Marketing- und Unternehmenskommunikation

Sachbearbeiter/-in mit Marketin- und Verkaufsdiplom edupool.ch

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Kartei Details

Karten 89
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 19.05.2020 / 15.04.2023
Weblink
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Grundlagen der Werbung

 

Ziele der Werbung - Affektive Werbeziele (Einstellungsziel)

Definition

- Interesse an Produktangeboten

- Einstellungen und Image

- Produkt- und Markenpositionierung

- Emotionales Erleben von Marken

Grundlagen der Werbung

 

Ziele der Werbung - Konative Werbeziele (Verhaltensziel)

Definition

- Informationsverhalten

- Kaufabsichten

- Probierkäufe

- Wiederholungskäufe

Zusammenarbeit mit externen Spezialisten

 

Pro und contra Argumente am Beispiel Werbeagentur

Aufzählung

Kriterien pro:

- Know-how (Allenfalls in eigener Unternehmung ungenügend vorhanden)

- Kreativität (Externe Optik kann gute und originelle Denkprozesse auslösen)

- Abwichlung, tägliche Arbeit (Durch die Professionalität wird eine hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit erzeilt)

- Outscouring (Eigenes Unternehmen wird entlastet und die Kapazität kann anderweitig eingesetzt werden)

- Qualitätssicherung ( Werbeagenturen kennt die besten Grafiker/Gestalter, Drucker etc.

Kriterien contra

- Kosten (Im ersten Jahr muss mit hohen Kosten und eigenem Zeitaufwand gerechnet werden. Wir müssen die Werbeagentur suchen und sie später einführen)

- Eigene Abteilung (intern wird kein Know-how aufgebaut)

- Budgetgrösse (Je nach Budget sind wir nur ein leiner Fisch und werden von Nachwuchskräften in der Agentur betreut)

- Marktkenntnisse (Idealerweise muss die zukünftige Werbeagentur bereits Branchenerfahrung haben. Konkurrenzausschluss sollte gewährleistet sein.

Zusammenarbeit mit externen Spezialisten

 

Mögliche Auswahlverfahren (Agentur)

Aufzählung

- Der direkte Weg ohne Evaluationsverfahren

- Der Weg über die Agentur-Vorstellung

- Der Weg über einen projektbezogenen Einuelauftrag

- Der Weg über die Wettbewerbspräsentation

Zusammenarbeit mit externen Spezialisten

 

Werbebriefing

Definitioin

Das Briefing ist ein wichtiges Grundelement für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Idealerweise liegen bereits ein Marketingkonzept, ein Kommunikationskonzept oder ien Werbebriefing vor. Ungenügend klar formulierte Zeilsetzung des Auftraggebers sind häufig Ursachen für eine spätere Enttäuschung über die Arbeit einer Agentur

Zusammenarbeit mit externen Spezialisten

 

Chechliste für ein Werbebriefing/Kommunikationsbriefing an die Agentur

Aufzählung

1. Vollständige Auftraggeberadresse "Wer sind wir" (Firmenname, Auftraggeber, Kontaktperson)

2. Aufgabe "Was wollen wir von der Agentur" (Projektbeschreibung, Timing)

3. Situationsanalyse "Wo steht unser Angebot im Markt" 

a. Marke "was bieten wir an" (Produkt, Dienstleistung)

b. Distribution "Wie vermarkten wir unsere Produkte" (Absatzkanäle)

c. Käufer "Wer sind unsere Kunden" (Käuferstruktur)

d. Beeinflusser "Wer sind die Kaufbeeinflusser" ( Personen)

e. Konkurrenz "Wer sind unsere Mitbewerber" ( Konkurrenz)

f. Vorschriften "Was ist speziell zu beachten" (Rechtliches, CI/CD)

g. Informationslücken "Was wissen wir nicht" (mit Marktforschung klären)

4. Ausrichtung

a. Visionen "Wie stellen wir uns die Zukunft vor" (Vision des Unternehmen)

b. Marketingziele "Was wollen wir erreichen" (Umsätze, Marktanteil)

c. Marketingstrategie "Wie gehen wir vor" (Strategiekonzept)

d. Potenzial "Wo liegen unsere Möglichkeiten" (Quali, Quanti)

e. Positionierung "Wo sind wir besser als andere" (USP, UAP, SEP, UCP)

f. Kommunikationsplatforn "Wie sehen wir unseren Auftritt" (Leitbild, CD, Stil, Tonalität, Ziel)

g. Eigenen Umsetzungsideen "haben wir eigenen Ideen" (Werbemittel/träger)

h. Zeitplan/Termine "Wann sollen wir auftreten" (Werbeperiode)

i. Budgetrahmen "Was können wir investieren" (sofort, kurz-/mittel-/langfristig)

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Werbekonzept

Aufbau

 

Das Werbekonezpt wird auf Basis des Kommunikationskonzepts erstellt

(Bild)

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Einzelne Konzeptschritte

Aufzählung

- Systemanalyse

- Kommunikatinosproblem

- Werbestrategie

- Copyplattform

- Mediaplatform

- Werbebutget

- Werbeerfolgskontrolle

(Bild)

 

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Situationsanalyse

Definition

Die Systuationsanalyse ist eine Bestandesaufnahme kommunikationsrelvanter Sachverhalte mit dem Ziel, kommunikationsploitische Chancen und Risiken sowie Stärken und Schwächen offenzulegen. Das Ergebins dieser Analyse ist die Herausarbeitung kommunikativer Problemsellungen spezieller Leistungsangebote resp. des ganzen Unternehmens.

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Situationsanalyse

Erstellung/Erklärung

Generelle Methode ist die SWOT-Analyse (Strenghts/Weaknesses/Opportunities/Threats bzw. Stärken/Schwächen-Chancen/Risiken-Analyse)

 

Das zentrale Ergebnis der internen und externen Situationsanalyse die Herausarbeitung der kommunikativen Problemstellungen und der entsprechenden Schlussfolgerungen ist. Diese Schlussforlgerung bilden die Grundlagen für die Planung der Kommunikationsmassnahmen.

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Bestimmung der Werbezielgruppen

Definition

Hierbei handelt es sich um die Empfänger unserer Botschaft. Die Zielgruppe ist der Personenkreis, den wir mit der Kommunikation erreichen wollen. Diese verfügen über gemeinsame quantitative und qualitative Merkmale.

Die Gruppierung wird präzise umschrieben (bei welchen Personen gruppen habe ich mit meinem ANgebot überdurchschnittliche Chancen), so dass die Gruppierung in isch homogen sind.

Je enger und genauer die Zielgruppen beschrieben sind, umso wirkungsvoller kann die werbliche Ansprache sein.

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Werbezielgruppen

Aufzählung 4 Merkmalen-Gruppen

- Soziodemografisch (demografisch+sozioökonomisch)

- Psychografisch

- Verhaltensorientierte Merkmale

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Werbezielgruppen - Soziodemografische Merkmale

Aufzählung 

- Geschlecht

- Alter

- Bildung

- Beruf

- Wohnort

- Haushaltseinkomme

- Haushaltsgrösse

- Siedlungsart

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Werbezielgruppen - Psychologische Merkmale

Aufzählung 

Motive, Interessen, Einstellung

- Lebensstil

- offen für Neues

- Qualitätsansprüche

- Markenbewusstsein

- Sicherheitsstreben

- Erfolgsstreben

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Werbezielgruppen - verhaltensorientierte Merkmale

Aufzählung 

- Kaufverhalten (Ort, Intervalle, Spontankauf, Plankauf, Anlässe)

- Freizeitverhalten (sportlich oder eher kulturell interessiert, genussorientiert)

- Info-Verhalten/Kommunikationsverhalten (Tageszeitung, Sontagspresse, Fachpresse, TV)

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Studien

Auszählung + Erklärung (5)

- Mach Basic (Studie im Bereich Soziodemografie) Diese Studie vernküpft soziodemografisch eMerkmale mit der Mediennutzung.

- Mach Consumer (Studie im Bereich Verhalten) Eine ergänzende Studie zu Mach Basic, welche Konsum-, Besitz- und Freizeitverhalten über 350 Bereiche hinweg untersucht.

- Mach Radar (Kombinierte Studie (Sozio/Verhalten/Psychografie) Verknüpfung der psychografischen Daten des Psychologischen Klimas der Schweiz (PKS) mit den Mediendaten aus Mach Basic und den Konsuminformationen aus MAch Consumer.

-Market Radar (Studie im Bereich Psychografie) Diese Studie untersucht die Werthaltung und Einstellung der CH Bevölkerung und gibt Aufschluss pber die Mediennutzung der einzelnen Segmente

- Sinus Milieus (Studie im Bereich Psychografie) In dieser Studie geht es um Bevölkerungstypologie auf der Basis der "Schichtzugehörigkeit" und der "Grundwerte/Lifestyle". In der CH Studie werden zehn Milieu-Typen unterschieden. Bsp: Moderne Performer, Bürgerliche Mitte, Genügsame Traditionelle.

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Marketingziele 

Definition

Steigerung des Marktanzeils in der Schweiz innerhalb eines Jahres von 15% auf 17%

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Kommunikationsziel

Definition

Steigerung des Bekanntheitsgrades in der Zielgruppe in der Schweiz innerhalb eines Jahres von 22% auf 24%

Aufbau eines Werbekonzepts

 

AIDA

Aufzählung

A ttention (Aufmerksamkeit erregen) Wissensziele: Produktkenntnis, Bekanntheitsgrad, Bezugsquellen

I nterest (Interesse wecken) Einstellungsziele: Interesse wecken, positives Image

D esire (Wunsch wecken) Motivationsziele: Vorteile, Nutzen, Sparmöglichkeiten

A ction (Handlung auslösen) Handlungsziele: Info-Beschaffung, Bestellung

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Protuktlebenszyklus

Aufzählung (7)

1. Entwicklung

2. Einführung

3. Wachstum

4. Reife

5. Sättigung

6. Rückgang

7. Elimination

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Protuktlebenszyklus

Definiton der Stufen 

Einführung: Neue Produkte werden bei der Markteinführung beworben, Produkte rasch bekannt machen, Hohe Werbeaufwände, Infovermittlung

Wachstum: Umsatz/Absatz erhöhen, Gegenmassnahme zur Mitbewerberaktivitäten; Marktanteil sichern

Reife: Absatz sichern (bestehende Kunden halten/aktivieren), Starker Wettbewerb, Versuch Phase auszudehnen

Sättigung: Neue Verwender ansprechen, Bestehende Verwender neu ansprechen

Rückgang: Orientierung auf neues Produkt, Abschöpfung oder Aussteigen ohne Verlust

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Ziele messbar formulieren

Aufzählung (7)

Ziele müssen so formuliert werden, dass sie später auch überprüfbar sind. Ziele sind dann messbar, wenn sie folgende Fragen beantworten:

Zielinhalt - Was? Was soll erreicht werden?

Zielausmass - Wieviel? In welchem Umfang soll das Ziel erreicht werden?

Zielgruppe - Bei Wem? In welcher Zielgruppe soll das Ziel erreicht werden?

Geografischer Raum - Wo? In welchem Gebiet soll das Ziel erreicht werden?

Zielraum - Bis wann? Bis wann soll das Ziel erreicht werden?

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Kostenarten der Werbung

Aufzählung + Definition

- Gestaltung (Kosten für die Kreation von verschiedenen Werbemitteln)

- Realisation/Produktion (Kosten für die Produktion der Werbemittel)

- Streuung (Kosten für Schaltung und Verteilung)

- Honorar (Kosten für Agentur, für Beratung etc.)

- Reserve (In der Regel 5% vom gesamten Betrag)

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Werbemittelkontrolle

Definition

Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne feststellen (überprüfen). Je nach Zeitpunkt wird unterschieden zwischen:

- Pre-Test (vor der Kampagne

- Trackingstudien (während der Kampagne)

- Post-Test (nach Einsatz der Kampagne)

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Werbemittelkontrolle - Pre Test

Definition

Ist ene Rückmeldung in der Realisationsphase der Kampagne, um alle vorgegebenen Aspekte durch Reaktionen eines Zielpublikums zu überprüfen. Wird vor dem endgültigen Einsatz der Werbemittel auf dessen kommunikative Leistung geprüft

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Werbemittelkontrolle - Trackingstudien 

Definition

Trackingstudien werden bereits während der Kampagne durchgeführt, um allfällige Korrekturen vornehmen zu können. Messzeitpunkt ist während einer Massnahme

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Werbemittelkontrolle - Post Tests

Definition

Nach dem Einsatz einer Massnahme. Meistens sehr aufwändig.

Aufbau eines Werbekonzepts

 

Werbemittelkontrolle/Testmethoden

Aufzählung

- Foldertest mit Befragung (Aufmerksamkeits- und Erinnerungskraft von Anzeigen)

- Copy-Test mit Befragung (Werbespot, Anzeige oder Plakat, es werden möglichst viele verschiedene Sujets getestet)

- Studiotest mit Befragung (Testperson wird in ein Studio eingeladen und sieht sich z.B. einen Film mit Werbeblock an, Befragung nach Spoterinnerung)

- Tachistoskop Befragung (Pretest)

- Attenion Tracking, Blickaufzeichnung (mittels Augenkamera wird die Fixation erfasst)

Grundlagen der Verkaufsförderung

 

Verkaufsförderung

Definition

Verkaufsförderung, bezeichnet, versteht man alle Marketing-Maßnahmen, die zeitlich begrenzt sind und als Aktion darauf abzielen, die Verkaufsergebnisse zu verbessern. Im Vordergrund steht die direkte Aktion zum Kauf!

Grundlagen der Verkaufsförderung

 

Zielgruppen der Verkaufsförderung

Aufzählung

- Stufe eigenes Unternehmen (Mitarbeiter im Verkauf, AD, ID)

- Stufe Handel (Grosshandel, Grossverteiler, Einkäufer, Fachhandel, Inhaber, Filialleiter)

- Stufe Konsumenten (Potenzielle, bestehende Kunden)

- Stufe Beeinflusser (Relevante Fachleute, Medien und Institutionen)

Grundlagen der Verkaufsförderung

 

Wirkung der Verkaufsföerderung auf die Konsumenten (Positiv/Negativ)

Aufzählung

Postitiv: 

- Vorteile und Mehrwert für Konsumenten (Schnäppchenjäger lieben Aktionen, Wettbewerbe sind toll)

- Motivation (Einführungspreise und Aktionen motivieren, neue Produkte auszuprobieren

Negativ:

- Kein Mehrumsatz (Konsumenten kaufen dann nur noch bei Aktionen ein, nicht mehr bei regulären Preisen)

- Markenbindung nimmt ab (hauptsache Aktion, egal welche Marke)

- Imageverlust der Marken (Preisaktionen können dem Image schaden)

Grundlagen Public Relations

 

PR

Definition

Die Public Relations oder auch Öffentlichkeitsarbeit ist für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit eines Unternehmens zuständig. Dabei sorgt sie für eine besseres Ansehen des Unternehmens und betreibt Werbung dafür. 

 

Grundlagen Public Relations

 

Funktion der PR/PPR 

Aufzählung + Definition

- Infofunktion (Nach innen und aussen)

- Kontaktfunktion (Aufbau und Aufrechthaltung von wichtigen Verbindungen)

- Führungsfunktion (Erläuterung von Entscheidungen und Schaffung von Verständnis)

- Imagefunktion (Aufbau, Änderung, Pflege von Vorstellungsbildern über das Unternehmen)

- Harmonisierungsfunktion (Harmonisierung nach innen und aussen)

- Absatzförderungsfuntkion (Allg. Feldvorbereitung z.B. für Verkauf)

- Stabilisierungsfunktion (Erhöhung der Standfestigkeit in kritischen Situationen)

- Kontinuitätsfunktion (Bewahrung eines einheitlichen Stils des Unternehmens nach innen und aussen)

Grundlagen Public Relations

 

Ziele der PR

Definition

PR will offen und glaubwürdig sein. Verständnis, Vertrauen und Respekt für die Organisation sollen aufgebaut und gepflegt werden.

Bei den eigenen Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Aktionäre, Medienvertretern oder Interessengruppen

 

Voraussetzungen: Glaubwürdigkeit und Offenheit

Grundlagen Public Relations

 

Ziele der PR

Aufzählung

- Informieren und kommunizieren

- Verständnis, Vertrauen und Goodwill bei internen und eternen schaffen

- Wissen übers Unternehmen vermitteln (Strategie und Ziele)

- Beziehungen aufbauen, pflegen und erhalten

- Positives Image aufbauen und pflegen

- Vertrauen in die Fürhung aufbauen

- Motivation schaffen, steigern, erhalten (intern)

Grundlagen Public Relations

 

Instrumente/Massnahmen der PR

Aufzählung

Medienarbeit: Pressekonferenz/Mitteilung/Mappen

Aktivitäten für ausgewählte Zielgruppen: Aufklärungsmaterial für Schulen, Betriebsberichte für Schulen, Ausschreibung von Preisen/Stiftungen

Publikationen: Imagebroschüren, Geschäftsberichte, Kundenzeitschriften, Infobroschüren

Mediawerbung: Inserate, Stelleninserate, Publireportagen

Interne Massnahmen: Mitarbeiterzeitschrift, Workshops, Leitbild, Intranet, Anschlagtafel

Produkte PR

 

PPR

Definition

Beschäftigt sich mit den Marktleistungen des Unternehmens. Sie ist absatzgerichtet und wird eingesetzt, um Marketingziele (Umsatz, Absatz) zu erreichen. Das Vorgehen und die Instrumente sind hingegen gleich wie bei allen Teilbereichen der PR, so dass die PPR in der Regel durch PR-Fachleute betreut wird.

 

Unter PPR wird das Vermitteln von Infos über Produkte und Dienstleistungen an die Endverbraucher zu verstehen.

Grundlagen des Sponsorings

 

Sponsoring

Definition

Förderung von Einzelpersonen, Personengruppe, Organisationen oder Veranstaltungen durch ein kommeruiell orientiertes Unternehmen. Sie erfolgt in Form von Geld, Sach oder Dienstleistungen sowie Know-how. Kommunikative Ziele werden mitels Sponsoring erreicht.

Grundlagen des Sponsorings

 

Merkmale des Sponsorings

Aufzählung (5)

- Prinzip von Leistung und Gegenleistung

- Vertraglich geregelt

- Kommunikative Funktion

- Systematischer Planungs- und Entscheidungsprozess

- Baustein der integrierten Unternehmenskommunikation

Grundlagen des Sponsorings

 

Unterschied Mäzenatentum/Spendenwesen/Sponsoring

Erklärung

- Mäzenatentum: Förderung der Kultur durch Personen oder Organisationen aus selbstlosen Motiven. Mäzen erwarten keine Gegenleistung, verzichten vielfach bewusst darauf, öffentlich darüber zu sprechen.

- Spendenwesen: Vergabe von Spenden an gemeinnützige Organisationen. Können meist steuerlich geltend gemacht werden. Es wird keine Gegenleistung vom Geförderten erwartet.

- Sponsoring: Erwartet bestimmte Gegenleistungen.Abhähngig gemacht wird sie von der Höhe des Sponsoringsbetrag.