs bis zum Beginn des direkten Aufstiegs.
- Jeder Tauchgang, der für eine Tiefe von 10m oder weniger geplant ist, muss wie ein 10m-Tauchgang geplant werden.
- exakte oder nächsthöhere Tiefe zum berechnen verwenden.
- exakte oder nächsthörere Zeit zum berechnen verwenden.
- langsam aufsteigen mit einer Geschwindigkeit von max. 18 m/Min.
- Immer auf Nr. Sicher hegehn und die maximal erlaubten Limiten vermeiden.
- Bei Planung eines Tauchgangs in kaltem Wasser oder bei harten Bedingungen: 4 m dazurechnen.
- Wiederholungstauchgänge so planen, dass sie jeweils weniger tief sind als der vorherige Tauchgang. D.h. dies möglichst verhindern. Immer möglichst erster Tauchgang = tiefster.
- Wiederholungstauchgänge auf 30 m oder weniger limitieren.
- Maximale Tiefe gem. Erfahrung und Ausbildung limitieren: Scuba Diver: 12 m, OWD, 18m, AOWD 30m, Deep Spez 40 m, etc.
- Nicht die Limiten der Tabelle überschreiten. Die 42 m sind für den Notfall gedacht.
- Sicherheitsstopp von 3-5 Min. in 5 m Tiefe wird zu Ende jedes Tauchgangs empfohlen. Obligatorisch bei Tauchgang 30 m Tiefe oder wenn grau markierter Bereich erreicht wird.
Fliegen nach dem Tauchen: Einfache Tauchgänge = Empfehlung mind. 12 h warten mit fliegen. / Tauchen über mehrere Tage täglich resp. Wiederholungstauchgänge = Empfehlung mind. 18 h warten mit fliegen. / Auch bei Tauchgängen welche einen Sicherheitsstopp vorschreiben werden 18 h warten empfohlen.
Bei Überschreiten der Nullzeit:
- Überschreitung <= 5 Min: Dekostopp 8 Min obligatorisch auf 5 min. Danach muss der Taucher mind. 6 Stunden warten, evor er einen neuen Tauchgang machen kann.
- Überschreitung >= 5 Min: Dekostop von mind. 15 Min. auf 5 m (Luftvorrat vorausgesetzt) Danach mind. 24 h warten bis zum nächsten Tauchgang.
Bergsee: Ebenfalls +4m!?
Wiederholungstauchgänge: Bei 3 oder mehr Tauchgängen an 1 Tag: Solte die Wiederholungsgruppe nach ienem Tauchgang W oder X sein, dann ist eine Oberflächenpase von mind. 1h vor den folgenden Tauchgängen erforderlich. Bei Y oder Z mind. 3 h.