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Kartei Details

Karten 185
Sprache Deutsch
Kategorie Musik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 21.02.2020 / 21.02.2020
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inferences vs prefernces

Leistungsmerkmale vs Temperamentsmerkmale

Tests (zB Intelligenz) oder EExperimente zur Emotion messen 

OBJEKTIV

NEO-fünf- Faktoren Inventar

einer der ersten Tests, der die 5 grundlegenden Faktoren der Persönlichkeit erfasst. Schon früh hatten sich Forscherteams auf die Suche nach den universellen Persönlichkeitsdimensionen begeben. Ihre Idee: Wenn es universelle Faktoren gibt, müssen sich diese in der Sprache niedergeschlagen haben, da Menschen schon immer die Sprache verwendet haben, um menschliche Eigenschaften zu beschreiben und zu benennen.

Beispiele Temperament Selbstbeschreibung

Eysenck Personality Questionnaire

NEO fünf Faktoren Inventar

Dynamischer Interaktionismus

Umwelt und Persönlichkeit beeinflussen -> Perzeption, Kognition (psychologische Situation)

Perzeption, Kognition beeinflussen -> Handeln

Handeln beeinflusst -> Umwelt und Persönlichkeit

Historische Ansätze zu Typologien

Säftetypologie

Phrenologie

Körperbautypologie

moderne Methoden der Differentiellen Psychologie

Faktorenanalyse (basiert auf)

Korrelation

Korrelation

Beschreibung des Zusammenhangs zweier Variablen (mit erwartungstreuem Schätzer)

Korrelation Persönlichkeitsscore Impulsivität und Gehirnaktivierung

je impulsiver, desto mehr alpha Aktivität (global head power)

Intraindividuelle Unterschiede in Cattels Datenquader über ...

O-, P-, S-, Q- Technik

Interindividuelle Unterschiede in Cattels Datenquader über...

R-, T- Technik

R-Technik Cattels Datenquader

korreliert wird Merkmal, korreliert über Versuchsperson, konstant gehalten Situation/ Messzeitpunkt

die Korrelation beschreibt die Ähnlichkeit von Merkmalen hinsichtlich ihrer Variation zwischen den VPs zum Messzeitpunkt

S- Technik Cattels Datenquader

korreliert wird VP, korreliert über Messzeitpunkt/ Situation, konstant die Variable

die Korrelation beschreibt die Ähnlichkeit von VPs hinsichtlich ihrer Variation über die Messzeitpunkte in der Variable

Ziele und Anliegen der Intelligenzmessung
 

–Schuleignungstests
–Hochbegabungsdiagnostik
–Berufsberatung und Berufseignungsdiagnostik
–Personalauswahl
–Leistungs- und Funktionsdiagnostik im höheren Alter (z. B. Diagnose von Demenzen)
–Leistungs- und Funktionsdiagnostik bei Patienten mit neurologischen Schäden (z. B. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma etc.)
–Forschung

Intelligenz korreliert positiv mit

•Erfolg in Ausbildung
•Erfolg in Beruf
•Erfolg in der Partnerschaft
•Gesundheit

Definition ,,Intelligenz" nach Einigung von 52 Intelligenzforschern

Intelligence is a very general mental capability that, among other things, involves the ability to reason, plan, solve problems, think abstractly, comprehend complex ideas, learn quickly and learn from experience. It is not merely book learning, a narrow academic skill, or test-taking smarts. Rather it reflects a broader and deeper capability for comprehending our surroundings—“catching on,” “making sense” of things, or “figuring out” what to do

Alfred Binet Intelligenz 

„Intelligenzalter“ – Testleistung zum Alter in Beziehung gesetzt

William Stern Intelligenz

Einführung des Intelligenzquotienten, der Intelligenzalter und Lebensalter in Beziehung setzt

Intelligenz Quotient wie wir ihn kennen

Intelligenzquotient

= Intelligenzalter/ Lebensalter mal 100

bis zur Adolenz braucchbar, danach nimmt Intelligenz nicht mehr linear zu

David Wechsler Intelligenz

Einführung Abweichungs-IQ

Individueller Testwert wird am Mittelwert und der Streuung der Testwerte von vergleichbarer Altersgruppe standardisiert.

IQ = (Testwert- MW)/ Stabw   mal 15 plus 100

wahrscheinliche Intelligenzverteilung?

nicht normalverteilt

mehr Personen im unteren und oberen Ende

 

Erklärungen, wieso Intelligenz nicht normalverteilt?

•prä- und perinatale Schädigungen des Gehirns
•monogenetisch bedingte Stoffwechselstörungen (Phenylketonurie)
•Intelligenzdefekte (Mongolismus)
•gezielte Partnerwahl

Zwei-Faktoren-Theorie nach Spearman

Hypothese: Hinter der Ähnlichkeit der Leistung in verschiedenen Aufgaben steckt die Eigenschaft der Intelligenz, welche einen entweder befähigt beide gut oder beide schlecht zu lösen

Testscore = g + s+ e

g= general intelligence

s= spezifische Komponente (Gedächtnis, Schlussfolgern, ...)

e= Messfehler

Messinstrument bei Zwei-Faktoren- Theorie nach Spearman

SPM= Standard Progressive Matrices

von Raven

Schritte der Faktorenanalyse

- AUSWAHL der zu messenden Variablen

- Herstellen einer KORRELATIONSMATRIX der zu messenden Variablen

- BERECHNUNG aller Faktoren aus Korrelationsmatrix

- Festlegen der ANZAHL der zu extrahierenden Faktoren

- ROTATION der Faktoren (rechtwinklig oder schiefwinklig)

- INTERPRETATION der rotierten Faktorlösung

- SCHÄTZUNG der Faktorwerte

Modell mehrer gemeinsamer Faktoren nach Thurstone

7 Primary Mental Abilities:

•Memory
•Space
•Verbal comprehension
•Reasoning
•Number
•Perceptual Speed
•Word fluency

VERBIETET Aufsummieren verschiedener Test

-> Intelligenz nur als Testprofil der Primary mental Abilities

Messinstrument zum Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren nach Thurstone

Struktur-Intelligenz-Test = IST

Primary mental Abilities nach Thurstone (Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren)

Mein schlauer Vetter ringt nach passenden Worten

Memory

Space

Verbal Comprehension

Reasoning

Number

Perceptual Speed

Word fluency

Gruppenfaktormodell nach Burt, Vernon

hierarchische Struktur von Intelligenzfaktoren

g (Tertiärfaktor) - major group factors (Sekundärfaktoren) v:ed, k:m - minor group factors (Primärfaktoren) fluency, w=literarische, v= linguistische, numerical, inductive, perceptual

linke vs rechte!!! ( v:ed vs k:m)

Messinstrument beim Gruppenfaktorenmodell nach Burt, Vernon

Wechsler Intelligenztests

Skalen des Verbalteils beim Wechsler- Test für allgemeine Intelligenz

•Allgemeines Wissen (AW)
mündlich gestellte Wissensfragen
•Zahlennachsprechen (ZN)
mündlich präsentierte Ziffernfolgen nachsprechen
•Wortschatztest (WT)
mündlich präsentierte Wörter definieren
•Rechnerisches Denken (RD)
Kopfrechnen
•Allgemeines Verständnis (AV)
sich zu mündlich präsentierten Alltagsproblemen äußern
•Gemeinsamkeiten finden (GF)
zu 2 mündlich präsentierten Begriffen die Oberkategorie benennen

Skalen des Handlungsteils beim Wechsler- Test für allgemeine Intelligenz

•Bilderergänzen (BE)
auf Abbildungen ein fehlendes Detail identifizieren
•Bilderordnen (BO)
Bildergeschichte in richtige Reihenfolge bringen
•Mosaik-Test (MT)
nachlegen eines Musters mit mehrfarbigen Würfeln
•Figurenlegen (FL)
Puzzle
•Zahlen-Symbol-Test (ZS)
bestimmte Symbole unter eine Reihe von Zahlen zeichnen (Speed-Test)
•Symbolsuche (SS)
Reihe von Symbolen auf Wiederholungen untersuchen (Speed-Test)
•Labyrinth-Test (nur in HAWIK)

Modell der fluiden& kristallisierten Intelligenz nach Cattell

g Faktor

hierarchisches Modell

gf (kognitive Fähigkeit, sich neuen Problemen/Situationen anzupassen) und gc (kognitive Fertigkeiten, in denen sich Lernerfahrungen kristallisiert und verfestigt haben) und gf(h) (lebensgeschichtlicher Vorläufer vo gf)

 

gf = fluide Allgemeine Intelligenz

•kognitive Fähigkeit, sich neuen Problemen/Situationen anzupassen
•keine Lernerfahrung erforderlich
•genetisch bedingt
•entwickelt sich im Kind schneller
Horn (1968)
•Primärfaktoren: Figurale Beziehungen, Gedächtnisspanne, Induktives Denken
•gemessen mit „kulturfreien“ (culture fair) Tests, deren Materialien für Mitglieder verschiedener Kulturen gleich gut vertraut sind

gc = kristallisierte Allgemeine Intelligenz

gc = kristallisierte Allgemeine Intelligenz
•kognitive Fertigkeiten, in denen sich Lernerfahrungen kristallisiert und verfestigt haben
•Voraussetzung: fluide Intelligenz
•Primärfaktoren: Verbales Verständnis, Erfahrungsgeleitete Bewertung, Semantische Beziehungen

gf(h) = gf historical

•Lebensgeschichtlicher Vorläufer von gf
•mehrere Primärfaktoren laden auf gf und gc
•> gemeinsame Varianz von gf und gc
•> Korrelation von gf und gc: r = .50
•> gemeinsamer (übergeordneter) Faktor gf(h)

Messinstrument für gf 

CFT 3 = Culture Fait test

SPM = Standard Processing Matrices

Entwicklung der gf

Zunahme der fluiden Intelligenz von Kindheit in Jugend

Abnahme über Lebensalter

Maxima grauer Substanz im frühen Jugendalter

 

fluide Intelligenz vor allem wo

präfrontale und parietale Teile des Gehirns

Fronto- parietale Hypothese

fronto- parietal: Arbeitsgedächtnis, gf, bewusste Verarbeitung

occipital und temporal: Ablage und Repräsentation, menge und Güte, gc

Gehirnvolumen positiv mit IQ korreliert