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Klinische Psychologie 2020
Klinische Psychologie 2020
Kartei Details
Karten | 291 |
---|---|
Lernende | 90 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 14.02.2020 / 08.01.2025 |
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oft führt depressionen zu Angststörungen
Falsch
oft führen Angststörungen zu Depressionen
Mädchen mit BMI von 18 und 4 Essanfällen pro Woche, die sich über ein Jahr zeigen -> nach DSM IV als Bulimie diagnostizieren
Falsch
(nur wenn zusätzlich unangemessene kompensatorische Maßnahmen)
Prävalenz, Inzidenz, Morbidität sind Bestandteile der Epidemiologieforschung
Richtig
Polytoxikomanie =Stimmungshoch nach Alkoholkonsum
Falsch
Unter einer Polytoxikomanie versteht man den gleichzeitigen Konsum von verschiedenen psychotrop wirkenden Substanzen über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten
Bei 80% der Menschen mit Angststörungen, treten auch Panikattacken auf
Richtig
30% der Gesundheitsausgaben für psychische Störungen
Falsch
(11,3%)
ca. 10% der Arbeitsausfälle wegen psychischen Störungen
Falsch
(16%)
30% der Menschen leiden in ihrem Leben mal an einer psychischen Störung
Falsch
Die Prävalenz für psychische Erkrankungen in Deutschland liegt bei 30%, also ca. 30 Mio. Menschen -->( nur Punktprävalenz)
Panikattacke entsteht durch Wahrnehmung externer Reize
Falsch
eher intern, nimmt Körperempfindung wahr
Attribution von Depressiven ist pessimistisch und external
Falsch
internal, global, stabil
bei PTBS und generalisierter Angststörung erhöhte Schreckhaftigkeit
Richtig?
erhöhte Schreckhaftigkeit bei PTBS als Diagnosekriterium, bei generalisierter Angststörung aber nicht
Experiment: wenn Restained Eaters dazu gebracht werden, viele Kalorien zu sich zu nehmen, versuchen sie anschließend ihre Nahrungszufuhr einzuschränken
Falsch
Sie essen dann eher nochmehr, weil sie denken jetzt ist es eh egal
Schizophrenie: bei der Entstehung besteht Zusammenhang zu expressed emotions in der Familie
Falsch
Expressed Emotions stehen im Zusammenhang mit Rückfallwahrscheinlichkeit
Amenorrhoe = Endokrine Störung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse
Falsch
Endokrine Störung der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse
erbliche Komponente liegt vor, wenn die Konkordanzraten zweieiiger Zwillinge höher sind als die eineiiger Zwillinge
Falsch
Konkordanzrate für eineiige muss höher sein, damit es für eine genetische Grundlage der Störung spricht ( da die genetische Übereinstimmung bei eineiigen Zwillingen höher ist als bei zweieiigen)
Neuropsychologie beschäftigt sich mit hirnorganischen Ursachen
Richtig
Als hirnorganisch bezeichnet man in der Neurologie Symptome und Erkrankungsbilder, die durch pathologische Veränderungen im Bereich des Gehirns verursacht werden. Der Begriff wird zur Abgrenzung von Erkrankungen mit extrazerebraler Ursache verwendet.
Die klinische Neuropsychologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung solcher hirnorganischen neuropsychologischen Störungen.
Einzelfallstudie mit ABAB-Design ist ein Beispiel für nomothetische Forschung
Falsch
ist ein Beispiel für Idiografische Forschung
die Regressionsanalyse ermittelt im Vergleich zur Korrelationsanalyse die Kausalität zwischen zwei Variablen
Falsch
Nur Zusammenhang nicht die Kausalität
Agoraphobiker zeigen ein starkes Vermeidungsverhalten
Richtig
Schizophrenie: Halluzinationen/Wahn sind positive, Alogismus/Antriebslosigkeit negative Symptome
Richtig
Als Alogie wird eines der sogenannten Negativsymptome ("A-Symptome") der Schizophrenie bezeichnet. Man versteht darunter eine Denkstörung mit verminderter Sprachproduktion oder Verarmung des Sprachinhalts. Sie äußert sich auch in einer Verlängerung der Antwortlatenz.
Falsch
Absinken im Vorfeld der Erkrankung aufgrund von eingeschränkten Fähigkeiten
Soziale-Drift Hypothese („social selection“)
- Absinken in der sozialen Schicht im Vorfeld der akuten Erkrankung basierend auf reduzierten
motivationalen und kognitiven Fähigkeiten
- verringerte Lebensqualität
- Insbesondere wenn die Väter aus einer höheren soziale Schicht kommen
Geteilte Aufmerksamkeit ist ein Endophänotyp von ADHS
Falsch
Endophänotype von ADHS (Betroffene und Verwandte zeigen z.B.)
- Verminderte Reaktionshemmung
- Defizite im Arbeitsgedächtnis
- Motivationale Ansätze
- Defizite in der zeitlichen Verarbeitung
--> Geteilte Aufmerksamkeit ist eine von 5 Komponenten eines Aufmerksamkeitstrainings (Teil der Kognitiven Verhaltenstherapie bei ADHS bei Kindern
Endophänotyp = quantifizierbares erbliches Merkmal, das als Index für die Anfälligkeit für eine Störung gewertet wird
- man muss sich Aspekte des Krankheitsbildes anschauen und hier die genetischen Hintergründe betrachten
- es handelt sich also im Verhaltensweisen
- z.B.verschlechterte Leistung des Arbeitsgedächtnis, unkontrollierte sakkadische Augenbewegungen, EEG-Wellen
- Die Modelle versuchen, die Symptome mit Bezug auf die identifizierten Endophänotypen zu erklären
Die antizipatorische Angst ist mir einer gesteigerten Hippocampus Aktivierung assoziiert
Richtig
Ärzte sind verpflichtet nach dem ICD-10-GM abzurechnen
Richtig
Diagnosenverschlüsselung nach ICD-10-GM
Nach den gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 295 (1) SGB V sind die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte und Einrichtungen verpflichtet, in den Abrechnungsunterlagen die von ihnen erbrachten Leistungen, bei ärztlicher Behandlung mit Diagnosen, aufzuzeichnen und zu übermitteln
Hypophobie ist adaptiv
Falsch
Die Hypophobie bezeichnet das Fehlen von Angst. Also das Fehlen von gesunder Angst – manchmal die komplette Angstlosigkeit.
Schizoide Persönlichkeitsstörung ist im ICD-10 unter Schizophrenie Spektrum zu finden
Falsch
Im ICD 10 dagegen fallen darunter nur die paranoide und schizoide Persönlichkeitsstörung. Die schizotype Störung wird darin nicht als Persönlichkeitsstörung aufgeführt, sondern als eigene Störung unter F21, also den schizophrenen und paranoiden Störungen eingeordnet
Schizoide Persönlichkeitsstörung= Persönlichkeitsmuster: ungeselliger Stil; Der Einzelgänger, Andere Menschen erleben sie als isoliert und einsam.
Schizotype Persönlichkeitsstörung= Persönlichkeitsstil: exzentrischer Stil
Ca. 10 %der Bevölkerung leidet an einer psychischen Störung
Falsch
1/3 der Bevölkerung
Zwangsstörungen gehören zu den Angststörungen im DSM-5
Falsch
nein, PTBS und Zwang getrennt von Angst
in der im Mai 2013 erschienenen fünften Auflage des „Diagnostischen Manuals psychischer Störungen" (DSM V) wird die Zwangsstörung nicht mehr wie in der Vorgängerversion den Angststörungen zugeordnet.
Borderline-Patienten zeigen verkleinerte Amygdala und Hippocampus Volumina
Richtig
Bei Borderline Patienten sinkt die Amygdala Aktivität nach emotionalen Stimuli, nachdem die sich sich geritzt haben deutlich ab
Richtig
Studie: Stressregulation von Borderline Persönlichkeitsstörung - Ritzen
- Innere Angespanntheit bei tatsächlichem und vorgetäuschtem (sham) Ritzen
- Stresssituiation: Borderline-Patienten vs. Kontrolleruppe
- UV: Ritzen oder vorgetäuschtes Ritzen
- AV: Stresserleben
- —> sobald das Ritzen angekündigt wird, senkt sich die innere Anspannung bei BPD
Verminderte Intelligenz ist nach dem SORCK-Modell der Organismusvariable (o) zuzuschreiben
Richtig
Pathologisches Horten und Trichotillomanie werde im DSM-5 zu den Zwangsststörungen und verwandten Störungen gezählt
Richtig
Falsch?
Zwangsstörungen als Komorbidestörung bei AN bis zu 25 %
Endophänotyp. Neurobiologische Krankheitskorrelate, die zeitlich
stabil und durch Gene beeinflusst sind. Annahme, dass psychische
Störungen nicht nur neurobiologische Korrelate aufweisen, sondern
neurobiologisch bedingt bzw. verursacht sind.
Komorbidität. Gemeinsames Auftreten verschiedener voneinander
abgrenzbarer psychischer oder somatischer Störungen in einem definierten
Zeitintervall.
Alkoholismus und Perfektionismus der Eltern sind Risikofaktoren bei Bulimia Nervosa
Falsch
Perfektionismus bei Anorexie, Diäten und Alkoholismus bei Bulemie
Nikotin bindet an nikotinerge Azetylcholinrezeptoren, die vor allem vermehrt im VTA vorzufinden sind.
Richtig
Die psychophysiologische Theorie der Panikstörung postuliert, dass eine psychophysiologische Behandlung angewendet werden muss
Richtig
Wissenschaftliche Paradigma beeinflussen die Analyse von erhobenen Daten
Falsch
1.Paradigmen beeinflussen unsere Wahrnehmung
2.Paradigmen beeinflussen unsere Interpretation