UF

Unternehmensorganisation

Unternehmensorganisation


Set of flashcards Details

Flashcards 56
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 21.01.2020 / 22.03.2024
Weblink
https://card2brain.ch/box/20200121_uf
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20200121_uf/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
  1. Warum benötigt eine Organisation eine Organisation?

Soziales System
- Regeln aufstellen 
- Wertschöpfungsprozess koordinieren
- Organisatorische Voraussetzungen schaffen (Personal..)

 

  1. a.) Nennen Sie Gründe für das Entstehen von informalen Organisationsstrukturen in Unternehmen.

- Zugehörigkeitsgefühl
- Nutzen von persönlichen Beziehungen (kl. Dienstweg)
- Fehlende formale Strukturen

 

Nennen Sie Bedingungen, unter denen die Spezialisierung für Unternehmen vorteilhaft ist.

- Aufgaben sind standardisierbar
- Aufgaben haben hohen Wiederholungsgrad
- Aufgaben sind geografisch ungebunden
- Stabile Märkte mit wenigen, gleichbleibenden Produkten

 

Vor- und Nachteile Zentralisierung von Entscheidungsbefugnissen

+ schnell, kostengünstig, Spezialisten, wenig Konfliktpotential

- Machtkonzentration, schlechte Entscheidungen, Demotivierte nachgelagerte Stellen

Prozess (Def.)

Aus definiertem Input (Produktionsfakor) wird eine definierter Output (Ergebnis) erzeugt.

Merkmale eines Prozesses

  1. Beginnt und endet mit Ergebnis
  2. Transformation Input zu Output > Wertzuwachs, Wertschöpfung
  3. Ausrichtung auf Anforderungen/Ziele der Leistungsempfänger

 

Klassifizierung von Prozessen (6)

  1. Prozessgegenstand (Materiell=transponieren,bearbeiten und Informationsprozesse=speichern, umwandeln)
  2. Art der Tätigkeit (Führungsprozess, Leistungsprozess, Unterstützungsprozess)
  3. Wertbeitrag (werterhöhend, nicht werterhöhend)
  4. Reichweite (Arbeitsplatzbezogen, bereichs-, breichsübergreifend, unternehmensweit)
  5. Strukturierbarkeit (stark, teilweise, gering)
  6. Häufigkeit (oft, gelgentlich, selten)

Führungsprozesse

Planen, überwachen, steuern von Zielen, Strategien und Massnahmen

(operativ-kurz-mittel, stratgegisch-lang)

 

 

Leistungsprozesse

 

Erfüllen externer Kundenanforderungen

(Produkt herstellen und vermarkten)

Unterstützungsprozess

 

Geeignete Rahmenbedingungen schaffen 

(Maschinen, Infrastruktur, QM)

Ziele der Prozessgestaltung (4)

Kosten: Kostengünstige Leistung (Korrekte Zuordnung der GK > Prozesskostenrechnung)

Zeit: Kurze Durchlaufzeiten (Lieferfähigkeit, time-to-market)

Qualität: Fehlerrate minimieren, First-pass-Yield

Flexibilität: Reaktionsfähigkeit auf Marktchancen, Wünsche, geänderte Nachfrage

Durchlaufzeit

Übergangszeit (Liegen nach Bearbeiten, Transfer, Liegen vor Bearbeiten) 

+ Bearbeitungszeit (Rüsten und Bearbeiten)

Formale Prozessorganisation (6W)

Wer (Arbeitskraft) Was (Arbeitsteiliung) Wann (Arbeitsfolge) Wo (Arbeitsort)

Wie (Arbeitsmethode) und Womit (Arbeitsmittel)

Arbeitsteilung Objektprinzip

Gleiche Aufgabe, Pensum, Menge

Arbeitsteilung Verrichtungsprinzip + horizontale/vertikale Spezialisierung

Artteilung

Unterschiedliche Arbeiten

Horizontale Spezialiserung: Job rotation, enlargement

Vertikal: Job enrichemnet

Vor-/Nachteile horizontale, vertikale Spezialisierung

horizontal:

+ Kurze Anlern-Einarbeitungszeit, gerine Lohnkosten //                                                                   - Viele Schnittstellen, Monotonie der Arbeit

 

Vertikal: 

+ Arbeitszufriedenheit, Flexibilität // -Hohe Qualitfikation, Personalkosten