Divemaster
PADI Divemaster
PADI Divemaster
Fichier Détails
Cartes-fiches | 206 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Sport |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 24.05.2020 / 25.06.2025 |
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Welche Schritte und Verfahren umfasst eine hydrostatische Druckprüfung?
Bei der hydrostatischen Druckprüfung werden Flaschen auf Metallermüdung geprüft, die darauf hinweist, dass die Flasche nicht mehr gefahrlos mit Druckgas betrieben werden kann.
- Der Prüfer misst zunächt die Verdrängung (das Volumen) der Flasche ohne Druck.
- Als nächstes erhöht er den Druck mindestens 30 sekunden lang auf einen Prüfdruck, der erheblich über dem Betriebsdruck liegt (ca. 5/3 rsp. 3/2 des Betriebsdrucks)
- Nach der Druckentlastung misst der Prüfer die Flaschenverdrängung erneut und achtet auf mögliche bleibende Ausdehnung, die auf Metallermüdung schliessen lässt.
- Wenn die bleibende Ausdehnung nach der Prüfung bestimmte Grenzwerte übersteigt, ist die Flasche nicht zulässig. Wenn sie innerhalb der Grenzwerte bleibt, besteht sie die Prüfiung und der Prüfer stempelt ein neues hydrostatisches Druckprüfungsdatum auf.
- Um jegliche Explosionsgefahr während der Druckprüfung zu vermeiden, wird die Flasche in Fasser getaucht und mit Wasser gefüllt. Von da die Bezeichnung "hydrostatisch". Das Wasser ausserhalbt der Flasche wird verwendet, um die Verdrängung der Flasche zu messen, sowohl vor als au h nach dem Erhöhen auf den Prüfdruck. Das Wasser verhindert eine Explosion, falls die Flasche d erPrüfung nicht standhält.
- Nach der Übewrprüfung werden spezielle Trocknungsverfahren eingesetzt, um sämtliche Feu htigkeit zu entfernen, bevor das Ventil erneut angebracht wird.
Welche Funktionsstörungen können bei Tauchflaschen und Ventilen auftreten?
- Die Flasche wird inkorrekt am Tarierjacket angebracht.
- Es wird versäumt, die Flasche in der Flaschenhalterung zu befestigen.
- Blockiertes Ventil
- Abgenutzter oder fehlender O-Ring
- Geschlossenes Ventil
- Teilweise geöffnetes Ventil.
Wie funktioniert ein Lungenautomat zum Tauchen?
Beim Einatmen fürht Wasserdruck dazu, dass eine Membran in der zwiten Stufe sich nach innen biegt.
Die Membran drückt ein Downstream-Ventil nach unten (downstream = das Ventil öffnet sich mit dem GAsstrom) und setzt Gas frei.
Gas strömt so lange weiter, wie du einatmest. Wenn du aufhörst einzuatmen, sammelt sich Druck an und die Membran entspannt sich wieder. Das Downstream-Ventil schliesst sich und es strömt kein Gas mehr. beim Ausatmen entweicht das Gas durch Einweg-Ausatemventile.
Die erste Stufe versorgt die zweite Stufe mit Gas bei einem Mitteldruck, der ca. 10-13 bar/140-190 psi über dem Umgebungsdruck liegt.
Es gibt zwei Bauprinzipien für die erste Stufe: Membran- und Kobenversion. Beide leisten dasselbe. Wenn Gas (beim Einatmen) in die zweite Stufe strömt, sinkt der Druck in der Mitteldruckkammer der ersten Stufe. Dies führt zu einem Druckunterschied, der die Membran bzw. den Kolben der ersten Stufe bewegt, sodass ein Ventil geöffnet wird, das Gas aus der Flashce strömen lässt.
Neben der Reaktion auf interne Druckunterschiede wirkt der Umgebungswasserdruck auf die Membran bzw. den Kolben der ersten Stufe. Deis sorgt dafr, dass der Mitteldruck bei veränderter Tauchtiefe stets 10-13 bar über dem Umgebungsdruck liegt.
Praktisch bei allen heute erhältlichen ersten Stufen handelt es sich um balancierte Modelle. Das Design der ersten Stufe eliminiert ddabei die Wirkung des Flaschendrucks auf das Ventil. Dies ermöglicht grössere Gasstromöffnungen des Lungenautomaten. Der Atemwiederstand wird so relativ gleichmässig.
Was ist mit "ausfallsicher" in Bezug auf Lungenautomaten gemeint und wie funktioniert das System?
Das Design des Downstream-Ventils führt dazu, dass sich das Ventil gegen den Gasstrom schliesst. Der Stom kann nur durch Federspannung angehalten werden. Dies hat zwei Vorteile. Zum einen ist der erforderliche Öffnungswiderstand des Lungenautomaten gering. An diesem Punkt ist nur wenig Einatmungsanstrengung erforderlich, um das Ventil zu öfnnen. Dies ist ein Grund, aus dem ein gut eingestellter, moderner Lungenautomat so leicht abblasen kann. Es ist nur ein sehr geringer Druckunterschied erforderlich, um das Ventil zu öffnen.
Der zweite Vorteil ist, dass beim Ausfall eines Downstream-Ventils dieses fast immer in geöffneter Stellung ausfällt. Dies führt zu einem abblasenden Lungenautomaten, über den die Atmung weiterhin möglich ist. Die Atemgasversorgung wird also nicht unterbrochen. Dies wird als ausfallsichere Konstruktion bezeichnet, d.h. bei einem Ausfall wird der Taucher weiterhin mit Atemgas versorgt.
Welchen Zwick hat bei einem Lungenautomaten die Abdichtung gegen Umwelteinflüsse?
Vorrangig, die Gefahr des Vereisens beim Tauchen in extrem kaltem Wasser wie z.B. beim Eistauchen zu verringern. Ein zweiter Vorteil ist, dass dies die Kontaminierung mit Schadstoffen und Salz reduziert, die in das Innere der ersten Stufe gelangen, was bei manchen Bauformen Korrosion und Abnutzung reduziert.
Welche Funktionsstörungen können bei Lungenautomaten auftreten?
- störendes Abblasen
- Wasser beim Atmen
- Schwere Atmung
- Fehglende Beisswarzen
- Lockeres Mundstück
Welche Unterschiede bestehen in Bezug auf die verschiedenen Funktionsweisen und Bauarten von Tiefenmesser, Finimeter und Kompass?
Tiefenmesser$
drei Bauweisen
- mit Öl gefüllte analoge Tiefenmesser erhält ein versiegeltes, spiralförmiges Bourdonrohr, das von Öl umgeben ist. Auf das Öl übertragener Wasserdruck führt zu einem Strecken/Zusammenziehen des Rohrs je nach Druckänderung. Dies bewegt die Anzeigenadel und zeigt die Tiefe an. Es ist die häufigste Form eines mecanischen Tiefenmessers.
- Mechanische Membrantiefenmesser (eher selten). Eine flexible Membran wird unter Druck zusammengepresst. Sie ist mechanisch mit einer Anzeigenadel verbunden, die die Tiefe anzeigt.
- Elektronische Tiefenmesser, enthalten im Tauchcomputer, sind die häufigste Form des Tiefenmessers. Elektronische Tiefenanzeigen sind mti einem Wandler verbunden, dessen elektrische Übertragung von dem Druck abhängt, der auf ihm lastet. Die Elektronik bestimmt die Tiefe auf Grundlage des Wandlersignals.
Finimeter
Moderne Finimeter ähneln in ihrer Grundfunktion Tiefenmessern. Die beliebten mechanischen analogen Finimeter sind mit einer versiegelten, gekrümmten Röhre ausgestattet, ähnlich wie bei einem mit Öl gefüllten Tiefenmesser.Flaschendruck strömt in die Röhre. Diese krümmt sich und bewegt den Zeiger der Anzeige. Der Grad der Biegung zeigt den Druck an.
Tauchcomputer mit integriertem Finimeter und andere elektronische Finimeter enthalten Wandler, bie denen die elektrische Energieübertragung genau wie bei elektronischen Tiefenmessern mit dem auf ihnen lastenden Druck variiert. Bei einem schaluchlosen Finimter ist der Wandler an einen Sender gekoppelt, der an den Hochdruckanschluss der ersten Stufe geschraubt wird. Er überträgt den Gasdruck an den Tauchcomputer.
Kompass
Mit flüssigkeit gefüllter mechanischer Tauchkompass. Prinzip: magnetischer Zeiger richtet sich am Magnetfeld der Erde aus, wenn er sich frei ddrehen kann. Die Peilung erfolgt über einen verstellbaren Ring, der entweder direkt (die Zahlen drehen sich mit dem Ring) oder indirekt (die Zahlen bleiben stationär) abgelesen werden kann. Der Kompass ist mit flüssigkeit gefüllt, um Druck widerstehen zu können.
Elektronische Kompasse (Kompass im Tauchcomputer) beruhen auf magnet-induktiver Technologie, die das Magnetfeld der Erde elektronisch erkennt und die Richtung vorgibt.
Welche Verfahren sind für den korrekten Einsatz von Tauchcomputern erforderlich?
Der erste Schritt ist immer, das Handbuch zu lesen. D.h. sich über Warnungen, Grenzwerte und betriebliche Anforderungen des Herstellers zu informieren.
Empfehlenswert ist, die Nullzeitanzeige zu aktivieren
Es ist gut, sich zu erinnern, dass das annähernde Erreichen einer Nullzeitgrenze in der Tiefe als Strapazieren der Grenzen betrachtet wird, auch wenn bei geringerer Tiefe mehr Zeit verfügbar ist.
Jeder Tauchpartner muss einen eigenen Tauchcomputer haben und der jenige mit der konservativsten Anzeige ist massgebend für den Tauchgang.
Taucher sollen nicht vergessen, ein Auge auf den Gavorrat zu haben und nicht nur auf die Nullzeit zu achten.
Empfehlung: Tauchgang am tiefsten Punkt anfangen und progressiv in geringere Tiefen aufsteigen.
Wenn der Tauchcomputer bei einem Tauchgang ausfällt und der Taucher kein Ersatzgerät mit sich führt und die Nullzeitgrenzen eingehelten hat, sollte der Taucher sofort aufsteigen, einen Sicherheitsstopp einlegen und an die Oberfläche auftauchen.
Welche besonderen Geräteanforderungen und -erwägungen müssen beim Tauchen mit sauerstoffangereicherter Luft berücksichtigt werden?
Ein erhöhter Sauerstoffanteil führt zu einem erhöhten Feuer- bzw. Brandrisiko. Standardmässige Lungenautomaten, Tarierjackets, Finimeter unf alternative Luftversorgungen mit EANx-Gemischen mit bis zu 40 % Sauerstoff verwendbar.
Gemische mit höherem Sauerstoffanteil oder mit reinem Sauerstoff erfordern speziell für den einsatz mit Sauerstoff zugelassene Ausrüstung. D.h. die Ausrüstung ist mit Sauerstoff kompatiblen Werkstoffen gemacht, verwendet mit Sauerstoff kompatible Schmiermittel und wurde zur Verwendung mit Sauerstoff speziell gereinigt.
Taicjföascjem f¨r saierstpffamgereocjerte éift lämmem mir f¨r doesem Uwecl verwemdet werden. So wird erstens sichergesteltt, dass Taucer nicht versehentlich EANx verwenden und annehmen, es handle sich um Luft.
Der zweite Grund ist, dass eine Möglichkeit zum Herstellen von EANx darin besteht, reinen Sauerstoff mit sauerstoffkompatibler Luft in der Flasche zu mischen. In diesem Fall muss die Flasche für den Betrieb mit Sauerstoff zugelassen sein.
Eine EANx Flasche, die mehr als 40 % Sauerstoff enthalten wird, muss für den betrieb mit Sauerstoff zugelassen sein, unabhängig von der Mischmethode.
Ein weiterer EANx-Faktor ist der Tauchcomputer. Der Taucher muss am Computer das durch die Analyse bestimmte Sauerstoffgehalt einstellen. Es ist sinnvoll, ein analysegerät am tauchplatz zu haben, um den Gehalt bei Fragen nachzuprüfen.
Welche Funktionsstörungen können bei Instrumenten und Tauchcomputern auftreten?
- Ungenauer Tiefenmesser
- Verhaken
- Undichte Finimeter
- Ungenaue Finimeter
- Ausfall des Tauchcomputers
Was ist die grendlegende Struktur und Funktion des Dekompressionsmodells nach Haldane?
- In der Tiefe: erhöhter Inertgasdruck im Atemgas löst sich durch die Lungen im Blut und im Körpergewebe gemäss dem Gesetz von Henry.
- Beim Auftauchen: Druck des Inertgases wird im Gewebe höher als der Umgebungsdruck. d.h., das Gewebe ist übersättigt. Das Gas entweicht aus der Lösung.
- Körper kann ein gew.Mass an Übersättigung tolerieren, ohne Dekokrankheit zu verursachen. Der Stickstoff wird aus dem Gewebe in das Blut freigesetzt und tritt dann durch die Lungen aus dem Körper aus.
- Wenn der Gradient (die Druckdifferenz) zwischen dem gelösten Gas und dem Umgebungsdruck jedoch zu hoch ist, bildet das überschüssige Gas Bläschen, die zu Dekokrankhiet führen.
- zu hohen Gradienten verhindern: entweder Zeit unter Wasser bei einer bestimmten Tiefe einschränken oder Stopps beim Auftauchen einlegen
- Bestimmte Körpergewebe sind stärker durchblutet als andere und in manchen Gewebearten kann mehr Sticksotff gelöst und gespeichert werden als in anderen. die Stickstoffaufnahme erfolgt im Körper auf mehreren Zeitebenen. Kompartimente sind theoretische Gewebe.
- Halbsättigungszeit: wie schnell nimmt das Kompartiment Stickstoff bei Tiefenänderungen auf und setzt es frei? = erforderliche Zeit, damit ein Gewebe zur Hälfte des ausgeglichenen Zustands (Sättigung) in der neuen Tiefe übergeht. In der Praxis: Annahme = sechs Halbsättigungszeiten bis das Gewebe mit dem Umgebungsdruck asugeglichen ist.
- Wir identifizieren Gewebe/Kompartimente nach ihrer Halbsättigungszeit in schnell oder langsam
- M-Werte: Zudem unterscheiden sich die einzelnen Kompartimente des Modells im Hinblick auf die maximale Menge theoretischer Stickstoffübersättigung, die möglich ist, ohne ein übermässiges Risiko einzugehen, an Dekompressionskrankheit zu leigen. Bei Sporttauchern mit Tauchcomputer gibt der M-Wert an, wenn ein Kompartiment seine Maximalgrenze erreicht hat--> 0 Nullzeit übrig, Zeit aufzutauchen. Schenlle Kompartimente weisen hohe M-Werte auf (tolerieren eine grosse Menge an überschüssigem Gas), langsame Kompartimente weisen niedrigere M-Werte auf (sie tolerieren weniger überschüssiges Gas).
- Mittels Modellen können Nullzeitgrenzen und Dekostopps für erste und Wiederholungstauchgänge berechnet werden.
- Dekkompressionsmodelle sind mathematische Modelle, beruhend auf Tests (Haldane z.B. mit Ziegen und später freiwilligen Tauchern der Royal Navy) s
Für wen wrude der Recreational Dive Planner entwicklet und wie wurde er getestet?
Für Sporttaucher
Mit mehr als 1000 individuellen Überdruck- und Freiwassertauchgängeen und anschliessende Doppler-Ultraschallüberwachung
Weshalb muss man die ungefähre Höhe beim Tauchen kennen?
Die Mehrzahl der Tabellen und Tauchcomputer (einschliesslich RDP) sind zur Verwendung auf Meereshöhe gemacht. Beim RDP muss man dies bei einer Höhe von 300 m oder höher berücksichtigen, um bei einem Tauchgang bei niedrigerem atmosphärischem Druck aufzutauchen.
Dies liegt daran, dass die M-Werte in einem Modell nach Haldane auf dem Gradienten - der Druckdifferenz - zwischen dem theoretisch im Gewebe gelösten Inertgas und dem atmosphärischen druck auf Meereshöhe beruchen. Wenn man in einer Höhe mit einem geringeren atmosphärischen Druck ist, ist der Gradient höher, als im modell berücksichtigt. Dieser Unterschied ist erheblich. Mit dem RDP kompensiert die Taelle für die theoretische Tiefe inHöhenlagen für diesen Gradientenunterschied. Mit einem für Höhenlagen einstellbaren Tauchcomputer wird der Computer durch Aktivierung der Höhenlageneinstellung darüber informiert, dass er das Modell so anpassen muss, ass der niedrigere atmosphärische Druck und ein höherer Gradient berrücksichtigt werden.
Wie nutzen Tauchcomputer Dekompressionsmodelle, um mehr Zeit für Nullzeittauchgänge zu ermöglichen?
Tauccomputer begrenzen unnötiges Auf- und Abrunden. Bi Tabellen muss man den Tauchgang so planen, als verbringe man den gesamten Tauchgang in der maximalen Tiefe, was selgen der Fall ist. Auch bei Verwendung der Mulitilevel-funktion des eRDPml wechselt das tatsächliche Tauchprofil erheblich mehr als die zwei bis drei Stufen, die du damit berechnen kannst. Tauchcomptuer berechnen das exakte Profil auf Grundlage der Tiefen- und Zeitwerte und geben diese Werte in Echtzeit in das Dekompressionsmodell ein.
Welche allgemeinen Regeln und Empfehlungen gelten für das Tauchen mit RDP, einschliesslich der Empfehlungen für Fliegen nach dem Tauchen und der Vorgehensweise für ausgelassene Dekompression?
- Tauchzeit = Zeit in Minuten vom Beginn des Abstiegs bis zum Beginn des direkten Aufstiegs.
- Jeder Tauchgang, der für eine Tiefe von 10m oder weniger geplant ist, muss wie ein 10m-Tauchgang geplant werden.
- exakte oder nächsthöhere Tiefe zum berechnen verwenden.
- exakte oder nächsthörere Zeit zum berechnen verwenden.
- langsam aufsteigen mit einer Geschwindigkeit von max. 18 m/Min.
- Immer auf Nr. Sicher hegehn und die maximal erlaubten Limiten vermeiden.
- Bei Planung eines Tauchgangs in kaltem Wasser oder bei harten Bedingungen: 4 m dazurechnen.
- Wiederholungstauchgänge so planen, dass sie jeweils weniger tief sind als der vorherige Tauchgang. D.h. dies möglichst verhindern. Immer möglichst erster Tauchgang = tiefster.
- Wiederholungstauchgänge auf 30 m oder weniger limitieren.
- Maximale Tiefe gem. Erfahrung und Ausbildung limitieren: Scuba Diver: 12 m, OWD, 18m, AOWD 30m, Deep Spez 40 m, etc.
- Nicht die Limiten der Tabelle überschreiten. Die 42 m sind für den Notfall gedacht.
- Sicherheitsstopp von 3-5 Min. in 5 m Tiefe wird zu Ende jedes Tauchgangs empfohlen. Obligatorisch bei Tauchgang 30 m Tiefe oder wenn grau markierter Bereich erreicht wird.
Fliegen nach dem Tauchen: Einfache Tauchgänge = Empfehlung mind. 12 h warten mit fliegen. / Tauchen über mehrere Tage täglich resp. Wiederholungstauchgänge = Empfehlung mind. 18 h warten mit fliegen. / Auch bei Tauchgängen welche einen Sicherheitsstopp vorschreiben werden 18 h warten empfohlen.
Bei Überschreiten der Nullzeit:
- Überschreitung <= 5 Min: Dekostopp 8 Min obligatorisch auf 5 min. Danach muss der Taucher mind. 6 Stunden warten, evor er einen neuen Tauchgang machen kann.
- Überschreitung >= 5 Min: Dekostop von mind. 15 Min. auf 5 m (Luftvorrat vorausgesetzt) Danach mind. 24 h warten bis zum nächsten Tauchgang.
Bergsee: Ebenfalls +4m!?
Wiederholungstauchgänge: Bei 3 oder mehr Tauchgängen an 1 Tag: Solte die Wiederholungsgruppe nach ienem Tauchgang W oder X sein, dann ist eine Oberflächenpase von mind. 1h vor den folgenden Tauchgängen erforderlich. Bei Y oder Z mind. 3 h.
Welche beiden allgemeinen Eigenschaften können Taucher von einem Divemaster erwarten?
Professionalität und virbildliches Verhalten.
Welche vorbildlichen Eigenschaften hat ein Divemaster?
Ausgezeichnete Tauchfertigkeiten
Selbstsicherheit ausstrahlen
Sicheres und verantwortungsbewusstes Tauchen praktizieren
Menschen und Situationen richtig einschätzen / umsichtige Entscheidungen treffen
Respekt für die Umwelt demonstrieren
Eine gut gewartete Ausrüstung auf dem neusten Stand haben.
Gute Kondition für s Tauchen
Auf dem Laufenden sein betr. Entwucklungstrends und Verfahren.
Mühelos persönliche Beziehungen mut anderen knüpfen.
Kundenservice demonstrieren
Wie kann ein vorbildliches Verhalten andere Taucher beeinflussen?
Es untermauert verantwortungsbewusste Tauchgewohnheiten und -verfahren und verbessert die Glaubwürdigkeit.
Macht es einfacher, andere Taucher dazu zu ermuntern, verantwortungsbewusst zu tauchen und meine Anregungen zu akzeptieren.
Warum suchen Taucher die Unterstützung eines Divemasters?
Insg.: der Divemaster macht das Tauchen für die Taucher angenehmer und schöner:
- Kennt die besten Tauchplätze
- Kümmert sich um Tauchlogistik
- Kann Tauchtechniken für die örtlichen Bedingungen empfehlen.
- Hilft Tauchern dabei, ihre Fertigkeiten und Erfahrungen auszuloten
- Bewältigt Schwierigkeuten, falls welche Auftreten
- Kann Informationen zur Verbesserung der Sicherheit und Zum Spass a Tauchen geben, damit der Tauchgang insg. verrgnüglicher ist.
Welche Vorteile hat es, PADI Divemaster und PADI Mitglied zu sein?
- Grösse von PADI und Reputation von PADI --> PADI Pros sind gefragt in der Tauchindustrie.
- Man erhält professionell gedruckte sowie elektronische Publikationen
- Man erhält Zugriff auf die Pros' Seiteauf padi.com
- Die Pros' Site ist u.A. Quelle für aktelle Versionen von Anträgen, Formularen etc. die man im Zusammenhang mit PaDI Programmen verwendet.
- Möglichkeit, bestimmte Unterlagen zu einem speziellen Preis direkt bei einem zuständigen PADI Office zu kaufen.
- Je nach Wohnort oder Divemaster-Arbeitsort: Zugriff auf eine professionelle Haftpflichtversicherung und das grösste und erfahrendste Anwaltsteam der Tauchindustrie.
- Möglichkeit bei PADI Kursen zu assistieren, dadurch Erfahrungen auf dem Weg zum PADI Instructor sammeln
- einige PADI Programme unabhängig durchführen.
Welche Verantwortlchkeiten hat ein PADI Divemaster?
- PADI Standards gem. PADI Instructor Manual befolgen.
- sich in den vierteljährlichen Training Bulletins, die man als PADI Mitglied erhält, über die Änderungen der STandards informieren und sie befolgen.
- die professionellen Verhaltensregeln (Code of Practice) im Professional Membership Guide des PADI Instructor Manual befolgen.
- sich an die ebenfalls in dem Guide aufgeführten Pflichten des PADI Divemasters halten.
- Die PADI Divemaster Stufe auf dem aktuellen Stand halten, indem man sie jährlich erneuert und Änderungen der Anschrift, Telefonnummer und / oder E-Mail-Adresse dem Office mitteilt.
Was versteht man unter einer "Mentorbeziehung" zwischen dem Instructor und dir?
Keine typische Schüler/Lehrer-Beziehung sondern mehr eine Mentor / Protegé-Beziehung. D.h. der Instructor gibt nicht einfach Informationen weiter, sondern ist coach und Ratgeber, der umsichtige Entscheidungen erklärt, der wissen will, was in einem vorgeht und der die eigenen Meinungen und Beweggründe hören möchte. Der Instructor gibt seine Erfahrung dem Divemaster Kandidat weiter.
Welche Eigenschaften ermöglichen es Experten, Probleme leichter zu lösen als Nichtexperten?
Sie haben Informationen und Fertigkeiten, auf die sie zurückgreifen können.
Sie haben eine grössere Wissensbasis; Sie erkennen schneller, wo genau ein Problem liegt, weil sie sich früher schon einmal mit dem Thema befasst haben.
Weshalbist eine Referenzbibliothek über Tauchen für dich von Vorteil und was gehört in so eine Bibliothek?
Wesentliche Informationen sind immer sofort zur Hand. Inhalt können z.B. sein:
- PADI Manuals und Videos
- Encyclopedia of Recreational Diving
- Für Pros: PADI Specialty Diver Manuals und Videos
- Tauchzeitschriften
- Online Ressourcen
Wie kannst du durch zusätzliche Ausbildung mehr Erfahrung sammeln?
Ein öguter Start ist die Ausbildung in Spezialkursen. Man erhält zusätzliche theoretischen Kenntnisse und entwickelt spezialisierte Fertigkeiten auf bestimmten Gebieten. Obendrein gewinnt man ganz allgemein mehr Erfahrung bei diesen Tauchgängen.
Ausser Tauchkursen gibt es noch andere Lernbereiche und Qualifikationen, die einen für einen möglichen Arbeitgeber nützlicher und interessanter machen können. Z.B. Bootshandhabung, Verkaufs- und Geschäftsschulungen, Durch Hersteller autorisierter Reparaturtechniker für Tauchausrüstungen, usw.
Welche Rolle hat der Divemaster bei der Tauchgangsplanung für eine Gruppe brevetierter Taucher?
Die Rolle umfasst normalerwesie eine breit angelegte Planung in Bezug auf die gesamte Logistik, die Notfallplanung und die Vorbereitung.
Wie plant man einen Tauchgang, indem man sich "durch den Tauchgang hindurchdenkt"?
Man durchdenkt alles, was man tun und vorbereiten muss. Man bedenkt dabei Ausrüstung, Papierkram usw. - alles was man für einen Fun-Tauchgang erledigen muss - ab dem Zeitpunkt, wo man mit den Vorbereitungen beginnt, bis zum Aufräumen nach dem Tauchgang und der Heimkehr.
Man macht sich Notizen über alles Notwendige und erstellt evtl. eine Liste von allem, was sonst vielleicht vergessen gehen könnte.
Bsp:
- Wetter überprüfen
- Fahrzeug beladen
- Ankunft der Taucher und Einchecken
- Formulare
- Taucherflagge
- Erfrischungen
- Süsswasser zum Abspülen nach dem Tauchgang
- Was wäre wenn? z.b. ein Taucher hat Ausrüstung vergessen oder Defekt bei Ausrüstung
- Was, wenn ein Taucher an Dekompressionserkrankung leidet?
- Sauerstoff, Erste Hilfe Koffer, Notfallkontaktinfos
- Tauchgang, mögliche individuelle Infos für die Taucher?
- Separater Spültank für Kameras?
- usw.
Wie beurteilst du allgemeine Tauchbedingungen und wie können die Bendingungen den Tauchgang beeinflussen?
"Akzeptable " Bedingungen hängen nicht nur von den Bedingungen selbst ab, sondern auch von den Tauchern.
Der Divemaster berät die Taucher wegen den Bedingungen und die Taucher müssen dann die Verantwortung für die Beurteilung ihrer eigenen Fertigkeiten übernehmen.
Wetter
Länger anhaltender Wind kann Wellen, Brandung und Ströömungen verursachen, die beim Einstieg, Ausstieg und Durchschwimmen ermüdend sein können.
Änderungen der Lufttemperatur können z. B. das Wohlbefinden vor und nach dem Tauchgang beeinflussen.
Gezeiten und Strömungen wirken sich auf Sicht, Wassertemperatur, Wahl der Tauchtechnicken und anderen Variablen aus. Gezeigten sind vorhersagbar. Faustregel: Bei Flut und Stillwasser tauchen
Sichtverhältnisse können eingeschränkt sein
Welche drei Aspekte sind bei der Planung von Tauchgängen in entlegenen Gebieten zu berücksichtigen?
- mehr Überlegungen zur Logistik: Essen, Schlafmöglichkeiten und Flaschenfüllungen.
- Notfallversorgung
- überlegen, wie man sich im Notfall selbst helfen kann.
Was ist der Hauptzweck von Verfahren zur Anwesenheitskontrolle?
Sicherstellen, dass jeder Taucher zurück an Bord ist, bevor das Boot den Tauchplatz verlässt oder dass jeder Taucher nach einem Tauchgang zurück an Land ist.
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