Fach von UBRM


Kartei Details

Karten 68
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 25.04.2020 / 03.10.2023
Weblink
https://card2brain.ch/box/20200425_wissensmanagement_und_entscheidungstheorie
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Partizipation Stakeholder in agrarischen Wissens- und Informationssystemen ist entscheidend für Wissenstransfer in Entwicklungsländern 

Wie viel % von Süßwasser wird global für LW verbraucht? 

70%

UN-Millennium Ziel im Zusammenhang Wasserknappheit?

89% Weltbevölkerung sollte Zugang zu sauberen Trinkwasser

Ab wie viel m³ spricht man Wasserknappheit 

 1000m³/Kopf u Jahr (>500m³ Wassermangel)

. Was zählt zu Wissensmanagement Infrastruktur? 

Unternehmensstruktur, Organisationsstruktur, Investitionen im IT, Common Knowledge, Physische Umwelt

Warum ist Wissensmanagement wichtig?

Wettbewerbsfaktor, Innovation, techn. Entwicklung, Erfahrungen

Wie hält man die Kommunikation am besten aufrecht, wenn das Team über die ganze Welt verteilt ist?

Face2Face Meetings, interkulturelle Toleranz, unterschiedl. Methoden zu Wissensvermittlung anwenden

Grünes Wasser bezeichnet Anteil an Regenwasser an einem Produkt. 

Bei der Nutzwertanalyse sind die Ziele vom Entscheidungsmodell abhängig? 

Data-Support-Systeme helfen bei der Verwaltung/Speicherung/Sammlung von Daten, während Decision Support Systems bei Entscheidungen helfen 

Zwei Arten von Wissen: 

an Personen gebunden, nicht verbalisierbar, kein Objektmanagement möglich, nicht speicherbar, kein Prüfverfahren mögl., Voraussetzungen: Intuition, Erfahrungen, 

​Impliziertes Wissen

Zwei Arten von Wissen:

nicht an Personen gebunden, verbalisierbar, speichern möglich, Objektmanagement möglich, Prüfverfahren möglich

Explizites Wissen

Wissen als Objekt: 

Wissen als Prozess:

Was ist eine Wissenskarte?

Dient der Identifikation und Erfassung von Wissen. Es handelt sich um eine grafische Darstellung von Wissen im Text- oder Bildformat = Wissenskartografie. Es geht um Informationen über Wissen, also wo dieses Wissen zu finden ist à Mehrinformationssysteme. Sie soll in Unternehmen Wissenslücken aufzeigen.

Was sind Wissenswörterbuch, Knowledge Desk, Skill planning, Communities of practise (Wissensgemeinschaften), Coach/Mentoring und Space Mangement?

Wissenswörterbuch: ein unternehmensinterner, normierter Wortschatz soll geschaffen werden. Eine gemeinsame, unternehmensweite verständliche Sprache. Erleichtert den Einstieg von jungen MA ins Unternehmen und hemmt die Entwicklung von Sprachinseln (Fremdwörter). Ist ein Instrument der Wissenserfassung und –Identifikation, welches der Wissensweitergabe und – Verteilung dient. Verbessert Kommunikation zwischen MA.

Knowledge Desk: Bündelungen von Wissensmanagementkompetenzen. Dient dem methodischen Aufbau von Wissensmanagement und der Wissensidentifikation sowie Wissenserfassung

Skill planning: Einheitliches Bewertungsschema für die Qualifikation der MA. Sensibler Bereich und sollte nur Führungskräfte überlassen werden.

Communities of Practise: Wichtiges Instrument der Wissensentwicklung, Wissensentwicklung und Wissensweitergabe. Überall dort wo Kommunikation, Sozialisation und Austausch erfolgt, da haben Communities of Practise ihre Berechtigung. 2 Gestaltungsdimensionen: Mitglieder/Personen und Art der Interaktion

Coach/Mentoring: Weitergabe und Anwendung/Erwerb von Wissen: Lehrling-Meister-Modell. Ursprünge in Japan, da dort Ältere stark geschätzt werden.

Space Management: Optimale räumliche Gestaltung der Arbeitssituation. Architektur kann das Modell der Organisation implizit wiederspiegeln. Kritisch: Enteignung der Privatsphäre bei Großraumbüros à ergeben sich Kontrollmöglichkeiten

. Erklären Sie die 5 Kommunikationsaxiome nach Watzlawick

Man kann nicht nicht kommunizieren (zumindest durch Körpersprache)

- Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt

 

Der Inhaltsaspekt vermittelt die Daten in roher Fassung und der Beziehungsaspekt weist an, wie diese Daten aufzufassen sind.

- Kommunikation besteht aus digitalen und analogen Modalitäten: 

Digitale Kommunikation: komplexe und logische Syntax, unzulängliche Semantik auf Gebiet der Beziehung

Analoge Kommunikation: Semantik auf Gebiet der Beziehung, keine geeignete Syntax 

- Natur einer Beziehung ist durch Interpunkten der Kommunikation seitens der Partner bestimmt. Die Setzung von Start und Endpunkten bestimmt die Beziehung. Bsp: Streit zwischen Ehemann und Ehefrau 

- Kommunikation verläuft entweder symmetisch oder komplementär. Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär, je nachdem, ob die Beziehung zwischen den Partnern auf Gleichheit oder Unterschiedlichkeit beruht.

Nennen Sie die unterschiedlichen Entscheidungsregeln

Entscheidung bei Sicherheit: Der Zustand bei dem maximaler Nutzen erzielt und gewählt wird.

Entscheidung bei Risiko: Erwartungsprinzip angewandt. Die Alternative mit dem maximalen Erwartungswert wird gewählt.

Entscheidung unter Unsicherheit

Maximin- Regel (maximaler Mindestgewinn)

Maximax-Regel (maximaler Maximalgewinn)

Hurwicz-Regel (Kombination)

Savage-Niehans-Regel (maximales Risiko wird minimiert à Regel des kleinsten Bedauerns)

Laplace-Regel (Prinzip unbeweisbar, eher nicht gut)

Spieltheorie (bei bewusst handelnden Gegenspielern)

Sie investieren in eine Anlage heute t0=1100€ u erhalten jährlich aus dieser Investition 100€ am Ende der nächsten 3 Jahre. Am Ende der 3 Jahre verkaufen Sie die Anlage um 900€. Entsprechend der Discount 

 

            1100-100*1,05^-1-100*1,05^-2-100*1,05^-3 = 827, 68
            900*1,05^-3=  777,45 
827>777,45 à Investition nicht vorteilhaft 

Wie haben sich die typischen Biographien in Industrienationen seit den 1960er Jahren verändert? Benenn Sie die Phasen der Biog. im Jahr 200. Welches Schlagwort bezeichnet die neuen Anforderungen an der das Lernen?

1960: 0-20 – Jungend/Ausbildung; 20-63J – Erwerbs u Familienleben, 63-70J. Ruhestand
2000+: 0-25 – Jungend/Ausbildung; 25-30 – Selbstfindung, 30-60J – Erwerbs u Familienleben, 60-80J. Ruhestand
Schlagwörter: Bildungsbedürfnisse, Weiterbildungen

Gegeben sei folgende Entscheidungstheorie unter Unsicherheit:

Wenn An eintritt, erwarten wir für Alt 1 ein Ergebnis von 20 und für alt2 von 25. 

Wenn B eintritt, 23 für alt1 und 18 für alt2.

Bei Anwendung der Regel des kleinsten Bedauerns werden wir uns für Alt 2 entscheiden. Wie gelangen zum gleichen Ergebnis. wenn wir die MINIMAX-Regel anwenden

. „downsizing of companies“, t Entlassungen als Mittel der Kostenreduktion und zur Steigerung der Share Holder Values lassen sich auf welche zwei Managementphilosophien der 1980er und 1990er Jahren zurückführen ? Nennen sie die nachteiligen Auswirkungen dessen Managementtrends. Wie nennt man die Auslagerun von unternehmensinternen Dienstleistungen an andere Unternehmen

Business Reenginieering and lean Management

Nachteile: sinkende Moral, reduzierter Arbeitsansatz, sinkende Qualität, mangelnde Teamfähigkeit…

Ziel: Wettbewerbsfähigkeit

Outsourcing: immer noch beliebt

Wissensarten nach Spinner:

  • Orientierungswissen – know what – Orientierung ohne genaue Behandlung
  • Quellwissen – know where – Wo findet man das nötige Wissen
  • Erklärungswissen – know why – Hypothesen, Axiome, Kausalmodelle
  • Handlungswissen –know how- impliziert, mit Personen verbunden

Wissensspirale:

1. Sozialisierung = impliziertes Wissen
2. Externalisierung = expliziertes Wissen
3. Kombination = Verbindung von expliziertem W.
4. Internalisierung = neues Wissen

Wissensmanagementprozesse

  • Wissensentwicklung – Kommunikation und Sozialisation 
  • Wissenserfassung – Internalisierung und Externalisierung
  • Wissensweitergabe – Sozialisation u Austausch v. expliziertem Wissen
  • Wissensanwendung – Routine & Anweisungen

Zeichnen Sie die Wissensspirale von Nonaka und Takeuchi. In welchen Feldern wird Wissen weitergebene und welche Art von Wissen wird weitergegeben?

>SEKI<

Dialog 

Sozialisation-Externalisierung-Kombination-Internalisierung

Learning by doing 

Durch welche drei Elemente wird die moderne Wissensökonomie beeinflusst?

Expansion, Globalisierung, Fragmentierung

Einteilung der Entscheidungsformen nach Nutt (Diagramm aufzeichnen)?

Complex decisions 30% Blocked decisions 4%

Routine decisions 49% Discouarged decisions 17%

Blocked decisions aufgrund von hoher komplexität und hohem politischen widerstand