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Klinische Psychologie 2020

Klinische Psychologie 2020


Kartei Details

Karten 291
Lernende 90
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 14.02.2020 / 08.01.2025
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Nur diagnostische Systeme erlauben Prognosen

Richtig

SORCK Modell: Stimulus, Organismus, Reaktion, Kontingenz, Konsequenz

Richtig

Keine glatten Augenbewegung bei Schizophrenie -> Dysfunktion im Frontalhirn

Richtig

Komponenten der Entstehung einer Angststörung laut Mowrer: Reizgeneralisierung, Reiz-Differenzierung/Diskriminierung

Falsch ->  abhängig von der formulierung der frage 
Zwei-Faktoren-Modell von O. H. Mowrer:
- 1. Komponente: klassische Konditionierung
- 2. Komponente: operantes Vermeiden

ABER

Spielen die Konzepte Reizgeneralisierung und -diskriminierung in Mowrers Zwei-Faktoren-Theorie eine Rolle? Reizdiskrimination= Erkennen von Unterschieden zwischen Reizen mit der Folge von unterschiedlichem Verhalten auf unterschiedliche Reize Reizgeneralisierung= Ausweitung der gelernten Reaktion auf ähnliche Reize zu finden bei Klassischer & Operanter Konditionierung 

 

Panikstörungen häufiger bei Männern

Falsch
Häufiger bei Frauen

5 wichtigste affektive Störungen: Manische Episode, Bipolare Störung, Depressive Episode, Rezidivierende depressive Störung, anhaltende affektive Störung

Falsch? 

Affektive Störungen:

  • Unipolare Störungen (depressiv): Major Depression, Major Depression rezidivierend, Dysthymie
  • Bipolare Störungen (manisch-depressiv): Bipolar-I-Störung, Bipolar-II-Störung, zyklothyme Störung

Medikamentöse Behandlung bei Autismus wirksam

Falsch

Kein Blickkontakt bei ADHS

Falsch
 

Kein Blickkontakt bei Autismus

Medikamentöse Behandlung bei ADHS wirksam

Richtig

Affektive Störung immer Folge von Essstörungen, nicht umgekehrt

Falsch

vor, während und als Folge der Essstörung

Zu schneller Rücktransport des Dopamins im synaptischen Spalt bei ADHS

Richtig

 

Anorexie tritt häufiger bei weißen als bei schwarzen Frauen auf 

Richtig

11,3 % der Krankheitskosten durch Psychische und Verhaltensstörungen

Richtig

bei PTBS und generalisierter Angststörung erhöhte Schreckhaftigkeit

Richtig

Agoraphobiker zeigen ein starkes Vermeidungsverhalten

Richtig

Die Borderline Persönlichkeitsstörung ist mit der bulimischen Form der Anorexia Nervosa komorbid

Richtig

Mutismus ist ein Diagnosemerkmal der Autismus Spektrumsstörung.

Falsch

Positive Verstärkung erhöht nur die Auftretenswahrscheinlichkeit von angemessenem Verhalten.

Falsch

Bei der Diagnostik von ADHS ist eine erhebliche Beeinträchtigung in mindestens einem der Bereiche ausreichend.

Falsch

Wenn alle Kriterien für eine Panikattacke erfüllt wurden muss zumindest als zweite Diagnose eine Panikstörung gestellt werden

Falsch

Hypochondrie: erhöhte Angst vor Erkrankung, deshalb keine Arztbesuche

Falsch
 

oft besonders häufge Arztbesuche

Behandlung von Hypochondrie oft durch sokratischen Dialog

Richtig?

Sokratischen Dialog: Beim sokratischen Gespräch oder sokratischem Dialog handelt es sich um einen Dialog zwischen genau zwei Personen, zwischen Sokrates und einem Gesprächspartner. Sokrates Fragen und denen in ihnen enthaltenen wichtigen Argumenten sind
für den Fortgang des Gespräches von großer Bedeutung
 

Gleich viele Männer und Frauen erkranken an Borderline, aber Frauen haben eine bessere Prognose

Falsch

70-77% aller Borderliner sind Frauen

Islington-Studie: 20% entwickelten eine Depression

Falsch

Insgesamt entwickelten 32 von 130 Frauen eine Depression = 11%
 

12-Monats-Prävalenz in Deutschland bei Angststörung und Depression >12%

Falsch

Depression alleine Prävalenz in Deutschland bei 8,2%

Angststörungen  bei 16, 2% ( Stand 2017)

 

 

Menschen mit Antisozialer Persönlichkeit haben keine kognitive Empathie

Falsch

fehlende emotionale Empathie
- kognitive Empathie —> Verstehen mentaler Zustände, Theory of Mind
- emotionale Empathie —> emotionale Reaktion auf den Gemütszustand eines Anderen

Die 5. Überarbeitung des DSM, herausgegeben von der APA, ist dimensional aufgebaut

Richtig

Das DSM-5 ist nicht mehr multiaxial

Richtig

Im DSM-III und DSM-IV (also von 1980 bis 2013) wurden früher psychiatrische Diagnosen in fünf so genannten Achsen unterteilt. Ziel davon war die umfassende Beurteilung des Patienten im Sinne des biopsychosozialen Modells. Damals gehörte zu einer vollständigen Diagnose die Angabe des Zustandes auf jeder dieser fünf Achsen

Negative Verstärkung erhöht die Auftretenswahrscheinlichkeit von Verhalten

Richtig

Kriterium der Generalisierten Angststörung: keine Kontrolle mehr über Sorgen und Ängste

Richtig

Generalisierte Angststörung: im DSM gelistete Kriterien: Konzentrationsprobleme, Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit, Schlafstörung

Falsch
Niedergeschlagenheit nicht

C: Die Angst und Sorge sind mit mindestens drei der folgenden 6 Symptome verbunden
(wobei zumindest einige der Symptome in den vergangenen 6 Monaten an der Mehrzahl der
Tage vorlagen). Beachte: Bei Kindern genügt ein Symptom.
- 1. Ruhelosigkeit oder ständiges "auf dem Sprung sein"
- 2. leichte Ermüdbarkeit
- 3. Konzentrationsschwierigkeiten oder Leere im Kopf
- 4. Reizbarkeit
- 5. Muskelspannung
- 6. Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafschwierigkeiten oder unruhiger, nicht erholsamer Schlaf)
 

Extinktion ist ein Lernprozess, der neuropsychologische Störungen auslöst

Falsch?

Schizophrenie: Expressed Emotions beeinflussen die Inzidenzrate 

Falsch

Expressed Emotions spielen bei Rückfallquote eine Rolle nicht bei Neuerkrankungen

Autismus: Die Wirkung neurosensorischer Verfahren ist belegt.

Falsch

Ist nicht belegt

 

Erwachsene mit ADHS entwickeln oft Abhängigkeiten. Die Dopaminausschüttung bei der Einnahme von z.B. Nikotin oder Alkohol lassen auf „Selbstmedikation“ schließen.

Richtig

Verglichen mit allen anderen Persönlichkeitsstörungen ist die Chance auf eine Komorbidität mit Alkohol bei der antisozialen Persönlichkeitsstörung am größten.

Richtig?

In einer Bildgebungsstudie verringert Schmerz die Amygdalaaktivität auf emotionale Stimuli.

Richtig

Die Abkürzung DSM V steht für fünfte Auflage des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders

Falsch

ACHTUNG DSM5

Bei einer höheren Konkordanzraten bei Monozygoten als bei Dizygoten kann auf eine erbliche Grundlage geschlossen werden

Richtig

Hoffnungslosigkeit kann nur bei pessimistischen Attributionsstil zu Depressionen führen

Falsch

Pessimischter Attributionsstil= internal, stabil und global

Hoffnungslosigkeit --> Attribution auf globale und/oder einen anderen kognitiben Faktor