Change Management
Change Management, UZH, HS19
Change Management, UZH, HS19
Kartei Details
Karten | 94 |
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Lernende | 15 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 31.12.2019 / 22.03.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20191231_change_management
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Einflussgrössen im Change Management? (3)
- Veränderungsimpakt (Was)
- Veränderungsfähigkeit (grösser, bei häufigen Änderungen/ jüngeren MAs)
- Veränderungsbereitschaft (Wille der MAs)
Externe Auslöser für Wandel? (2)
- Umwelt
- Wettbewerbsbedingungen
Wie kann die Umwelt analysiert werden?
PEST-Modell
Wie können die Wettbewerbsbedingungen analysiert werden?
Porter's 5 Forces- Modell
PEST-Modell (4)
- Politisch
- Ökonomisch
- Sozio-kulturell
- Technologisch
Politische Einflussfaktoren (3)
- Gesetzgebung
- Ideologie der Regierung
- politische Einstellung ggüber der Industrie
Ökonomische Einflussfaktoren? (3)
- Wirtschaftliche Entwicklung
- Konsumneigung
- Einkommenshöhe/Kreditsicherheit
Sozio-kulturelle Einflussfaktoren? (2)
- Werte/Lebensstil/Arbeitseinstellung d. Bevölkerung
- Bevölkerungsmix/Demographie
Technologische Einflussfaktoren? (2)
- Erfindungen
- Technologische Entwicklungen in anderen Industrien
Interne Auslöser für Wandel? Stichwort + 4
Interner Problemdruck:
- Krisen
- starkes Wachstum
- Druck durch neue Manager
- Nicht-Erreichen des Zielniveaus
Wie können interne Auslöser analysiert werden?
STAR-Modell
STAR-Modell (5)
- Strategy
- Structure
- Processes
- Rewards
- People
Arten des Wandels? 2
- Fundamentaler Wandel
- Inkrementeller Wandel
Fundamentaler Wandel (2)
- Neue Logik, komplette Änderung von bisherigem
- revolutionär
Inkrementeller Wandel (2)
- Optimierung, Anpassung
- evolutionär
Strategien des Wandels (2)
- evolutionär
- revolutionär
Evolutionärer Wandel
(Was, Auslöser, Wer, Wie, Reibungsverluste)
- langfristige, langsame Änderung
- Auslöser: Lernprozesse
- Partizipation der MAs erwünscht
- kontinuierliche Veränderung
- Reibungsverluste vermeiden
Revolutionärer Wandel
(Was, Auslöser, Wer, Wie, Reibungsverluste)
- Schlagartig, unwiderruflich
- Auslöser: Kumulation v Problemen
- Geschäftsführung
- Überraschungsmoment suchen
- Reibungsverluste in Kauf nehmen
Welche Theorien d. Wandels gibt es? 4
- Teleologische Prozesstheorie
- Dialektische Prozesstheorie
- Evolutionäre Prozesstheorie
- Lebenszyklus- & Wachstumstheorien
Teleologisch, Ablauf (3)
Zielsetzung -> Zielimplementierung -> Anpassung der Strategie
Teleologisch, Annahmen (5)
- Zielsetzung = Motor d. Wandels
- Führung setzt Ziele und setzt sie um
- Organisation = Maschine
- Ressourcen & Umweltbedingungen beschränken
- Ziele im Konsens verfolgt
Dialektisch, Annahmen (5)
- Widerstreitende Kräfte = Motor des Wandels
- These vs. Antithese
- Stabilität Ergebnis von ausgeglichenen Kräfteverhältnissen, Wandel Ergebnis von veränderten Kräfteverhältnissen
- Opposition (Antithese) kann intern oder extern entstehen
- Synthese erstrebenswert
Evolutionäre Theorie, Ablauf (4)
Genpool -> zufällige Variationen -> Selektion durch Umwelt -> Beibehaltung Selektierter
Evolutionär, Annahmen (4)
- Kombination aus Zufall & Selektion = Motor des Wandels
- Zufälliges Auftreten von neuen Ordnungen
- Wettbewerb/Gesellschaft als Selektionshorizont
- Beibehaltung bricht Zyklus von Variation & Selektion
Lebenszyklus, Ablauf (4)
Start -> Wachstum -> Reife -> Degeneration
Lebenszyklustheorie, Annahmen (2)
- Wandel folgt einer gewissen Logik
- Umweltbedingungen beeinflussen UN aber nicht Entwicklungslogik
Boiled Frog Syndrom:
- Unternehmen erst erfolgreich, dann nach und nach kleine "Verschlechterungen"
- UN merkt zu spät, dass es Änderungen braucht
- Erfolg steht Wandel entgegen
In welchen Bereichen eines UN gibt es Widerstände gegen Wandel? (4)
- Top Management
- Mittleres Management
- MA's
- Widerstand von aussen
Eigenschaften von Widerstand bei Mitarbeitern (Art, Ausdrucksform, Auswirkungen)
Art:
- passiv, aktiv
Ausdrucksform
- Forderungen
- geringere Produktion
- Absentismus
- Drohungen
- Sabotage
Auswirkungen:
- operativ
Eigenschaften von Widerstand im Top Management (Art, Ausdrucksform, Auswirkung)
Art:
- passiv
Ausdrucksform:
- Schweigen
- verlangsamte Abläufe
- vordergründiges Einverständnis
- mangelnde Unterstützung
- Ressourcenbeschränkung
Auswirkung:
- strategisch
Eigenschaften von Widerstand im Mittleren Management (Art, Ausdrucksform, Auswirkungen)
Art:
- passiv
- aktiv
Ausdrucksform:
- vordergründiges Einverständnis
- unterschiedliche Kommunikation nach oben und unten
- Trägheit
- Sabotage
- fehlerhafte Berichte
Auswirkungen:
- strategisch und operativ
Gründe für Widerstand im Top-Management? (3)
- Taktische Gründe
- Widerstand aus bester Überzeugung
- Widerstand gegen Initiativen aus mittlerem Management
Top Management, Taktische Gründe? (3)
- Sorge um Machtverlust
- Konsistenz als positive Führungseigenschaft
- Verharren als Rechtfertigung früherer Entscheidungen
Top Management, Widerstand aus bester Überzeugung (3)
- Abweichende Meinungen über Ziele und Wege der Erreichung
- Beschränkte Informationsverarbeitungskapazität der Entscheider
- Erfahrungshintergrund bestimmt kognitive Landkarte --> Wandel wird unterschiedlich eingeschätzt
Top Management, Widerstand ggüber mittlerem Management (3)
- Initiative impliziert Änderung der aktuellen Strategie
- Geduld- oder Vertrauensverlust in Initiative
- Überlastung des Top-Management
Gründe für Widerstand im mittleren Management (4)
- prekäre Rolle: Druck von oben (Änderung) und unten (Widerstand)
- Wandel gegen eigene Interessen
- Rollenkonflikte
- Widerstand aus bester Überzeugung
Funktionen d. Mittleren Managements im Wandel (4)
- Implementierung und Kontrolle
- Interpretation/Anpassung der Wandelvorgaben
- Brücke zwischen Top Mgmt und MA's
- Beratung Top Mgmt
Ziele des Widerstands der MA's (3)
- Verzögern
- Verändern
- Verhindern
*Es kann auch positive Reaktionen auf den Wandel geben!