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Kartei Details

Karten 110
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 07.01.2020 / 13.01.2021
Weblink
https://card2brain.ch/box/20200107_business_innovation_grundlagen
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Business/IT-Alignment auf unterschiedlichen Ebenen

Strategisches IT-Management

Business/IT-Alignment - Strategisches IT-Management: Perspektiven & Ebenen - Themen & Inhalte

Business/IT-Alignment - Strategisches IT-Management: IT als Dienstleister

Business/IT-Alignment - Strategisches IT-Management: IT als Mittel der Unternehmensführung

Business/IT-Alignment - Strategisches IT-Management: IT als Treiber der Geschäftsentwicklung („Enabler“)

Business/IT-Alignment - Strategisches IT-Management: IT als Dienstleister mit definiertem Angebot

Business/IT-Alignment - Strategisches IT-Management und Digitalisierung

Neues Kapitel: Aspekte der Organisation

Business Engineering Framework
Ebenen und Modelle

Business Engineering-Framework
Alignment zwischen Business und IT

Business Engineering-Framework: Alignment zu den Aufgaben
zwischen Business und IT

Business Engineering-Framework: Alignment zu den Aufgaben
zwischen Business und IT sowie zwischen den Stufen des Unternehmens

Positionierung der IT in der Unternehmensorganisation
(Bsp. möglicher Varianten)

Digitalisierung – wer ist verantwortlich (Bsp. Variante C)?

IT nach «Produkten» organisiert (Bsp.)

IT nach Geschäftsprozessen organisiert (Bsp.)

IT nach Life Cycle organisiert (Bsp.)

Kapitel: Aspekte der Applikationsgesellschaft

Gestaltung von Applikationen
Gestaltung der Applikationslandschaft

Applikationsgestaltung (die Gestaltung einzelner Applikationen) bedeutet
– spezifische Software-/ Prozessgestaltung (bspw. Kombination, Konfiguration,
Integration, ggf. «Entwicklung») …
– sowie –implementation …
und wird typischerweise durch ein Projekt oder mehrere Projekte getrieben.
Die Gestaltung der Applikationslandschaft (die Gestaltung der Summe der
Applikationen) ist typischerweise ein sog. «Programm». Die Umsetzung wird
durch Projekte (den Teilen des Programms) erreicht. Es ist eine Daueraufgabe.

Business Engineering-Framework
Gestalten

Business Engineering Framework
Zyklen

Alignment zwischen Organisations- und Softwarelandschaft
Grundsätzlich mögliche Integrationsmechanismen

1. Informationssysteme werden immer vollständig und
umgehend an veränderte fachliche Anforderungen
angepasst
2. Fachliche Anforderungen werden von vornherein auf das
beschränkt, was mit den bestehenden
Informationssystemen unterstützt werden kann
3. Eine Alignment-Schicht wird eingeführt, die fachliche
Anforderungen mit Software Services «orchestriert»

 

Das Gelingen von Digitalisierungs-Initiativen / der Digitalen Transformation hängt von
der Schaffung guter Voraussetzungen ab, bspw.

Das Gelingen von Digitalisierungs-Initiativen / der Digitalen Transformation hängt von
der Schaffung guter Voraussetzungen ab, bspw.
Business und IT wirklich zusammenbringen
gemeinsame Auffassungen schaffen
neue Formen der Zusammenarbeit etablieren
End-to-end-Prozesse implementieren
für Bündelung von Aktivitäten sorgen
das Change Management beherrschen
über die Zeit eine durchdachte Plattform- und System-Landschaft realisieren
...

Strategische Situationen in der Praxis

• Es existiert eine unternehmerische Absicht; man hat Ideen zu
Leistungen, Kunden usw. (bspw. KMU, Start-Up)
• Die strategische Ausrichtung soll (neu) gestaltet /
überarbeitet werden (bspw. Business Unit eines Konzerns)
• In beiden Fällen kann mit einer Strategiemethode bzw. mit
Strategietechniken gearbeitet werden, bspw.
• General Management Navigator
• Value Chain, Five Forces
• SWOT-, Portfolioanalyse, Balanced Scorecard u.v.a.
• Produktmodelle (bspw. Plattformbildung)
• Value Network Modeling (bspw. i*, e3value)
• strategyzer - Bsp. für schnelle, iterative, „leichtgewichtige“
und visuelle Entwicklung im Team

Bsp. strategyzer.com

1. Schnelle Entwurfs- und Testzyklen des
Business Model
2. Bei Bedarf «zoom in» auf Value
Proposition Analysis
3. Bei Bedarf «zoom out» auf Business
Model Design Space
4. Bei Bedarf Betrachtung verbundener
Business Models
5. Nach initialer Entwicklung
kontinuierliche Weiterentwicklung

Im Kern steht der Business Model Canvas (BMC)

Basiert auf Geschäftsmodell- Ontologie aus A. Osterwalders Dissertation an der
HEC Lausanne


«Tell a story»: Wichtig ist dieVerbindung der Felder (keine «orphans»)

Arbeiten mit dem BMC

Workshop setting mit diversen Arbeitsgruppen
Schnelle Iterationen durch Umkleben knapp beschrifteter Post-its
Arbeiten sowohl Outside-in (mit Kundenbedürfnis starten) wie auch
inside-out (mit Value Proposition starten) möglich; Kein bestimmtes
Vorgehensmodell
Verschiedene Aspekte (z.B. verschiedene Seiten eines Multi-sided BM)
durch Colour Coding kennzeichnen
Entweder Soll oder Ist abbilden, keine Mischung
Grobe Ideen, schnelle Iterationen; Verfeinerung erfolgt wenn Inhalt
stabiler ist
Unterdessen gibt es viele Cases, auch BM-Patterns (z.B. 55 BM-
Patterns nach Gassmann/Frankenberger/Csik, www.bmi-lab.ch)

Analyse des «Business Model Design Space»

Ideensammlung/-strukturierung zur
Verbesserung des Geschäftsmodells
Je sinnvoller, je klarer das Geschäftsmodell
bereits ist
(geht am Anfang aber auch ohne)
Spezialisten/innen zusammenbringen, Post-its
sammeln, diskutieren und zu visueller Analyse
des enstspr. Kontexts integrieren
Kontextfaktoren des Geschäftsmodells
analysieren (keine feste Reihenfolge):
– Market Forces
– Key Trends
– Industry Forces
– Macroeconomic Forces

Kontextaspekte

Industry forces (links)
– Competitors (Incumbents)
– New entrants (Insurgents)
– Substitute Products &
Services
– Stakeholders
– Suppliers & other Value
Chain Actors

Market forces (rechts)
– Market Issues
– Market Segments
– Needs & Demands
– Switching Costs
– Revenue Attractiveness

Key trends (oben)
– Technology Trends
– Regulatory Trends
– Societal & Cultural Trends
– Socioeconomic Trends

Macro economic forces (unten)
– Global Market Conditions
– Capital Markets
– Commodities and Other
Resources
– Economic Infrastructure

Value Proposition Canvas (VPC)

Verfeinerung des BMC für die
Beziehung von Kundensegment(en)
und Wertversprechen, die jeweils
strukturiert werden
Wie beim BMC schnelle Iterationen
durch Umkleben knapp beschrifteter
Post-its
Nutzung
– Zur Weiterentwicklung des BM
– Zur Marktforschung
Entwicklung outside-in:
– Ausgangspunkt sind Customer Jobs
(one by one)
– Dazu werden Pains und Gains
analysiert
– Dem werden Products & Services
gegenübergestellt
– Zuletzt kann dann analysiert
werden, wie die Produkte/Services
Pains lindern und Gains schaffen

Arbeiten mit dem VPC

Ein Canvas pro Value Proposition
Nicht krampfhaft jedes Feld füllen; Manchmal ist die Value Proposition
besser, wenn nur bestimmte Pains (dann aber effektiv) gelindert
und/oder bestimmte Gains (dann aber effektiv) erzeugt werden
VPC-Analyse bedarf intensiven Kundenwissens, allenfalls sogar unter
Beteiligung von Kunden/innen
Die VPC-Analyse ist keine Theoriearbeit. Sie liefert Grundlage für
empirische Tests, deren Prüfung in die Weiterentwicklung der VPCs –
und damit auch des Geschäftsmodells – einfliesst.