Glossar H

Entwicklungspsychologie

Entwicklungspsychologie


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Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 24.03.2020 / 24.03.2020
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affektive Störung

Störungen, die mit einer Veränderung der Stimmungslage einhergehen

Akkommodation

Kognitive Entwicklung geschieht durch die Anpassung des Schemas auf neue Situationen

Ammensprache

Erwachsene sprechene mit Kleinkindern in kurzen Sätzen, mit vielen Pausen und wiederholten einzelnen Wörtern

Äquilibration

stetige Anpassung des Menschen an seine Umwelt oder der Umwelt an den Menschen

Artikulation

Bildung von Lauten, deutliche Aussprache, Gliederung des Gesprochenen

Assimilation

Kognitive Entwicklung geschieht über die Anwendung eines bereits bestehenden Schemas auf neue Gegenstände

Ataxie

Störung, die mit einer geringen Muskelgrundspannung und mangelnder Bewegungssteuerung einhergeht

Athetose

Störung, die mit einer schwankenden Muskelgrundspannung und ausfahrenden Bewegungen einhergeht

Autonomie

Zustand der Selbstbestimmung, der Unabhängigkeit und der Entscheidungsfreiheit

autoritativ

Erziehungsstil, bei dem Regeln bestehen, der jedoch auch Verhandlungsspielraum zulässt

bipolare Störung

psychische Störung, bei der die Betroffenen wie in einem Zyklus zwischen dem Zustand der tiefen Depression und dem völlig gegenteiligen zustand der Manie wechseln, in dem sie sich alles zutrauen, ohne Rücksicht auf irgendwelche Folgen oder Gefahren ihres Verhaltens

 

 

Cerebralparese

Bewegungsauffälligkeit, deren Ursache im Gehirn liegt

Charta

Urkunde, offizielle Liste

Curriculum

Lehrplan

defizitorientiert

sich am Mangel von etwas orientieren

Demenz

degenerativer Abbau von Gehirnarealen, die für Denken und Verhalten zuständig sind, sodass alltägliche Aktivitäten beeinträchtigt sind

Depression

länger dauernde, tiefe Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit ohne direkten äusseren Anlass

Differenzierung

in der Entwicklungspsychologie verwendete Umschreibung der Verfeinerung des Erlebens und Verhaltens

Dilemma

Zwickmühlesituation

Diplegie

doppelseitige Lähmung paariger Körperteile

Distress

negativer Stress, z.B. vor Prüfungen

Dreipunktgriff

korrekte Haltung eines Stifts in der Hand

Dysgrammatismus

Sprachentwicklungsstörung; Unfähigkeit eines Sprechers, grammatisch richtige Sätze zu bilden

eaglitär

politisch und sozial gleichgestellt

egozentrisch

eigene Person als Zentrum allen Geschehens betrachtend

emotionale Kompetenz

Emotional kompetente Person ist sich ihrer und fremder Emotionen bewusst und kann diese zum Ausdruck bringen und regulieren sowie empathisch sein

Emotions-Coaching

Personen, die Emotions-Coaching anwenden, gelingt es, die inneren Vorgänge des Gegenübers in Worte zu fassen. Sie benenne die beim Gegenüber ausgelösten Gefühle und suchen gemeinsam mit der person nach Ursachen der emotionalen Situation und nach Lösungen.

Emotionsregulation

Man ist seinen Emotionen nicht ausgeliefert, sondern ist fähig, auf seine Emotionen Einfluss zu nehmen. Z.B. kann man sich bei Angst beruhigen oder bei Ärger zurückhalten.

Empathie

sich in andere Menschen und ihre Situationen und Emotionen hineinversetzen können

Erkundungswahrnehmung

aktive Suche von Kleinkindern nach Berührungsreizen

Eustress

positiver Stress, z.B. Freude

Explorationsverhalten

Kinder erkunden ihre Umgebung

Faustgriff

Dabei erfassen alle Finger einer Hand einen seitlich angebotenen Gegenstand.

Fötus

ungeborenes Kind

Gaumenlaute

g und ng

Gestaltwandel

Jugendliche verändern in der Pubertät ihre Figur, Gestalt

global

umfassend

hedonistisch

Ziel aller Aktivitäten ist es, Spass, Freude und Lust an etwas zu empfinden

Hemiplegie

halbseitige Lähmung

Idealbild

wie man gern sein würde