Allgemeine Psychologie

Allgemeine Psychologie 1 - Wiederholungsfragen

Allgemeine Psychologie 1 - Wiederholungsfragen


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Flashcards 86
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 24.02.2020 / 05.03.2025
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Was spricht bei der Wahrnehmung für eine Unterscheidung zwischen Abbildungsfunktion und Handlungskontrolle?

Blindsight-Phänomen - Menschen mit großflächig zerstörter Sehrinde/ Patienten mit unilateralem Neglect können im betroffenen Bereich ihres Gesichtsfeldes nicht sehen, aber dennoch differenziert auf visuelle Reize reagieren (Bsp. Karte so halten, dass Schlitz dem gezeigten Vergleichsschlitz entspricht VS. Karte in den Schlitz stecken)

Unbewusste Verhaltensaktivierung/ Subliminales Priming - nicht bewusst wahrnehmbare Reize beeinflussen das Verhalten der Versuchsperson (Bsp. Sagen ob Zahlen kleiner sind als 5 oder größer, bei geprimten Zahlen unter 5 dauert Zuordnung länger, wenn der Zielreiz über 5 ist)

Welche unmittelbare Funktion hat die Wahrnehmung für die Kontrolle des Verhaltens?

Bewegungskontrolle (z.B. Feedback)

Orientierung im Raum (z.B. Navigation)

Objektmanipulation (z.B Greifen)

Wozu dient die Wahrnehmung?

Abbildung - Widerspiegelung der Umwelt; aber für den Organismus wertlos, wenn nicht im Verhalten berücksichtigt

deshalbe:

Handlungskontrolle (Orientierung im Raum, Bewegunskontrolle, Objektmanipulation)

An erster Stelle der Wahrnehmung steht die Stimulaiton von Rezeptoren. Welcher Bereich des elektromagnetischen Spektrums (Licht) bildet den adäquaten physikalischen Reiz für das Auge?

400 - 700 nm

darunter = UV-Strahlung

darüber = infrarot-Strahlung

Was sind Retina, Fovea, und der blinde Fleck?

Retina - Gewebsschicht im Auge mit Rezeptoren

Fovea - Stelle des schärfsten Sehens; nur Zapfen (hauptsächlich M und L)

Blinder Fleck - Stelle, an der der Sehnerv das Auge verlässt, dort gibt es keine Rezeptoren und findet auch keine Wahrnehmung statt

Wenn bei einem nahen Objekt das Auge entspannt befindet sich die Bildebene wo?

hinter der Retina

Welche drei Schritte muss ein Reiz durchlaufen bei der Wahrnehmung?

Die Linse, die Rezeptoren und die Verschaltung der Nerven

Welche Eigenschaften haben Stäbchen auf der Retina?

120 Mio (viele, aber keine auf der Fovea)

langsame Dunkeladaption

macimale Empfindung im Blaubereich

Dunkelsehen (skotopisch)

hohe Empfindlichkeit

Welche Eigenschaften haben Zapfen auf der Retina?

6 Mio (weniger als Stäbchen, dafür überall aber hauptsächlich in der Fovea)

schnelle Dunkeladaption

dafür maximale Empfindlichkeit im Rotbereich

Farbsehen (photopisch)

niedrige Empfindlichkeit

In welchen Versuchen sind die unterschiedlichen Funktionen von Stäbchen und Zapfen nachweisbar?

In Versuchen zur Dunkeladaption, da Zapfen schnell adaptieren und Stäbchen langsam adaptieren, kommt es erst nach einer gewissen Zeit zu Sehvermögen im Dunkeln. 

Wie verlaufen Versuche zur Dunkeladaption?

Der Beobachter stellt einen schwachen Lichtreiz so ein, dass er ihn gerade sehen kann (Asolutschwelle). Die Absolutschwelle wird dann zu veränderlichen Zeitpunkten nach der Verdunkelung ermittelt. 

Empfindlichkeit = 1/Schwelle (-> hohe Empfindlichkeit bei niedriger Schwelle usw.)

Der Beobachter blickt nuun auf einen Fixationspunkt (Zapfen) und der Testreiz zur Messung der Absolutschwelle wird peripher abgebildet (Stäbchen). Das Licht erlischt und man soll den Testreiz so einstellen, dass man ihn gerade so wahrnimmt.

Wie verläuft die Dunkeladaption bei einem Testreiz in der Peripherie?

Die Wahrnehmungsschwelle des Testreizes in der Peripherie wird zunächst durch die schnell adaptierenden Zapfen bestimmt. Da diese aber eine geringere Empfindlichkeit haben, bestimmen ab dem sogenannten Kohlrausch-Knick die nun lichtempfindlicheren Stäbchen die Wahrnehmungsschwelle.

Wie verläuft die Dunkeladaption bei einem fixierten Testreiz?

Die Fovea ist die Stelle des schärfsten Sehens und somit der Ort, an dem der Testreiz fixiert wird. Da die Fovea keine Stäbchen enthält, bestimmen ausschließlich die Zapfen die Wahrnehmungsschwelle. hier entsteht also kein Kohlrausch-Knick, sondern eine maximale Zapfenempfindlichkeit wird erreicht und der Reiz wäre ab bestimmter Dunkelheit nicht mehr sichtbar.

Bei welchen Wellenlängen sehen Stäbchen und wann können sie dadurch besser sehen?

bei eher niedrigeren, kurzwelligen Wellenlängen, z.B. blau/grün-empfindlich

dadurch können sie im Dunkeln besser sehen als Zapfen - skotopisch (Dunkelsehen)

Bei welchen Wellenlängen werden eher Zapfen stimuliert und wann können sie dadurch besser sehen?

Zapfen sehen eher bei höheren Wellenlängen und werden eher bei Tageslicht stimuliert

dadurch können sie besser Farbsehen - photopisch

Betrachtet man einen Blumenstrauß bei schwachen Lichtverhältnissen, erscheinen manche Bluen in einem helleren grau als andere. Welche Farben haben diese Blumen bei Tageslicht und warum werden sie in der Dämmerung heller wahrgenommen?

Die Blumen mit hellerem grau haben bei Tageslicht blaue Farben bzw. kurzwelliges Licht, weil beim Dunkelsehen (skotopisch) die Stäbchen stimuliert werden, welche eine höhere Empfindlichekit für kurzwelliges Licht haben (z.B. blau).

 

Dies nennt man PURKINIJE Phänomen

Was bezeichnet man als Purkinije-Phänomen?

Das Purkinije Phänomen beschreibt das Phänomen wenn bei Dunkelsehen (skotopisch) eher die Stäbchen stimuliert werden und dadurch die Wahrnehmung empfindlicher ist für kurzwelliges Licht, wodurch Farben wie blau z.B. heller erscheinen als z.B. rot, ganz unabhängig von tatsächlichem Helligkeitsgrad.

Nennen Sie die Definition von Lernen!

Lernen ist ein Prozess der als Ergebnis von Erfahrungen relativ langfristige Veränderungen im Verhaltenspotential erzeugt.

Erläutern Sie die Komponenten der Definition von Lernen genauer!

Lernen ist ein Prozess (der Änderung, Ergebnis dieser Änderung ist Erinnerung und Gedächtnis)

der als Ergebnis von Erfahrungen (bzw. individueller Informationsverarbeitung vs. Reifung)

relativ langfrisitge (schließt kurzfristige Veränderungen wie z.B. Ermüdung aus)

Veränderungen im Verhaltenspotential erzeugt (latetentes Lernen zeigt sich erst zu einer späteren Gelegenheit)

Lernen als Prozess kann nicht unmittelbar beobachtet werden. Stattdessen wird Lernen durch Änderungen des Verhaltens nachgewiesen. Überlegen Sie sich ein Beispiel eines Lernprozesses der erst mit großer Verzögerung zu Verhaltensänderungen führt?

Zuhören in der Vorlesung -> Abruf in der Klausur

Erste-Hilfe-Kurs -> Abruf im Notfall

Erfahrungen in der Kindheit -> Beeinflusst Verhalten gegenüber eigenen Kindern

Werbund -> spätere Kaufentscheidung

Durch welche zwei Mechanismen passen sich Spezies einer Umwelt an?

Evolution - erfolgreiches, angepasstes Verhalten wird selektiert und kann weitergegeben werden

Lernen - Organismus kann Verhalten direkt aufgrund von Erfahrung an die Umwelt anpassen

Was wird beim klassischen Konditionieren genau untersucht?

= Untersuchung respondenten Verhaltens, also Verhalten, dass eine Reaktion (CR) auf einen Reiz (CS) darstellt. Das kritische Ergeignis (UCS) tritt unabhängig davon auf, ob Individuum bestimmtes Verhalten zeigt.

Erläutern Sie die Grundstruktur zur Untersuchung des klassischen Konditionieren am Beispiel des Pavlov´schen Hundes.

Vor der Konditionierung:

Der UCS (Futter) löst natürlicherweise die UR (Speichelfluss) aus. Der Neutrale Stimulus (Ton) löst noch keine, bzw. eine irrelevante Reaktion (Orientierungsreaktion) aus.

Während der Konditionierung/ Lernphase:

Während der Konditionierung paart man den neutralen Stimulus (Ton) mit dem UCS (Futter), d.h. sie treten zusammen auf.

Testphase:

Durch die Assoziation von NS mit UCS wird der NS zu einem CS (konditioniertem Stimulus) und löst eine CR (konditionierte Reaktion) aus, welche der UCR ähnlich ist.-> Speichelfluss

 

Was bedeuten die Abkürzungen UCS, CS, UCR und CR?

CS - konditionierter Stimulus

UCS (US) - unkonditionierter Stimulus

CR - konditionierte Reaktion

UCR (UR) - unkonditionierte Reaktion

Wie kann man eine einmal konditionierte Assoziation zwischen CS und CR rückgängig machen und welches Phänomen kann dabei auftreten?

Die Stärke der konditionierten Reaktion kann durch Löschung/Extinktion, d.h. die Darbietung von CS ohne den UCS auf null sinken. Wenn nach kurzer Pause der CR allerdings wieder auf den CS folgt ist die CS-CR Verbindung offenbar noch nicht gänzlich zerstört sondern nur zeitweilig gehemmt durch die "neue Verbindung - CS->keine Reaktion"). Wenn CR nach vermeindlicher Löschung spontan wieder auftritt spricht man von einer Spontanremission.

Was bedeutet ein flacher Reizgeneralisierungsgradient?

Ein flacher Reizgeneralisierunggradient zeigt, dass die Probanden genauso stark auf einen Stimulus reagieren, der dem konditionierten Stimulus ähnlich ist.

 

Was müssen Sie tun, wenn Sie ihren Hund dahingehend konditionieren möchten, dass er nicht nur auf den Klang einer Glocke, sondern auch beim Klang einer Flöte oder einer Oboe speichelt?

Generalisierung - d.h. bei der Konditionierung sollte möglichst verschiedene Reize als CS verwendet werden

Was müssen Sie tun, wenn ihr Hund nur beim Klang Ihrer Türglocke, nicht aber beim Klingeln des Telefons oder der Türglocke des Nachbarn speicheln soll?

Diskriminationslernen - d.h. alle Reize, zwischen denen diskriminiert werden soll sollen präsentiert werden und nur der CS (Türglocke) soll mit UCS (Futter) gepaart werden, nicht aber das Telefon.

Welches Phänemone beschreibt der Begriff "prepardness"? Wie konnte man nachweisen, dass dieses Phänomen existiert?

Prepardness - nicht jeder beliebige CS kan mit jedem beliebigen UCS gekoppelt werden. Es gibt angeborene Tendenzen, manche CS-UCS Kombinationen schneller zu lernen als andere

Beleg: konditionierte Geschmacksaversion

Lernphase: Ratten trinken süß schmeckendes Wasser (CS1) und beim Trinken leuchtet es auf und macht Klickgeräusche (CS2)

Das Wasser wird nun bestrahlt, so dass es Übelkeit nach dem Trinken auslöst.

In der Testphase wurde festgestellt, dass die Ratten zwar weiterhin aus Wasser trinken würden, wenn es nur leuchtet und klickt, also der CS2 dargeboten wird, nicht aber wenn das Wasser süß schmeckt, also der CS1 dargeboten wird. Offenbar war es für die Ratten klar, dass der CS1 (Geschmack) mit dem UCS (Übelkeit) in Verbindung stehen muss, und weniger mit Licht und Click (CS2) -> angeborenes Wissen?

In einer anderen Testphase wurden ebenfalls beim Trinken beide CS dargeboten, nur diesmal bekam man einen Schock (UCS). Hier vermieden die Ratten das Trinken, wenn Licht und Clickgeräusche auftraten (CS2), da diese mit einem Schock eher assoziiert werden als süßer Geschmack (CS2).

Die Art des UCS bestimmt also, welcher CS mit ihm assoziiert wird.

Welche Verbindung hat beim klassischen Konditionieren den meisten Anteil am Lernen? Die Verbindung zwischen CS und UCS oder die zwischen CS und CR. BEgründen Sie ihre Antwort, indem Sie zwei Lernanordnungen erläutern.

Den meisten Anteil am Lernen bei der klassischen Konditionierung hat die S-S Verbinung.

Nachgewiesen hat man das mit:

sensorischer Vorkonditionierung:

CS1 (Ton) und CS2 (Licht) werden zusammen präsentiert

dann: CS1 + UCS (Stromschlag) löst CR aus

Test: CS2? -> löst ebenfalls CR aus, obwohl CS2 und CR nie gepaart wurden, sondern nur eine Verbindung zwischen CS2 und CS2 -> S-S-Lernen

 

Entwertung:

Paarung von CS (Licht) und UCS (Futter) -> bei hungrigen Ratten erhöhte Aktivität der CR durch CS

Test: wenn Ratten satt waren -> CS löst kein CR mehr aus, obwohl bis dahin CS immer von CR gefolgt

Ratten haben gelernt, dass CS (Licht) den UCS (Futter) ankündigt, welches nur CR auslöst, wenn Ratten auch hungrig sind. S-R-Lernen müsste heißen, dass CS immer CR auslösen sollte.

 

Nennen Sie Formen der CS-UCS Kontiguität und erläutern Sie, wann Konditionierung effektiver ist und wann nicht.

Verzögert (erst CS, dann UCS dazu)

Spuren (erst CS, fertig, dann UCS)

Simultan (gleichzeitig CS und UCS)

Rückwirkend (erst UCS dann CS)

Konditionierung ist effektiver, wenn der CS dem UCS vorangeht, z.B. bei der verzögerten oder Spurenkonditionierung. Weniger effektiv ist die simultane Kontiguität. Und noch weniger effektiv die Rückwärtskoditionierung, da der CS hier wenig Vorhersagefunktion für den UCS hat.

Erklären Sie die Begriffe Kontingenz und Kontiguität und erläutern Sie deren Rolle beim klassischen Konditionieren?

Kontingenz - Vorhersagewert von CS für UCS

Kontiguität - raum-zeitliches Zusammentreffen von CS und UCS

Beides ist nötig für eine klassische Konditionierung. Kontiguität ist zwar eine notwendige aber nicht hinreichende Voraussetzung für Lernen. Dies findet nur bei gleichzeitiger CS-UCS Kontingenz statt, d.h. wenn der CS den UCS verlässlich vorhersagen kann.

Erläutern Sie eine Untersuchungssituation aus der tierexperimentellen Forschung, welche das Phänomen der Blockierung beschreibt.

Blockierung nach Kamin

In einer Experimentalgruppe wird bei den Pbn eine CR durch die Paarung eines CS1 mit dem UCS ausgelöst. In einer zweiten Lernphase, soll nun sowohl ein CS1 als auch ein CS2 den UCS vorhersagen und zu einer CR führen. In der Testphase reagiert der Pbn allerdings nur auf den UCS bei Darbietung des CS1, nicht aber bei Darbietung des CS2.

Die hier auftretende Blockierung ist nicht allein durch fehlende Kontiguität (raum-zeitliches Zusammentreffen) zu erklären, da CS1 und CS2 beim Konditionieren genauso häufig präsentiert werden, und auch nicht mit Kontingenz (Vorhersagewert des CS für den UCS), da CS2 in Kontrollgruppe den UCS sehr gut vorhersagt.

Nlockierung entsteht also, wenn ein neuer Stimulus nicht wirklich zu einer Vorhersageverbesserung des UCS führt, und so nicht gelernt wird. (Grundgedanke Rescorla-Wagner-Modell)

Was sagt das Rescorla-Wagner-Modell bezüglich der Fähigkeit des CS, die US-Repräsentation zu aktivieren und CR auszulösen?

Die Fähigkeit des CS die US-Repräsentation zu aktivieren und CR auszulösen ist abhängig von der Stärke der CS-UCS-Assoziation.

Beschreiben Sie das Rescorla-Wagner-Modell. Was bedeuten die verschiedenen Parameter?

(delta)V = a (Vmax - V)

(delta)V - Veränderung der Assoziationsstärke

a - Lernrate

Vmax - maximal mögliche Assoziationsstärke (1)

V - momentane Stärke der CS - UCS Assoziation

Nennen Sie 4 Annahmen des Rescorla-Wagner-Modells!

- Lernen vollzieht sich am Anfang schnell und am Ende langsam

- die verfügbare Assoziationsstärke ist begrenzt (1)

- mehrere CS konkuerrieren um Assoziationsstärke

- Ist die gesamte Assoziationsstärke schon an einen CS gebunden, kann ein neuer CS keine zusätzliche Assoziaiton mit dem UCS aufbauen (Blockierung)

Wie erklärt das Rescorla-Wagner-Modell das Phänomen der Blockierung?

Blockierung - wenn die gesamte Assoziationsstärke schon an einen CS gebunden ist, kann ein neuer CS keine zusätzliche Assoziation mit dem UCS aufbauen

(delta)V = a (Vmax - V1,2)    V1,2 = V1 + V2

wenn CS1 an UCS gekoppelt ist (V1 ist etwa Vmax) ist (delta)V sehr klein -> es wird nichts mehr gelernt

(wenn kein CS an UCS gekoppelt ist (V1, V2 sind etwa 0), wird (delta)V groß -> beide CS werden an den UCS gekoppelt)

Wie unterscheidet sich Operantes von Klassischem Konditionieren?

Operantes Konditionieren - Untersuchung instrumentellen Verhaltens, also Verhalten, welches bestimmte Konsequenzen bewirkt/ Erreichen von Zielen/Effekte

Das kritische Ereignis (Verhaltenssequenz) ist vom Verhalten abhängig und tritt ohne Verhalten nicht auf.

Klassisches Konditionieren - Untersuchung respondenten Verhaltens, also Verhaltens, dass eine Reaktion (CR) auf einen Reiz (CS) darstellt, die Reaktion auf Stimuli

Das kritische Ereignis (US) tritt unabhängig davon auf, ob das Individuum ein bestimmtes Verhalten zeigt

Was meint das "law of effect"? Beschreiben Sie die Untersuchung von Thorndike die er in diesem Zusammenhang durchführte.

 

"law of effect" - In seinen "puzzle-box"-Experimenten mussten Katzen einem Käfig entkommen durch trial and error. Wenn ein Verhalten von einem Effekt (Veränderung der Umwelt) gefolgt wird, wird die S-R-Verbindung gestärkt und die Auftretenswahrscheinlichkeit es Verhaltens in der jeweiligen Situation erhöht sich.

Wie untersuchte Skinner operantes Lernen?

Mit der sogenannten Skinnerbox - In verschiedenen VAriationen der Situation kündigten entweder Lampen oder Töne die Futterzufuhr an. Futter (Verstärkung) war die Konsequenz eines Hebeldrucks (Aktion). Die Verstärkung erhöhte die Auftretenswahrscheinlichkeit des Hebeldrucks. Die Bestrafung (Schock) verringerte die Auftretenswahrscheinlichkeit des Hebeldrucks bei Licht oder bestimmten Tönen.