2020


Kartei Details

Karten 105
Lernende 22
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 16.05.2020 / 10.06.2024
Weblink
https://card2brain.ch/box/20200516_zertifikatspruefung_fuer_personalassistentin
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200516_zertifikatspruefung_fuer_personalassistentin/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Interne und externe Kunden der Personaladministration

Interne Kunden

  • Mitarbeitende
  • Vorgesetzte
  • Geschäftsleitung und Verwaltungsrat
  • Mitarbeitende Pensionäre
  • Finanzbuchhaltung
  • Controlling
  • Andere Funktionen der Personalabteilung

 

Externe Kunden:

  • Bewerber
  • Andere Arbeitgeber
  • Behörden und Ämter
  • Versicherungen (AHV, Unfall, Krankentaggeld, Pensionskasse etc.)
  • Verbände
  • Schulen

 

HR-Business-Partner-Modell in Anlehnung an Dave Ulrich

  • Administrative Expert: effektive Prozesse für die Kernaufgaben der HR und andere Bereiche sichern
  • Employee Champion: Leistungserbringung, Weiterentwicklung und Zufriedenheit des Personals managen
  • Change Agent: Veränderungsprozesse und Wandel erfolgreich gestalten und unterstützen
  • Strategic Partner: strategischer Berater fürs Management in der Unterstützung der Umsetzung der strategischen Geschäftsziele durch geeignete HR Maßnahmen

Handbücher die spezifische Infos übermitteln

  • Organisationshandbuch, in dem die Aufbau- und Ablauforganisation festgelegt sind
  • Führungshandbuch, z. B. mit Reglementen und Formularen zur Unterstützung der Führungskräfte
  • Personalhandbuch mit sämtlichen Unterlagen, die innerhalb der Personalabteilung verwendet werden
  • Mitarbeiterhandbuch mit allen Informationen, die für sämtliche Mitarbeitenden der Unternehmen relevant sind

Basisinformationen (ausser Handbücher), welche allen MA zur Verfügung gestellt werden

Leitbild, Richtlinien

Angaben zum UN

Ergebnis des UN

Infos aus dem Markt zu Kokurenz

Nenne die drei Formen des Ökonomischen Prinzip

  • Minimumprinzip: Ein vorgegebenes Ergebnis soll mit möglichst geringem Mitteleinsatz erzielt werden. Oder ein bestehendes Bedürfnis soll mit möglichst geringem Mitteleinsatz befriedigt werden (auch Sparprinzip genannt). Beispiel: Die Aufgaben der Personaladministration sollen mit möglichst wenig Mitarbeitenden ausgeführt werden.
  • Maximumprinzip: Der Mitteleinsatz ist vorgegeben. Damit soll ein möglichst hohes Ergebnis erzielt werden resp. sollen möglichst viele Bedürfnisse befriedigt werden. Beispiel:Mit dem bestehenden Team sollen möglichst viele Aufgaben erledigt werden.
  • Optimumprinzip: Das Verhältnis zwischen Mitteleinsatz und Ergebnis soll möglichst ausgewogen sein, d. h., es soll ein möglichst hohes Ergebnis mit möglichst wenig Mitteln erzielt werden. Bei diesem Prinzip handelt es sich um die Kombination des Minimum- und Maximumprinzips. Beispiel: Es soll mit möglichst wenig Mitarbeitenden ein grösstmöglicher Output der Personaladministration erzielt werden.

unterschied zwischen "kollektive" und "individuelle" Personalplanung

kollektiv: Betrifft das ganze UN und beleuchtet die Gesamtheit des Personals

individuell: Betrifft einzelne MA

Unterschiedliche interne und externe Instrumente, mit denen die Ziele des Personalmarketings erreicht werden.

Intern: 

  • Gute Führung
  • Gute Anstellungsbedingungen 
  • Transparente Kommunikation, Information
  • Mitspracherecht der MA usw
Extern:
  • Angebote von Praktika
  • Positive Medienpräsenz
  • Profesionelle Bewerbermgm
  • Einsatz von Fachleuten als Dozenten in Schulen

interne und externe Einflussgrössen, welche das UN beeinflussen und sich auf die Lohngestaltung auswirken können

externe: Branche, Standort, Konjuktur, Gesetze, Konkurrenz, Markt, usw

 

Interne: Lohnpolitik, Kultur, Fluktuation, Bildungsstand, Verantwortlichkeit, Führungsspanne, Zukunftsaussichten des UN, Komplexität der Funktion, usw.

Ferienzuschlag berechnen

Ferienwoche im Jahr  * 100/ 52* Ferienwoche im Jahr

Verfahren der Arbeitsplatzbewertung?

Summarische Verfahren

  • Rangfolgeverfahren
  • Katalogverfahren


Analytische Verfahen

  • Rangreiheverfahren
  • Stufen(wert)verfahren

Was sind Hygienefaktoren?

Faktoren im Arbeitsleben, die grundsätzlich als selbstverständlich betrachtet werden und deshalb nur die Unzufriedenheit verhindern; sie motivieren aber nicht! Sobald sie wegfallen, wirken sie demotivierend.

Katalogverfahren/Lohngruppenverfahren

 

Werden anhand von SCHWIERIGKEITGRADEN der Stellen gebildet

Werden inhaltlich beschrieben und durch Richtbeispiele ergänzt

 

Bsp: Lohngruppe 1 = Aushilfe ohne Vorkentnisse einarbeitungszeit 2 MONATE

        Lohngruppe 2 = fachliche kentnisse werden benötigt, Berufsausbildung

 

Vorteile: Günstig, Nachvollziehbar ,leicht verständlich,Faktenorientiert

Nachteill: Beurteilung der Kriterien fällt schwer

Rangfolge- Verfahren

Es werden sämtliche Arbeiten, die in einem Betrieb vorkommen, aufgelistet und jede einzelne Arbeit wird mit den anderen Arbeiten verglichen. Die Rangfolge orientiert sich nach dem Schwierigkeitsgrad der Arbeiten im gesamten Betrieb.

Vorteile: einfache Handhabung, leichte Verständlichkeit und günstige Kosten

Nachteile: Abstände der einzelnen Ränge sind nicht bekannt und die Anforderungsarten sind nicht gewichtet was die Bewertung subjektiv macht.

Stufenwertverfahren

  • Erstellung verschiedener Wertstufen für jedes Anforderungsmerkmal
  • Gesamtwert ergibt sich aus der summe der einzelnen Punktewerte pro Anforderungsart
  • nach Bewertung aller Funktionen/Stellen, werden sie in Funktionsstufen eingereiht
  • Funktionen, die bei der Arbeitsplatzbewertung dieselbe Punktzahl erreicht haben, werden in die gleiche Funktionsstufe eingereiht, auch wenn es sich um ganz unterschiedliche Tätigkeiten handelt

Rangreihe-Verfahren

Beim Rangreihenverfahren werden die einzelnen Anforderungen gegenübergestellt und in eine Rangfolge gebracht. Aus den Einzelrankings wird dann ein Gesamtniveau ermittelt und die Stelle dem entsprechenden Gesamtrang zugeordnet.

Hygienefaktoren in Bezug auf das Gehaltsmanagement nennen

  • Unternehmenspolitik
  • Organisation
  • Arbeitsbedingungen
  • Lohn
  • Vorgesetze
  • Arbeitssicherheit

Motivatoren in Bezug auf Gehaltsmanagement nennen

  • Verantwortung
  • Anerkennung
  • Sinngebende Arbeit
  • MItgestaltungsmöglichkeit
  • Entscheidungsfreiheit
  • Aufstiegsmöglichkeit

Welche möglichen risiken bestehen bei der Leistungsbeurteilung

  • Subjektivität der Vorgesetzten
  • Mitarbeiter kennt die Anforderung nicht
  • Führungsschwäche der Vorgesetzten
  • Ängstliche oder harte Vorgesetzte
  • Lohngeschenke

 

WIe können Risiken bei Leistungsbeurteilung reduziert werden?

  • durch Prozesse (Überwachung der Beurteilung)
  • mit System (detaillierte Begründung der Beurteilung)

Welche Arten von Lohnerhöhung gibt es

Generelle und individuelle

Vor- und Nachteile des Akkordlohns

Vorteile: 

  • Leistungsgerecht
  • Anreiz zur Leistungssteigerung
  • Einkommen durch den MA beeinflussbar

 

Nachteile:

  • schwankende Einkommensverhältnisse
  • Erhöhtes Unfallrisiko
  • Aufwändigere Lohnabrechnung

Verbuchung von Personalaufwand

 

Gschäftsfall: AN Beiträge

  • AHV
  • PVE
  • UV

Bei allen drei gleich

Soll: Lohnaufwand

Haben: Konkokorent mit Ausgleichskasse/ PVE/UV

Verbuchung von Personalaufwand

 

Überweisung an die Ausgleichkasse per Bank

Soll: KK mit Ausgleichskasse

Haben: Bank

Welche Erwartungen und Ansprüche hat der Arbeitnehmer an den Lohn?

  • persönliche Bedürfnisse decken
  • Entwicklungsfähigkeit
  • Leistungsgerecht
  • Regelmässigkeit und Pünktlichkeit
  • Flexibilität
  • Individualität

Welche Erwartungen und Ansprüche hat der Arbeitgeber an den Lohn?

  • Bedürfnissen des AN gerecht zu werden
  • Mit Anreizen zu besseren Leistungen zu motivieren
  • auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig sein 

Die Lohnkosten stellen den grössten Kostenfaktor eines Unternehmens dar.

Mit welchen Instrumenten können die Anforderungen zu LAMOUR ermittelt werden

L= Qualifikation

A= Arbeitsplatzbertung

M= Lohnvergleich

O= Strategie

U= Bilanz/Erflgsrechnung

R= Recht/Gesetze/Ethische Werte

 

Lohnpolitik erklären

  • bestimmt die Grundsätze und Werte, nach dem sich das Lohnsystem im UN richtet
  • Ist die Darstellung wie das UN sich im vergleich zu anderen sieht und unterscheidet

monetäre und nicht-monetäre Fringe Benefits

monetäre:

  • Vorzeitige Pensionierung
  • Dienstaltersgeschenk
  • Pauschalspesen
  • Entschädigung Arbeitsweg
  • Geschäftsfahrzeug zum Privatgebrauch
  • Fahrzeug-Leasing

 

nicht monetäre:

  • Flexible Arbeitszeit
  • Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Entscheidungsspielräume
  • Geschäftswagen
  • Kinderbetreuung, die von der Unternehmung übernommen wird
  • Firmeneigene Kantine

Vor- und Nachteile Zeitlohn/Akkordlohn

Vorteile:

  • einfache Lohnabrechnung
  • weniger Leistungsdruck

 

Nachteile:

  • keine Berücsichtigung der Leistungsunterschiede
  • keine Leistungsanreize für AN

Vor- und Nachteile Prämienlohn

Vorteile:

  • Finanzieller Anreiz für Mitarbeiter
  • Höhere Motivation
  • Höhere Qualität
  • Kürzere Produktionszeiten

Nachteile:

  • Unzufriedenheit bei Nichterreichung der Ziele
  • Schlechteres Arbeitsklima bei Konkurrenzdenken
  • Großer Verwaltungsaufwand bei Berechnung der Prämien
  • Parameter für Prämie gegebenenfalls für Arbeitnehmer nicht leicht nachvollziehbar

Intrinische  Arbeitsmotive nennen

Motive die durch Arbeit selbst befriedigt werden

  • Leistungsmotivation
  • Machtstreben
  • Wunsch nach Selbstverwircklichung
  • Kontaktbedürfnis
  • Bedürfnis nach Energieabbau

extrinische Arbeitsmotive nennen

  • Lohn
  • Sicherheitsbedürfnis
  • Geltungsbedürfnis
  • Bedürfnis nach Anerkennung

Unterschiede zwischen 13. ML und Gratifikation

13 ML: Zusätzliche zum Grundlohn geschuldeter Lohnbestandteil. 

Grati.: Ausserordentliche Zulage die bestimmten Anlässen ausgerichtet wird.

 

Vor- und Nachteile in der Personalsuche über Social Media Kanäle

Vorteil: Geschwindigkeit, gezielte Ansprache, verdeckte Kanäle, adm. aufwand geringer

Nachteil: anspruchsvollere Art der Rekrutierung, keine Chance für Quereinsteiger, wechselnde Kanäle

Ferienzulage bei 5 Wochen Ferien berechnen

5*100/52-5=10.64% * SL

Ziel der Personaladministration

  • Bereitsstellen von P-Daten
  • Abläufe und Schnittstellen zu in. und ext. Stellen effizient sicherstellen

Kriterien die eine gute Homepage ausmachen

  • Interessante Info zum UN
  • Benutzerfreundlich
  • Attraktiv
  • Offene Stellen
  • Infos AAB
  • Einfach auffindbar (www)

Vorteile Formular

 

Erleichterung der Arbeit

Vorteil Checkliste

Kontrolle und Hilfsmittel, damit nichts vergesse wird

Welche Inhaltspunkte müssen in einem Stelleninserat vorhanden sein

  • Info zu UN
  • Bezeichnung der Stelle und Pensum
  • Grund der Stellenausschreibung
  • Hauptaufgabenbereich
  • Verantwortlichkeit
  • Karriereperspektive
  • Anforderung
  • Gewünschte Form der Bewerbung
  • Kontakterson de UN
  • Firmenlogo