EPS Modul 3.1 NIN Kapitel 7

Fragen zur NIN Kapitel 7 Räume besonderer Art

Fragen zur NIN Kapitel 7 Räume besonderer Art


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Langue Deutsch
Catégorie Electrotechnique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 04.04.2020 / 02.06.2025
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In welche Bereiche werden Räume mit Badewanne oder Dusche eingeteilt?

In Bereich 0, 1 und 2

Wo ist der Bereich 0 bei einer Badewanne oder Dusche?

In der Wanne der Badewanne oder Dusche. Bei Duschen ohne Wanne entfällt der Bereich 0

Wo ist der Bereich 1 bei Badewannen oder Duschen?

Bei Wannen ist der Bereich 1 über der Wanne bis zu 2.25m  oder bis zur höchsten Wasseraustrittsstelle.

Besitzt das Bad keine Wanne ist der Bereich 1 1.2m vom festangebrachten Wasseraustritt an gemessen.

 

Wo ist der Bereich 2 bei Badewannen oder Duschen?

Der Bereich 2 folgt anschliessend um den Bereich 1.

Bei Wannen wird er vom Wannenrand mit 60cm abgemessen. Bei festen Abtrennungen wie Trennwänden wird mit dem Fadenmass 60cm gemessen. 

Was ist für Leitungen in Räumen mit Badewanne oder Dusche zu beachten?

- Leitungen in diesen Räumen müssen einen Schutzleiter enthalten, der mit dem Schutzleiter der Anlage verbunden ist. 

- Die UP-Verlegetiefe der Rohre muss mindestens 6cm betragen. Kann dies nicht eingehalten werden, ist die Schutzmassnahme SELV/PELV anzuwenden oder ein RCD mit Auslösestrom von 30mA einzubauen.

Welchen IP-Schutzgrad müssen Betriebsmittel im Bereich 0 aufweisen und welche Bedingungen müssen sonst noch erfüllt werden?

- mindestens IPX7

- Betriebsmittel und Bedienungen müssen ortsfest und festangeschlossen sein. 

- Betriebsmittel und Bedienungen dürfen im Bereich 0 nur eingesetzt werden, wenn sie vom Hersteller für diesen Bereich zugelassen sind.

- Un ist maximal 12VAC oder 30VDC SELV. SELV/PELV-Stromquelle muss ausserhalb vom Bereich 0 oder 1 sein!

- Verbindungs- oder Anschlussdosen, Schalter und Steckdosen sind nicht zulässig!

Welchen IP-Schutzgrad müssen Betriebsmittel und Bedienungen im Bereich 1 aufweisen und was ist sonst noch zu beachten?

- min. IPX4, falls Strahlwasser vorhanden min. IPX5

- Im Bereich 1 dürfen festangeschlossene Wassererwärmer, Handtuchradiatoren, Abluftventilatoren und Leuchten, sowie Verbraucher mit einer maximalen Spannung von 25VAC oder 60VDC SELV/PELV. 

- Die SELV/PELV Quelle muss ausserhalb des Bereichs 1 sein!

- Verbindungs- und Anschlussdosen sind für Geräte in diesem Bereich zulässig.

- Schalter für SELV/PELV-Stromkreise sind zulässig

- Steckdosen sind nicht zulässig

 

Welchen IP-Schutzgrad müssen Betriebsmittel und Bedienungen im Bereich 2 aufweisen und was müssen ist sonst noch zu beachten?

- min. IPX4, falls Strahlwasser vorhanden min. IPX5

- Verbindungs- oder Anschlussdosen für Geräte sind zulässig

- Schalter für 230V sind zulässig

- Steckdosen sind nicht zulässig!

In welche Bereiche werden Räume mit elektrischer Sauna eingeteilt?

In die Bereiche 1, 2 und 3

Wo befindet sich der Bereich 1 in Räumen mit elektrischer Sauna?

Der Bereich 1 ist das Volumen um das Heizgerät herum im Abstand von 50cm. Sie lässt sich vom Fussboden bis zur kalten Seite der Wärmeisolierung der Decke messen. Steht das Heizgerät näher als 50cm zur Wand, wird bis zur kalten Seite der Wärmeisolierung der Wand gemessen.

Wo befindet sich der Bereich 2 in Räumen mit elektrischer Sauna?

Der Bereich 2 ist das Volumen ausserhalb vom Bereich 1 und ist vom Fussboden gemessen 1m hoch.

Wo befindet sich der Bereich 3 in Räumen mit elektrischer Sauna?

Der Bereich 3 ist das Volumen um den Bereich 1 und über dem Bereich 2.

Welchen IP-Schutzgrad muss für Räume mit elektrischer Sauna gewählt werden?

IP24, falls Strahlwasser vorhanden IPX5

Welche Bedingungen müssen Betriebsmittel für Räume mit elektrischer Sauna erfüllen?

  • im Bereich 1 sind nur Betriebsmittel erlaubt die zur Sauna Heizung gehören
  • im Bereich 2 bestehen keine besonderen Anforderungen an die Wärmefestigkeit
  • im Bereich 3 müssen die Betriebsmittel einer Umgebungstemperatur von 125°C unbeschadet standhalten.
  • Es müssen immer die Herstellerangaben beachtet werden!

Was muss man bei der Leitungsführung in Räumen mit elektrischer Sauna beachten?

  • Die Leitungsführung sollte ausserhalb der Bereich erfolgen z.B. auf der kalten Seite der Wärmedämmung. Metallene Rohre oder Kanäle dürfen im Normalbetrieb nicht berührt werden können!
  • Im Bereich 1 und 3 muss die Isolierung von Leitungen eine Temperaturbeständigkeit von mindestens 170°C besitzen
  • Im Bereich 2 gibt es keine besonderen Anforderungen an die Isolierung der Leitung betreffend Wärmefestigkeit

Was muss für Schalt- und Steuergeräte in Räumen mit elektrischer Sauna beachtet werden?

  • Schalt- und Steuergeräte die Teil der Sauna-Heizung sind müssen gemäss den Vorgaben des Herstellers eingesetzt werden. Dies gilt auch für fest errichtete Betriebsmittel im Bereich 2
  • Schalt- und Steuergeräte für andere Zwecke wie z.B. Beleuchtung, müssen ausserhalb der Saunakabine oder des Saunaraums errichtet werden.
  • Steckdosen in Räumen mit elektrischer Sauna sind nicht erlaubt!

Was muss betreffend Zusatzschutz in Räumen mit elektrischer Sauna beachtet werden?

Alle Stromkreise in Räumen und Kabinen mit Sauna-Heizgeräten müssen durch einen RCD 30mA geschützt sein. Ausgenommen davon ist der Stromkreis für das Sauna-Heizgerät.

Wer ist für die Erschliessung von Bauanschlusskästen zuständig und welche Norm gilt?

Der Verteilnetzbetreiber erschliesst entweder von einer TY oder von einem VK den Bauanschlusskasten. Bis zum HAK des Bauanschlusskastens gilt die Starkstromverordnung. 

Ab wo gilt die NIV bei Bauanschlusskästen?

Ab Abgangsseite HAK im Bauanschlusskasten gilt die NIV

Was ist auf Baustellen bei elektrischen Installationen zu beachten?

Steckdosen Stromkreise <32A müssen durch einen RCD 30mA geschützt werden. Auch Stromkreise, welche in der Hand gehaltene elektrische Betriebsmittel <32A versorgen, müssen durch RCD 30mA geschützt sein. 

Was für Leitungen dürfen für Baustellenprovisorien installiert werden?

 

  • PUR-PUR (CH07 QQ F)
  • EPR-PUR
  • Leitungen sollten keine Verkehrswege kreuzen. Wo dies aber nötig ist, muss die Leitung zusätzlich vor der mechanischen Beanspruchung geschützt werden. 

Welche Orte oder Räume gehören zu den landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betriebstätten?

  • Ställe für Tiere und deren Nebenräume
  • Scheunen
  • Lager- und Vorratsräume für Futtermittel, Düngemittel, pflanzliche oder tierische Erzeugnisse
  • Lager- und Vorratsräume für Heu und/oder Stroh, sowie Silolager
  • Betriebsstofflager, sowie Gewächshäuser
  • Orte, Räume oder Bereiche zur Aufbereitung und Weiterverarbeitung z.B. trocknen Dämpfen, Gären, Schlachten
  • Dazugehörende Wohnungen, Sozialräume, Maschinenhallen, Werkstätten usw. sofern sie eine leitfähige Verbindung zu den landwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Betriebsstätten durch Schutzleiter derselben elektrischen Anlagen oder durch fremde leitfähige Teile verfügen

Was ist bei Verteilungen in landwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Betriebsstätten zu beachten?

  • Sofern die Verteilung nicht im Wohngebäude aufgestellt ist, gilt mindestens IP44. Ist mit Staub in der Umgebung zu rechnen mindestens IP54
  • Ab Anschlussüberstromunterbrecher muss das System TN-S ausgeführt werden
  • Die gesamte Installation ist durch RCD max. 300mA zu schützen
  • Überstromschutzeinrichtungen müssen am Anfang der Leitung angeordnet werden.
  • Sämtliche Steckdosenstromkreise müssen durch einen RCD 30mA geschützt werden

Gilt der RCD-Schutz 300mA auch für Verteilleitungen?

Grundsätzlich ja. Darauf verzichtet werden darf nur falls folgende Bedingungen erfüllt sind:

  • Die Leitung ist auf der gesamten Länge durch metallische Rohre oder metallische Kanäle mechanisch geschützt oder das Kabel verfügt über einen konzentrischen Schutzleiter
  • Die Rohre/Kanäle sind so verlegt, dass ein Eindringen von Nagetieren verhindert wird. 

Wieso ist die Erdung und der Schutzpotentialausgleich in landwirtschafltichen Betriebsstätten noch wichtiger als sonst?

Aufgrund der Körperlichen Gegebenheiten der Tiere (vier Klauen/Hufe, grosse Schrittweite, geringe Körper- und Übergangswiderstände) fliesst im Fehlerfall auch bei kleiner Berührungsspannung ein lebensgefährlicher Strom durch die Tiere. Deswegen darf in landwirtschaftlichen Betriebsstätten die maximale Berührungsspannung nicht grösser als 25VAC oder 60VDC sein. 

Was ist für den zusätzlichen Schutzpotentialausgleich in landwirtschafltichen Betrieben zu beachten?

  • An Orten, die für Nutztiere vorgesehen sind, muss ein ZPA alle Körper und fremden leitfähigen Teile, die von Nutztieren berührt werden können , miteinander verbinden. 
  • Werden Metallgitter im Fussboden verlegt, muss dises auch auf den ZPA angeschlossen werden. 
  • Ort wo ZPA erforderlich: Stand-, Liege- und Melkbereiche und dazugehörende Gänge mit el. Betriebsmitteln und fremden leitfhähigen Teilen.
  • Beispiele für fremde leitfähige Teile: Anbindevorrichtung, Melkleitung, Vakuumleitung der Melkanlage, Mistungskanal, Futterkrippe

Welche Anforderungen werden allgemein an elektrische Betriebsmittel in landwirtschaftlichen Betriebsstätten gestellt?

  • mind. IP44. Ist das Betriebsmittel nicht so verfügbar muss es in ein Gehäuse min. IP44 eingebaut werden
  • In Bereichen mit Feuergefährdung (Staub und Fasern) min. IP54
  • Betriebsmittel dürfen grundsätzlich nicht zugänglich für Tiere sein. Handelt es sich um elektrische Betriebsmittel mit denen die Tiere interagierien (elektrische Futterkrippe usw), müssen die Betriebsmittel so kontruriert und errichtet sein, dass eine Beschädigung des Betriebsmittel oder eine Verletzung des Tieres ausgeschlossen ist. 

Was ist für Steckdosen in landwirtschaftlichen Betriebsstätten zu beachten?

  • unzugänglich für Tiere montieren
  • RCD Schutz 30mA
  • dürfen keine brennbaren Materialien berühren

Was gilt für Elektrowärmegeräte (Infrarotstrahler für Tieraufzucht) in landwirtschaftlichen Betriebsstätten?

Sie müssen sicher befestigt und so montiert sein, dass eine Verbrennung der Tiere ausgeschlossen ist und eine Brandgefahr vermieden wird. Falls keine Vorgaben vom Hersteller gestellt werden, gelten mindestens 0.5m Abstand von Tieren und von brennbaren Stoffen.

Was ist für Betriebsmittel zum Trennen, Schalten, Steuern und Überwachen in landwirtschafltichen Betriebsstätten zu beachten?

  • Elektrische Heizgeräte dürfen nur verwendet werden, wenn sie über eine optische Betriebsanzeige verfügen
  • Trenn- und Schaltgeräte, sowie Betätigungseinrichtungen wie Not-Aus, dürfen nicht in Reichweite der Tiere angebracht werden oder so dass Tiere die Zugänglichkeit zu ihnen behindern

Was ist für Leuchten in landwirtschaftlichen Betriebsstätten zu beachten?

  • min. IP44
  • müssen nach Art der Umbebung und dem Anbringungsort ausgewählt werden. Dazu sind die Temperaturkennzeichnungen zu beachten
  • Beleuchtungskörper in Räumen mit brennbaren Staubablagerungen min. IP54
  • Leuchten müssen so montiert werden, dass sie einen aussreichenden Abstand zu brennbaren Stoffen aufweisen. Herstellerangaben beachten.
  • Besteht die Möglichkeit, dass Glasscherben von Beleuchtungskörpern in Lebensmittel oder Tierfutter fallen könnten. müssen Leuchten mit unzerbrechlichen Abdeckungen oder Leuchten mit Schutzkörben montiert werden. 
  • Der Schaltzustand der Beleuchtungen für Heu- oder Strohböden oder ähnlichem Ort, muss vom Schaltort aus ersichtlich sein z.B. optisch. 

Welche Anforderungen gelten an Kabel und Leitungen allgemein in landwirtschafltichen Betriebsstätten?

 

  • Die Montage der Leitungen hat so zu erfolgen, dass sie von Tieren nicht erreicht oder beschädigt werden können.
  • Werden Leitungen in befahrbaren Bereichen im Erdreich verlegt, muss die Verlegetiefe min. 0.6m sein
  • Freileitungen müssen isoliert sein. In befahrbaren Bereichen muss ihre Höhe min. 6m betragen und sie muss selbsttragend sein. 
  • Ortsveränderliche Leitungen in Ställen müssen einen mechanisch verstärkten Schutzmantel vorweisen z.B. PUR-PUR, EPR-PUR 

Welche Bedingungen müssen für die Intensivtierhaltung erfüllt werden?

  • Ist bei Stromausfall keine ausreichende Versorgung der Tiere mit Futter, Wasser, Luft und Licht sichergestellt, muss eine Sicherheitsstromversorgung vorgesehen werden. 
  • Für die Versorgung der Lüftung und Beleuchtungsanlage müssen separate Stromkreise errichtet werden. Diese Stromkreise dürfen nur Verbraucher versorgen die für den Betrieb der Lüftung/Beleuchtung notwendig sind.
  • Ist eine el. Lüftung im Einsatz, muss sie entweder über eine Ersatzstromquelle verfügen, welche die aussreichende Belüftung sicherstellt oder sie muss über eine Überwachung der Temperatur und der Versorgungsspannung verfügen. Die Einrichtung muss über eine optische oder akkustische Signalisierung verfügen, welche vom Benutzer leicht beobachtet werden kann und die unabhängig von der allg. Stromversorgung betrieben ist. 
  • Die Einrichtungen für Überwachung und/oder Ersatzstromquelle sollte über ein Schild in der Nähe verfügen mit dem Hinweis die Anlage entsprechend dem Hersteller zu prüfen

Welchen Montageuntergrund muss für el. Weidezäune mit leitender Verbidnung zum Netz ausgewählt werden?

  • Auf nicht brennbaren Untergrund
  • Falls der Untergrund brennbar ist muss eine nicht brennbare Unterlage z.B. PICAL 10mm montiert werden , welche das Betriebsmittel um 10cm auf allen Seiten überragt. 

Was ist für elektrische Betriebsmittel auf Campingplätzen zu beachten?

  • mind. IPX4, wenn Strahlwasser vorhanden (zum Beispiel Reinigung mit Hochdruck) IPX5
  • zum Schutz vor Eindringen von sehr kleinen Fremdkörpern min IP4X
  • Position des Betriebsmittels so wählen das vorhersehbare Beanspruchung und Beschädigung vermieden wird

 Wie werden Leitungen auf Campingplatzen angeordnet und was ist hier zu beachten?

  • unterirdisch verlegte Leitungen müssen min. 0.6m tief verlegt werden. Ausser sie weisen einen zusätzlichen Schutz vor und sind dort verlegt, wo das Einschlagen von Zeltpflöcken oder Heringen nicht zu erwarten ist.
  • Oberirdisch verlegte Leitungen müssen isoliert sein. Masten müssen so aufgestellt sein, dass es unwahrscheinlich ist, dass sie durch Fahrzeugbewegungen beschädigt werden. 
  • Oberirdische Leitungen weisen in befahrbaren Bereichen min. eine Höhe von 6m auf. In allen anderen Bereichen 3.5m
  • Verbindungsleitungen zwischen Steckdose und dem bewohnbaren Fahrzeug sollten flexible Leitungen mit mechanischem Schutz wie PUR-PUR sein. Max. Länge 25m für 16A min. 2.5mm2

Welche Anforderungen werden an die elekrtischen Stromversorgungseinrichtungen auf Caravanplätzen gestellt?

  • Neben den Stellplätzen angeordnet mit max. Entfernung 20m 
  • Jede Steckdose einzeln mit RCD 30mA geschützt
  • Jede feste Verbindung zu Mobilheim oder ähnlichem muss einzeln durch RCD 30mA geschützt sein
  • In einem Verteiler sollten nicht mehr als vier Steckdosen verbaut werden
  • Min. eine Einrichtung zum Trennen muss in jedem Verteiler errichtet sein. Es müssen alle aktiven Leiter, einschliesslich Neutralleiter abschalten.

Welche Anforderungen werden an die Steckdosen auf Campingplätzen gestellt?

  • Sie müssen der EN60309-2 (CEE Typ 63 16A LNPE entsprechen und die Schutzart IP44 aufweisen
  • Steckdosen zwischen 0.5m und 1.5m angeordnet. Bei Risiko von Überflutung auch höher erlaubt
  • Bemessungsstrom der Steckdosen max. 16A
  • min. eine Steckdosen pro Stellplatz

Welche Anforderungen werden an elektrische Betriebsmittel bei Marinas gestellt?

  • Vorhandensein von Spritzwasser IPX4
  • Vorhandensein von Strahlwasser IPX5
  • Vorhandensein von Wellen IPX6
  • Position des Betriebsmittels so wählen, dass Beschädigung durch jede vorhersehbare Beanspruchung verhindert wird.

Was ist für Leitungen bei Marinas zu beachten?

  • Kabelführung unterirdisch, oberirdisch oder isolierte Leiter
  • Kabel aus Kupfer mit thermoplastischer oder elasthomerischer Isolierung, bei denen die äusseren Einflüsse berücksichtigt wurden
  • mineralisolierte Kabel mit PVC-Schutzabdeckung
  • armierte Kabel mit einer Abdeckung aus thermoplastischem oder elastomerischem Material