Unternehmensführung
Fragen
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Set of flashcards Details
Flashcards | 129 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 25.04.2020 / 21.06.2020 |
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Wie viele Kantone hat die Schweiz inkl. Halbkantone?
26 Kantone, davon 3 Halbkantone
Erklären Sie den Begriff Fö-deralismus im Zusammen-hang mit der Schweizer Poli-tik?
Die Zuständigkeiten unseres Staates sind aufgeteilt in Bund, Kantone und Gemeinden Das Volk hat das letzte Wort
Erklären Sie die folgenden Begriffen im Zusammenhang mit unserer Staatsform:
- Exekutive
- Legislative
- Judikative
Gewaltentrennung Exekutive = Ausführende Instanz Legislative = Gesetzgebende Instanz Judikative = Rechtssprechende Instanz
Die Schweiz hat ein Zwei-kammer-Parlament. Erklären Sie kurz, worum es sich hier handelt, und woraus dieses Parlament besteht.
es besteht aus National- und Ständerat ( 200 / 46 ) Ist zugleich die Vereinigte Bundesversammlung
Zählen Sie die Hauptaufga-ben des Bundesrates auf.
beurteilt die allg. Lage im Bezug auf: In- und Ausland umschreibt die grundlegenden Ziele plant und koordiniert vertritt den Bund nach innen und aussen
Nennen Sie die oberste Judi-kative in der Schweiz?
Bundesgericht Lausanne Versicherungsgericht Luzern
Nennen Sie 4 der 7 Bundes-departemente und den dazu zuständigen aktuellen Bundesrat dieses Departemen-tes.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) Vorsteher: Bundesrat Ignazio Cassis;
Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) Vorsteher: Bundesrat Alain Berset;
Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) Vorsteherin Karin Keller-Sutter;
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)Vorsteherin: Bundesrätin Viola Amherd
Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) Vorsteher: Bundesrat Ueli Maurer
Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) Vorsteher: Bundesrat Guy Parmelin
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) Vorsteherin: Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Bundespräsidentin 2020
Erklären Sie den Begriff Sou-verän im Zusammenhang mit unserer Staatsform?
Volk ( das sind wir)
Nennen Sie die Bezeichnung des höchsten Schweizers (jährlich neu gewählt) und nennen Sie dessen Namen.
Nationalratspräsident, Isabelle Moret
Nennen Sie 4 wichtige Merkmale unserer Schweizer Demokratie.
das Volk bestimmt (direkte Demokratie / Volksabstimmung)
das Volk wählt die Regierungsvertreter
Natur und Menschenrechte
Pressefreiheit
Referendum
Autonomie
Gewaltenteilung
Verfassung und Gesetzgebung vom Volk bestimmt
In welcher Wirtschaftsord-nung leben wir in der Schweiz?
soziale Marktwirschaft
Staat sichert eine funktionierende freie Marktwirtschaft zu.
Welche sozialen Fangnetze zur Finanzierung der schwä-cheren und älteren Bevölke-rung haben wir in der Schweiz?
Nennen Sie 4 davon.
Das schweizerische Sozialversicherungssystem wird in fünf Bereiche unterteilt:
die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (Dreisäulensystem),
der Schutz vor Folgen einer Krankheit und eines Unfalls,
der Erwerbsersatz für Dienstleistende und bei Mutterschaft,
die Arbeitslosenversicherung,
die Familienzulagen.
Sozialhilfe
Es gibt den einfachen und den erweiterten Wirtschafts-kreislauf. Nenne Sie die Er-gänzungspunkte vom einfa-chen zum erweiterten Wirt-schaftskreislauf.
Ausland
Staat
Kapitalsammelstellen ( Banken, Versicherungen usw.)
Erklären Sie den Begriff BIP (Bruttoinlandprodukt) in den Details.
Das Bruttoinlandprodukt (BIP) ist der Wert (Summe) aller Güter und Dienstleis-tungen, die während eines 1 Jahres in einem Land produziert werden. und damit die wichtigste Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Es werden nur die "fertigen" Produkte berücksichtigt, allfällige Vorleistungen müssen abge-zogen werden.
Erklären Sie kurz das System von Angebot und Nachfrage und dessen Mechanismen.
Angebot und Nachfrage regelt die Produktion, Konsum und Preis
Also> Grosses Angebot wenig Nachfrage = tiefer Preis / Preis fällt
Kleines Angebot grössere Nachfrage = Preis könnte steigen, ev. Alternativangebote*
*Bei steigenden Preisen werden sofort mehr Anbieter auf den Markt kommen
Angebot und Nachfrage:
Erklären Sie den Begriff „Gleichgewichtspreis“
Ist der Schnittpunkt, wo sich Hochpreis und Tiefpreis eines Produktes kreuzt und sich der Produktepreis stabil einpendelt.
Definition von Geldmengen:
Definieren Sie die Geldmengenbegriffe
M1
M1 = Bargeld + Sichteinlagen bei Bank/Post + Transaktionskonten
Definition von Geldmengen:
Definieren Sie die Geldmen-genbegriffe
M2
M2 = M1 + Spareinlagen (ohne Vorsorgegelder)
Definition von Geldmengen:
Definieren Sie die Geldmen-genbegriffe
M3
M3 = M2 + Termineinlagen (nicht sofort zugänglich)
Notenbankgeldmenge = Umlaufmenge ( von der NB geschaffene Zahlungsmittel)
Nennen Sie mindestens 3 wichtige Aufgaben der Schweizer Nationalbank.
Preisstabilität
Bargeldversorgung
Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs
Anlage der Währungsreserven
Überwachung der Stabilität unsres Finanzsystems
Beratung des Bundes
Wie entsteht Geld?“
Erklären Sie, wie die Geld-menge in der Finanzwirt-schaft reguliert wird.
über Kreditschöpfung/vergaben, da die Sicherheiten nicht den vollen Kreditbetrag abdecken, wird zusätzliches Buchgeld geschaffen. Die Geldmenge steigt.
Bedeutung Inflation
Geldmengenerhöhung dadurch Preiserhöhung
Bedeutung Deflation
Abnahme des Preisniveaus. Deflation entsteht, wenn die gesamtwirtschaftliche Nachfrage geringer ist als das gesamtwirtschaftliche Angebot.
Definition Stagnation
Definition Rezession
Stagnation:
Wirtschaftliche Entwickung steht still, das BIP / BSP bleibt gleich.
Rezession: Wirtschaftliche Tätigkeit Abschwung, Ausgaben gehen zurück
Erklären Sie den Begriff Glo-balisierung.
Unter Globalisierung versteht man den Prozess der zunehmenden internationalen Ver-flechtung in allen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt, Kommunikation usw.)
Welche grundsätzlichen Ziele werden durch die Globalisie-rung verfolgt?
Nennen Sie 4 Beispiele
Wachstum des Welthandels
Wachstum der ausländischen Direktinvestitionen
Zunahme globaler Unternehmenskooperationen
Zunahme der Global Player (Konzerne usw.)
Flexible Finanzmärkte
Kommunikation
usw
Wie verändert sich das Ein-kommen in den Industrielän-dern durch die Globalisie-rung?
Erklären Sie es an diesen 2 Beispielen:
- Arbeiter
- Kapitalmarkt
Arbeiter verdienen tendenziell weniger, die Arbeiter in den Schwellenländern profitieren
Im Kapitalmarkt wird das Einkommen steigen
d.h. die Reichen werden eher reicher während die Ärmeren eher noch ärmer werden.
Welche Folgen hat die Glo-balisierung auf die Umwelt?
Erklären Sie die Folgen an 2 konkreten Beispielen.
es werden mehr Ressourcen benötigt
Wachstum in den Entwicklungsländer bedeutet eine Verschärfung der Umweltproblematik
Umweltauflagen müssen erarbeitet werden
Könnte man die Globalisierung rückgängig machen?
Nennen Sie ein Ja oder Nein mit je 2 Begründungen.
nein - wäre technisch und praktisch kaum möglich
gefordert sind internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen
die Vorteile für den Wohlstand in allen Ländern überwiegen
Kriege und Auseinandersetzungen sind eher geringer
Die Gefahr lauert eher in religiösen Konflikten / Terror
Terrorbekämpfung ist einfacher
Zusammenarbeit in allen Bereichen einfacher
Nennen Sie 2 internationale Organisationen, welche im Globalisierungsprozess Ein-fluss nehmen.
UNO
WTO
Weltbank
Nennen Sie 4 konkrete Vor-teile der weltweiten Globali-sierung.
Die Globalisierung bietet die Möglichkeit internationalen Handel zu betreiben. Durch die Arbeitsteilung kann die gesamte Wirtschaftleistung und der Wohlstand gemehrt werden. Länder und Regionen haben jetzt bessere Möglichkeiten, ihre Produkte abzusetzen und die Entwicklung der Wirtschaft zu fördern. Dies mehrt den gesellschaftlichen Wohlstand.Es gibt natürlich ganz konkrete Vorteile: Man kann in der CH das ganze Jahr frisches Obst essen, billige Waren aus China kaufen, es gibt Kaffee und Tee. Ohne Globalisierung wären diese Produkte nicht zu kaufen oder sehr viel teurer. Man kann fast die ganze Welt bereisen und überall auf der Welt miteinander kommunizie-ren.
Nennen Sie 4 Nachteile der weltweiten Globalisierung.
- Contra Globalisierung: Internationale Verflechtung verstärkt Probleme und Krisen
- Contra Globalisierung: Die negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt
- Contra Globalisierung: Verschärfter Wettbewerb nützt den Starken
- Contra Globalisierung: Belastung der Umwelt
- Contra Globalisierung: Freihandels- und Sonderwirtschaftszonen
- Contra Globalisierung: Die Verschärfung der internationalen Kriminalität
Nennen Sie den Namen und den Sitz/Standort unseres Berufsverbandes des Gärt-ner.
JardinSuisse / Aarau
Nennen Sie 4 wichtige Funk-tionen unseres Berufs-Verbandes.
Vertretung gegen Aussen
Koordination gewisser Interessen
Ausbildung / Weiterbildung
Verhandlungen mit div Gruppierungen
Politik
Nennen Sie den direkten Nutzen, welchen Sie aus ei-nem Aus- und Weiterbil-dungsprogramm eines Be-rufsverbandes ziehen können
günstiger
Fachkompetenzen sind gewährleistet
Flexible Anpassungen
Regionale Anbieter
Kantonsverbände unterstützen diese
Welchen Nutzen erkennen Sie, wenn Sie im Berufsver-band mithelfen oder tätig sind?
Nennen Sie 4 Beispiele
Imagepflege
Beziehungen fördern
Wissen aneignen
Infofluss
usw
Erklären Sie den Begriff BSP oder BNP (Bruttosozial- oder National-produkt)
Mit dem Begriff BSP wird der Gesamtwert der in einer Volkswirtschaft während eines Jahres nachgefragten Güter und Dienstleistungen umschrieben, wobei die Bewertung zu Marktpreisen erfolgt. Es werden also alle im Inland beanspruchten Güter und Dienstleistungen erfasst, egal, ob die Lieferanten Inländer oder Aus-länder sind.
Nennen Sie 4 wichtige Hauptaufgaben welche eine gute Organisation erfüllen sollte.
Koordination / Visualisierung / Orientierung / Motivation / Kompetenzverteilung / Strukturen schaffen / Aufbau und Abläufe vervollständigen
Welche grundsätzlichen Ziele verfolgen Sie wenn Sie eine optimale Organisation in ih-rem Gartenbaubetrieb auf-bauen?
Nennen Sie 4 Ziele.
- QM / Qualität
- Produktivität
- Effizienz
- Integration der Personen
- Flexibel sein