Immobilienbewirtschafter - Personalführung

gewissenhaft, exakt, anspruchsvoll, vorsichtig, pingelig, ängstlich, kann nicht delegieren

originell, unkonventionell, intelligent, kreativ, sprunghaft, radikal, nicht kritikfähig

besonnen, nüchtern, logisch, introvertiert, objektiv, kritisch, überheblich, zynisch

sachlich, präzise, engagiert, egozentrisch, einseitig interessiert, belehrend

Der Koordinator ist selbstsicher, entschlussfreudig, erkennt die Stärken und Schwächen im Team, weist Aufgaben zu und achtet darauf, dass das gewünschte Ergebnis erreicht wird.

Der Wegbegleiter vertritt Teamideen nach aussen, erschliesst wichtige Kontakte im Umfeld, pflegt diese intensiv und nutzt sie auch für die Suche nach alternativen Lösungen.

Der Teamworker überlässt anderen die Führung, bleibt eher im Hintergrund, ist hilfsbereit, sorgt für ein harmonisches Arbeitsklima und beschwichtigt in Konfliktsituationen.

Der Macher übernimmt Verantwortung, konzentriert sich auf das Wesentliche, kann sich gut entscheiden, geht zügig und entschlossen ans Werk und scheut keine Hürden.

Der Umsetzer denkt zielorientiert, entwickelt die zur Umsetzung erforderlichen Arbeitspläne und Strukturen und arbeitet methodisch.

Der Perfektionist achtet auf eine genaue Einhaltung der Vorgaben, hat einen hohen Qualitätsanspruch und legt Wert auf genaue Kontrollen, damit keine Fehler passieren.

Der Erfinder denkt strategisch und unkonventionell, findet auch für schwierige Probleme eine Lösung, wobei ihn der grosse Wurf mehr interessiert als Details.

Der Beobachter geht auf Distanz, verschafft sich einen guten Überblick, wägt die Konsequenzen einer Lösung ab und hat ein gutes Urteilsvermögen.

Als Experte steuert der Sepzailist das notwendige Fachwissen bei, schliesst Informationslücken und trägt somit zur Profesionalisierung der Teamarbeit bei.

Planen
Entscheiden
Anordnen
Kontrollieren

Fordern
Fördern
Stützen
Entwickeln

Management by Objectives
Führung durch Zielvereinbarung

Dem Mitarbeiter werden einmal jährlich die persönlichen Ziele für das nächste Jahr mitgeteilt. Während dem Jahr kontrolliert die vorgesetzte Person, o die Ziele erfüllt werden und gibt zum Teil dem Mitarbeiter kleine Feedbacks, um diese auf dem richtigen Kurs zu halten.

Der Mitarbeiter ist für die Erfüllung selbst verantwortlich. 

Management by Delegation
Führung durch Delegieren / Aufgabenzuweisung

Dem Mitarbeitenden werden Arbeitsaufgaben oder Projekte zur Bearbeitung oder Leitung delegiert. Zudem wird ihm in der Delegation klar aufgezeigt, welche Kompetenzen und Verantwortungen er hat und selbst entscheiden darf. Alles was die Kompetenz überschreitet, muss mit der vorgesetzten Person besprochen werden.

Bei dieser Technik ist es wichtig, eine gute Mischung zwischen Kontrolle des Vorgesetzten und Kompetenzen des Mitarbeitenden zu finden. Wenn die Balance nicht stimmt, entwickelt sich der Mitarbeiter nur langsam weiter oder ist plötzlich überfordert.

Management by Exeception 
Führung in Ausnahmesituationen

Diese Technik wird angewendet, wenn ein Notfall eintrifft oder grobe Fehler bereits begangen wurden. In diesen Situationen liegen Verantwortung und Entschiedung hauptsächlich bei der Führungserson, welche zur Unterstützung einzelne Aufgaben delegiert.

Die Entwicklung der Mitarbeitenden ist hier geringer. Jedoch ist es manchmal notwendig, diese Technik anzuwenden, wenn es nicht anders geht.

Management by System
Führung mit System

Diese Führungstechnik wird in Betrieben oder Abteilungen angewendet, welche nach vorgegebenen Prozessen Arbeiten. Der Arbeitsablauf und die Kompetenzen ist in den Prozessbeschrieben klar defniert.

1. autoritär
2. partriarchalisch
3. beratend
4. kooperativ
5. partizipativ
6. demokratisch

vorgesetzter entscheidet und ordnet an

Vorgesetzter entscheidet; er ist aber bestrebt, die Untergebenen von seinen Entscheidungen zu überzeugen, bevor er sie anordnet.

Vorgesetzter entscheidet; er gestattet jedoch Fragen zu seinen Entscheidungen, um durch deren Beantwortung deren Akzeptierung zu erreichen.

Vorgesetzter informiert seine Untergebenen über seine beabsichtigte Entscheidungen; die Untergebenen haben die Möglichkeit, ihre Meinung zu äussern, bevor der Vorgesetzte die endgültige Entscheidung trifft.

Die Gruppe entwicklet Vorschläge; aus der Zahl der gemeinsam gefundenen und akzeptierten möglichen Problemlösungen entscheidet sich der Vorgesetzte für die von ihm favorisierte.

Die Gruppe entscheidet, nachdem der Vorgesetzte zuvor das Problem aufgezeigt und die Grenzen der Entscheidungsspielraums festgelegt hat.

Die Gruppe entscheidet, der Vorgesetzte fungiert als Koordinator nach innen und nach aussen.

Verhaltensgitter

Senkrechte Achtse: Mitarbeiterorientierung
Waagrechte Achse: Sachorientierung

Was? zu tun ist
Wer? es tun soll
Warum? es getan werden muss
Wann? es begonnen werden, wann es fertig sein muss
Wie? vorzugehen ist
Womit? Welche Ressourcen, Hilfsmittel, Methoden, Informationen nötig sind